DE2619909A1 - Nussknacker - Google Patents
NussknackerInfo
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- A47J43/26—Nutcrackers
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- Crushing And Grinding (AREA)
Description
e. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-in«. J. RICHTER
Wiltshire Cutlery-Company Proprietary Limited
South Melbourne, Victoria Australien
Patentanmeldung
8OOO MÜNCHEN 2
Tal 13
Telefon (089) 224207/226209
Telegramme: Inventius München
Unsere Akte: 5105-1-8923
Ihr Zeichen:
5. Mai 1976
Nußknacker
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen, die zum Zerbrechen von Nüssen verwendet werden, und
insbesondere auf handbetätigte Vorrichtungen mit zwei Quetschbacken, zwischen denen die Nuß angeordnet wird
und an denen Griffe befestigt sind, um die Bewegung dieser Backen zu steuern.
Bei handbetätigten Vorrichtungen der zuvor erwähnten Art besteht die Handgriff-Backenanordnung aus einem
Hebelsystem, das die Kraft vergrößert, die an den Griffen aufgebracht wird, um eine geeignete Quetschkraft
an den Backen zu erreichen. Als Folge davon wird eine elastische Energie in der Vorrichtung und
der Hand des Benutzers während des QuetschVorganges aufgebaut, und es ist üblicherweise nicht möglich,
diese Energie zu steuern, so daß sich die Backen nach dem Zerbrechen der Nußschale noch eine wesentliche
Strecke gegeneinander bewegen können. Die Backenbewegung hinaus über die tatsächliche Brechstellung hat den
Nachteil, daß die Nuß beschädigt wird und ein Gemisch aus der zerbrochenen Nußschale und dem Kern der Nuß
entsteht.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen liegt darin, daß sie für Nüsse in einem weiten Größenbereich
funktionieren muß, so daß die Arbeitsstellung der Griffe unbequem sein kann oder die Griffe nicht relativ so angeordnet
werden können, daß sie die Anwendung der notwendigen Brechkraft erleichtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nußknacker zu schaffen, der eine Einrichtung hat, um die Schließbewegung
der Backen über eine bestimmte Stellung hinaus zu begrenzen, der außerdem bequem ist und die gleiche Kraftverstärkung
hat, wenn er Nüsse verschiedener Größen aufnimmt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Nußknacker, bestehend
aus zwei Griffen, einer die beiden Griffe verbindenden Einrichtung, so daß sie relativ zueinander beweglich sind,
und zwei Backen, von denen jeder eine Arbeitsfläche hat die einander gegenüberliegen, gemäß der Erfindung dadurch,
daß jede Arbeitsfläche zur anderen geneigt verläuft, so
daß sie einen keilförmigen Quetschraum begrenzen, daß jeder Backen mit einem der Griffe verbunden ist, so daß sie
sich in Abhängigkeit von der Bewegung der Griffe bewegen, wobei die Größe des Quetschraums verringert wird, wenn
sich die Griffe gegeneinander bewegen, und vergrößert wird, wenn sich die Griffe auseinander bewegen, und daß
ein Anschlag die minimale Größe des Quetschraums begrenzt.
Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen den Griffen eine Schwenkverbindung und die Arbeitsflächen der Backen
divergierendallgemein in der Richtung der Achse dieser Schwenkverbindung. Vorzugsweise ist eine federnde Einrichtung
zwischen den Griffen vorgesehen, um sie auseinander zu drücken und dadurch die Backen in einer offenen
Stellung zu halten. Die Anschlageinrichtung kann einstellbar sein, um die Änderung der minimalen Größe des Quetschraums
zu ermöglichen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung im verkleinerten Maßstab,
Figur 2 eine vergrößerte Aufsicht der Vorrichtung der Fig. 1 von unten, wobei die Backen vollständig
geöffnet sind,
Figur 3 eine Ansicht von vorne der Vorrichtung der Fig. 2, wobei jedoch die Backen teilweise geschlossen
sind,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Figur 6 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Figur 7 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Figur 8 eine Aufsicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform mit einer anderen Form eines einstellbaren
Anschlags,
Figur 9 eine Aufsicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 10 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Vorrichtung hat zwei Paar Backen 2, 3 und damit verbundene
Griffe 4,5. Die Backen 2, 3 sind an einem Schwenk-
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zapfen 6 wie bei bekannten Konstruktionen schwenkbar gelagert. Bei der gezeigten Ausführungsform hat jeder Backen
einen Arbeitsabschnitt 7, der die tatsächlich Arbeitsfläche 8 des Backen trägt, und einen Befestigungsabschnitt
9, 11, der mit dem entsprechenden Abschnitt des anderen Backens über den Schwenkzapfen 6 verbunden ist. Statt der
Verbindung der Befestigungsabschnitte 9 und 11 über einen Zapfen in fluchtenden öffnungen der beiden Befestigungsabschnitte kann die Schwenkverbindung einen seitlichen
Vorsprung haben, der mit einem Befestigungsabschnitt in einem Stück ausgebildet und in einer öffnung des anderen
Befestigungsabschnitts drehbar gelagert ist. Diese alternative Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht gezeigt
und es ist ersichtlich, daß noch andere Formen der Verbindung zur Verfügung stehen. Die Griffe 4 und 5 sind mit
den jeweiligen Backen-befestigungsabschnitten 9 und 11 in einem Stück ausgebildet oder daran befestigt und die Befestigungsabschnitte
9 und 11 kreuzen sich an dem Schwenkzapfen 6, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, so daß die Bewegung
der Griffe 4 und 5 gegeneinander das Schließen der Backen 2 und 3 bewirkt.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht der Arbeitsabschnitt
7 aus einem plattenähnlichen Element, das eine Arbeitsfläche 8 gegenüber der entsprechenden Fläche 8 des
anderen Backens hat. Die beiden Arbeitsflächen 8 sind so ausgebildet, daß sie seitlich zur Vorrichtung divergieren,
d.h. in der allgemeinen Richtung der Achse des Schwenkzapfens 6, so daß ein keilförmiger Quetschraum 12 dazwischen
gebildet wird.
Bei der gezeigten tatsächlichen Ausführungsform ist ein geringer Unterschied in der Richtung der Schwenkachse
(durch die Linie 13 in Fig. 5 gezeigt) und der Richtung vorhanden, in der die Backenflächen 8 divergieren (siehe
Linie 14 in Fig. 5). Wegen dieser Divergenz der Richtungen
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besteht eine Unterschied in der Strecke, die von den vorderen
und hinteren Kanten 15 und 16 jeder Backenfläche 8 während der Bewegung aus der voll geöffneten Stellung in
die voll geschlossene Stellung zurückgelegt wird. Dieser Streckenunterschied trägt zur Anpassungsfähigkeit der
Vorrichtung bei, ist jedoch nicht wesentlich, da-eine
zufriedenstellende Wirkungsweise auch erreicht wird, wenn die Linien 13 und 14 parallel sind oder selbst wenn sie
in einer Richtung entgegengesetzt zu der in Fig. 5 gezeigten divergieren.
Eine oder beide Arbeitsflächen 8 können je nach Wunsch im
wesentlichen flach oder strukturiert sein, obwohl beide in der Zeichnung flach gezeigt sind. Z.B. kann wenigstens
eine Fläche 8 konkav oder in anderer Weise ausgebildet sein, so daß sie eine flache Vertiefung hat, von der Seite
der Vorrichtung aus gesehen. Außerdem kann wenigstens eine Fläche 8, vorzugsweise beide, eine Antigleitoberfläche bzw.
