DE2517873B2 - Einstellbare abisolierzange - Google Patents
Einstellbare abisolierzangeInfo
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Description
10. Abisolierzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Schlitzführung
(i36) Rastkerben (152) und in dem Fuß (134) ein in diese einrastbarer federnder Anschlag (154) vorgesehen
ist.
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Abisolierzange von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Gattung.
Bei einer bekannten Abisolierzange dieser Art läßt sich in einem in einem Handgriff vorgesehenen
Längsschlitz ein aus einer Schraube und einer Mutter bestehender Schieber verschieben. Durch Lösen und
Anziehen der Mutter läßt er sich in verschiedenem Abstand von der Zwischenstelle zwischen den beiden
Zangengliedern festklemmen. Damit bildet er einen Anschlag für den anderen Handgriff und legt fest, wie
weit die Zange geschlossen und damit die Abstreifeinrichtungen einander angenähert werden können. Das
Einstellen dieses Schiebers ist jedoch umständlich. Die Mutter muß mit einem oder zwei Werkzeugen
(Schraubenschlüssel und Schraubenzieher) gelöst und nach dem Verschieben der Schraube angezogen werden
(ÜB-PS 11 54 994).
Bei einer anderen bekannten einstellbaren Abisolierzange ist ein Schieber stufenlos in einem in einem
Handgriff vorgesehenen Längsschlitz verschiebbar. In dieser soll er sich unter der Einwirkung einer
Federscheibe in der einmal eingestellten Lage festklemmen. Die von der Federscheibe ausgeübte Kraft reicht
jedoch nicht aus, um den Schieber einwandfrei zu halten. Mit dsr stufenlosen Verstellung ist es auch nicht
möglich, eine für eine bestimmte Leitergröße ausgewählte Stellung wieder zu finden und erneut einzustellen
(US-PS 27 60 390).
Bekannt ist auch eine Abisolierzange, bei der eine entlang einer Gewindespindel in einem Handgriff
verschiebbare Mutter einen Anschlag für den anderen Handgriff bildet. Auch hier lassen sich einmal gewählte
Einstellungen nicht wiederholen (US-PS 29 68 096).
Bekannt ist weiter noch eine Abisolierzange, bei der eine Zahnscheibe in einem Handgriff verdrehbar
gelagert ist. Mit einer Feder läßt sie sich in ihren verschiedenen Drehstellungen verriegeln. Zusätzlich ist
die Zahnscheibe in einem Längsschlitz verschiebbar. Bei einer solchen Verschiebung wird gleichzeitig ein
Zangenglied verschoben und damit der Schließwinkel der Abisolierzange verstellt (US-PS 37 33 626).
Bei einer weiteren noch bekannten Abisolierzange läßt sich der Zangenschluß durch stufenweises Verdrehen
einer an einem Zangenglied angeordneten Scheibe einstellen. Diese Scheibe hat einen entlang einer Spirale
verlaufenden Umfang, an den ein am anderen Zangenglied befestigter Anschlag anschlägt (DT-AS
10 46 133).
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt dei Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abisolierzange
der genannten Art so auszubilden, daß der jeweilige Schließwinkel der Abisolierzange durch feste vorgege
hene Einstellpositionen des Schiebers begrenzbar ist Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung dit
im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genanntei Mittel vorgesehen.
Der Schieber läßt sich somit stufenweise verstellei und in den jeweils eingestellten Stufen verriegeln. Eim
eine bestimmte Leiter- und Isolationsgröße gewähl-Einstellung
läßt sich somit wiederholen bzw. le. jerf,nden. In seine verschiedenen Stellungen läßt
*'h -der Schieber einfach und oh;-.e Werkzeuge
SCstellen und in diesen verriegeln. Allein mit einem
ν£Γ schieben des Schiebers und der damit verbundenen
Anäherung oder Entfernung zum Gelenkpunkt aer h den Zangenglieder läßt sich der Zangenschluß
stellen. Dadurch, daß die dem zweiten Handgriff !!,eewandte Kante des Schiebers unter einem spitzen
Winkel verläuft, ändert sich bei einem Verschieben des Schiebers damit zusätzlich der Abstand zu dem
Anschlag der mit dieser Kante in Anlage kommt.
Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Abisolierzange ohne
Benutzung von Werkzeugen eine wiederholbare Einstellung des Zangenschlusses in festen vorgegebenen
Größen zuläßt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter erläutert. In der Zeichnung ist
pig 1 eine Ansicht einer Ausfuhrungsform der
erfindungsgemäßen Abisolierzange,
Fig 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
teilweise mit weggebrochenen Teilen, der Einstelleinrichtung der in F i g. 1 gezeigten Abisolierzange,
Fig 3 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Einstelleinrichtung, .
Fig 4 eine Ansicht von unten, im Schnitt, des Schiebers der in F i g. 1 gezeigten Abisolierzange
entlang der Schnittlinie 4-4,
Fig 5 eine Teilvorderansicht, teilweise im Schnitt und teilweise mit weggebrochenen Teilen, der Verriegelungseinrichtung
der in F i g. 1 gezeigten Abisolierzan-
F i g. 6 eine Teilvorderansicht, teilweise mit weggeschnittenen
Teilen und teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Einstelleinrichtung,
F i g. 7 eine Teilvorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Schiebers,
Fig.8 eine Teilaufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Abisolierzange,
Fig 9 eine Teilseitenansicht, teilweise weggeschnitten
und teilweise im Schnitt, der Abisolierzange von
Fig I
Fig. 10 eine Teilvorderansicht der Abisolierzange
Fig. 10 eine Teilvorderansicht der Abisolierzange
nach Fig. 1, deren Abstreifeinrichtung auf einem isolierten Leiter aufliegt,
Fig. Π eine Teilvorderansicht einer noch anderen
Ausführungsform der Einstelleinrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht von unten, im Schnitt, entlang der Schnittlinie 12-12 in F ig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht von unten, im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform eines Schiebers und eines
Zangengliedes, , . .
Fig. 14 eine Teilvorderansicht, teilweise im Schnitt
und teilweise mit weggeschnittenen Teilen, einer weiteren Ausführungsform einer Abisolierzange,
Fig. 15 eine Ansicht von unten, im Schnitt, entlang derSchnittlinie 15-15in Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht von unten, im Schniii, entlang
der Schnittlinie 16-16 in F i g. 14,
Fig. 17 eine Ansicht von unten, im Schnitt, aut eine
weitere Ausführungsform der Zangengliedausbildung Fig. 18 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt und
teilweise mit weggebrochenen Teilen, einer weiteren Ausführungsform einer Abisolierzange.
In den Fig. 1 und 2 wird eine Ausführungsform der
Abisolierzange 20 gezeigt. Zu dieser gehört e:n Drehzapfen 22, der die beiden Zangenglieder 24 und 26
verschwenkbar verbindet. Beide Zangenglieder 24 und 26 bestehen aus Backen 28 und 30 und Handgriffen 32
bzw. 34. Die Backen 28 und 30 sind teilweise abgewinkelt. Fig. 9 zeigt dies deutlich. Auf den
abgewinkelten Abschnitten sind Abstreifeinrichtungen 36 und 38 vorgesehen. Jede Abstreifeinrichtung enthält
einen V-förmigen Einschnitt mit schräg verlaufenden Flächen mit scharfen Kanten. Am Zangenglied 26 ist
noch eine parallel zu ihm und im Abstand von seiner Innenkante 42 verlaufende Schiene 40 angebracht. Ein
Schieber 44 ist auf dieser verschiebbar. Die F i g. 2 und 4 zeigen dies deutlich. Der Schieber hat eine Längsbohrung
46, durch die die Schiene 40 durchtritt. Der Schieber 44 weist noch eine Kante 48 auf, die unter
einem spitzen Winkel zu seiner Längsachse verläuft. Seine andere Kante 50 setzt sich aus mehreren
Rastkerben zusammen. Nach der Darstellung in Fig.2
sind auf der Schiene 40 Marken 52 angeordnet. Diese dienen z.B. zur Anzeige der richtigen Stellung des
Schiebers 44 für bestimmte Leitergrößen. Die Kante 48, die nach der Darstellung in F i g. 2 plan ist, kann auch aus
mehreren Rastkerben 54 (Fig.3) bestehen. Der Schieber ist dann mit 44' bezeichnet. Dieser folgt einem
ähnlichen Weg zwecks Eingriff mit einem Anschlag 56, der fest am ersten Zangenglied 24 befestigt ist und em
abgeflachtes Ende 58 und nahe an seiner Unterkante eine Einkerbung 60 aufweist. Diese dient zum Eingriff
mit einer Rastnase 62 an der Unterkante des Schiebers 44 oder 44' zum Verriegeln der Zangenglieder in der
z. B. in F i g. 5 gezeigten Art. Ein Eingriff zwischen dem Anschlag 56 und der Rastnase 62 erfolgt durch
Verschieben des Schiebers 44' nach oben in Richtung des in Fig.5 eingezeichneten Pfeiles 64, bis die
Einkerbung 60 mit dem Vorsprung 62 in Eingriff gerat, wie dies Fig. 5 zeigt. Zum Lösen der Verriegelung
braucht man lediglich den Schieber 44' in Richtung der in F i g. 5 durch den Pfeil 66 angezeigten Richtung zu
schieben. Mit dem Zangenglied 26 ist ein Vorsprung fest verbunden, der von der Innenkante des Zangengliedes
26 nach außen vorsteht und damit mit den Kanten im Schieber 44 (siehe F i g. 2) in Eingriff gelangen kann.
