DE2642008C3 - Handzange zum Abisolieren von Leiterenden - Google Patents
Handzange zum Abisolieren von LeiterendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der Handzange zum Absisolieren von
to Leiterenden nach dem Hauptpatent 24 02 187.2. Dieses betrifft eine Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und mit einem Paar an
die Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der Handgriffe
ausgebildet den Zangenkörper bildet, demgegenüber der andere Handgriff schwenkbar ist, und die zweite
Klemmbacke, die an dem die erste Klemmbacke tragenden Ende des Zangenkörpers angelenkt ist, eine
stumpf abgewinkelte, sich zum anderen Ende erstrek
kende Verlängerung aufweist, an der ein die Ausgangs
stellung definierender Anschlag, eine Steuerfläche und ein die Klemmbacken nach dem Abstreifvorgang
selbsttätig öffnender Endanschlag ausgebildet sind, mit einer den beiden Endanschlägen und der Steuerfläche
zugeordneten Nockenrolle, die an einem mit dem schwenkbaren Handgriff verbundenen federbelasteten
Antriebsarm vorgesehen ist Die Handzange weist weiter zwei innerhalb der Klemmbacken angeordnete
Abstreiferbacken auf, die an ihren dem Zangenmaul
abgewandten Enden verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels eines nach einem
vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen Handgriffs wirksamwerdenden Zugelements in Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, wobei die Verlängerung
der zweiten Klemmbacke in Richtung auf den schwenkbaren Eingriff abgewinkelt ist und an ihrer der
ivlemmbacke abgewandten Stirnkante die Endanschläge und die Steuerfläche aufweist, deren in Ausgangsstel-
lung an der Nockenrolle anliegender Bereich annähernd
senkrecht zur Mittellinie des Antriebsanns verläuft, und
wobei das als langgestrecktes Profilteil ausgebildete Zugelement in Zangenlängsrichtung gegen die Kraft
einer Feder verschiebbar und verdrehsichcr in einem Gleitlager im Hohlraum des im wesentlichen U-förmigen Zangenkörpers geführt ist und einen sich in
Richtung des schwenkbaren Handgriffes erstreckenden starren Querarm aufweist Der schwenkbare Handgriff
ist dabei mit seinem einen Ende am Zangenkörper angelenkt und der die Nockenrolle tragende Antriebsarm ist im mittleren Teil des schwenkbaren Handgriffs
in Richtung auf den Anlenkpunkt des schwenkbaren Handgriffs mittels einer Zugfeder belastet angelenkt
und seine Nockenrolle ist nach dem vorbestimmten is Schwenkweg des Handgriffes mit dem starren Querarm
des Zugelements in Eingriff bringbar. An dem Zugelement ist eine Nase vorgesehen, die bei Betätigung der Handgriffe in eine abdeckbare Schneidausnehmung im Zangenkörper eingreift
Beim Abisolieren mittels Abisolierzangen ist es wesentlich, daß die Isolierumhüllungen an den Leiterenden sauber und einfach entfernt werden, ohne daß die
Leiter selbst durch Quetschen oder Schnitteinwirkungen beschädigt werden. Es hat sich als zweckmäßig
herausgestellt, daß die Leitungen durch Klemmbacken der Zange festgehalten und die Isolierung durch
gesonderte Abstreiferbacken entfernt werden, wobei nach dem Abstreifvorgang der Leiter von den
Klemmbacken selbsttätig freigegeben wird.
Durch die DE-OS 22 00 516 ist eine Handzange bekanntgeworden, bei der am Zangenkörper ein
Handgriff und an dessen anderem Ende eine der Klemmbacken angeformt sind. Der zweite, am Zangenkörper angelenkte Handgriff weist an seiner über den
Anlenkpunkt hinausgehenden Verlängerung eine Laufrolle sowie einen Querzapfen auf, der als Zugorgan in
das geschlossene Ende zweier miteinander haarnadelförmig verbundener Abstreifbacken mit einem vorgegebenen Spiel eingreift Diese bekannte Handzange hat
jedoch Nachteile: Außer einer begrenzten Klemmwirkung ist die bekannte Zange für Leiter von unterschiedlichen Durchmessern nur mit Vorbehalt einsetzbar.