eine aufgerauhte Oberfläche haben, was auf viele verschiedene Arten erreicht werden kann. Bei der in den Fig. 1 bis
3 gezeigten Ausführungsform ist jede Arbeitsfläche 8 bis
zu einem gewissen Grad durch ein Netzwerk sich schneidender Rippen 17 aufgerauht, die zusammen eine Reihe von Vertiefungen
in der Fläche 8 bilden. Fig. 10 zeigt, wie diese Anordnung durch Erzeugung einer Reihe von pyramidenförmigen
Zähnen 18 längs der äußersten Fläche einer jeden Rippe 17 abgewandelt werden kann, so daß die Antigleiteigenschaften
der Oberfläche 8 erhöht werden. Selbstverständlich ist die Zahnanordnung in Fig. 10 nicht wesentlich, da die gewünschten
Antigleiteigenschaften durch verschiedene Methoden der Aufrauhung der Außenflächen der Rippen 17 wie durch Zähne
irgendeiner Form erreicht werden können.
Bei der beschriebenen Konstruktion und Anordnung der Backen 2 und 3 ermöglicht die sich ändernde Tiefe des Quetschraums
12, daß die Handgriffe 4, 5 in jeder von einigen verschiedenen Nußgrößen angenehmen Stellung benutzt werden können,
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da wegen der seitlichen Anordnung der Backen 2 und 3 im wesentlichen der gleiche Hebelarm zwischen der Schwenkachse
13 und der Quetschzone, d.h. der Lage der Nuß in dem Raum 12 unabhängig von der Größe der Nuß zwischen den
Backen 2 und 3 besteht.
Bei einer weniger wirksamen, dennoch zweckmäßigen Abänderung der vorherigen Konstruktion, die in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, können die Backen 2, 3 so ausgebildet sein, daß die Quetschflächen 8 quer zur Schwenkachse 13
divergieren. Die Divergenz kann je nach Wunsch in Richtung auf die oder in Richtung weg von der Achse 13 erfolgen.
Ein Nachteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß sie
nicht den im wesentlichen konstanten Hebelarm hat, wie
anhand der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde,
jedoch kann dies unter bestimmten Umständen annehmbar sein.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen, um die Backen 2, 3 normalerweise
in eine offene Stellung zu drücken, die irgendeine von mehreren Ausführungsformen haben kann. Wie die Fig. 4 und
5 zeigen, besteht die Vorspanneinrichtung aus einer U-förmigen Feder 19 mit Armen, von denen jeder an der
Innenseite eines der Griffe 4, 5 eingreift, um diese auseinander zu drücken. Verschiedene andere JIusführungsformen-sind
jedoch möglich, z.B. kann eine spiralförmige Druckfeder zwischen zwei Griffen 4, 5 angeordnet werden
und jedes der beiden Enden der Feder kann auf einem Vorsprung eines der Griffe liegen, oder eine Blattfeder kann
an der Innenseite eines Griffes befestigt und so angeordnet sein, daß sie an der benachbarten Innenfläche des anderen
Griffs anliegt.
Ein Anschlag zur Begrenzung der Schließbewegung der Backen 2 und 3 kann ebenfalls eine von mehreren Ausführungsformen
haben. Bei der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform besteht der Anschlag zur Begrenzung der Schließbe-
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wegung der Backen 2 und 3 aus gegenüberliegenden Flächen 21 und 22, die jeweils an dem Backen 2 und 3 angeordnet
sind (siehe Fig. 3 und 4). Wenn die Backen 2, 3 voll geschlossen sind, d.h., wenn der Raum 12 seine minimale
Größe hat, greifen die Flächen 21, 22 aneinander an und verhindern dadurch die weitere Schließbewegung der
Backen 2, 3.
Der zuvor erwähnte Anschlag kann einstellbar sein, um die Änderung der minimalen Größe des Quetschraums 12 zu ermöglichen.
Ein solcher einstellbarer Anschlag ist in Fig. gezeigt. Bei dieser Konstruktion erstreckt sich eine
Schraube 23 durch eine entsprechende Gewindebohrung in dem Griff 4 oder einem daran befestigten Teil. Die Schraube
23 hat ein inneres Ende 24, das an der Innenseite des anderen Griffs 5 oder einem daran befestigten Teil angreifen
kann. Somit bestimmt die vorstehende Länge der Schraube.. zwischen den Griffen 4 und 5 die Schließstellung der
Backen 2, 3 und diese Stellung kann durch Einstellung der Schraube 23 geändert werden. Vorzugsweise ist die Anschlagschraube
23 nahe dem Schwenkzapfen 6 angeordnet, jedoch ist dies nicht wesentlich.
