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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Messer mit austauschbarer Klinge.
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Es sind die verschiedensten Messer
mit austauschbarer Klinge als handbetätigte Werkzeuge entwickelt
worden.
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Das älteste derartiger Messer weist
ein Gehäuse
auf, das aus zwei im wesentlichen symmetrischen Gehäuseteilen
besteht, die mit Hilfe von Schrauben aneinander befestigt werden.
In dem Gehäuse
befindet sich eine Klinge. Das Gehäuse weist am vorderen Ende
eine Öffnung
auf und ist mit einer Antriebseinheit zum Vorschub der Klinge ausgestattet,
so dass die Klinge am vorderen Ende des Gehäuses herausgeschoben und wieder
in das Gehäuse zurückgezogen
werden kann. Wenn die Klinge abgenutzt ist, muss der Nutzer die
Schrauben lösen,
um das Gehäuse
zu öffnen,
so dass die Klinge gewendet oder ausgetauscht werden kann. Dieser
Vorgang ist aufwändig,
und es besteht die Gefahr, sich an der Klinge zu verletzen.
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Ein verbessertes Messer weist eine
Hakeneinheit auf, die zwischen den beiden Gehäusen angeordnet ist, so dass
das Gehäuse
einfach geöffnet werden
kann. Der Nutzer muss jedoch immer noch die Klinge per Hand wenden
oder austauschen. Auch hier besteht die große Gefahr, dass sich der Nutzer an
der Klinge verletzt.
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Ein weiter verbessertes Messer weist
einen Schalter auf, der am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist. Wird der
Schalter gedreht oder gedrückt,
kann die Klinge aus dem Gehäuse
vorgeschoben werden, so dass sie gewendet oder durch eine andere
ersetzt werden kann. Anschließend
wird die Klinge wieder in das vordere Ende des Gehäuses eingesetzt.
Mit einem derartigen Aufbau ist es unnötig, das Gehäuse zu öffnen.
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Entsprechend den obigen Strukturen
ist nur eine Klinge jeweils in dem Gehäuse vorhanden. Dies ist für die Benutzung
unbequem. So ist es zum Beispiel unmöglich, das Messer weiter zu
benutzen, wenn keine Klingen mehr erhältlich sind. Bei einigen Messern
ist in dem Gehäuse
eine zusätzliche
Klinge angeordnet. Bei diesen ist es jedoch immer noch notwendig,
das Gehäuse
zu öffnen
und die Klinge per Hand auszutauschen.
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Es sind zwei Arten von verbesserten
und automatisch zu betätigenden
Messern entwickelt worden. Derartige Messer enthalten selbst Austauschklingen.
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Das US-Patent 5,604,984 offenbart
eine erste Art Messer, in der Austauschklingen enthalten sind. Derartige
Messer weisen eine Klingenkammer auf, die um die Längsachse
des Gehäuses
gedreht werden kann. Eine Reihe von Klingen sind entlang des Umfangs
in der Kammer angeordnet. Das Messer ist so ausgestaltet, dass es
mehrere Schalter aufweist, um die Klingen innerhalb des Gehäuses austauschen
zu können.
Das in dieser Patentschrift beschriebene Messer hat jedoch die folgenden
Nachteile:
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- 1. Der Aufbau eines derartigen Messers ist
kompliziert. Ferner ist es aufwendig und schwierig, ein derartiges
Messer zu betätigen.
Außerdem
sind die Herstellungskosten für
ein derartiges Messer relativ hoch.
- 2. Die Kammer mit den im Kreis angeordneten Klingen führt zu einem
vergrößerten Griff
des Messers. Dadurch wird es schwierig und unbequem, den Griff zu
halten.
- 3. Nach den 1A und 1B entspricht die Klinge, die
in einem solchen Messer verwendet wird, nicht den Standardspezifikationen
des Handels, wie es in 1A gezeigt
ist. Stattdessen handelt es sich bei einer solchen Klinge um einen
Trapezoid, wie es in 1B gezeigt
ist. Der Winkel zwischen dem unteren Teil und dem Seitenteil der Klinge
ist kleiner als es der Standardspezifikation entspricht, so dass
die Festigkeit einer derartigen Klinge geringer ist. Insbesondere
wenn ein Teppich geschnitten wird, neigt die Klinge dazu, zu brechen.
Infolgedessen ist ein derartiges Messer nicht sehr beliebt.
