DE2642008B2 - Handzange zum Abisolieren von Leiterenden - Google Patents
Handzange zum Abisolieren von LeiterendenInfo
- Publication number
- DE2642008B2 DE2642008B2 DE2642008A DE2642008A DE2642008B2 DE 2642008 B2 DE2642008 B2 DE 2642008B2 DE 2642008 A DE2642008 A DE 2642008A DE 2642008 A DE2642008 A DE 2642008A DE 2642008 B2 DE2642008 B2 DE 2642008B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- handle
- hand tool
- cutting
- pliers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
- H02G1/1204—Hand-held tools
- H02G1/1207—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
- H02G1/1209—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
- H02G1/1212—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut using wire or cable clamping means
Landscapes
- Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der Handzange zurc Absisolieren von
Leiterenden nach dem Hauptpatent 24 02 1877. Dieses betrifft eine Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und mit einem Paar an
die Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der Handgriffe
ausgebildet den Zanjenkörper bildet, demgegenüber der andere Handgriff schwenkbar ist, und die zweite
Klemmbacke, die an dem die erste Klemmbacke tragenden Ende des Zangenkörpers angelenkt ist, eine
stumpf abgewinkelte, sich zum anderen Ende erstrekkende Verlängerung aufweist, an der ein die Ausgangsstellung definierender Anschlag, eine Steuerfläche und
eir die Klemmbacken nach dem Abstreifvorgang selbsttätig öffnender Endanschlag ausgebildet sind, mit
einer den beiden Endanschlägen und der Steuerfläche zugeordneten Nockenrolle, die an einem mit dem
schwenkbaren Handgriff verbundenen federbelasteten Antriebsarm vorgesehen ist. Die Handzange weist
weiter zwei innerhalb der Klemmbacken angeordnete Abstreiferbacken auf, die an ihren dem Zangenmaul
abgewandten Enden verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels eines nach einem
vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen Handgriffs wirksamwerderiden Zugelements in Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, wobei die Verlängerung
der zweiten Klemmbacke in Richtung auf den schwenkbaren Eingriff abgewinkelt ist und an ihrer der
Klemmbacke abgewandten Stirnkante die Endanschläge und die Steuerfläche aufweist, deren in Ausgangsstel-
lung an der Nockenrolle anliegender Bereich annähernd senkrecht zur Mittellinie des Antrjebsarms verläuft, und
wobei das als langgestrecktes ProfiUeil ausgebildete
Zugelement in Zangenlängsrichtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar und verdrehsicher in einem
Gleitlager im Hohlraum des im wesentlichen U-förmigen
Zangenkörpers geführt ist und einen sich in Richtung des schwenkbaren Handgriffes erstreckenden
starren QuerarM aufweist Der schwenkbare Handgriff ist dabei mit seinem einen Ende am Zangenkörper
angelenkt und der die Nockenrolle tragende Antriebsarm ist im mittleren Teil des schwenkbaren Handgriffs
in Richtung auf den Anlenkpunkt des schwenkbaren Handgriffs mittels einer Zugfeder belastet angelenkt
und seine Nockenrolle ist nach dem vo)i>estimmten ii
Schwenkweg des Handgriffes mit dem starren Querarm des Zugelements in Eingriff bringbar. An dem
Zugelement ist eine Nase vorgesehen, die bei Betätigung der Handgriffe in eine abdeckbare Schneidausnehmung
im Zangenkörper eingreift
Beim Abisolieren mittels Abisoiierzangcn ist es
wesentlich, daß die Isolierumhüllungen an deA Leiterenden
sauber und einfach entfernt werden, ohne daß die Leiter selbst durch Quetschen oder Schnitteinwirkungen
beschädigt werden. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Leitungen durch Klemmbacken
der Zange festgehalten und die Isolierung durch gesonderte Abstreiferbacken entfernt werden, wobei
nach dem Abstreifvorgang der Leiter »on den Klemmbacken selbsttätig freigegeben wird.
