DE2642008B2 - Handzange zum Abisolieren von Leiterenden - Google Patents

Handzange zum Abisolieren von Leiterenden

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DE2642008B2 DE2642008A DE2642008A DE2642008B2 DE 2642008 B2 DE2642008 B2 DE 2642008B2 DE 2642008 A DE2642008 A DE 2642008A DE 2642008 A DE2642008 A DE 2642008A DE 2642008 B2 DE2642008 B2 DE 2642008B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der Handzange zurc Absisolieren von Leiterenden nach dem Hauptpatent 24 02 1877. Dieses betrifft eine Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und mit einem Paar an die Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der Handgriffe ausgebildet den Zanjenkörper bildet, demgegenüber der andere Handgriff schwenkbar ist, und die zweite Klemmbacke, die an dem die erste Klemmbacke tragenden Ende des Zangenkörpers angelenkt ist, eine stumpf abgewinkelte, sich zum anderen Ende erstrekkende Verlängerung aufweist, an der ein die Ausgangsstellung definierender Anschlag, eine Steuerfläche und eir die Klemmbacken nach dem Abstreifvorgang selbsttätig öffnender Endanschlag ausgebildet sind, mit einer den beiden Endanschlägen und der Steuerfläche zugeordneten Nockenrolle, die an einem mit dem schwenkbaren Handgriff verbundenen federbelasteten Antriebsarm vorgesehen ist. Die Handzange weist weiter zwei innerhalb der Klemmbacken angeordnete Abstreiferbacken auf, die an ihren dem Zangenmaul abgewandten Enden verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels eines nach einem vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen Handgriffs wirksamwerderiden Zugelements in Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, wobei die Verlängerung der zweiten Klemmbacke in Richtung auf den schwenkbaren Eingriff abgewinkelt ist und an ihrer der Klemmbacke abgewandten Stirnkante die Endanschläge und die Steuerfläche aufweist, deren in Ausgangsstel-
lung an der Nockenrolle anliegender Bereich annähernd senkrecht zur Mittellinie des Antrjebsarms verläuft, und wobei das als langgestrecktes ProfiUeil ausgebildete Zugelement in Zangenlängsrichtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar und verdrehsicher in einem Gleitlager im Hohlraum des im wesentlichen U-förmigen Zangenkörpers geführt ist und einen sich in Richtung des schwenkbaren Handgriffes erstreckenden starren QuerarM aufweist Der schwenkbare Handgriff ist dabei mit seinem einen Ende am Zangenkörper angelenkt und der die Nockenrolle tragende Antriebsarm ist im mittleren Teil des schwenkbaren Handgriffs in Richtung auf den Anlenkpunkt des schwenkbaren Handgriffs mittels einer Zugfeder belastet angelenkt und seine Nockenrolle ist nach dem vo)i>estimmten ii Schwenkweg des Handgriffes mit dem starren Querarm des Zugelements in Eingriff bringbar. An dem Zugelement ist eine Nase vorgesehen, die bei Betätigung der Handgriffe in eine abdeckbare Schneidausnehmung im Zangenkörper eingreift
Beim Abisolieren mittels Abisoiierzangcn ist es wesentlich, daß die Isolierumhüllungen an deA Leiterenden sauber und einfach entfernt werden, ohne daß die Leiter selbst durch Quetschen oder Schnitteinwirkungen beschädigt werden. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Leitungen durch Klemmbacken der Zange festgehalten und die Isolierung durch gesonderte Abstreiferbacken entfernt werden, wobei nach dem Abstreifvorgang der Leiter »on den Klemmbacken selbsttätig freigegeben wird.
