DE1728068C3 - Zentrierstück fur die Klinge eines Rasierapparates mit schwenkbaren Deckkappenteilen - Google Patents

Zentrierstück fur die Klinge eines Rasierapparates mit schwenkbaren Deckkappenteilen

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DE1728068C3 DE1728068A DE1728068A DE1728068C3 DE 1728068 C3 DE1728068 C3 DE 1728068C3 DE 1728068 A DE1728068 A DE 1728068A DE 1728068 A DE1728068 A DE 1728068A DE 1728068 C3 DE1728068 C3 DE 1728068C3
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    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/30Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps
    • B26B21/32Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps in razors involving double-edged blades

Description

Die Erfindung betrifft ein Zentrierstück für die Klinge eines Rasierapparates, das mit einem Einsatzstück verbunden ist und in einen in der Mitte einer Klingenauflage verlaufenden Schlitz einführbar ist, wobei das Einsatzstück an seinen beiden Enden mit je einer Querbacke und zwei daran schwenkbar gehalterten Deckkappenteilen versehen ist und wobei eine Verstellmechanik einen mit dem Einsatzstück verbundenen, in einem Griffstück des Rasierapparates verschiebbaren Gewindeschaft und ein auf den Gewindeschaft geschraubtes, gegenüber dem Griffstück gegen Verschieben in Schaftrichtung gesichertes Verstellelement aufweist, welches bei Drehung den Gewindeschaft axial verschiebt und damit das Einsatzstück und das Zentrierstück zum öffnen bzw. Schließen der Deckklappenteile aus der KJingenauflage heraus- bzw. in diese hineinbewegt
Ein derartiges Zentrierstück ist aus der DE-AS 11 45 959 bekannt Sein Einsatzstück ist als Blechschiene ausgebildet und so geformt, daß es zugleich als Zentrierstück dient In der Mitte der Schiene ist ein Lappen angeformt welcher in einen Schlitz des in das Verstellelement geschraubten Gewindeschafts eingreift und dort zur Befestigung vernietet oder verstemmt ist ίο Die Querbacken sind mittels Biegelappen an den seitlichen Enden der Schiene befestigt Das Zentrierstück besteht somit aus einer Vielzahl von Blechteilen, die bei der Herstellung zueinander ausgerichtet und miteinander verbunden werden müssen. Die Herstellungskosten sind damit relativ hoch. Ein weiterer Nachteil des bekannten Zentrierstückes ist daß die beim Gebrauch auf Zug beanspruchten Verbindungsstellen zwischen dem Gewindeschaft und dem Einstück bzw. dem Einsatzstück und den Querbacken sich im Gebrauch leicht lockern können, womit die ordnungsgemäße Funktionsweise der Verstellmechanik infrage gestellt v/ird.
Ähnliche Nachteile hat das aus der US-PS 31 69 314 bekannte Zentrierstück, dessen Einsatzstück mittels einer Prägeverbindung mit dem Gewindeschaft der Verstellmechanik verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zentrierstück der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine umständliche und aufwendige Blechkonstruktion vermeidet und trotz einfachster und damit bei der Herstellung kostensparender Konstruktion der Beanspruchung im Betrieb dauerhaft gewachsen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Zentrierstück mit Gewindeschaft als Kunststofformteil und das Einsatzstück mit Querbacken als Metallformteil ausgebildet sind, daß sich der Gewindeschaft durch das Einsatzstück hindurcherstreckt und daß das Einsatzstück Nasen aufweist, die es am Zentrierstück halten. Da das Zentrierstück einstückig mit dem Gewindeschaft verbunden ist, ist seine mechanische Beanspruchbarkeit besonders hoch.
Gleiches gilt für die an dem Einsatzstück angeformten Querbacken, was sich vorteilhaft auf die Festigkeit der Gelenke der Deckkappenteile auswirkt. Da sich der Gewindeschaft durch das Einsatzstück hindurcherstreckt, wird das Einsatzstück beim Schließen der Deckkappenteile nicht wie bei den bekannten Rasierapparaten auf Zug, sondern auf Druck beansprucht, so daß relativ hohe Spannkräfte auf die Deckkappenteile übertragen werden können. Ein weiterer Vorteil ist der relativ einfache Zusammenbau. Insbesondere sind keine Nietverbindungen anzubringen.
