-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidzange, die sich insbesondere
zum Auftrennen eines um ein oder mehrere Kabel, Leitungen oder ähnliche
Gegenstände
gespannten Kabelbinders eignet.
-
Kabelbinder
bestehen aus einem Band und einem Durchfädelkopf am Ende dieses Bandes.
Zur Befestigung von Kabeln an Gehäuseabschnitten oder zum Zusammenfassen
mehrerer Kabel zu einem Kabelstrang wird der Kabelbinder um ein
oder mehrere Kabel mit seinem Band herumgeschlungen, woraufhin das
freie Ende des Bandes durch den Durchfädelkopf geführt wird, wo es mit Hilfe einer Rastfeder
gegen Zurückziehen
gesichert wird. Der Kabelbinder wird üblicherweise sehr straff angezogen,
woraufhin das über
den Durchfädelkopf
hinaus stehende freie Ende abgetrennt wird. Kabelbinder bestehen
zumeist aus Kunststoff. Derartige Kabelbinder sind üblicherweise
für einmalige
Verwendung vorgesehen, so dass sie bei einem erforderlichen Öffnen zerstört werden
müssen.
Im einfachsten Fall wird der Kabelbinder dabei an einer beliebigen
Stelle zertrennt. Das Auftrennen des Kabelbinders kann erforderlich
werden, wenn zusätzliche
Kabel in einen Kabelstrang eingelegt werden sollen oder wenn aufgrund
von Wartungsarbeiten ein ungehinderter Zugang zu den einzelnen Kabeln
notwendig wird. Ähnliche
Situationen können
entstehen, wenn der Kabelbinder zur Befestigung anderer lang gestreckter
Bauelemente, wie beispielsweise Leitungen oder Rohre verwendet wird
und sich eine Neuverlegung dieser Bauelemente erforderlich macht.
-
Das
Auftrennen eines Kabelbinders bereitet dann besondere Probleme,
wenn der Kabelbinder sehr eng um einen Kabelstrang gespannt ist
und bei Verwendung eines Messers oder eines Seitenschneiders die
Gefahr der Beschädigung
der Kabel oder zumindest deren Isolationsschichten besteht. Dies kann
nachfolgend zu elektrischen Kurzschlüssen zwischen einzelnen Kabeln
oder der Korrosion des elektrischen Leiters führen.
-
In
der
FR 2 720 966 A1 ist
eine Zange zum Entfernen eines Kabelbinders beschrieben. Die Beschädigung der
unter dem Kabelbinder verlaufenden Kabel wird dadurch vermieden,
dass die Zange am Durchfädelkopf
des Kabelbinders angesetzt wird, um das freie Ende des Bandes unter Überwindung
der Rast- bzw. Klemmkräfte
durch den Kopf zurück
zu schieben. Diese Zange lässt
sich allerdings nur einsetzen, wenn der Durchfädelkopf zugänglich ist und genügend Platz
zum Ansetzen der Zange vorhanden ist. Insbesondere in Anlagen, in
denen eine umfangreiche Verkabelung notwendig ist, müssen Wartungsarbeiten
häufig
aus einer anderen Position ausgeführt werden als die Verlegung
der einzelnen Kabel während
der ersten Montage der Anlage erfolgt ist. Der Durchfädelkopf
des Kabelbinders ist dann nicht mehr zugänglich. Häufig sind die Kabelbinder so straff
gespannt, dass sie sich nicht um den zusammengehaltenen Kabelstrang
verdrehen lassen, so dass das Auftrennen des Kabelbinders an einer
vom Durchfädelkopf
entfernten Position erfolgen muss.
-
Aus
der
US 4 459 717 A ist
eine Zange bekannt, welche sowohl zum Spannen eines Kabelbinders
und Abschneiden des überstehenden
Endes, als auch zum Durchtrennen eines gespannten Kabelbinders geeignet
ist. Das Werkzeug besitzt einen Schneidbacken und einen Backen mit
einer rechteckigen seitlichen Öffnung
mit einem abgeschrägten stirnseitigen
Ende, in die der Kabelbinder einzuführen ist. Zum Durchtrennen
eines geschlossenen Kabelbinders muss das abgeschrägte Ende
zwischen Kabel und Kabelbinder eingeführt werden, was die Gefahr
der Beschädigung
des Kabels birgt und bei sehr straff gespannten Kabelbindern nicht
möglich ist.