Durch die DE-OS 22 00 516 ist eine Handzange bekanntgeworden, bei der am Zangenkörper ein
Handgriff und an dessen anderem Ende eine der Klemmbacken angeformt sind. Der zweite, am Zangenkörper
angelenkte Handgriff weist an seiner über den Anlenkpunkt hinausgehenden Verlängerung eine Laufrolle
sowie einen Querzapfen auf, der als Zugorgan in das geschlossene Ende zweier miteinander haarnadelförmig
verbundener Abstreifbacken mit einem vorgegebenen Spiel eingreift Diese bekannte Handzange hat
jedoch Nachteile: Außer einer begrenzten Klemmwirkung ist die bekannte Zange für Leiter von unterschiedlichen
Durchmessern nur mit Vorbehalt einsetzbar. Verunreinigungen (Isolationsreste o. dgl.) können zu
einer Verklemmung in dem Mechanismus der Handzange führen. Dadurch können die Schneidkanten zu tief in
den Leiter eindringen und Beschädigungen hervorrufen. Ein sauberer Schnitt ist manchmal ausgeschlossen, da
die Klemmbacken durch Aufbiegen nachgeben. Außerdem ist keine Schneideinrichtung zum Zerschneiden der so
Leiter vorgesehen. Die Handhabung ist bei beengten Raumverhältnissen manchmal schwierig.
Durch die US-PS 3125 908 ist ein Abisoliergerät
bekanntgeworden, das als sogenanntes Pistolengerät ausgebildet ist. Der Antriebsmechanismus weist ein
ziemlich aufwendiges Hebelgestänge auf, das mehrere Schlitzführungen hat, die durch Verschmutzung leicht zu
Bedienungsschwierigkeiten führen können. Dazu kommt noch, daß eine Anzahl von Bauteilen außerhalb
des Gerätes ungeschützt Bewegungen ausführen müssen,
durch die es zum Einklemmen von Leiterenden etc. kommen kann.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei einer Handzange zum Abisolieren von Leiterenden, mit
der auch harte und verkrustete Isolierungen sicher <■'■
geschnitten und abgestreift werden können, nach dem Hauptpatent eine weiu.re Verbesserung dadurch zu
schaffen, daß einmal die Herstellung einer solchen Handzange rationeller vor sich gehen kann und zum
anderen sich auch gleichzeitig funktionell Verbesserungen ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Zusatzerfindung vor, daß die Schneidenausnehmung an der der Nase
gegenüberliegenden Seite eine Schneide aufweist, die an einem formschlüssig mit dem Zangenkörper verbundenen
Führungsstück ausgebildet ist, in welchem das Zugorgan eine Führung erfährt, die seine Bewegung nur
in Längsrichtung des feststehenden Zangenschenkels gestattet
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige weitere Ausbildungen gekennzeichnet
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten
Ausführungen von Abisolierzangen vermieden und gleichzeitig wird eine weitere Verbesserung der
Handzange nach dem Hauptpatent bewirkt
Beim Zusammenbau des Gerätes im Abschluß des Herstellungsprozesses kann das ,7;gorgan mit dem
gesonderten Gcgenstück-Führungssiücr zu einem Aggregat
separat d. h. bequem, zusammengesetzt werden, und dieses Aggregat wird als Ganzes in den
Gerätekörper eingesetzt Hierbei können mit Vorteil an diesen? Aggregat bzw. am Führungsstück und an
benachbarten Flächen des Gerätekörpers zusammenarbeitende Eingriffsorgane für formschlüssige Verbindung
angeordnet werden, so daß zum Festhalten des eingebauten Aggregates keinerlei Vernietungen. Verschraubungen,
Lötungen, Verklebungen od. dgl. vorgenommen werden müssen. Dadurch wird die Montagearbeit
vereinfacht und verbilligt.