Ein Rasierapparat mit einem erfindungsgemäßen Zentrierstück läßt sich relativ billig herstellen, da ein großer Teil seiner Einzelelemente aus Kunststoff gegossen ist. Kunststoffmaterial hat den Vorteil, daß es relativ unempfindlich gegen Korrosion und Beschädigung ist.
Nachfolgend sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Rasierapparats;
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht des zusammengesetzten Rasierapparats nach Fig. 1, bei dem die Deckkappenteile geschlossen sind;
F i g. 3 eine Untersicht des Einsatzstückes;
F i g. 4 eine Seitenansicht nach F i g. 3;
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Zentrierstücks;
F i g. 6 eine Draufsicht nach F i g. 5;
Fig.7 eine vergrößerte Draufsicht auf die Klingenauflage;
F i g. 8 eine teilweise Vorderansicht des oberen Teiles eines Griffstückes;
F i g. 9 eine teilweise Seitenansicht nach F i g. 8;
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Rasierapparat nach F i g. 2, wobei das Zenirierstück und der Gewindeschaft in voller Ansicht dargestellt sind;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine modifizierte Form eines Einsatzstückes;
F i g. 13 eine Seitenansicht nach F i g. 12;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer modifizierten Form eines Zentrierstückes;
F i g. 15 eine Draufsicht nach F i g. 14;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 in Fig. 14;
F i g. 17 eine Draufsicht nach den F i g. 14 bis 16 nach dem Zusammenbau mit dem Einsatzstück nach den Fig. 12 und 13;
Fig. 18 eine Seitenansicht der nach Fig. 17 zusammengesetzten Anordnung;
F i g. 19 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 19-19 aus Fig. 18;
Fig.20 einen vergrößerten Schnitt ähnlich dem in Fig. 10;
Fig.21 einen Schnitt entlang der Linie 21-2Ϊ in F i g. 20.
Fig. 1 zeigt einen Rasierapparat 10. Er weist ein Griffstück 11, ein Verstellelement 12, ein Einsatzstück 13, ein Zentrierstück 70 mit Gewindeschaft 73 und Deckkappenteile IS und 16 auf. Das Griffstück 11, das is Verstellelement 12 und das Zentrierstück 70 mit Gewindeschaft 73 sind als Kunststoffformteil 14 ausgebildet, während die restlichen Teile vorzugsweise aus Messimg oder anderem Metall durch Pressen und/oder Biegen hergestellt sind.
Das Griffstück 11 umfaßt ein Griffteil 20, das mit Rippen 21 versehen ist, die ein besseres Handhaben des Rasierapparates 10 gestatten. Das obere Ende 22 des Griffstückes U ist gegenüber dem übrigen Griffstück erweitert und trägt eine Klingenauflage 23. Die Klingenauflage 23 ist mit Ausnehmungen 24 versehen, die beim Formgebungsprozeß einerseits ein besseres Aushärten des Kunststoffmaterials erlauben und andererseits die Menge und das Gewicht des für den Rasierapparat 10 notwendigen Kunststoffmaterials reduzieren, ohne daß hierdurch seine Stabilität beeinträchtigt wird. Das erweiterte obere Ende 22 des Griffstückes 11 ist, wie aus den Fig.8 und 10 zu erkennen ist, mit einer im Querschnitt trapezförmigen Durchbrechung 25 versehen. Sie dient zur Aufnahme des kegelstumpfförmigen Verstellelementes 12, welches mit einer Gewindebohrung 26 und einer geriffelten Außenseite 27 versehen ist. Die Fig. 7 und 10 zeigen, daß die untere Begrenzungswand der Durchbrechung 25 eine zylindrische öffnung 30 schneidet, während die obere Begrenzungswand eine öffnung 31 schneidet, die, wie man aus F i g. 7 ersieht, mit Führungsschlitzen 32,33 versehen ist. Die Funktion der Führungsschlitze 32, 33 und der öffnungen 30,31 wird später noch beschrieben.
Die Klingenauflage 23 ist an ihren Rändern mit je einem Klingenschutz 34, 35 versehen. Im Zentrum der Klingenauflage 23 ist ein länglicher Schlitz 36 vorgesehen, der parallel zu den Kanten der Klingenauflage 23 verläuft Die Klingenauflage 23 ist ferner mit länglichen Vorsprüngen 40, 41, 42, 43 an den entgegengesetzten Enden jedes KJingenschutzes 34,35 (F i g. 7) versehen. Die Vorsprünge 40 bis 43 dienen in Zusammenwirkung mit Armen an den Deckkappenteilen 15, 16 (Fig.2) zum öffnen und Schließen der Deckkappenteile. In der Nähe des jeweiligen Klingenschutzes 34, 35 sind Waschöffnungen 44, 45, 46 und 47 vorgesehen.