Durch die DE-OS 22 00 516 ist eine Handzange bekanntgeworden, bei der am Zangenkörper ein Handgriff und an dessen anderem Ende eine der Klemmbacken angeformt sind. Der zweite, am Zangenkörper angelenkte Handgriff weist an seiner über den Anlenkpunkt hinausgehenden Verlängerung eine Laufrolle sowie einen Querzapfen auf, der als Zugorgan in das geschlossene Ende zweier miteinander haarnadelförmig verbundener Abstreifbacken mit einem vorgegebenen Spiel eingreift Diese bekannte Handzange hat jedoch Nachteile: Außer einer begrenzten Klemmwirkung ist die bekannte Zange für Leiter von unterschiedlichen Durchmessern nur mit Vorbehalt einsetzbar. Verunreinigungen (Isolationsreste o. dgl.) können zu einer Verklemmung in dem Mechanismus der Handzange führen. Dadurch können die Schneidkanten zu tief in den Leiter eindringen und Beschädigungen hervorrufen. Ein sauberer Schnitt ist manchmal ausgeschlossen, da die Klemmbacken durch Aufbiegen nachgeben. Außerdem ist keine Schneideinrichtung zum Zerschneiden der so Leiter vorgesehen. Die Handhabung ist bei beengten Raumverhältnissen manchmal schwierig.
Durch die US-PS 3125 908 ist ein Abisoliergerät bekanntgeworden, das als sogenanntes Pistolengerät ausgebildet ist. Der Antriebsmechanismus weist ein ziemlich aufwendiges Hebelgestänge auf, das mehrere Schlitzführungen hat, die durch Verschmutzung leicht zu Bedienungsschwierigkeiten führen können. Dazu kommt noch, daß eine Anzahl von Bauteilen außerhalb des Gerätes ungeschützt Bewegungen ausführen müssen, durch die es zum Einklemmen von Leiterenden etc. kommen kann.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei einer Handzange zum Abisolieren von Leiterenden, mit der auch harte und verkrustete Isolierungen sicher <■'■ geschnitten und abgestreift werden können, nach dem Hauptpatent eine weiu.re Verbesserung dadurch zu schaffen, daß einmal die Herstellung einer solchen Handzange rationeller vor sich gehen kann und zum anderen sich auch gleichzeitig funktionell Verbesserungen ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Zusatzerfindung vor, daß die Schneidenausnehmung an der der Nase gegenüberliegenden Seite eine Schneide aufweist, die an einem formschlüssig mit dem Zangenkörper verbundenen Führungsstück ausgebildet ist, in welchem das Zugorgan eine Führung erfährt, die seine Bewegung nur in Längsrichtung des feststehenden Zangenschenkels gestattet
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige weitere Ausbildungen gekennzeichnet
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Ausführungen von Abisolierzangen vermieden und gleichzeitig wird eine weitere Verbesserung der Handzange nach dem Hauptpatent bewirkt
Beim Zusammenbau des Gerätes im Abschluß des Herstellungsprozesses kann das ,7;gorgan mit dem gesonderten Gcgenstück-Führungssiücr zu einem Aggregat separat d. h. bequem, zusammengesetzt werden, und dieses Aggregat wird als Ganzes in den Gerätekörper eingesetzt Hierbei können mit Vorteil an diesen? Aggregat bzw. am Führungsstück und an benachbarten Flächen des Gerätekörpers zusammenarbeitende Eingriffsorgane für formschlüssige Verbindung angeordnet werden, so daß zum Festhalten des eingebauten Aggregates keinerlei Vernietungen. Verschraubungen, Lötungen, Verklebungen od. dgl. vorgenommen werden müssen. Dadurch wird die Montagearbeit vereinfacht und verbilligt.
Der Gerätekörper kann aus verhältnismäßig minder widerstandsfähigem Material wie Leichtmetallegierungen, Kunststoff u. dgl. hergestellt sein. Die Teile, die mit Schneiden versehen sind und die Gegenstücke müssen aus widerstandskräftigem Material wie Stahl od. dgl. bestehen. Das Gegenstück bildet bei de.· Erfindung einen Teil eines separaten, im Verhältnis zum ganzen Gerätekörper sehr kleinen Bauteiles, das ohne hohe Ko.ien aus hochwertigem Material hergestellt werden kann. Die genaue gegenseitige Lage des Vorsprungs am Zugorgan und des Gegenstückes am Führuiigsorgan ist dadurch gewährleistet, daß das Gegenstück einen Teil des Führungsstückes fürs Zugorgan bildet Ein Ausweichen des Vorsprungs am Zugorgan in die Seiten, wenn z. B. ein allzu hartes Arbeitsstück in die Schneideanordnung eingelegt wird, ist ausgeschlossen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Handringe gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht des mittleren Teiles des Zugorgars und des Führungsstückes bei einer anderen Ausführungsform;
F i g. 3 eine schematische Rückansicht und
F i g. 4 eine schematische Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 2;
F i g. 5 eine Anordnung mit schrägem Gegenstück;
F i g. 6 und 7 zwei alternative Ausführungsfomen mit Schneiden, die das Arbeitsstück an mehr a.s zwei Stellen angreifen.