Der Gerätekörper kann aus verhältnismäßig minder widerstandsfähigem Material wie Leichtmetallegierungen,
Kunststoff u. dgl. hergestellt sein. Die Teile, die mit Schneiden versehen sind und die Gegenstücke müssen
aus widerstandskräftigem Material wie Stahl od. dgl. bestehen. Das Gegenstück bildet bei de.· Erfindung
einen Teil eines separaten, im Verhältnis zum ganzen Gerätekörper sehr kleinen Bauteiles, das ohne hohe
Ko.ien aus hochwertigem Material hergestellt werden kann. Die genaue gegenseitige Lage des Vorsprungs am
Zugorgan und des Gegenstückes am Führuiigsorgan ist dadurch gewährleistet, daß das Gegenstück einen Teil
des Führungsstückes fürs Zugorgan bildet Ein Ausweichen des Vorsprungs am Zugorgan in die Seiten, wenn
z. B. ein allzu hartes Arbeitsstück in die Schneideanordnung eingelegt wird, ist ausgeschlossen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Handringe gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht des mittleren Teiles des Zugorgars und des Führungsstückes bei einer
anderen Ausführungsform;
F i g. 3 eine schematische Rückansicht und
F i g. 4 eine schematische Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 2;
F i g. 5 eine Anordnung mit schrägem Gegenstück;
F i g. 6 und 7 zwei alternative Ausführungsfomen mit
Schneiden, die das Arbeitsstück an mehr a.s zwei Stellen angreifen.
Nach F i g. 1 hat die Abisolierzange einen Zangenkörper 1, zwei Handgririe 4, 5 und zwei Backenpaare 2, 3
bzw. 6, 7. Die Backen werden von einem Zugorgan 8 angetrieben, welches in seinem hinteren Teil die Form
einer Stange 19 hat, die durch eine Öffnung 25 in einer
inneren Wandung 26 im Zangenkörper I hindurchgeht, und von einer Feder 27 vorgespannt wird. Ein
Vorsprung 24 erstreckt sich vom Zugorgan 8 hinweg, in Nachbarschaft einer geraden Kante 22 (Fig. 2) am
Zugorgan und einer Schneidausnehmung 32 in der oberen Kante des Zangenkörpers 1. (Die Anordnung
und Arbeitsweise der Handzange ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem Gerät gemäß dem Hauptpatent
24 02 187.2.) Es ist offensichtlich, daß die Unterkante der Schneidausnehmung 32 auch gerade sein und entweder
über die Kante 22 hervorragen, oder unterhalb dieser verlaufen kann.
Ein Führungsstück 40a in der Form einer einfachen ebenen Stahlblechplatte mit einem länglichen Schlitz
41a wird im Zangenkörper 1 mittels zumindest eines am Zangenkörper 1 angeordneten Eingriff- oder Festhalteelementes
13 in vorbestimmter Lage gehalten. Das
gleiche Art und Weise wie z. B. die Wandung 26 hergestellt, und können vorzugsweise von der in
zweckmäßiger Weise ausgestalteten inneren Peripherie des verstärkten oberen Randes 4a des Handgriffes 4
gebildet werden.
Durch den Schlitz 41a hindurch erstreckt sich ein Führungsstift 35a, dessen Kopf, der größer als der
Schlitz 41a ist, aus der dem Führungsstück 4Oa auf der entgegengesetzten Seite herausragt, als wo das
Zugorgan 8, in dem der Führungsstift 35a. d. h. der Abstand an seinem Schaft zwischen dem Zugorgan 8
und dem Kopf, entspricht der Dicke des Führungsstükkes 40a. Eine Schneide 23Zj ist an der Stirnpartie des
Führungsstückes 40a gegenüber dem Vorsprung 24 am Zugorgan 8 angeordnet. Es werden keinerlei Befestigungsorgane,
wie Nieten oder Schrauben dazu benötigt, um das Führungsstück 40a, ungeachtet der Bewegungen
des Zugorgans 8, im Zangenkörper 1 in richtiger Arbeitslage festzuhalten, auch dann nicht, wenn auch
das Gegenstück mit einer Schneide versehen ist.