Verunreinigungen (Isolaiionsresie o. dgl.) können zu
einer Verklemmung in dem Mechanismus der Handzange führen. Dadurch können die Schneidkanten zu tief in
den Leiter eindringen und Beschädigungen hervorrufen. Ein sauberer Schnitt ist manchmal ausgeschlossen, da
die Klemmbacken durch Aufbiegen nachgeben. Außerdem ist keine Schneideinrichtung zum Zerschneiden der so
Leiter vorgesehen. Die Handhabung ist bei beengten Raumverhältnissen manchmal schwierig.
Durch die US-PS 31 25 908 ist ein Abisoliergerät bekanntgeworden, das als sogenanntes Pistelengerät
ausgebildet ist Der Antriebsmechanismus weist ein ziemlich aufwendiges Hebelgestänge auf, das mehrere
Schlitzführungen hat, die durch Verschmutzung leicht zu Bedienungsschwierigkeiten führen können. Dazu
kommt noch, daß eine Anzahl von Bauteilen außerhalb des Gerätes ungeschützt Bewegungen ausführen müs- &o
sen, durch die es zum Einklemmen von Leiterenden etc. kommen kann.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei
einer Handzange zum Abisolieren von Leiterenden, mit der auch harte und verkrustete Isolierungen sicher
geschnitten und abgestreift werden können, nach dem Hauptpatent eine weitere Verbesserung dadurch zu
schaffen, daß einmal die Herstellung einer solchen
Handzange rationeller vor sich gehen kann und zum
anderen sich auch gleichzeitig funktionelle Verbesserungen ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Zusatzerfindung vor, daß die Schneidenausnehmung an der der Nase
gegenüberliegenden Seite eine Schneide aufweist, die an einem formschlüssig mit dem Zangenkörper verbundenen Führungsstück ausgebildet ist, in welchem das
Zugorgan eine Führung erfährt, die seine Bewegung nur in Längsrichtung des feststehenden Zangenschenkels
gestattet
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige weitere Ausbildungen gekennzeichnet
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten
Ausführungen von Abisolierzangen vermieden und gleichzeitig wird eine weitere Verbesserung der
Handzange nach dem Hauptpatent bewirkt
Beim Zusammenbau des Gerätes im Abschluß des Herstellungsprozesses kann das Zugorgan mit dem
gesonderten Gegenstück-Führungsstück zu einem Aggregat separat, d. h. bequem, zusammengesetzt werden,
und dieses Aggregat wird als Ganzes in den Gerätekörper eingesetzt Hierbei können mit Vorteil an
diesem Aggregat bzw. am Führungsstück und an benachbarten Flächen des Gerätekörpers zusammenarbeitende Eingriffsorgane für formschlüssige Verbindung
angeordnet werden, so daß zum Festhalten des eingebauten Aggregates keinerlei Vernietungen, Verschraubungen, Lötungen, Verklebungen od. dgl. vorgenommen werden müssen. Dadurch wird die Montagearbeit vereinfacht und verbilligt
Der Gerätekörper kann aus verhältnismäßig minder widerstandsfähigem Material wie Leichtmetallegierungen, Kunststoff u. dgl. hergestellt sein. Die Teile, die mit
Schneiden versehen sind und die Gegenstücke müssen aus widerstandskräftigem Material wie Stahl od. dgl.
bestehen. Das Gegenstück bildet bei der Erfindung einen Teil eines separaten, im Verhältnis zum ganzen
Gerätekörper sehr kleinen Bauteiles, das ohne hohe Kosten aus hochwertigem Material hergestellt werden
kann. Die genaue gegenseitige Lage des Vorsprungs am Zugorgan und des Gegenstückes am Führungsorgan ist
dadurch gewährleistet, daß das Gegenstück einen Teil des Führungsstückes fürs Zugorgan bildet Ein Ausweichen des Vorsprungs am Zugorgan in die Seiten, wenn
z. B. ein allzu hartes Arbeitsstück in die Schneideanordnung eingelegt wird, ist ausgeschlossen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Handzange gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht des mittleren Teiles des Zugorgans und des Führungsstückes bei einer
anderen Ausführungsform;
F i g. 4 eine schematische Draufsicht der Anordnung gemäß F ig. 2;
F i g. 6 und 7 zwei alternative Ausführungsformen mit Schneiden, die das Arbeitsstück an mehr als zwei Stellen
angreifen.