Der Schieber 44 läßt sich bequem und schnell wiederholt in diskrete vorgegebene Stellungen entlang
der Schiene 40 einstellen. Damit gelangen bestimmte Abschnitte des abgeflachten Endes 58 mit dem Anschlag
56 in Eingriff. Damit wird das Ausmaß der Verschiebung des Zangengliedes 24 in Richtung auf das Zangenglied
26 gesteuert. Es sei bemerkt, daß der Anschlag 56 bei 55 Anlage an der Kante 48 des Schiebers 44, mit dem
Vorsprung 68 in einer Linie liegt, so daß dieser eine
Abstützung für den Schieber 44 oder 44' bildet und damit dessen Verschiebung in der einen oder anderen
Richtung aus einer vorgegebenen Stellung heraus bei 60 Einwirkung einer durch den Anschlag 56 erzeugten
Kraft verhindert. Die Kraft, die durch den Anschlag 5b bei Schließen des Zangengliedes 24 auf den Schieber
oder 44' ausgeübt wird, wird damit im wesentlichen durch eine entgegengesetzte Kraft ausgeglichen, die
65 durch den Vorsprung 68 auf der anderen Seite des Schiebers 44 oder 44' ausgeübt wird, so daß dieser
tatsächlich in seiner vorgewählten Stellung aut der Schiene 40 im Gleichgewicht steht und die Schiene
daher bei Betätigung der Abisolierzange 20 von unzulässiger Belastung freigehalten wird. Dieses Merkmal
ist auch auf die in F i g. 3 gezeigte Ausfüihrungsform anwendbar. Es sei noch gesagt, daß das abgeflachte
Ende 58 des Anschlages 56 derart orientiert ist, daß es mit der geneigten Kante 48 des Schiebers 44
zusammenfällt und damit zwischen diesen eine ausgedehnte Kontaktfläche bildet. In F i g. 6 wird in größerem
Detail gezeigt, wie ein Schieber 45 mit einer Vordruckeinrichtung mit einer Feder 70, die sich an die
Schiene 40 anlegt, den Schieber in Richtung nach rechts — bei Blickrichtung auf F i g. 6 — gegen den Vorsprung
68 drückt. Damit wird ein Verraslen bewirkt. Die Feder 70 ist mit dem Schieber 45 über angeformte Enden 72
und 74 verbunden, die an dessen oberem und unterem Ende anliegen. In den F i g. 6 und 7 ist weiter dargestellt,
daß der Schieber zusätzlich noch eine Sichteinrichtung wie das in F i g. 6 gezeigte einzelne Fenster 76 oder das
in F i g. 7 gezeigte doppelte Fenster 78 aufweist. Dies ermöglicht eine Betrachtung ausgewählter Abschnitte
der Marken 52. Bei der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform sind auf der Oberfläche eines Schiebers 47
Marken 80 und 82 angebracht. Die erstere enthält die Buchstaben STR als Hinweis auf eine Litze und die
andere Marke trägt das Wort SOLID. Beide Bezeichnungen beziehen sich auf die Art des Leiters, von dem
die Isolation abgestreift werden soll. Die Praxis hat gezeigt, daß der Außendurchmesser einer Litze bei
gegebener Leiterstärke etwas größer als der Durchmesser eines massiven Drahtes gleicher Größe ist. Bei
Verwendung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung wird die jeweilige Einstellung des Schiebers 47 damit die
richtige Größe einer Litze und eines massiven Drahtes anzeigen, für den die Abisolierzange eingestellt ist. Nach
der Darstellung in den Fi g. 1 und 9 ist noch eine Feder 84 vorgesehen. Diese umschließt den Drehzapfen 22.