Der Schlitz 36 ist mit einem vergrößerten zentralen Teil 50 versehen, welcher entgegengesetzt gerichtete Ausnehmungen 51, 52 aufweist, die in vergrößerte Endteile 53, 54 auslaufen. Das Einsatzstück 13 besitzt vorzugsweise eine komplementäre Form und hat eine zentrale öffnung 55 und Führungsschlitze 56,57, die sich nach entgegengesetzten Seiten erstrecken. An den gegenüberliegenden Enden des Einsatzstückes 13 sind Querbacken 60, 61 vorgesehen, die zur beweglichen Anordnung der Deckkappenleile 15 und 16 dienen. In dem Einsatzstück 13 sind ferner Schlitze 62, 63 an entgegengesetzten Seiten der öffnung 55 vorgesehen, die zur Aufnahme von Vorsprüngen 64, 65 dienen, die sich von dem Zentrierstück 70 aus abwärts erstrecken. Femer ist das Einsatzstück 13 mit Nasen 66,67 an einem Ende sowie mit Nasen 68, 69 an dem gegenüberliegenden Ende versehen. Die öffnung 55 dient zur Aufnahme des Gewindeschaftes 73. Die Nasen 66, 68 greifen mit komplementären Stützansätzen 71, 72 an der einen Seite des Zentrierstückes 70 ineinander. Die Nasen 67, 69 greifen mit entsprechenden Stützansätzen 82, 83 an der anderen Seite des Zentrierstückes 70 ineinander (Fig. 1, 3, 6, 10). Der an dem Zentrierstück 70 vorgesehene Gewindeschaft 73 weist einen Gewindeteil 74 und einen Teil 75 mit reduziertem Durchmesser auf, der an seinem unteren Ende einen mit einem erweiterten Durchmesser versehenen Haltekopf 76 trägt. Der Durchmesser des Haltekopfes 76 ist größer als der des gewindelosen Teiles 75 des Gewindeschaftes 73. Er ist aber kleiner als der Durchmesser des Gewindeteiles 74. Der Haltekopf 76 soll durch die Gewindebohrung 26 in dem Verstellelement 14 passen. Das untere Ende des Haltekopfes 76 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet.
Das Zentrierstück 70 weist an gegenüberliegenden Seiten des Gewindeschaftes 73 Führungsteile 80,81 auf, welche in den Führungsschlitzen 56,57 des Einsatzstükkes 13 geführt werden und dadurch eine definierte Anordnung des Zentrierstückes 70 und des Einsatzstükkes 13 sowie ein Eingreifen der Vorsprünge 64 und 65 während der Montage garantieren. An dem Zentrierstück 70 sind ferner oberhalb der Stützansätze 71,72,82, 83 Vorsprünge 85 bis 88 vorgeseheh. Sie dienen dazu, die Klinge in eine zentrierte Lage auf der Klingenauflage 23 zu führen. Die F i g. 6 und 11 zeigen die Lage der Nasen 66, 67, 68, 69 und Stützansätze 71, 72, 82, 83 zu der Lage der Vorsprünge 85, 86, 87, 88 bei dem zusammengesetzten Rasierapparat 10.
Beim Zusammensetzen des Rasierapparates 10 wird der Gewindeschaft 73 des Zentrierstückes 70 durch das Einsatzstück 13 geführt, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Dabei greifen die Vorsprünge 64,65 durch die Schlitze 62,63 und die Führungsteile 80,81 erstrecken sich in den Führungsschlitzen 56,57. Nach dem Ausrichten werden die Nasen 66,67, welche sich vor dem Zusammensetzen nach außen erstrecken (F i g. 1), nach innen gebogen, so daß sie mit den Stützansätzen 71, 82 an dem Zentrierstück 70 ineinandergreifen. Dadurch werden das Zentnerstück 70 mit Gewindeschaft 73 und das
Einsatzstück 13 zusammengehalten. Die unteren Enden der Vorsprünge 64, 65 können über die Unterseite des Einsatzstückes 13 hinausragen und beide Teile verbinden. Die Arme der Querbacken 60, 61 werden so auseinandergedehnt, daß die axialen Vorsprünge in öffnungen in den Deckkappenteilen 15,16 greifen. Auf diese Weise sind das Einsatzstück 13, das Zentrierstück 70 und die Deckkappenteile 15, 16 zu einer Einheit zusammengefügt. Diese Einheit wird nun mit dem Griffteil 20 des Rasierapparates 10 und dem Verstellelement 12 verbunden.