Bei der Anordnung der Fig. 6 ist ein weiterer Anschlag vorgesehen, um die Öffnungsbewegung der Griffe 4, 5 zu
begrenzen, jedoch kann dies nur eine bevorzugte Möglichkeit sein. Wiederum kann die Form entsprechend den Erfordernissen
erheblich verschieden sein, jedoch ist bei dem gezeigten Beispiel ein Gewindestift an dem Griff 4
befestigt, steht durch eine öffnung 26 in dem anderen Griff 5 vor und hat eine entsprechende Gewindemutter 27,
die sich außerhalb des Griffes befindet und an diesem angreift, wenn die Griffe 4, 5 bis zu einer bestimmten
Stellung geöffnet werden. Die voll geöffnete Stellung der Griffe 4, 5 kann durch Einstellung der Mutter 27 auf
dem Stift 25 geändert werden. Es kann von Vorteil sein, den Stift 25 um die Achse des Schwenkzapfens 6 gekrümmt
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auszubilden, um die gekrümmte Bahn der Bewegung der Griffe
4, 5 zu kompensieren. Stattdessen kann der Stift 25 schwenkbar oder in anderer Weise beweglich an dem Griff 4 befestigt
sein.
Eine weitere mögliche Ausführungsform (nicht gezeigt) des
Öffnungsanschlages hat eine Schraube, die frei durch eine Öffnung in einem Griff verläuft, in den anderen Griff geschraubt
ist und einen erweiterten Kopf hat, der außerhalb des zuerst erwähnten Griffs angeordnet ist.
Weiterhin können einer von beiden oder beide einstellbaren Anschläge mit den Backen statt mit den Griffen zusammenwirken.
Der Schließanschlag z.B. kann zwischen den Befestigungsabschnitten 9, 11 der Backen wirken, wie Fig. 8 zeigt.
Dies bedeutet, daß eine Anschlagschraube 28, die in den Backen 2 geschraubt ist, so ausgebildet ist, daß ihr
inneres Ende 29 an einer Anschlagfläche 31 des anderen Backens 3 anliegen kann.
Entsprechend einer Abwandlung der Vorrichtung, die in Fig. 9 gezeigt ist, greifen die beiden BackenbefestigungsaJD-schnitte
9, 11 an dem Schwenkzapfen 11 übereinander, kreuzen sich jedoch nicht tatsächlich. Die Griffe 4, 5 bilden
einen Teil eines Hebelsystems, so daß die Schließbewegung der Griffe eine entsprechende Bewegung der Backen 2, 3
verursacht·. Bei der gezeigten Aus führungs form ist der
Griff 4 mit dem Backen 3 in einem Stück ausgebildet oder starr daran befestigt und der andere Griff 5 ist an dem
Backen 2 schwenkbar befestigt, wobei die Achse des Schwenkzapfens 32 im wesentlichen parallel zu der Achse des
Schwenkzapfens 6 verläuft. Ein Verbindungsglied 33 ist an jedem seiner gegenüberliegenden Enden mit einem der
Griffe 4, 5 schwenkbar verbunden und der Schwenkzapfen 34 zwischen dem Verbindungsglied 33 und dem Griff 5 liegt
näher an dem Backenschwenkzapfen 6 als an dem anderen Schwenkzapfen 35. Das Verbindungsglied 33 liegt zwischen
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den beiden Griffen 4, 5 und bildet daher eine bewegliche Schwenkachse, so daß die Bewegung der äußeren Enden der
Griffe 4, 5 gegeneinander eine Schließbewegung der Backen 2, 3 bewirkt.