Beim Zusammenbau wird zuerst das Führungsstück 40a mittels des Führungsstiftes 35a mit dem Zugorgan 8
verbunden, und dieses zweiteilige Aggregat wird dann in den Zangenkörper 1 eingelegt, wobei darauf zu
achten ist, daß das Führungsstück 40a gut mit seinem Festhalteelement 13 eingreift.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine andere Ausführungsform
des Führungsstückes dargestellt, bei der der längliche Schlitz 41Zj am Zugorgan 8 angeordnet ist und das
Führungsstück 40Zj ein U-förmiges Profil aufweist. Der Führungsstift 35Zj ist in beiden Schenkeln des U-Profils
verankert und ec ist offensichtlich, daß er in diesem Fall
keinen größeren Kopf haben muß, auch wenn er ihn haben kann. Die freie Schaftlänge des Führungsstiftes
35Zj ist die zwischen den Innenwänden des U-Schenkels verlaufende Strecke.
Das Zugorgan kann z. B. in dem Bereich ein U-förmiges Profil haben, und das Führungsstück kann
von einer einfachen Platte wie gemäß F i g. 1 gebildet sein.
Trotz der Verankerung des Führungsstückes 40a. 40Zj kann bloß durch formschlüssigen Eingriff ohne Schrauben,
Nieten u.dgL in einem Zangenkörper 1 aus verhältnismäßig weichem Material die gegenseitige
Lage der Nase 24 und des Gegenstückes, auf die es funktionsmäßig einzig und allein ankommt, keineswegs
nachteilig beeinträchtigt werden.
Gemäß Fig. 5 ist ein Führungsstück 40c mit einer
schrägen Verlängerung 42 versehen, die einen scharfen Winkel λ mit einer ebenen Kante 22 am Zugorgan 8. in
Nachbarschaft der Nase 24, einschließt. Entweder kann die Innenkante der Nase 24 eine Schneide 42a
aufweisen, oder die ebene Kante 22 kann mit einer Schneide 22a versehen sein, oder beide genannten Teile
können gleichzeitig mit Schneiden versehen sein. Die Schneide 22a kann auch am Zangenkörper 1, die Kante
22 überragend, angeordnet sein, also ebene untere Begrenzung der Schneidausnehmung 32 (F i g. I).
Wenn die Nase 24 im Laufe einer Schneidoperation in die gestrichelt dargestellte Lage 24c vordringt, so wird
ein in die Schneidausnehmung 32 (F i g. I) eingeführtes Arbeitsstück wie z. B. Kabel 50 gegen die Spitze des
scharfen Winkels λ gepreßt, um schließlich von einer
Innenkante der Verlängerung 42 kann, wenn sie nicht mit einer Schneide versehen ist, mit einem reibungsvermindernden
Mittel, z.B. einem Teflonbelag od. dgl.. versehen werden.
Die Nase 24 weist keine Schneide auf, so daß ein Teil der Hand, der aus Versehen in die Schneidausnehmung
32 von oben her geraten würde, zuerst zwischen den Endteilen von 24 und 42, die mit keinen scharfen
Elemr Λζη versehen sind, gepreßt würde, was als
ausreichende Warnung angesehen werden kann.
In F i g. 6 wird eine Alternative der Ausführungsform
nach Fig. 2 gezeigt, bei der die Nase 24 mit einer V-förmigen Schneide 24c und des Gegenstück mit einer
geradlinigen Schneide 23Zj versehen sind. Ein in die Schneidausnehmung 32 eingelegtes Arbeitsstück wird
von drei Seiten her angegriffen, um entweder durchschnitten oder auf die eingangs angeführte Art
bloß von der Isolation befreit zu werden. Es ist offensichtlich, daß die Form der Schneiden 24c und 23Zj
gegenseitig vertauscht sein kann, oder daß beide V-förmig sein können, so daß das Arbeitsstück an vier
Stellen entlang seines Umfanges angegriffen wird.