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Die 2 bis 4 zeigen eine zweite Form
eines Messers, in dem Austauschklingen enthalten sind. In eine Seite
des Gehäuses 91 ist
ein Fenster 911 eingelassen. Eine Abdeckung 92 ist
schwenkbar in das Fenster 911 eingesetzt. Verschiedene
nebeneinander angeordnete Klingen 93 sind durch das Fenster 911 quer,
in dem Gehäuse 91 angeordnet. Fällt das
Messer herunter, so kann es passieren, dass sich die Abdeckung 92 öffnet und
die Klingen 93 aus dem Fenster 911 herausrutschen.
Ferner kann bei einem derartigen Aufbau der Nutzer kaum zwei glatte
Flächen
der Klinge 93 mit seinen Fingern greifen, um die Klingen 93 einzusetzen.
Statt dessen muss der Nutzer am scharfen Ende der Klinge 93 angreifen,
um die Klingen 93 einzusetzen. Infolgedessen kann es leicht
passieren, dass sich der Nutzer die Finger schneidet.
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Nachdem die Klingen 93 in
dem Gehäuse 91 angeordnet
worden sind, können
sich die Klingen 93 kaum überlappen und nur schwierig
der Zuführeinheit 94,
die in dem Gehäuse
angeordnet ist, zugeführt
werden. Infolgedessen greift die Zuführeinheit 94 häufig an
der Klinge 93 vorbei. Dies führt zu einer Fehlfunktion des
Messers.
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Andererseits weist die Zuführeinheit 94 ein Einrastelement 941 auf,
der mit der Klinge in Eingriff gebracht wird. Zwei Federn 942 sind
auf den Seitenflächen
des Einrastelementes 941 angeordnet, um das Einrastelement 941 mit
den Kerben 931 der Klinge 93 in Eingriff zu bringen.
Das Messer, das als handbetätigtes
Werkzeug dient, muss so ausgestaltet sein, dass die Hand eines Nutzers
den Griff des Messers festhalten kann. Infolgedessen ist das Gehäuse 91 des
Messers fixiert und infolgedessen der Innenraum des Gehäuses 91 begrenzt.
Infolgedessen sind die beiden Federn 942 sehr klein. Es
ist nicht einfach, die kleinen Bauteile des Messers zusammenzusetzen.
Außerdem
kann, wenn die Federn 942 verbogen sind oder schräg stehen,
das Einrastelement 941 nicht mehr wirkungsvoll mit der
Klinge 93 in Eingriff gebracht werden. Das führt zu einer
Fehlfunktion des Messers. Wenn die Klinge 93 eingesetzt wird,
so dass sie über
das vordere Ende des Gehäuses 91 vorsteht,
steht die Klinge 93 ferner einfach mit dem Einrastelement 941 in
Eingriff, ohne dass es weitere Bauteile zur Stabilisierung der Klinge 93 gibt. Infolgedessen
kann die Klinge 93 kaum glatt zugeführt werden. Außerdem ist
die Klinge 93 an der beweglichen Zuführeinheit 94 aufgehängt. Zwischen der
Zuführeinheit 94 und
dem Gehäuse 91 muss
eine Öffnung
vorliegen, damit die Zuführeinheit 94 einfach bewegt
werden kann. Infolge davon ist der Aufbau instabil und neigt die
Klinge 93, wenn das Messer benutzt wird, dazu, zu schwingen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, ein Messer bereitzustellen, bei dem die Klingen einfach
und sicher in das Gehäuse
eingesetzt werden können.
Ferner soll die Klinge glatt verschoben werden können und einfach zu benutzen
sein. Der Aufbau des Messers soll einfach sein und die Bauteile
sollen sicher mit der Klinge in Eingriff stehen. Außerdem soll
das Messer einfach aufgebaut sein, so dass die Herstellungskosten
möglichst
niedrig sind.
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Diese Aufgabe wird durch ein automatisch befüllbares
und Klingen stabilisierendes Messer gelöst, das ein Griffgehäuse, einen
verschiebbaren Betätigungsmechanismus,
einen elastischen Bereich, einen Lösemechanismus und einen Aufnahmebereich
aufweist.