Nach F i g. 1 hat die Abisolierzange einen Zangenkörper 1, zwei Handgriffe 4, 5 und zwei Backenpaare 2, 3
bzw. 6, 7. Die Backen werden von einem Zugorgan 8 angetrieben, welches in seinem hinteren Teil die Form
einer Stange 19 hat, die durch eine öffnung 25 in einer
inneren Wandung 26 im Zangenkörper 1 hindurchgeht, und von einer Feder 27 vorgespannt wird. Ein
Vorsprung 24 erstreckt sich vom Zugorgan 8 hinweg, in Nachbarschaft einer geraden Kante 22 (Fig.2) am
Zugorgan und einer Schneidausnehmung 32 in der oberen Kante des Zangenkörpers 1. (Die Anordnung
und Arbeitsweis: der Handzange ist im wesentlichen die
gleiche wie bei dem Gerät gemäß dem Hauptpatent 24 02 187.2.) Es ist offensichtlich, daß die Unterkante der
Schneidausnehmung 32 auch gerade sein und entweder über die Kante 22 hervorragen, oder unterhalb dieser
verlaufen kann.
Ein Führungsstück 40a in der Form einer einfachen ebenen Stahlblechplatte mit einem länglichen Schlitz
41a wird im Zangenkörper 1 mittels zumindest eines am Zangenkörper ! angeordneten Eingriff- oder Festhalteelementes
13 in vorbestimmter Lage gehalten. Das oder die Eingriffelemente sind im wesentlichen auf
gleiche Art und Weise wie z. B. die Wandung 26 hergestellt, und können vorzugsweise von der in
zweckmäßiger Weise ausgestalteten inneren Peripherie des verstärkten oberen Randes 4a des Handgriffes 4
gebildet werden.
Durch den Schlitz 41a hindurch erstreckt sich ein Führungsstift 35a, dessen Kopf, der größer als der
Schlitz 41a ist, aus der dem Führungsstück 40a auf der entgegengesetzten Seite herausragt, als wo das
Zugorgan 8, in dem der Führungsstift 35a, d. h. der Abstand an seinem Schaft zwischen dem Zugorgan 8
und dem Kopf, entspricht der Dicke des Führungsstükkes 40a Eine Schneide 23b ist an der Stirnpartie des
Führungsstückes 40a gegenüber dem Vorsprung 24 am Zugorgan 8 angeordnet Es werden keinerlei Befestigungsorgane,
wie Nieten oder Schrauben dazu benötigt, um das Führungsstück 40a, ungeachtet der Bewegungen
des Zugorgans 8, im Zangenkörper 1 in richtiger Arbeitslage festzuhalten, auch dann nicht, wenn auch
das Gegenstück mit einer Schneide versehen ist.
Beim Zusammenbau wird zuerst das Führungsstück 40a mittels des Führungsstiftes 35a mit dem Zugorgan 8
verbunden, und dieses zweiteilige Aggregat wird dann in den Zangenkörper 1 eingelegt, wobei darauf zu
achten ist, daß das Führungsstück 40a gut mit seinem Festhalteelement 13 eingreift
In den Fig.2 bis 4 ist eine andere Ausführungsform
des Führungsstückes dargestellt bei der der längliche Schlitz 416 am Zugorgan 8 angeordnet ist und das
Führungsstück 406 ein U-förmiges Profil aufweist Der Führungsstift 356 ist in beiden Schenkeln des U-Profils
verankert und es ist offensichtlich, daß er in diesem Fall keinen größeren Kopf haben muß, auch wenn er ihn
haben kann. Die freie Schaftlänge des Führungsstiftes 356 ist die zwischen den Innenwänden des U-Schenkels
verlaufende Strecke.
Das Zugorgan kann z. B. in dem Bereich ein U-förmiges Profil haben, und das Führungsstück kann
von einer einfachen Platte wie gemäß F i g. 1 gebildet sein.
Trotz der Verankerung des Führungsstückes 40a, 406 kann bloß durch formschlüssigen Eingriff ohne Schrauben,
Nieten α dgl. in einem Zangenkörper 1 aus verhältnismäßig weichem Material die gegenseitige
Lage der Nase 24 und des Gegenstückes, auf die es funktionsmäßig einzig und allein ankommt keineswegs
nachteilig beeinträchtigt werden.