In Fig. 7 wird eine weitere Ausführungsform der Schneidenanordnung gezeigt, die den Arbeitsgegenstand
an drei Stellen angreift Sowohl die Nase 24, wie das Gegenstück 23 sind mit Schneiden 24c/, 23c/
versehen, die gegeneinander konvergieren. Scharfe Winkel λ entstehen im dargestellten Beispiel an beiden
Enden der ebenen Kante 22, die ihrerseits mit einer dritten Schneide 22a versehen ist (welche alternativ
auch am Zangenkörper 1 angeordnet werden kann, wie bereits früher angeführt worden ist). Im Prinzip kann
jedoch eine der Schneiden 23c/, 24c/ auch rechtwinklig
zur Schneide 22a verlaufen.
Jede der Schneiden schneidet in das Arbeitsstück ein und drückt es gleichzeitig gegen die übrigen zwei
Schneiden an.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 und 7 müssen nicht notwendigerweise mit einem Führungsstück gemäß den F i g. 1 bis 4 verbunden sein, da das
Gegenstück (mit oder ohne Schneide) hierbei auch direkt am Zangenkörper angeordnet oder als ein Teil
hiervon ausgeführt werden kann. Auch der im Hauptpatent beschriebene feste Schutz in der Nachbarschaft
der Ausnehmung kann als das Gegenstück ausgestaltet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und mit einem Paar an
die Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der
Handgriffe ausgebildet den Zangenkörper bildet, demgegenüber der andere Handgriff schwenkbar ist,
und die zweite Klemmbacke, die an dem die erste Klemmbacke tragenden Ende des Zangenkörpers
angelenkt ist, eine stumpf abgewinkelte sich zum anderen Ende erstreckende Verlängerung aufweist,
an der ein die Ausgangsstellung definierender Anschlag, eine Steuerfläche und ein die Klemmbakken nach dem Abstreifvorgang selbsttätig öffnender Endanschlag ausgebildet sind, mit einer den
beiden Endanschlägen und der Steuerfläche zugeordneten Nockenrolle, die an einem mit dem
schwenkbaren Handgriff verbundenen federbelasteten Antrietxjarm vorgesehen ist, und mit zwei
innerhalb der Klemmbacken abgeordneten Abstreiferbacken, die an ihren dem Zangenmaul
abgewandten Enden verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels eines nach einem
vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen Handgriffes wirksam werdenden Zugelementes in
Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, bei der die
Verlängerung der zweiten Klemmbacke in Richtung auf den schwenkbaren Handgriff abgewinkelt ist und
an ihrer der Klemmbacke abgewandten Stirnkante die Endansch'ige und die Steuerfläche aufweist,
deren in Ausgangsstellung an der Nockenrolle anliegender Bereich annähernd senkrecht zur
Mittellinie des Antriebsarm-s verläuft, und wobei das
als langgestrecktes Profilteil abgebildete Zugelement in Zangenlängsrichtung gegen die Kraft einer
Feder verschiebbar und verdrehsicher in einem Gleitlager im Hohlraum des im wesentlichen
U-förmigen Zangenkörpers geführt ist und einen
sich in Richtung des schwenkbaren Handgriffes erstreckenden starren Querarm aufweist, und bei der
der schwenkbare Handgriff mit seinem einen Ende am Zangenkörper angelenkt ist und der die
Nockenrolle tragende Antriebsarm im mittleren Teil des schwenkbaren Handgriffes in Richtung auf den
Anlenkpunkt des schwenkbaren Handgriffes mittels einer Zugfeder belastet angelenkt ist und seine
Nockenrolle nach dem vorbestimmten Schwenkweg des Handgriffes mit dem starren Querarm des
Zugelementes in Eingriff bringbar ist und bei der an dem Zugelement eine Nase vorgesehen ist, die bei
Betätigung der Handgriffe in eine abdeckbare Schneidausnehmung im Zangenkörper eingreift,
nach Patent 24 02 187.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidausnehmung (32) an
der der Nase (24) gegenüberliegenden Seite eine Schneide (23b) aufweist, die an einem formschlüssig
mit dem Zangenkörper (1) verbundenen Führungsstück (4Oe, AOd) ausgebildet ist, in welchem das
Zugorgan (8) eine Führung erfährt, die seine Bewegung nur in Längsrichtung des feststehenden
Zangenschcnkels (4) gestattet.