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Das Gehäuse hat ein offenes vorderes
Ende und ein offenes hinteres Ende. Der Aufnahmebereich ist in dem
Gehäuse
zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende angeordnet. Zwei Führungsschienen sind
in dem Gehäuse
angeordnet. Ein Schubelement ist auf dem Betätigungsmechanismus zwischen
den Führungsschienen
angeordnet, wobei die Klinge stabiler eingeführt und benutzt werden kann.
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Im folgenden wird die vorliegende
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.
Es zeigen:
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1A eine
Frontansicht einer Klinge einer herkömmlichen Klinge in Standardgröße,
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1B eine
Frontansicht einer Klinge einer herkömmlichen Klinge spezieller
Größe,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Messers im Zusammenbau,
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Messers,
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4 eine
Teilansicht eines herkömmlichen Messers,
in das nebeneinander angeordnete Klingen eingesetzt werden,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Messers, in das nebeneinander angeordnete
Klingen eingesetzt werden,
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6 eine
Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Messers,
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Messers
aus einer anderen Perspektive,
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8 eine
perspektivische Ansicht, die den inneren Aufnahmebereich des Gehäuses des
erfindungsgemäßen Messers
zeigt,
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9 eine
perspektivische Ansicht nach 8,
in der mehrere Klingen von dem Aufnahmebereich aufgenommen werden,
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10A eine
Seitenansicht des Gehäuses, in
das die Klingen eingesetzt sind,
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10B eine
Ansicht entlang der Linie I–I der 10A im Schnitt,
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11A eine
Frontansicht nach 5 im Zusammenbau,
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11B eine
Ansicht entlang der Linie II–II der 11A im Schnitt und von oben,
die zeigt, dass der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung sich in einer ersten Position befindet,
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12A eine
Frontansicht nach 5 im Zusammenbau,
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12B eine
Ansicht entlang der Linie II–II der 12A von oben und im Schnitt,
die zeigt, dass der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung zwischen der ersten und der zweiten Position angeordnet
ist,
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13A eine
Frontansicht der 5 im
Zusammenbau und
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13B eine
Ansicht entlang der Linie II–II der 13A von oben und im Schnitt,
die zeigt, dass der Betätigungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung sich in einer zweiten Position befindet.
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Es wird Bezug auf die 5 bis 13 genommen. Das automatisch füllbare und
Klingen stabilisierende Messer 1 der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Griffgehäuse 11,
einen verschiebbaren Betätigungsmechanismus 12,
einen elastischen Bereich 13, einen Lösemechanismus 14 und
einen Aufnahmebereich 15. Das Gehäuse weist ein vorderes Ende 111 und
ein hinteres Ende 112 auf. Mehrere Klingen 113 können in
dem Gehäuse 11 untergebracht
werden. Jede Klinge 113 hat einen eingekerbten Bereich 113'. Sowohl das
vordere als auch das hintere Ende 111, 112 haben
eine Öffnung.
Die Klingen 113 sind über
eine Öffnung
im hinteren Ende 112 in dem Gehäuse untergebracht. Ein begrenzender
Bereich 114, wie zum Beispiels eine Blattfeder, ist am
hinteren Ende 112 angeordnet, um zu verhindern, dass die Klingen 113 aus
dem hinteren Ende 112 herausrutschen.
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Der Betätigungsmechanismus 12 ist
an dem Gehäuse 11 angeordnet,
einschließlich
eines Aktivierungsbereichs 22 und eines Bewegungsbereichs 24.
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Der Aktivierungsbereich 22 steht über das Gehäuse 11 nach
außen
vor und ist manuell zwischen dem vorderen Ende 111 und
dem hinteren Ende 112 bewegbar. Außerdem kann der Aktivierungsbereich 22 manuell
mit dem Gehäuse 11 in
Eingriff gebracht werden, wobei der Betätigungsmechanismus 12 in
einer ersten Position oder einer zweiten Position des Gehäuses 11 fixiert
werden kann.
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Der Bewegungsbereich 24 ist
mit dem Aktivierungsbereich 22 verbunden und innerhalb
des Gehäuses 11 angeordnet.
Wenn der Betätigungsmechanismus 12 in
einer ersten Position steht, befindet sich der Bewegungsbereich 24 neben
den Klingen 113, so dass er mit einer der Klingen 113 in
Eingriff gebracht wird und diese in die zweite Position verschiebt,
so dass die Klinge aus dem vorderen Ende 111 über die Öffnung vorsteht.
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Der elastische Bereich 13 ist
auf der Innenseite des Gehäuses 11 angeordnet.