Gernäß F i g. 5 ist ein Führungsstück 40c mit einer schrägen Verlängerung 42 versehen, die einen scharfen
Winkel χ mit einer ebenen Kante 22 am Zugorgan 8, in Nachbarschaft der Nase 24, einschließt. Entweder kann
die Innenkante der Nase 24 eine Schneide 42a aufweisen, oder die ebene Kante 22 kann mit einer
Schneide 21a versehen sein, oder beide genannten Teile können gleichzeitig mit Schneiden versehen sein. Die
to Schneide 22a kann auch am Zangenkörper 1, die Kante 22 überragend, angeordnet sein, also ebene untere
Begrenzung der Schneidausnehmung 32 (F i g. 1).
Wenn die Nase 24 im Laufe einer Schneidoperation in die gestrichelt dargestellte Lage 24c vordringt, so wird
ein in die Schneidausnehmung 32 (F i g. 1) eingeführtes Arbeitsstück wie z. B. Kabel 50 gegen die Spitze des
scharfen Winkels « gepreßt, um schließlich von einer oder zwei Schneiden durchschnitten zu werden. Die
Innenkante der Verlängerung 42 kann, wenn sie nicht mit einer Schneide versehen ist mit einem reibungsvermindernden
Mittel, z. B. einem Teflonbelag od. dgl., versehen werden.
Die Nase 24 weist keine Schneide auf, so daß ein Teil der Hand, der aus Versehen in die Schneidausnehmung
32 von oben her geraten würde, zuerst zwischen den Endteilen von 24 und 42, die mit keinen scharfen
Elementen versehen sind, gepreßt würde, was als ausreichende Warnung angesehen werden kann.
In F i g. 6 wird eine Alternative der Ausführungsform
jo nach F i g. 2 gezeigt bei der die Nase 24 mit einer
V-förmigen Schneide 24c und das Gegenstück mit einer geradlinigen Schneide 23b versehen sind. Ein in die
Schneidausnehmung 32 eingelegtes Arbeitsstück wird von drei Seiten her angegriffen, um entweder
)5 durchschnitten oder auf die eingangs angeführte A. ι
bloß von der Isolation befreit zu werden. Es ist offensichtlich, daß die Form der Schneiden 24c und 236
gegenseitig vertauscht sein kann, oder daß beide V-förmig sein können, so daß das Arbeitsstück an vier
4» Stellen entlang seines Umfanges angegriffen wird.
In Fig.7 wird eine weitere Ausführungsform der
Schneidenanordnung gezeigt die den Arbeitsgegenstand an drei Stellen angreift Sowohl die Nase 24, wie
das Gegenstück 23 sind mit Schneiden 24c/, 23c/
■ι1; versehen, die gegeneinander konvergieren. Scharfe
Winkel α entstehen im dargestellten Beispiel an beiden Enden der ebenen Kante 22, die ihrerseits mit einer
dritten Schneide 22a versehen ist (welche alternativ auch am Zangenkörper 1 angeordnet werden kann, wie
so bereits früher angeführt worden ist). Im Prinzip kann
jedoch eine der Schneiden 23c£ 24c/ auch rechtwinklig
zur Schneide 22a verlaufen.