Dazu wird der Haltekopf 76 zunächst durch die Gewindebohrung 26 geführt und danach durch das elastische Mundstück 90, 91 am unteren Teil des Verstellelementes 12 gedruckt. Das elastische Mundstück 90, 91 zieht sich nach dem Hindurchdrücken des Haltekopfes 76 wieder in seine ursprüngliche Form zusammen und verhindert nun ein Herausziehen des Gewindeschaftes 73 aus dem Verstellelement 12, da, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, das Mundstück 90, 91 als Anschlagschulter für das obere Ende des Haltekopfes 76 dient.
Aus F i g. 10 erkennt man ferner, daß die Böden 92,93 der gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 36 vertikal vertieft sind, um Platz für die Vorsprünge 64, 65 zu schaffen, wenn die Deckkappen 15,16 geschlossen sind.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das Zentrierstück 70 mit Gewindeschaft 73 mit dem Einsatzstück 13 durch ineinandergreifende Teile und durch Deformation zu einer Einheit zusammengefügt ist. Diese Einheit ist zusätzlich mit den Deckkappenteilen 15, 16 versehen und in das Griffstück 11 eingesetzt worden, nachdem das Verstellelement 12 in die Durchbrechung 25 eingesetzt wurde, während die Gewindebohrung 26 mit der Öffnung 31 fluchtet. Wenn die Teile auf diese Weise zusammengesteckt sind, wird das Verstellelement 12 gedreht, so daß die Gewinde (26, 74) ineinandergreifen. Damit ist der Rasierapparat 10 fertig zur Benutzung.
Wenn das Verstelle!' ment 12 gedreht wird, so verschiebt sich die aus Einsatzstück 13, Zentrierstück 70 und Deckkappenteilen 15, 16 bestehende Einheit nach oben, wobei die Arme an den Deckkappenteilen 15, 16 mit den entsprechenden Vorsprüngen 40 bis 43 zusammenwirken, derart, daß die Deckkappenteile 15, 16 in die geöffnete Position geschwenkt werden. Die Anordnung des Haltekopfes 76 an dem Ende des Gewindeschaftes 73 ist gerade so gewählt, daß die Deckkappenteile 15, 16 voll aufgeklappt werden können, aber nicht über einen Punkt hinaus schwenkbar sind, indem sie gerade noch automatisch in ihre Klingenklemmposition zurückkehren, wenn das Verstellelement 12 in die umgekehrte Richtung gedreht wird. Auf der Klingenauflage 23 kann eine Rasierklinge mit zwei Schneiden aufgelegt und dann durch Schließen der Deckkappenteile 15, 16 (Fig. 2 und 10) festgeklemmt werden, indem das Verstellelement 12 in Rückwärtsrichtung gedreht wird.
Eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 12 bis 21 dargestellt. Die Fig. 12 und 13 zeigen eine modifizierte Form eines Einsatzstückes 110, das ein längliches Teil 111 aufweist. Dieses längliche Teil 111 hat nach oben stehende Wände 112,113 und einen
ίο U-förmigen Querschnitt. Außerdem ist das längliche Teil 111 mit einer zentralen öffnung 114 versehen. Seine Querbacken 115,116 tragen schwenkbare Deckkappenteile 144, 144' (Fig. 20, 21). Die nach oben stehenden Wände 112, 113 dienen nicht nur zur Versteifung des EinsatzstUckes 110 und erlauben damit, daß dieses aus dünnem Metallblech hergestellt wird, sondern haben auch die Aufgabe, das Zentrierstück 122 mit Gewindeschaft 120 (Fig. 14, 15) mit dem Querstück 110 zu verbinden.