Wenn der Betätigungsmechanismus 12 in
der ersten Position angeordnet ist, dient der elastische Bereich 13 dazu,
die Klingen 113 quer in Richtung des Bewegungsbereiches 24 zu
verschieben.
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Der Lösemechanismus 14 ist
quer auf dem Gehäuse 11 angeordnet
und kann hin- und herbewegt werden. Wenn der Betätigungsmechanismus 12 in
der zweiten Position steht, dient der Lösemechanismus 14 dazu,
den Bewegungsbereich 24 vorzuschieben, um die Klinge aus
dem Bewegungsbereich 24 zu lö sen. Zu diesem Zeitpunkt kann
die Klinge aus der Öffnung
des vorderen Ende 111 herausgezogen werden.
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Der Aufnahmebereich 15 wird
aus zwei Kanälen 151 gebildet,
die einen Abschnitt der Länge des
Gehäuses 11 überspannen.
Die Kanäle 151 stehen
im Abstand zu dem vorderen Ende 111 und dem hinteren Ende 112 und
sind fest in dem Gehäuse 11 angeordnet.
Ein Trennkörper 52 ist
im mittleren Bereich des Aufnahmebereichs 15 und dem vorderen Ende 111 angeordnet,
um den Aufnahmebereich 15 in einen ersten Raum und einen
zweiten Raum 56 aufzuteilen. Der Abstand zwischen den Innenseiten der
Kanalböden 151 entspricht
der Breite der Klingen 113. Die nebeneinander angeordneten
Klingen 113 werden über
die Öffnung
vom hinteren Ende 112 her in den ersten Raum 154 eingesetzt.
Nur eine der Klingen kann durch den zweiten Raum 56 geführt werden und über die Öffnung des
vorderen Endes 111 vorstehen.
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Die vorliegende Erfindung beinhaltet
ferner einen ersten Einschnappbereich 116, eine Abdeckung 16 und
einen zweiten Einschnappbereich 62. Der erste Einschnappbereich 116 ist
am hinteren Ende 112 angeordnet. Ein Ende der Abdeckung 16 ist
drehbar mit dem hinteren Ende 112 verbunden. Der zweite
Einschnappbereich 62 ist am anderen Ende der Abdeckung 16 angeordnet.
Der erste und der zweite Einschnappbereich 116, 62 können ineinander
einrasten, um die Öffnung
am hinteren Ende 112 des Gehäuses 11 zu blockieren
bzw. zu öffnen.
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Außerdem ist der Betätigungsmechanismus 12 wie
folgt ausgestaltet:
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Zwei Führungsschienen 115,
die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, sind
in dem Gehäuse 11 zwischen
dem vorderen Ende 111 und dem hinteren Ende 112 angeordnet. Ein
Führungsblock 26 ist
auf dem Bewegungsbereich 24 angeordnet.
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Die Führungsschiene 115 weist
zwischen der ersten und der zweiten Position des Gehäuses 11 einen
quer angeordneten gebogenen Bereich 115'. Der gebogene Bereich 115' ist krumm in
Richtung des elastischen Bereichs 15 gebogen.
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Der Führungsblock 26 ist
quer verschiebbar auf dem Bewegungsbereich 24 angeordnet
und zwischen den Führungsschienen 115 positioniert.
Der Führungsblock 26 weist
einen Gleitbereich 261 und ein Einrastelement 262.
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Der Gleitbereich 261 ist
auf den beiden einander gegenüberliegenden
Seiten des Führungsblocks 26 angeordnet,
so dass er gegen die Führungsschienen 115 stößt. Nachdem
der Führungsblock 26 durch
den gebogenen Bereich 115' geführt worden
ist, wird der Führungsblock 26 in
Querrichtung des Gehäuses
geschoben.
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Das Einrastelement 262 wird
auf dem Führungsblock 26 entsprechen
dem eingekerbten Bereich 113' verschoben.