Nach F i g. 1 hat die Abisolierzange einen Zangenkörper 1, zwei Handgririe 4, 5 und zwei Backenpaare 2, 3 bzw. 6, 7. Die Backen werden von einem Zugorgan 8 angetrieben, welches in seinem hinteren Teil die Form einer Stange 19 hat, die durch eine Öffnung 25 in einer
inneren Wandung 26 im Zangenkörper I hindurchgeht, und von einer Feder 27 vorgespannt wird. Ein Vorsprung 24 erstreckt sich vom Zugorgan 8 hinweg, in Nachbarschaft einer geraden Kante 22 (Fig. 2) am Zugorgan und einer Schneidausnehmung 32 in der oberen Kante des Zangenkörpers 1. (Die Anordnung und Arbeitsweise der Handzange ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem Gerät gemäß dem Hauptpatent 24 02 187.2.) Es ist offensichtlich, daß die Unterkante der Schneidausnehmung 32 auch gerade sein und entweder über die Kante 22 hervorragen, oder unterhalb dieser verlaufen kann.
Ein Führungsstück 40a in der Form einer einfachen ebenen Stahlblechplatte mit einem länglichen Schlitz 41a wird im Zangenkörper 1 mittels zumindest eines am Zangenkörper 1 angeordneten Eingriff- oder Festhalteelementes 13 in vorbestimmter Lage gehalten. Das
gleiche Art und Weise wie z. B. die Wandung 26 hergestellt, und können vorzugsweise von der in zweckmäßiger Weise ausgestalteten inneren Peripherie des verstärkten oberen Randes 4a des Handgriffes 4 gebildet werden.
Durch den Schlitz 41a hindurch erstreckt sich ein Führungsstift 35a, dessen Kopf, der größer als der Schlitz 41a ist, aus der dem Führungsstück 4Oa auf der entgegengesetzten Seite herausragt, als wo das Zugorgan 8, in dem der Führungsstift 35a. d. h. der Abstand an seinem Schaft zwischen dem Zugorgan 8 und dem Kopf, entspricht der Dicke des Führungsstükkes 40a. Eine Schneide 23Zj ist an der Stirnpartie des Führungsstückes 40a gegenüber dem Vorsprung 24 am Zugorgan 8 angeordnet. Es werden keinerlei Befestigungsorgane, wie Nieten oder Schrauben dazu benötigt, um das Führungsstück 40a, ungeachtet der Bewegungen des Zugorgans 8, im Zangenkörper 1 in richtiger Arbeitslage festzuhalten, auch dann nicht, wenn auch das Gegenstück mit einer Schneide versehen ist.
Beim Zusammenbau wird zuerst das Führungsstück 40a mittels des Führungsstiftes 35a mit dem Zugorgan 8 verbunden, und dieses zweiteilige Aggregat wird dann in den Zangenkörper 1 eingelegt, wobei darauf zu achten ist, daß das Führungsstück 40a gut mit seinem Festhalteelement 13 eingreift.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine andere Ausführungsform des Führungsstückes dargestellt, bei der der längliche Schlitz 41Zj am Zugorgan 8 angeordnet ist und das Führungsstück 40Zj ein U-förmiges Profil aufweist. Der Führungsstift 35Zj ist in beiden Schenkeln des U-Profils verankert und ec ist offensichtlich, daß er in diesem Fall keinen größeren Kopf haben muß, auch wenn er ihn haben kann. Die freie Schaftlänge des Führungsstiftes 35Zj ist die zwischen den Innenwänden des U-Schenkels verlaufende Strecke.
Das Zugorgan kann z. B. in dem Bereich ein U-förmiges Profil haben, und das Führungsstück kann von einer einfachen Platte wie gemäß F i g. 1 gebildet sein.
Trotz der Verankerung des Führungsstückes 40a. 40Zj kann bloß durch formschlüssigen Eingriff ohne Schrauben, Nieten u.dgL in einem Zangenkörper 1 aus verhältnismäßig weichem Material die gegenseitige Lage der Nase 24 und des Gegenstückes, auf die es funktionsmäßig einzig und allein ankommt, keineswegs
nachteilig beeinträchtigt werden.