Auf ihren Innenseiten weisen die Zangenglieder kleine Taschen zur Aufnahme der Feder 84 auf, während eine
kleine öffnung 86 weiter noch auf jedem Zangenglied vorgesehen ist. Diese öffnung dient zur Aufnahme der
hakenförmigen Enden der Feder 84. Damit stellt diese eine Vordruckeinrichtung dar, die die Zangenglieder 24
und 26 in der Öffnungsstellung hält. Damit wird es überflüssig, die Zangenglieder nach jedem Abstreifvorgang
manuell zu öffnen. Nach der Darstellung in F i g. 1 ist das Zangenglied 26 noch mit Anzeigemarken 87
versehen. Hierzu wird in Fig. 10 noch deutlicher gezeigt, daß die Anzeigemarken 87 ein rasches und
einfaches Mittel zur Anzeige der Länge der von einem isolierten Leiter 88 abzustreifenden Isolation anzeigen,
wenn dieser zwischen die Abstreifeinrichtungen 36 und 38 der Abisolierzange 20 eingelegt wird. Zwei sich
gegenüberliegende und in den beiden Zangengliedern 24 und 26 ausgebildete Schrägflächen 90 und 92 wirken
zusammen und bilden eine Schneide, um einen Leiter entweder vor oder nach dem Abstreifen auf eine
gewünschte Länge zu schneiden.
In den Fig. 11 und 12 wird nun eine alternative Ausführungsform des Einstellabschnittes gezeigt. Hier
ist ein Schieber 94 mit einem Steg 96 vorgesehen. Der Steg 96 liegt verschiebbar in einem Schlitz 98, der sich
entlang der Innenkante des Handgriffes 100 erstreckt. Der Schieber 94 läßt sich damit am Handgriff 100 in eine
Stellung verschieben, die z. B. durch eine Anzcigelinie 102 angezeigt wird. Sie läßt sich mit Anzeigemarken 104
ausrichten, die auf der benachbarten Oberfläche des Handgriffes 100 angeordnet sind. Ein Verschieben des
Schiebers 94 in vorgewählte bestimmte Stufen erfolgt mit einer Rasteinrichtung, die aus mehreren in
Längsrichtung des Steges % vorgesehenen Vertiefungen besteht. Die Anordnung wirkt ähnlich wie die in
Fig. 2 mit 50 bezeichnete Kante. Die Vertiefungen wirken mit einem unter Federdruck stehenden Glied
zusammen, z. B. einer Kugel 106, die durch eine Feder 108 gegen die Vertiefungen gedruckt werden. Die Feder
108 tritt durch eine im Handgriff 100 vorgesehene öffnung 110 durch. In ihrer Lage wird sie durch ein in
to den Handgriff 100 eingeschraubtes Gewindeglied 112 gehallen. Auf die Darstellung in F i g. 12 wird verwiesen.
Diese Anordnung läßt sich auch abwandeln, wie dies z. B. in Fig. 13 gezeigt wird. Hier ist ein Schieber 114
mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 116 vorgesehen. Dieser Schlitz steht mit einem Steg 118 in
Eingriff, der entlang der Innenkante des zweiten Handgriffes 120 verläuft. Damit entsteht eine Anordnung,
die im wesentlichen komplementär zu der in Fig. 12 gezeigten Anordnung ist. Wie auch die
Anordnung in Fig. 12 enthält die Anordnung nach Fig. 13 weiter noch einen Rastmechanismus mit einer
unter Federdruck stehenden Kugel 122. Diese greift in entsprechende Vertiefungen 124, die in Längsrichtung
verlaufend am Schieber 114 vorgesehen sind. Eine in einer Queröffnung 128 liegende Feder 126 drückt gegen
die Kugel 122 und ergibt damit eine Verriegelung des Schiebers 114, ähnlich wie dies weiter oben in
Verbindung mit der in Fi g. 12 gezeigten Ausführungsform beschrieben wurde.