jede der Schneiden schneidet in das Arbeitsstück ein
und drückt es gleichzeitig gegen die übrigen zwei Schneiden an.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig.5 und 7
müssen nicht notwendigerweise mit einem Führungsstück gemäß den F i g. 1 bis 4 verbunden sein, da das
Gegenstück (mit oder ohne Schneide) hierbei auch
ω direkt am Zangenkörper angeordnet oder als ein Teil
hiervon ausgeführt werden kann. Auch der im Hauptpatent beschriebene feste Schutz in der Nachbarschaft
der Ausnehmung kann als das Gegenstück ausgestaltet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und mit einem Paar an
die Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der
Handgriffe ausgebildet den Zangenkörper bildet, demgegenüber der andere Handgriff schwenkbar ist,
und die zweite Klemmbacke, die an dem die erste Klemmbacke tragenden Ende des Zangenkörpers
angelenkt ist, eine stumpf abgewinkelte sich zum anderen Ende erstreckende Verlängerung aufweist,
an der ein die Ausgangsstellung definierender Anschlag, eine Steuerfläche und ein die Klemmbakken nach dem Abstreifvorgang selbsttätig öffnender Endanschlag ausgebildet sind, mit einer den
beiden Endanschlägen und der Steuerfläche zugeordneten Nockenrolle, die an einem mit dem
schwenkbaren Handgriff verbundenen federbelasteten Antriebsarm vorgesehen ist, und mit zwei
innerhalb der Klemmbacken angeordneten Abstreiferbacken, die an ihren dem Zangenmaul
abgewandten Enden verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels eines nach einem
vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen Handgriffes wirksam werdenden Zugelementes in
Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, bei der die Verlängerung der zweiten Klemmbacke in Richtung
auf den schwenkbaren Handgriff abgewinkelt ist und an ihrer der Klemmbacke abgewandten Stirnkante
die Endanschläge und die Steuerfläche aufweist, deren in Ausgangsstellung an der Nockenrolle
anliegender Bereich annähernd senkrecht zur Mittellinie des Antriebsarms verläuft, und wobei das
als langgestrecktes Profilteil ausgebildete Zugelement in Zangenlängsrichtung gegen die Kraft einer
Feder verschiebbar und verdrehsicher in einem Gleitlager im Hohlraum des im wesentlichen
U-förmigen Zangenkörpers geführt ist und einen sich in Richtung des schwenkbaren Handgriffes
erstreckenden starren Querarm aufweist, und bei der der schwenkbare Handgriff mit seinem einen Ende
am Zangenkörper angelenkt ist und der die Nockenrolle tragende Antriebsarm im mittleren Teil
des schwenkbaren Handgriffes in Richtung auf den Anlenkpunkt des schwenkbaren Handgriffes mittels
einer Zugfeder belastet angelenkt ist und seine Nockenrolle nach dem vorbestimmten Schwenkweg
des Handgriffes mit dem starren Querarm des Zugelementes in Eingriff bringbar ist und bei der an
dem Zugelement eine Nase vorgesehen ist, die bei Betätigung der Handgriffe in eine abdeckbare
Schneidausnehmung im Zangenkörper eingreift, nach Patent 2402187.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidausnehmung (32) an
der der Nase (24) gegenüberliegenden Seite eine Schneide (23b) aufweist, die an einem formschlüssig
mit dem Zangenkörper (1) verbundenen Führungsstück (40a, 4Od) ausgebildet ist, in welchem das
Zugorgan (8) eine Führung erfährt, die seine Bewegung nur in Längsrichtung des feststehenden
Zangenschenkels (4) gestattet.
2. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8) oder das Führungsstück (40a—4Od) mit einem in der Zugrichtung
verlaufenden länglichen Schlitz (41a, 4ib) versehen ist und jeweils der andere Teil einen Führungsstift
(35a, 35b) aufweist, welcher durch den Schlitz (41a,
41b) hindurchgeht und eine der Dicke des jeweils anderen Teils entsprechende Schaftlänge aufweist,
dessen freies Ende durch einen Kopf begrenzt ist, dessen Durchmesser größer als die Breite des
Schlitzes (41) ist
3. Handzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schlitz (41 b) im Zugorgan
(8) vorgesehen ist und der Führungsstift (35b) in
beiden Schenkeln des Führungsstückes (40b) veran
kertist
4. Handzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase
(24) am Zugorgan (8) oder das Führungsstück (40a—40d) eine Fläche bzw. Kante aufweist, die
derart schräg zur Zugrichtung verläuft, daß ein zur Schneidausnehmung (32) geöffneter spitzer Winkel
(öl) entsteht, und das jeweils andere der beiden Teile
eine im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Fläche bzw. Kante aufweist
5. Handzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche bzw. Kante mit
einer Schneide (42a) versehen ist
6. Handzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Zugrichtung verlaufende die
Schneidausnehmung (32) begrenzende Fläche bzw. Kante (22) des Zugorgans (8) mit einer Schneide
(22a/jversehen ist
7. Handzange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase
(24) ebenfalls mit einer Schneide versehen ist und zumindest eine der Schneiden V-förmig ist und mit
ihrer Symmetrieachse im wesentlichen parallel zur Zugrichtung verläuft
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