Gemäß Fig. 5 ist ein Führungsstück 40c mit einer schrägen Verlängerung 42 versehen, die einen scharfen Winkel λ mit einer ebenen Kante 22 am Zugorgan 8. in Nachbarschaft der Nase 24, einschließt. Entweder kann die Innenkante der Nase 24 eine Schneide 42a aufweisen, oder die ebene Kante 22 kann mit einer Schneide 22a versehen sein, oder beide genannten Teile können gleichzeitig mit Schneiden versehen sein. Die Schneide 22a kann auch am Zangenkörper 1, die Kante 22 überragend, angeordnet sein, also ebene untere Begrenzung der Schneidausnehmung 32 (F i g. I).
Wenn die Nase 24 im Laufe einer Schneidoperation in die gestrichelt dargestellte Lage 24c vordringt, so wird ein in die Schneidausnehmung 32 (F i g. I) eingeführtes Arbeitsstück wie z. B. Kabel 50 gegen die Spitze des scharfen Winkels λ gepreßt, um schließlich von einer
Innenkante der Verlängerung 42 kann, wenn sie nicht mit einer Schneide versehen ist, mit einem reibungsvermindernden Mittel, z.B. einem Teflonbelag od. dgl.. versehen werden.
Die Nase 24 weist keine Schneide auf, so daß ein Teil der Hand, der aus Versehen in die Schneidausnehmung 32 von oben her geraten würde, zuerst zwischen den Endteilen von 24 und 42, die mit keinen scharfen Elemr Λζη versehen sind, gepreßt würde, was als ausreichende Warnung angesehen werden kann.
In F i g. 6 wird eine Alternative der Ausführungsform nach Fig. 2 gezeigt, bei der die Nase 24 mit einer V-förmigen Schneide 24c und des Gegenstück mit einer geradlinigen Schneide 23Zj versehen sind. Ein in die Schneidausnehmung 32 eingelegtes Arbeitsstück wird von drei Seiten her angegriffen, um entweder durchschnitten oder auf die eingangs angeführte Art bloß von der Isolation befreit zu werden. Es ist offensichtlich, daß die Form der Schneiden 24c und 23Zj gegenseitig vertauscht sein kann, oder daß beide V-förmig sein können, so daß das Arbeitsstück an vier Stellen entlang seines Umfanges angegriffen wird.
In Fig. 7 wird eine weitere Ausführungsform der Schneidenanordnung gezeigt, die den Arbeitsgegenstand an drei Stellen angreift Sowohl die Nase 24, wie das Gegenstück 23 sind mit Schneiden 24c/, 23c/ versehen, die gegeneinander konvergieren. Scharfe Winkel λ entstehen im dargestellten Beispiel an beiden Enden der ebenen Kante 22, die ihrerseits mit einer dritten Schneide 22a versehen ist (welche alternativ auch am Zangenkörper 1 angeordnet werden kann, wie bereits früher angeführt worden ist). Im Prinzip kann jedoch eine der Schneiden 23c/, 24c/ auch rechtwinklig zur Schneide 22a verlaufen.