-
Die
WO 2007/142660 A1 zeigt
ebenfalls ein Werkzeug zum Entfernen von Kabelbindern. Es handelt
sich dabei um eine Schneidzange, die am Band des Kabelbinders angesetzt
wird, um dieses zu durchtrennen. Um den hinter dem Kabelbinder liegenden
Kabelabschnitt zu schützen,
besitzt das Werkzeug ein gegenüberliegendes
Paar von Schneidelementen, die jeweils eine Schneidkante aufweisen,
und mindestens ein Schutzelement, welches während des Schneidvorgangs die
Schneidelemente vom Kabel entfernt halten soll. Das Schutzelement ragt
dazu über
die Schneidkante hinaus und wird zwischen Kabelbinder und umgriffenem
Kabel positioniert. Dafür
ist allerdings ein gewisser Spalt zwischen dem Kabelbinder und dem
Kabel erforderlich, der nur bei relativ lose befestigten Kabelbindern
oder bei zwischen mehreren Kabeln verbleibenden Zwischenräumen vorhanden
ist. Ist der Kabelbinder nur um ein einzelnes zylindrisches Element
herum gespannt oder besteht der Kabelstrang aus zahlreichen einzelnen
Kabeln mit geringem Querschnitt, so können die Kabel bereits durch
das Einschieben des Schutzelements beschädigt werden. Zwar wird das
Schneidelement durch das Schutzelement von den Kabeln entfernt gehalten,
jedoch ist in bestimmten Anwendungsfällen auch die Gefahr der Beschädigung des Kabels
durch das Schutzelement nicht hinnehmbar. Zudem besteht die Gefahr,
dass das vorbekannte Werkzeug seine Funktion gänzlich verfehlt, wenn es dem
Anwender nicht gelingt, das oder die Schutzelemente vor dem Schneidvorgang
unter dem Kabelbinder zu positionieren.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Werkzeug
zum Auftrennen von Kabelbindern bereit zu stellen, welches die Nachteile des
Standes der Technik vermeidet und auch bei straff gespannten Kabelbindern
das Auftrennen ermöglicht,
ohne dass die Gefahr der Beschädigung des
vom Kabelbinder umfassten Kabels bzw. sonstigen Elements besteht.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Schneidzange gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Die
Schneidzange umfasst zunächst
zwei gegenüberliegende
Zangenbacken und einen Betätigungsmechanismus,
der beim Betätigen
die Zangenbacken von einer geöffneten
in eine geschlossene Position verlagert. An jeder der Zangen backen
ist eine erste bzw. eine zweite stirnseitige Anlagefläche vorgesehen,
die beim Auftrennen des Kabelbinders an dem von diesem umfassten
Kabel zur Anlage kommen, ohne dass sie hinter den Kabelbinder greifen,
wodurch eine Beschädigung
des Kabels ausgeschlossen ist. Die erste Zangenbacke besitzt weiterhin
eine Ambossfläche,
die zur zweiten Zangenbacke gerichtet ist. Die zweite Zangenbacke
besitzt mindestens eine Schneidkante, die zur ersten Zangenbacke gerichtet
ist und die sich von der Rückseite
der zweiten Anlagefläche
mindestens um die Breite des aufzutrennenden Kabelbinders in Längsrichtung
der Zangenbacke erstreckt.
-
Beim
Auftrennen des Kabelbinders zerschneidet die Schneidkante den Kabelbinder
quer zu seiner Längserstreckung.
Die Schneidkante dringt dabei in den Querschnitt des Kabelbinders
ein, während
die Anlageflächen
am umfassten Kabel entlang gleiten. In Abhängigkeit von der Dicke der
Anlageflächen
bleibt dadurch ein zum Kabel gewandter schmaler Abschnitt des Kabelbinders
von der Schneidkante unberührt,
so dass beispielsweise ein Reststeg von 0,1 bis 0,8 mm verbleibt.
Dieser Reststeg reißt
aufgrund der Spannung im Kabelbinder bereits während des Schneidvorgangs auf,
sodass nach dem Eindringen der Schneidkante der Kabelbinder vollständig zertrennt
ist.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schneidzange
liegen die stirnseitigen Anlageflächen in einer gemeinsamen Ebene und
grenzen in der geschlossenen Position der Zange unmittelbar aneinander
an. Es ist aber auch möglich,
dass eine der Anlageflächen
gegenüber
der anderen Anlagefläche
zurückgesetzt
ist, wodurch die Schneidzange an gebogene oder winklige Flächen gegebenenfalls
leichter angesetzt werden kann.