Die zuvor erwähnte bewegliche Schwenkachse kann in anderer Weise z.B. durch ein Verbindungsstück oder ein anderes
Glied gebildet werden, das an der Innen-seite des einen Griffs vorsteht, an der Innenseite des anderen Griffs angreift
und längs dieses verschiebbar ist. Dieser Vorsprung kann eine feste Abmessung haben oder einstellbar sein,
z.B. durch eine Schraube, die im wesentlichen wie der zuerst beschriebene Schließanschlag ausgebildet ist.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Art der Konstruktion kann die Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) eine spiralförmige Zugfeder
sein, die sich zwischen dem Griff 4 und dem Backenbefestigungsabschnitt erstreckt. Auch bei dieser Art der
Konstruktion kann der Öffnungsanschlag (wenn vorgesehen) aus einer Schraube bestehen, die in den Griff 4 geschraubt
ist und über diesen vorsteht und deren inneres Ende an einer flachen Fläche des Backenbefestigungsabschnitts 9
angreifen kann, wie bei der Anordnung der Fig. 8, jedoch ist es nicht notwendig, daß sich die Schraube an der Griffseite
des Backenschwenkzapfens 6 befindet.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Anschlags,
die auf die Vorrichtung der Fig. 1 oder 9 anwendbar ist und die aus einem Zapfen 36 besteht, der von dem Befestigungsabschnitt
9 allgemein in Richtung des Backenschwenkzapfens 6 vorsteht und in einer Öffnung 37 in dem anderen
Befestigungsabschnitt 11 angeordnet ist. Zwi/schen dem Anschlagzapfen
36 der umgebenden Oberfläche der öffnung 37 besteht ein Zwischenraum, so daß ein Eingriff zwischen dem
Zapfen 36 und dieser Oberfläche an beiden Enden des gewünschten Bewegungsbereichs der Backen 2, 3 auftritt.
Schrauben 38 oder andere Einrichtungen können vorgesehen
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sein, um den Zwischenraum an einer Seite oder an beiden Seiten des Zapfens 36 einstellen zu können, so daß wenigstens
eine der Anschlagstellungen geändert werden kann.
Aus der vorherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung eine relativ einfache, jedoch wirksame Quetschvorrichtung
schafft. Ein besonderer Vorteil der Konstruktion besteht darin, daß sie eine übermäßige Beschädigung
des Kerns der Nuß vermeidet. Wenn die Schale der Nuß bei dem ersten Quetschvorgang nicht vollständig zerbrochen
wird, können die Backen geöffnet und die Schale wieder eingesetzt werden, um sie in aufeinanderfolgenden Wiedereinsetz-
und/oder Neuorientierungsvorgängen fortschreitend zu zerbrechen.
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Claims (13)
1. Nußknacker, bestehend aus zwei Griffen, einer die beiden Griffe verbindenden Einrichtung, so daß sie relativ zueinander
beweglich sind, und zwei Backen, von denen jeder eine Arbeitsfläche hat die einander gegenüberliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsfläche (8) zur anderen geneigt verläuft, so daß sie einen keilförmigen
Quetschraum (12) begrenzen, daß jeder Backen (2,3) mit einem der Griffe (4, 5) verbunden ist, so daß
sie sich in Abhängigkeit von der Bewegung der Griffe bewegen, wobei die Größe des Quetschraums (12) verringert
wird, wenn sich die Griffe gegeneinander bewegen, und vergrößert wird, wenn sich die Griffe auseinander bewegen,
und daß ein Anschlag (21, 22; 23; 25) die minimale Größe des Quetschraums (12) begrenzt.
2. Nußknacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4, 5) mit seinem jeweiligen Backen (2, 3)
und einem Befestigungsabschnitt (9, 11), der den Griff und den Backen verbindet, in einem Stück ausgebildet
ist, daß die beiden Griff- und Backenanordnungen einander kreuzen, so daß die Befestigungsabschnitte einander
überlappen, und daß die Verbindungseinrichtung aus einem Schwenkzapfen (6) zwischen den Befestigungsabschnitten besteht.
3. Nußknacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenarbeitsflächen (8) in Richtung der Achse der
Schwenkverbindung (6) divergieren und den keilförmigen Quetschraum (12) bilden, und daß sich jeder Griff (4, 5)
von seinem jeweiligen Backen aus in einer Richtung allgemein quer zu der dieser Achse erstreckt.
4. Nußknacker, bestehend aus zwei schwenkbar verbundenen, relativ zueinander beweglichen Backen, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß jeder Backen (2, 3) eine Arbeitsfläche (8) hat, die der entsprechenden Fläche des anderen Backens
gegenüberliegt, daß die Arbeitsflächen (8) allgemein in Richtung der Achse der Schwenkverbindung (6) divergieren
und einen keilförmigen Quetschraum (12) dazwischen
begrenzen, daß zwei relativ bewegliche Griffe (4, 5) vorhanden sind, von denen jeder mit einem der Backen
(2, 3) verbunden ist, so daß deren relative Bewegung eine entsprechende Bewegung der Backen um die Schwenkverbindung
bildet, so daß die Größe des Quetschraums (12) verringert bzw. erhöht wird, daß sich jeder Handgriff
(4, 5) von seinem jeweiligen Backen aus in einer Richtung allgemein quer zu der der Schwenkverbindungsachse
erstreckt, und daß ein Anschlag (21, 22; 23; 25) das Ausmaß begrenzt, bis zu dem die Griffe gegeneinander
bewegt werden können, um dadurch die minimale Größe des Quetschraums (12) zu begrenzen.
5. Nußknacker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Griffe (4, 5) an seinem jeweiligen Backen
(2, 3) starr befestigt ist, daß der andere Griff mit seinem jeweiligen Backen über eine Schwenkverbindung
(32) verbunden ist, die zu der Schwenkverbindung (6)
zwischen den Backen seitlich versetzt ist und deren Achse im wesentlichen parallel zu der der Schwenkverbindung
(6) verläuft, daß ein Verbindungsglied (33) schwenkbar mit jedem der beiden Griffe (4, 5) derart
verbunden ist, daß es zwischen der Schwenkverbindung (6) zwischen den beiden Backen und den von den Backen
entfernten Enden der Griffe liegt, und daß die Schwenkverbindung (34, 35) des Verbindungsglieds (33) mit einem
der Griffe näher an der Schwenkverbindung zwischen den Backen als die Schwenkverbindung des Verbindungsglieds
mit dem anderen Handgriff liegt.
6. Nußknacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Anschlag aus zwei gegen-
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überliegenden Flächen (21, 22) besteht, von denen jede einem Backen (2, 3) zugeordnet ist und die aneinander
angreifen, wenn der Quetschraum (12) seine minimale Größe hat.
7. Nußknacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einstellbar ist,
um eine Änderung der minimalen Größe des Quetschraums (12) zu ermöglichen.
8. Nußknacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Anschlag (25) zur
Begrenzung des Ausmaßes der Auseinanderbewegung der Griffe (4, 5) vorhanden ist, um die maximale Größe des Quetschraums
(12) zu begrenzen.
9. Nußknacker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anschlag (25) einstellbar ist, um die Änderung
der maximalen Größe des Quetschraums (12) zu begrenzen.
10. Nußknacker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der weitere Anschlag (25) eine Fläche an wenigstens einem der Griffe (4, 5) hat, die an einer gegenüberliegenden
Fläche des Backens angreifen kann, der mit dem anderen Griff verbunden ist, wenn der Quetschraum seine maximale
Größe hat.
11. Nußknacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine federnde Einrichtung (19) zwischen den Griffen (4, 5), um sie auseinander zu drücken und
dadurch die Backen (2, 3) normalerweise in einer voll geöffneten Stellung zu halten.
12. Nußknacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche an wenigstens einem
der Backen eine aufgerauhte Oberfläche hat.
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13. Nußknacker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß
die aufgerauhte Oberfläche aus einem Netzwerk sich schneidender Rippen besteht, und daß jede Rippe Zähne
aufweist, die an ihrer äußersten Fläche ausgebildet sind.
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