Jede der Schneiden schneidet in das Arbeitsstück ein und drückt es gleichzeitig gegen die übrigen zwei Schneiden an.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 und 7 müssen nicht notwendigerweise mit einem Führungsstück gemäß den F i g. 1 bis 4 verbunden sein, da das Gegenstück (mit oder ohne Schneide) hierbei auch direkt am Zangenkörper angeordnet oder als ein Teil hiervon ausgeführt werden kann. Auch der im Hauptpatent beschriebene feste Schutz in der Nachbarschaft der Ausnehmung kann als das Gegenstück ausgestaltet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und mit einem Paar an die Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der Handgriffe ausgebildet den Zangenkörper bildet, demgegenüber der andere Handgriff schwenkbar ist, und die zweite Klemmbacke, die an dem die erste Klemmbacke tragenden Ende des Zangenkörpers angelenkt ist, eine stumpf abgewinkelte sich zum anderen Ende erstreckende Verlängerung aufweist, an der ein die Ausgangsstellung definierender Anschlag, eine Steuerfläche und ein die Klemmbakken nach dem Abstreifvorgang selbsttätig öffnender Endanschlag ausgebildet sind, mit einer den beiden Endanschlägen und der Steuerfläche zugeordneten Nockenrolle, die an einem mit dem schwenkbaren Handgriff verbundenen federbelasteten Antrietxjarm vorgesehen ist, und mit zwei innerhalb der Klemmbacken abgeordneten Abstreiferbacken, die an ihren dem Zangenmaul abgewandten Enden verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels eines nach einem vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen Handgriffes wirksam werdenden Zugelementes in Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, bei der die Verlängerung der zweiten Klemmbacke in Richtung auf den schwenkbaren Handgriff abgewinkelt ist und an ihrer der Klemmbacke abgewandten Stirnkante die Endansch'ige und die Steuerfläche aufweist, deren in Ausgangsstellung an der Nockenrolle anliegender Bereich annähernd senkrecht zur Mittellinie des Antriebsarm-s verläuft, und wobei das als langgestrecktes Profilteil abgebildete Zugelement in Zangenlängsrichtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar und verdrehsicher in einem Gleitlager im Hohlraum des im wesentlichen U-förmigen Zangenkörpers geführt ist und einen sich in Richtung des schwenkbaren Handgriffes erstreckenden starren Querarm aufweist, und bei der der schwenkbare Handgriff mit seinem einen Ende am Zangenkörper angelenkt ist und der die Nockenrolle tragende Antriebsarm im mittleren Teil des schwenkbaren Handgriffes in Richtung auf den Anlenkpunkt des schwenkbaren Handgriffes mittels einer Zugfeder belastet angelenkt ist und seine Nockenrolle nach dem vorbestimmten Schwenkweg des Handgriffes mit dem starren Querarm des Zugelementes in Eingriff bringbar ist und bei der an dem Zugelement eine Nase vorgesehen ist, die bei Betätigung der Handgriffe in eine abdeckbare Schneidausnehmung im Zangenkörper eingreift, nach Patent 24 02 187.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidausnehmung (32) an der der Nase (24) gegenüberliegenden Seite eine Schneide (23b) aufweist, die an einem formschlüssig mit dem Zangenkörper (1) verbundenen Führungsstück (4Oe, AOd) ausgebildet ist, in welchem das Zugorgan (8) eine Führung erfährt, die seine Bewegung nur in Längsrichtung des feststehenden Zangenschcnkels (4) gestattet.
2. Handzange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8) oder das Fiihrungsstück [AOu-AOd) mit einem in der Zugrichtung verlaufenden länglichen Schlitz (41a, 4ib) versehen ist und jeweils der andere Teil einen Führungsstift (35,?, 35b) aufweist, welcher du ι Ii den Schütz (41a,
41 b) hindurchgeht und eine der Dicke des jeweils anderen Teils entsprechende Schaftlänge aufweist, dessen freies Ende durch einen Kopf begrenzt ist, dessen Durchmesser größer als die Breite des Schlitzes (41) ist
3. Handzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schlitz {Alb) im Zugorgan (8) vorgesehen ist und der Führungsstift (356J in beiden Schenkeln des Führungsstückes [AOb) verankert isL
4. Handzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (24) am Zugorgan (8) oder das Führungsstück (40a—AOd) eine Fläche bzw. Kante aufweist, die derart schräg zur Zugrichtung verläuft, daß ein zur Schneidausnehmung (32) geöffneter spitzer Winkel (α) entsteht, und das jeweils andere der beiden Teile eine im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Fläche bzw. Kante aufweist.
5. Handzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche bzw. Kante mit einer Schneide (42a^ versehen ist.
6. Handzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Zugrichtung verlaufende die Schneidausnehmung (32) begrenzende Fläche bzw. Kante (22) des Zugorgans (8) mit einer Schneide (22a^ versehen ist.
7. Handzange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (24) ebenfalls mit einer Schneide versehen ist und zumindest eine der Schneiden V-förmig ist und mit ihrer Symmetrieachse im wesentlichen parallel zur Zugrichtung verläuft.
DE2642008A 1975-11-11 1976-09-17 Handzange zum Abisolieren von Leiterenden Expired DE2642008C3 (de)

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