-
Die
Schneidkante ist vorzugsweise als Spitze eines Schneidkeils ausgebildet,
dessen Keilflächen
sich jeweils im selben Winkel ausgehend von der Schneidkante in
die Zangenbacke erstrecken. Der Schneidkeil treibt beim Auftrennen
den Kabelbinder auseinander, wodurch das Zerreißen des nicht geschnittenen
Materialabschnitts unterstützt
wird. Der Schneidkeil ist vorzugsweise durch die Anlagefläche der
zweiten Zangenbacke stirnseitig vollständig abgedeckt, damit er während des
Auftrennvorgangs nicht mit dem Kabel in Kontakt kommt.
-
Die
Zangenbacken sind bei einer bevorzugten Ausführungsform derart an den maulseitigen
Enden der Zangenhebel befestigt, dass eine Parallelschließung erfolgt,
d. h. die Zangenbacken werden beim Schließen der Zange parallel aufeinander
zu bewegt. Zweckmäßigerweise
geht dies mit einer linearen Verschiebung der Zangenbacken in Richtung
zu den Stirnseiten einher, wodurch die Zangenbacken mit ihren Anlageflächen während des
Auftrennens neben dem Kabelbinder gegen die Oberfläche des Kabels
gepresst werden und auf dieser gleiten.
-
Damit
die Schneidkante im Wesentlichen vollständig durch den Kabelbinder
hindurchgeführt werden
kann, enden die stirnseitigen Anlageflächen vorzugsweise in der Ebene
der Ambossfläche
bzw. der Schneidkante. Bei dieser Ausführungsform schlagen die stirnseitigen
Anlageflächen
in der geschlossenen Position aneinander an und die Schneidkante
trifft auf der Ambossfläche
auf.
-
Bei
abgewandelten Ausführungsformen
können
die Anlageflächen
speziell geformt sein, um an besondere Einsatzfälle angepasst zu sein. Beispielsweise
kann eine konvexe Form gewählt
werden, die der Krümmung
des vom Kabelbinder umfassten Kabels entspricht.
-
Eine
nochmals abgewandelte Ausführungsform
enthält
eine zweite Schneidkante, die gleichzeitig die Ambossfläche der
ersten Zangenbacke bildet. Bei der Verwendung dieser Ausführungsform
wird der Kabelbinder von zwei Seiten beginnend aufgetrennt und die
beiden Schneidkanten schlagen in der geschlossenen Position aneinander
an oder fahren ggf. um einen kleinen Betrag aneinander vorbei. Dies ermöglicht das
Auftrennen von sehr breiten Kabelbindern, ohne dass dafür übermäßig große Werkzeuge benötigt werden.
-
Weitere
Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform,
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schneidzange;
-
2 eine stirnseitige Ansicht der Schneidzange;
-
3 eine perspektivische Ansicht einer aus der
Schneidzange entnommene Zangenbacke mit einer Schneidkante.
-
In 1 ist eine erfindungsgemäße Schneidzange
in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Schneidzange
wird hier am Beispiel eines Handwerkzeugs erläutert. Es soll jedoch darauf hingewiesen
werden, dass die Schneidzangen auch als motorisch angetriebenes
Werkzeug ausgebildet werden kann, ohne dass dadurch der Erfindungsbereich
verlassen wird. In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Schneidzange
zwei Handgriffe 01, die an Zangenhebeln 02 befestigt
sind. Die beiden Zangenhebel 02 sind über ein Hauptgelenk 03 drehbar
miteinander verbunden. An den vorderen Enden der Zangenhebel 02 sind
eine erste Zangenbacke 04 und eine zweite Zangenbacke 05 angeordnet.
Stirnseitig besitzen die Zangenbacken eine erste Anlagefläche 06 bzw.
eine zweite Anlagefläche 07, welche
im geschlossenen Zustand der Zange in einer Berührungsebene 08 aneinander
anschlagen.
-
Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform ist
eine Parallelschließung
realisiert, wodurch die Zangenbacken 04, 05 beim Öffnen und
Schließen der
Zange jederzeit im Wesentlichen parallel zur Berührungsebene 08 bewegt
werden. Dazu sind die Zangenbacken jeweils mit einem Haltebolzen 09 am vorderen
Ende des zugehörigen
Zangenhebels 02 befestigt und jeweils an einem Führungsbolzen 10, der
sich am jeweils anderen Zangenhebel hinter dem Hauptgelenk 03 befindet,
linear beweglich geführt. Derartige
Parallelführungen
sind dem Fachmann bekannt und müssen
daher nicht detaillierter beschrieben werden. Die Schneidzange lässt sich
allerdings auch mit nicht parallel geführten Zangenbacken realisieren.
-
2 zeigt die Schneidzange in einer Ansicht
von vorn, gesehen auf die stirnseitigen Anlageflächen 06, 07.