Ein Gewindeteil 121 an dem Schaft 120 (Fig. 14) ist identisch mit dem in F i g. 1 gezeigten. Das Zentrierstück 122 weist ein Basisteil 123 auf, welches etwas dünner ist ais sein oberer Teil 124 (Fig. 16). In dem Basisteil 123 sind oben zwei öffnungen 125, 126 vorgesehen, die sich vollständig durch das Zentrierstück
122 erstrecken. Ferner sind an dem Zentrierstück 122 Vorsprünge 127,128,129,130 (F ig. 15) vorgesehen, die die gleiche Führungsfunktion für die Klinge haben, wie die Vorsprünge 85 bis 88 in der Ausführungsform nach
so den Fig. 1 bis 11. Da das Basisteil 123 eine steife Verbindung zwischen dem Einsatzstück 110 und dem Zentrierstück 122 herstellt, sind Führungsteile 80, 81 (F i g. 5) wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform nicht nötig.
Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen die aus dem Einsatzstück 110 und dem Zentrierstück 122 mit Gewindeschaft 120 bestehende Einheit Das Basisteil
123 liegt eng an den nach oben stehenden Seitenwänden 112,113 an, wobei die Enden des Basisteiles 123 nächst den Querbacken 115, 116 liegen. Das Einsatzstück 110 wird mit dem Zentrierstück 122 durch Deformation der Nasen 140, 141, 142, 143 an der Oberseite der Wände 112,113 verbunden, indem diese in die öffnungen 125, 126 in dem Basisteil 123 (Fig. 17 bis 20) gedrückt werden. Zur Bildung der Nasen 140 bis 143 ist nur ein einfacher Stanzprozeß erforderlich. Das auf diese Weise mit dem Einsatzstück 110 verbundene Zentrierstück 122 mit Gewindeschaft 120 bildet eine stabile Einheit, die nun zusätzlich noch mit den Deckkappenteilen 144,144' versehen wird.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen zwei abgeflachte Ausnehmungen 160,161 an dem Gewindeschaft 120 im Bereich des Zentrierstückes 122.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zentrierstück für die Klinge eines Rasierapparates, das mit einem Einsatzstück verbunden ist und in einen in der Mitte einer Küngenauflage verlaufenden Schlitz einführbar ist, wobei das Einsatzstück an seinen beiden Enden mit je einer Querbacke und zwei daran schwenkbar gehalterten Deckkappenteilen versehen ist und wobei eine Verstellmechanik einen mit dem Einsatzstück verbundenen, in einem Griffstück des Rasierapparates verschiebbaren Gewindeschaft und ein auf den Gewindeschaft geschraubtes, gegenüber dem Griffstück gegen Verschieben in Schaftrichtung gesichertes Verstellelement aufweist, welches bei Drehung den Gewindeschaft axial verschiebt und damit das Einsatzstück und das Zentrierstück zum öffnen bzw. Schließen der Deckkappen teile aus der Küngenauflage heraus- bzw. in diese hineinbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (70; 122) mit Gewindeschaft (73; 120) als Kunststofformteil (14) und das Einsatzstück (13; 110) mit Querbacken (60, 61; 115, 116) als Metallformteil ausgebildet sind, daß sich der Gewindeschaft durch das Einsatzstück hindurcherstreckt und daß das Einsatzstück Nasen (66—69; 140—143) aufweist, die es am Zentrierstück halten.
2. Zentrierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm Stützansätze (71, 72,82, 83) vorgesehen sind, die mit den Nasen (66—69) ineinandergreifen.
3. Zentrierstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (66—69) nach oben aus dem Einsatzstück (13) hervorstehen und zur Mitte derart nach innen gebogen sind, daß sie über die Stützansätze (71,72,82,83) greifen.
4. Zentrierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit öffnungen (125, 126) versehen ist, in die die Wände (112, 113) des Einsatzstücks (110) zur Bildung der Nasen (140— 143) eingedrückt sind.
5. Zentrierstück nach den Ansprüchen t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein in einem Führungsschlitz (50, 57) des Einsatzstückes (13) eingreifendes Führungsteil (80,81) aufweist.
6. Zentrierstück nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (73) an seinem freien Ende mit einem Haltekopf (76) für das Verstellelement (12) versehen ist.
DE1728068A 1967-08-21 1968-08-21 Zentrierstück fur die Klinge eines Rasierapparates mit schwenkbaren Deckkappenteilen Expired DE1728068C3 (de)

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DE1728068B2 DE1728068B2 (de) 1979-06-07
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