In den Fig. 14, 15 und 16 wird eine weitere Ausführungsform 130 der Abisolierzange gezeigt. In
dieser Ausführungsform weist der Schieber 132 einen Fuß 134 auf, der verschiebbar in einer Schlitzführung
136 liegt. Diese verläuft in Längsrichtung an der Innenkante des ersten Handgriffes 138. Der Schieber
132 weist einen hinterschnittenen Abschnitt 140 und ein abgeflachtes Ende 142 auf. Damit entsteht eine
hakenartige Verlängerung zum Eingriff mit einem Endanschlag 144 im zweiten Handgriff 146. Die übrigen
to Teile der Ausführungsform 130 entsprechen im wesentlichen der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform.
Vorgesehen ist unter anderem ein Drehzapfen 148, der die beiden Handgriffe 138 und 146 verbindet. Der
Schieber 132 wirkt mit einer stufenförmigen Anschlages fläche 150 auf dem zweiten Handgriff 146 zusammen.
Das Ende 142 des Schiebers 132 läßt sich damit mit ausgewählten Abschnitten auf der Anschlagfläche 150 in
Eingriff bringen. Damit wird die Stärke des Verschlusses des ersten Handgriffes 138 gegenüber dem zweiten
Handgriff 146 eingestellt. Die Stufen der stufenförmigen Anschlagfläche 150 erstrecken sich entlang einer Achse,
die unter einem spitzen Winkel zu der Längsachse des zweiten Handgriffes 146 verläuft. Dies ist ähnlich wie
bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform. Für eine
diskrete und in vorgegebenen Stufen erfolgende Einstellung des Schiebers 132 ist der erste Handgriff 13f
mit mehreren Rastkerben 152 versehen, ähnlich wie be der Kante 50 nach Fig. 2. Mit diesen Rastkerben 151
wirkt eine Rastanordnung zusammen. Diese besteht am
w einem kugelförmigen Anschlag 154. Eine Feder 156, dit
in einer Bohrung 158 im Schieber 132 angeordnet ist drückt den Anschlag gegen die Vertiefungen. Der ersti
Handgriff 138 ist auch noch mit Marken 160 verschcr Diese erleichtern dem Benutzer das Einstellen de
hr> Schiebers 132 nach Maßgabe der Größe des Leiters, voi
dem die Isolation abgestreift werden soll. Es leuchte ein, daß die abgestufte Anschlagfläche 150 auch s<
abgewandelt werden kiinn. daß eine Anordnung ähnlic
der z.B. in Fig. 2 gezeigten Anordnung entsteht.
Diskrete Stufen fallen dann weg und statt dessen liegt eine plane Oberfläche vor.
Nach der Darstellung in F i g. 17 werden die in F i g. 1
gezeigten Handgriffe der Zangenglieder 24 und 26 durch die Handgriffe 162 und 164 ersetzt. Deren
Außenkanten sind nach oben aufgebogen. Damit wird der Benutzer die Zange in einer Vorzugsrichtung in
seine Hand nehmen. Die nach oben abgebogenen Außenkanten 166 und 168 sind so ausgebildet, daß sie
mit der Richtung der Verlängerung der Abstreifeinrichtung 36 und 38 zusammenfallen. Damit ergibt sich eine
Zusammenwirkung zwischen diesen Abstreifeinrichtungen 36 und 38 und der Lage der Abisolierzange 20 in der
Hand der Bedienungsperson.