Es ist dabei gut erkennbar, dass die erste Anlagefläche 06 die
gesamte Breite der ersten Zangenbacke 04 überdeckt
und somit den Raum zwischen den gegenüberliegenden Zangenhebeln 02 ausfüllt. Die
erste Zangenbacke 04 besitzt an ihrer zur zweiten Zangenbacke 05 gerichteten
Seite eine Ambossfläche 11,
die im geschlossenen Zustand der Zange in der Berührungsebene 08 verläuft und
im Wesentlichen senkrecht zur ersten Anlagefläche 06 steht.
-
Die
zweite Anlagefläche 07 liegt
in derselben Ebene wie die erste Anlagefläche 06 und schlägt daher
im geschlossenen Zustand an dieser an. Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt die zweite Anlagefläche
die Form eines Keils mit abgestumpfter Spitze.
-
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten
Zangenbacke 05, die zur besseren Verdeutlichung der Einzelheiten
außerhalb
der Schneidzange dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass die zweite Anlagefläche 07 stirnseitig
vor einem Schneidkeil 12 liegt, den sie dadurch vor einer
Berührung
mit dem Kabel während
des Auftrennvorgangs des Kabelbinders schützt. Die zweite Anlagefläche 07 ragt
an beiden Seiten des Schneidkeils 12 über diesen hinaus.
-
An
seinem zur Berührungsebene
gerichteten Ende besitzt der Schneidkeil 12 eine Schneidkante 13,
die zum Auftrennen in den Kabelbinder eindringt. Die Schneidkante 13 erstreckt
sich beginnend von der Rückseite
der zweiten Anlagefläche 07 parallel zur
Längsachse
der zweiten Zangenbacke 05. Es verbleibt dabei kein Zwischenraum
zwischen der zweiten Anlagefläche 07 und
dem Schneidkeil 12, da die zweite Anlagefläche nicht
hinter den aufzutrennenden Kabelbinder greifen soll. Die Längsausdehnung
der Schneidkante 13 ist an die Dicke des aufzutrennenden
Kabelbinders angepasst, damit dieser im Wesentlichen vollständig durchtrennt
werden kann. Wie oben bereits dargestellt wurde, verbleibt lediglich ein
dünner
ungeschnittener Materialbereich, der in seiner Dicke der Dicke der
zweiten Anlagefläche 07 entspricht.
Da die zweite Anlagefläche 07 einstückig mit
dem Schneidkeil 12 ausgebildet sein kann, sind für herkömmliche
Anwendungen Dicken von weniger als 1 mm ausreichend, typischerweise
0,2 bis 0,5 mm.
-
Die
Schneidkante 13 liegt im Wesentlichen in einer Ebene mit
einem Anschlag 14, der im geschlossenen Zustand auf der
gegen überliegenden
Ambossfläche 11 ebenso
wie die Schneidkante 13 aufschlägt. Die Schneidkante kann gegenüber der
Ebene des Anschlags 14 aber auch geringfügig zurückgesetzt
sein, um ein Aufschlagen der Schneidkante auf der Ambossfläche 11 zu
verhindern und die Schneidkante dadurch vor unnötigem Verschleiß zu schützen.
-
In
der zweiten Zangenbacke 05 ist außerdem eine Befestigungsbohrung 15 vorgesehen,
die im zusammengebauten Zustand vom Haltebolzen 09 durchdrungen
wird. Am hinteren Ende der Zangenbacke 05 befindet sich
ein Führungsschlitz 16,
in welchem der Führungsbolzen 10 gleitet.
Außerdem
ist eine Aussparung 17 vorgesehen, die im geschlossenen
Zustand der Zange den Gelenkbolzen des Hauptgelenks 03 aufnimmt.
In der ersten Zangenbacke 04 sind komplementäre Bohrungen
und Aussparungen vorgesehen, um diese in gleicher Weise am gegenüberliegenden
Zangenhebel befestigen zu können.
-
- 01
- Handgriff
- 02
- Zangenhebel
- 03
- Hauptgelenk
- 04
- erste
Zangenbacke
- 05
- zweite
Zangenbacke
- 06
- erste
Anlagefläche
- 07
- zweite
Anlagefläche
- 08
- Berührungsebene
- 09
- Haltebolzen
- 10
- Führungsbolzen
- 11
- Ambossfläche, Schneidelement
- 12
- Schneidkeil
- 13
- Schneidkante,
Schneidelement
- 14
- Anschlag
- 15
- Haltebohrung
- 16
- Führungsschlitz
- 17
- Aussparung