2. Handzange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8) oder das Fiihrungsstück [AOu-AOd) mit einem in der Zugrichtung
verlaufenden länglichen Schlitz (41a, 4ib) versehen ist und jeweils der andere Teil einen Führungsstift
(35,?, 35b) aufweist, welcher du ι Ii den Schütz (41a,
41 b) hindurchgeht und eine der Dicke des jeweils anderen Teils entsprechende Schaftlänge aufweist,
dessen freies Ende durch einen Kopf begrenzt ist, dessen Durchmesser größer als die Breite des
Schlitzes (41) ist
3. Handzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schlitz {Alb) im Zugorgan
(8) vorgesehen ist und der Führungsstift (356J in
beiden Schenkeln des Führungsstückes [AOb) verankert isL
4. Handzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase
(24) am Zugorgan (8) oder das Führungsstück (40a—AOd) eine Fläche bzw. Kante aufweist, die
derart schräg zur Zugrichtung verläuft, daß ein zur Schneidausnehmung (32) geöffneter spitzer Winkel
(α) entsteht, und das jeweils andere der beiden Teile eine im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung
verlaufende Fläche bzw. Kante aufweist.
5. Handzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche bzw. Kante mit
einer Schneide (42a^ versehen ist.
6. Handzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Zugrichtung verlaufende die
Schneidausnehmung (32) begrenzende Fläche bzw. Kante (22) des Zugorgans (8) mit einer Schneide
(22a^ versehen ist.
7. Handzange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase
(24) ebenfalls mit einer Schneide versehen ist und zumindest eine der Schneiden V-förmig ist und mit
ihrer Symmetrieachse im wesentlichen parallel zur Zugrichtung verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB46580/75A GB1564199A (en) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | Tools for stripping sheating from cables and the like |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642008A1 DE2642008A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2642008B2 true DE2642008B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2642008C3 DE2642008C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=10441810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2642008A Expired DE2642008C3 (de) | 1975-11-11 | 1976-09-17 | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4112791A (de) |
DE (1) | DE2642008C3 (de) |
GB (1) | GB1564199A (de) |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0007771B1 (de) * | 1978-07-27 | 1982-09-22 | Zdzislaw Bieganski | Drahtabisolierwerkzeug |
DE8015246U1 (de) * | 1980-06-07 | 1980-09-04 | C. A. Weidmueller Kg, 4930 Detmold | Handzange zum Abisolieren der Enden elektrischer Leiter |
DE8015173U1 (de) * | 1980-06-07 | 1980-09-04 | C. A. Weidmueller Kg, 4930 Detmold | Abstreifbacke für Abisolierzangen |
US4366730A (en) * | 1980-10-02 | 1983-01-04 | Roberto Casadio | Wire stripping pliers |
SE438757B (sv) * | 1982-07-19 | 1985-04-29 | Pressmaster Tool Ab | Verktyg for avskalning av ytskikt pa langstreckta foremal |
GB2157223B (en) * | 1984-03-19 | 1987-10-28 | Tallord Limited | Hand tool for extraction of electronic components from sockets |
US4639058A (en) * | 1984-08-22 | 1987-01-27 | Minnesota Mining & Manufacturing Co. | Low profile test clip and handle therefor |
US4942789A (en) * | 1988-07-18 | 1990-07-24 | Eubanks Engineering Co. | Apparatus for step stripping wire means |