In Fig. 18 wird eine weitere Ausführungsform 170
gezeigt. Sie weist einen Schieber 172 mit einem Steg 174 auf. Dieser gleitet in einem Schlitz 176, der in
Längsrichtung der Innenkante eines ersten Zangengliedes 178 verläuft. Dieses ist mit einem Ende 180 über
einen Drehzapfen 182 mit einem Ende 184 eines zweiten Zangengliedes 186 gelenkig verbunden. Auf diesem ist
ein Anschlag 188 vorgesehen. Dieser schlägt an ausgewählten Abschnitten einer Anschlagfläche 190 des
Schiebers 172 an, sofern die Zangenglieder 178 und 186 in Schließstellung bewegt werden. Die Ausführungsform 170 weist weiter noch zwei Abstreifklingen 190
und 192 auf. Diese sind an den Enden 194 und 1% der Zangenglieder 178 und 186 angeordnet. Unter Bildung
von Scherkanten sind sie ähnlich abgeschrägt, wie dies in Verbindung mit Fig.8 erläutert wurde. Nach der
Darstellung in Fig.9 können die Abstreifklingen 190
und 192 auch auf den abgesetzten Abschnitten dei Enden 194 und 1% der Zangenglieder angeordne
werden. Für die Bedienung der Zange ergibt sich dami ein ähnlicher Komfort.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einstellbare Abisolierzange zum Entfci
Isolation von einem elektrischen Leiter mit ei an einer Zwischenstelle gelenkig miteinander verbundenen Zangengliedern mit an einem Ende jedes Zangengiiedes vorgesehenen Isolations-Abstreifeinrichtungen und mit einer Ausbildung der anderen Enden der Zangeng'ieder als Handgriffe, mit einem an dem ersten Handgriff angeordneten und in dessen Längsrichtung unter Reibungsschluß verschiebbaren Schieber, durch den in Abhängigkeit seines Abstandes von der Zwischenstelle und in Zusammenwirken mit einer auf dem zweiten Handgriff vorgesehenen Anschlagsfläche die Schließbewegung der Handgrif- |5 fe begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (44) mit seiner dem ersten Handgriff (34) zugewandten und sich im wesentlichen parallel zu dessen Längsachse erstreckenden Kante (50) mit dem ersten Handgriff (34) in fest vorgegebenen sich wiederholenden Stufen formschlüssig verriegelbar ist, während die dem zweiten Handgriff (32) zugewandte Kante (48) des Schiebers (44) mit der Längsachse des ersten Handgriffs (34) einen spitzen Winkel bildet und mit der als vorstehendem Anschlag (56) ausgebildeten Anschlagfläche an dem zweiten Handgriff (32) in Anschlag bringbar ist.
Isolation von einem elektrischen Leiter mit ei an einer Zwischenstelle gelenkig miteinander verbundenen Zangengliedern mit an einem Ende jedes Zangengiiedes vorgesehenen Isolations-Abstreifeinrichtungen und mit einer Ausbildung der anderen Enden der Zangeng'ieder als Handgriffe, mit einem an dem ersten Handgriff angeordneten und in dessen Längsrichtung unter Reibungsschluß verschiebbaren Schieber, durch den in Abhängigkeit seines Abstandes von der Zwischenstelle und in Zusammenwirken mit einer auf dem zweiten Handgriff vorgesehenen Anschlagsfläche die Schließbewegung der Handgrif- |5 fe begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (44) mit seiner dem ersten Handgriff (34) zugewandten und sich im wesentlichen parallel zu dessen Längsachse erstreckenden Kante (50) mit dem ersten Handgriff (34) in fest vorgegebenen sich wiederholenden Stufen formschlüssig verriegelbar ist, während die dem zweiten Handgriff (32) zugewandte Kante (48) des Schiebers (44) mit der Längsachse des ersten Handgriffs (34) einen spitzen Winkel bildet und mit der als vorstehendem Anschlag (56) ausgebildeten Anschlagfläche an dem zweiten Handgriff (32) in Anschlag bringbar ist.
2. Abisolierzange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Handgriff (34) eine
parallel zu dessen Innenkante (42) verlaufende Schiene (40) befestigt und der Schieber (44) gleitbar
auf der Schiene (40) geführt ist.
3. Abisolierzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rastkerben (54) auf der unter
einem spitzen Winkel verlaufenden Kante (48) vorgesehen sind und der Anschlag (56) in diese
einrastbar ist.
4. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56) -»o
eine Einkerbung (60) aufweist und in dem Schieber (44) eine Rastiase (62) vorgesehen ist, die in die
Einkerbung (60) einrastbar ist.
5. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (94) einen in Längsrichtung verlaufenden Steg (96) und
der Handgriff (100) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (98) aufweist und der Steg (96) in dem
Schlitz (98) gleitbar ist.
6. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis so
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (114) einen Schlitz (116) und der Handgriff (120) einen in
Längsrichtung verlaufenden Steg (118) aufweist und dieser in dem Schlitz (116) gleitbar ist.
7. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Schieber
(132) zugewandten Kante des zweiten Handgriffes (146) eine unter einem spitzen Winkel zu dessen
Längsachse verlaufende treppenförmige Anschlagfläche (150) ausgebildet ist.
8. Abisolierzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (150) einen
Endanschlag (i44) für den Schieber (132) aufweist.
9. Abisolierzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Schieber (132)
führenden ersten Handgriff (138) eine Schlitzführung (136) und an dem Schieber (132) ein in diesem
gleitbar geführter Fuß (134) vorgesehen ist.
— ν
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