Wenn der Führungsblock 26 verschoben
ist, kann das Einrastelement 262 in verschiedenen Schritten
in den gekerbten Bereich 113' eingesetzt
werden, so dass er mit einer der Klingen in Eingriff steht. Mit
anderen Worten ist das Intervall, so dass das Einrastelement 262 in
den gekerbten Bereich 113' einrastet,
und zwar nicht weiter als es der Dicke einer Klinge entspricht,
wenn der Betätigungsmechanismus 12 in
der erste Position steht. Infolgedessen kann der Bewegungsbereich 34 nur
eine Klinge 113 verschieben. Nachdem der Führungsblock 26 nach
vorne in Richtung des vorderen Endes 111 bewegt und durch
den gebogenen Bereich 115' geführt worden
ist, wird der Führungsblock 26 unter
Spannung gesetzt, so dass das Einrastelement 262 in dem gekerbten
Bereich 113' um
ein Intervall verschoben wird, das sogar größer ist, als es der Dicke einer
Klinge 113 entspricht. Dadurch steht der Führungsblock 26 mit
der Klinge fester im Eingriff, so dass das Messer einfacher verwendet
werden kann.
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Mit der obigen Anordnung hat das
erfindungsgemäße Messer
die folgenden Vorteile:
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- 1. Nach 5 werden
die nebeneinander angeordneten Klingen von der Öffnung vom hinteren Ende 112 her
in das Gehäuse
eingeführt.
Ein Nutzer kann die Klingen bequem, einfach und sicher mit den Fingern
halten. Dies erfüllt
das Erfordernis in Bezug auf Sicherheit des menschlichen Körpers.
- 2. Nach den 8 und 9 wird der Aufnahmebereich 15 zur
Aufnahme der Klingen 113 aus zwei Kanälen 151 gebildet,
die eine bestimmte Länge längs des
Gehäuses 11 überspannen.
Die Kanäle 151 sind
um einen bestimmten Abstand zueinander beabstandet und fest in dem
Gehäuse 11 angeordnet.
Der Aufnahmebereich 15 hat die Form einer Patrone. Dies
unterscheidet ihn von dem herkömmlichen
Aufbau, in dem die Klingen aufgehängt sind. Infolgedessen kann
die Klinge glatter nach vorne geschoben werden und einfacher verwendet
werden.
- 3. Der gebogene Bereich 115' der Führungsschiene 115 dient
dazu, den Führungsblock 26 zu
führen
und zu versetzen. Nachdem der Führungsblock 26 in
Richtung vorderes Ende 111 verschoben worden ist und den
gebogenen Bereich 115' passiert
hat, wird der Führungsblock 26 unter Spannung
gesetzt, so dass das Einrastelement 262 in den gekerbten
Bereich 113' um
ein größeres Intervall
versetzt wird, das sogar größer ist
als es der Dicke einer Klinge 113 entspricht. Dadurch wird
der Führungsblock 26 fester
mit der Klinge in Eingriff gebracht, so dass das Messer einfacher verwendet
werden kann.
- 4. Der Führungsblock 26 steht
verschiebbar mit der Klinge in Eingriff. Ein derartig einfacher
Aufbau und derartig einfache Bauteile können auf einfache Weise mit
der Klinge in Eingriff gebracht werden. Im Gegensatz dazu verwendet
der herkömmliche
Aufbau kleine Federn, mit denen kaum ein ausreichender Eingriff
erzielt werden kann.
- 5. Die vorliegende Erfindung kann einfach und fest zusammengebaut
werden, um die Herstellungskosten zu verringern. Insbesondere der
Führungsblock 26 ist
fest mit dem Bewegungsbereich 24 verbunden.
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Nach dem obigen Aufbau der vorliegenden Erfindung
enthält
der Betätigungsmechanismus 12 ferner
einen ersten Anschlagbereich 241 und einen zweiten Anschlagbereich 242.
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Der erste Anschlagbereich 241 erstreckt
sich über
eine bestimmte Länge
von dem Bewegungsbereich 24 in Richtung des hinteren Endes 112 und
der Klingen 113. Der Anschlagbereich 241 schlägt gegen die
hintere Kante der Klinge an, direkt einem ersten Anschlagbereich 241,
um den Bewegungsbereich 24 beim Vorschub und Antreiben der Klinge
zu unterstützen.
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Der zweite Anschlagbereich 242 erstreckt sich über eine
bestimmte Länge
von dem ersten Anschlagbereich 241 in Richtung des hinteren
Endes 112. Wenn der Betätigungsmechanismus 12 in
der zweiten Position steht, dient der zweite Anschlagbereich 242 dazu,
gegen eine Seite einer Klinge neben der betätigten Klinge anzustoßen. Infolgedessen kann
der Betätigungsmechanismus 12 ohne
Behinderung zurück
in die erste Position geschoben werden.