US4869135A (en) * | 1988-07-18 | 1989-09-26 | Eubanks Engineering Co. | Apparatus for step stripping wire means |
US5469763A (en) * | 1990-11-09 | 1995-11-28 | Eubanks Engineering Company | Wire and cable processing system |
US5375485A (en) * | 1990-11-09 | 1994-12-27 | Eubanks Engineering Company | Wire and cable cutting and stripping using slidable interfitting blades with complementary configurations |
US5517882A (en) * | 1990-11-09 | 1996-05-21 | Eubanks Engineering Company | Wire and cable cutting and stripping using slidable interfitting blades with complementary configurations |
US5199328A (en) * | 1990-11-09 | 1993-04-06 | Eubanks Engineering Company | Multiple blade set strip apparatus for cable and wire |
US5536976A (en) * | 1994-03-03 | 1996-07-16 | Gas Research Institute | Multiple service load solid state switching for controlled cogeneration system |
US5253555A (en) * | 1990-11-09 | 1993-10-19 | Eubanks Engineering Company | Multiple blade set strip apparatus for cable and wire |
US5456148A (en) * | 1990-11-09 | 1995-10-10 | Eubanks Engineering Company | Wire and cable drive apparatus in wire and cable cutting and stripping system |
US5293683A (en) * | 1990-11-09 | 1994-03-15 | Eubanks Engineering Company | Method for processing cable and wire |
US5265502A (en) * | 1990-11-09 | 1993-11-30 | Eubanks Engineering Company | Multiple blade set strip apparatus for cable and wire |
US5664324A (en) * | 1990-11-09 | 1997-09-09 | Eubanks Engineering Company | Wire and cable cutting and stripping using adjacent blades |
US5343605A (en) * | 1991-09-26 | 1994-09-06 | Eubanks Engineering Company | Wire marking, cutting and stripping apparatus and method |
US5146673A (en) * | 1990-11-09 | 1992-09-15 | Eubanks Engineering Company | Multiple blade set strip process for cable and wire |
US5528962A (en) * | 1990-11-09 | 1996-06-25 | Eubanks Engineering Company | Multiple blade set strip apparatus for cable and wire |
DE4114563A1 (de) * | 1991-05-04 | 1992-11-05 | Weidmueller Interface | Handzange zum abisolieren von leiterenden |
US5582078A (en) * | 1992-05-18 | 1996-12-10 | Eubanks Engineering Company | Wire displacing and stripping apparatus and method |
US5440812A (en) * | 1992-08-26 | 1995-08-15 | Daikin Denshi Kogyo Co., Ltd. | Erroneous cutting prevention scissors |
GB9319719D0 (en) * | 1993-09-24 | 1993-11-10 | Zb New Products Ltd | Improvements relating to wire stripping tools |
GB9420577D0 (en) * | 1994-10-12 | 1994-11-30 | Abeco Ltd | Stripping tools |
JP2952466B2 (ja) * | 1995-08-09 | 1999-09-27 | 室本鉄工株式会社 | 電線被覆の剥離工具 |
US5745943A (en) * | 1996-11-21 | 1998-05-05 | Bagley; Wendell W. | Cable stripping and bending device |
US6088920A (en) * | 1998-11-03 | 2000-07-18 | Midwest Tool And Cutlery Company | Cable cutter with insert blades |
DE29906890U1 (de) * | 1999-04-16 | 1999-07-15 | Connectool GmbH & Co., 32758 Detmold | Zange |
GB9926244D0 (en) * | 1999-11-06 | 2000-01-12 | Liversidge Barry P | Wire stripper |
SE523052C2 (sv) | 2001-12-19 | 2004-03-23 | Pressmaster Ab | Kabelskalningstång samt ett skäraggregat för användning i en kabelskalningstång |
WO2015031338A1 (en) * | 2013-08-26 | 2015-03-05 | Ripley Tools, Llc | Multi-hole center-fed fiber optic stripping apparatus |
CN103809011A (zh) * | 2013-12-23 | 2014-05-21 | 广西桂网电力试验有限公司 | 一种避雷器阻性电流测试工具 |
EP3054541B1 (de) * | 2015-02-03 | 2018-02-21 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Abisolierwerkzeug |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US492158A (en) * | 1893-02-21 | harring- | ||
US2089774A (en) * | 1935-04-03 | 1937-08-10 | Maurice A Wachstein | Multiple electric cord |
US2770154A (en) * | 1953-06-15 | 1956-11-13 | Ideal Ind | Adjustable bite wire strippers |
US2817255A (en) * | 1954-12-20 | 1957-12-24 | Lormeau Rene | Wire stripping tool |
US3125908A (en) * | 1961-05-13 | 1964-03-24 | rozmus | |
FR2094900A5 (de) * | 1971-01-06 | 1972-02-04 | Mugnier Lucien | |
DE2402187C3 (de) * | 1974-01-17 | 1980-02-07 | C. A. Weidmueller Kg, 4930 Detmold | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden |
-
1975
- 1975-11-11 GB GB46580/75A patent/GB1564199A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-09-17 DE DE2642008A patent/DE2642008C3/de not_active Expired
- 1976-11-10 US US05/740,833 patent/US4112791A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2642008A1 (de) | 1977-05-12 |
US4112791A (en) | 1978-09-12 |
DE2642008C3 (de) | 1981-05-21 |
GB1564199A (en) | 1980-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2642008C3 (de) | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden | |
DE2401369C3 (de) | ||
DE2257073C3 (de) | Biopsiegerät zur Entnahme von Zellgewebe aus Körperhohlräumen | |
DE3724999C2 (de) | Von Hand betätigbarer Kabelschneider | |
DE2119466A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Kabelanschlüssen | |
DE2809791C2 (de) | Vorrichtung zum Bündeln mehrerer Gegenstände, insbesondere elektrischer Kabel, mit einem Spannband | |
EP0687049A2 (de) | Abisoliervorrichtung | |
EP0412489A2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen in Scheiben | |
DE69408242T2 (de) | Verbesserungen in Bezug auf Drahtentmantelungswerkzeuge | |
CH663861A5 (de) | Abisolierzange fuer leiterenden. | |
DE3030610C2 (de) | Zangenartiges Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Umhüllung von elektrisch isolierten Leitern | |
DE3710922C1 (de) | Zange zum Verschieben von flexiblem Strangmaterial | |
EP0008483A1 (de) | Langhaarscherteil, insbesondere für Trockenrasierapparate | |
DE2517873B2 (de) | Einstellbare abisolierzange | |
DE102008043692B4 (de) | Schneidzange zum Auftrennen von Kabelbindern | |
DE4205194C1 (en) | Wire stripping pliers e.g. for wires covered with hard isolating material - has swivelling handle joined to attachment, which blocks movement of stripping jaws until pre-set pressure is applied | |
DE2932501C2 (de) | Abisoliergerät | |
DE9307621U1 (de) | Chirurgisches Stanzinstrument | |
DE2827587A1 (de) | Vorrichtung zum abstreifen des mantels von einem isolierten elektrischen leiter | |
DE2737888A1 (de) | Schere, insbesondere gartenschere | |
EP0712372B1 (de) | Schneidvorrichtung eines folienspenders | |
DE3334763A1 (de) | Feststellvorrichtung an automatischen saegemaschinen zum blockieren und festklemmen der zu zertrennenden stangen, z.b. aus metall | |
DE10209181B4 (de) | Verfahren und Zange zum Abisolieren von Leiterenden | |
DE9015493U1 (de) | Gerät zum Anschneiden von Stielen von Schnittblumen | |
EP0010111B1 (de) | Divergenz-Geburtszange |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OB | Request for examination as to novelty | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEIDMUELLER INTERFACE GMBH & CO, 4930 DETMOLD, DE |