DE874737C - Reissverschlussschieber - Google Patents
ReissverschlussschieberInfo
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Description
einen Reißverschlußoder nichtmetallischen
Die Erfindung betrifft
schieber aus metallischen
Werkstoffen.
schieber aus metallischen
Werkstoffen.
Bei Reißverschlußschiebern, die einen Schieberkörper und einen zur Befestigung der Zuglasche
dienenden Bügel aufweisen, bestehen der Schieberkörper und der Bügel entweder aus einem Stück,
oder es werden diese beiden Teile für sich getrennt hergestellt und nachträglich aneinander befestigt.
Wenn der Schieber aus einem einzigen Stück besteht, ergibt sich der Nachteil, daß die Zuglasche
zwecks Einführung unter den Bügel offen sein muß und nachträglich zugeklemmt wird, wobei die Gefahr
besteht, daß die Zuglasche bei Ausübung einer stärkeren Zugwirkung sich öffnet und vom Bügel
abgerissen wird. Bei aus Kunststoff gespritzten oder gepreßten Schiebern ist es zwar möglich, bei:
der Herstellung des Schiebers eine geschlossene Zuglasche in die leere Preßform des Schiebers einzulegen
und dann den Schieberkörper mit dem durch die geschlossene Lasche dringenden Bügel in
einem Stück zu pressen. Diese HersteÜungsweise ist aber kompliziert und kann nur für ganz bestimmte
Formen von Zuglaschen verwendet werden.
Wenn der Schieberkörper und der Bügel aus getrennten Teilen hergestellt werden, so erfolgte bis
jetzt die Vereinigung der beiden Teile gewöhnlich mittels zusätzlicher Sicherungsorgane, wie Stifte
oder Niete, oder auch durch Verkleben oder Verschweißen; diese letztere Befestigungsart des Bügels
ist nicht sehr solide, und die Verwendung von Stiften oder Niete erfordert umständliche Mehr-
arbeit. Auch kann in "diesem Fall, wenn der
Schieber aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden soll, der Bügel nicht aus Kunststoff
allein bestehen, sondern er muß einen metallischen Kern besitzen, der für die Befestigung mittels
Stifte oder Niete am Schieberkörper erforderlich ist, und dieser Kern muß mit Kunststoff umspritzt
werden, was wiederum umständlicher ist, als wenn der Bügel nur aus Kunststoff gepreßt werden kann,
ίο Bei dem erfindungsgemäßen Reißverschlußschieber aus metallischen oder nichtmetallischen
Werkstoffen mit getrennt hergestelltem Schieberkörper und Bügel werden diese Schwierigkeiten
dadurch umgangen, daß an den beiden Enden des zum Festhalten der Zuglasche dienenden Bügels
und am Schieberkörper bajonettverschlußartig ineinandergreif ende Kupplungsstellen vorgesehen sind,
durch deren Zusammenwirken der Bügel in festem Eingriff mit dem Schieberkörper gehalten wird.
Das Verfahren zur Herstellung dieses Reißverschlußschiebers besteht darin, daß an den beiden
Enden des Bügels Kupplungsnasen und an dem vom Bügel getrennt hergestellten Schieberkörper
Ausnehmungen gebildet werden, worauf die Kupplungsnasen des Bügels in die Ausnehmungen des
Schieberkörpers eingelegt und durch eine gegenseitige Verschiebung von Bügel und Schieberkörper
die Kupplungsnasen des Bügels zum Eingriff unter den Rand der Ausnehmungen im Schieberkörper
gebracht werden.
Zweckmäßigerweise ist die gegenseitige Eingriffslage von Bügel und Schieberkörper bleibend gesichert,
beispielsweise durch Stauchung des Materials des Schieberkörpers an wenigstens einer der
beiden Eingriffsstellen oder durch eine Lösung, Schweißung od. dgl. der beiden Teile an wenigstens
einer Eingriffsstelle.
Bei Reißverschluß Schiebern, die zwecks Anpassung an einen farbigen Verschluß mit einer Kappe
oder Platte abgedeckt sind, können erfindungsgemäß der zur Aufnahme der Zuglasche dienende
Bügel und die die Oberseite des Schieberkörpers verdeckende Kappe miteinander in Berührung
stehende Teile aufweisen, durch deren Zusammenwirken die Lösung eines der beiden Glieder, Bügel
und Deckkappe, vom Schieberkörper durch die Sperrwirkung des anderen Gliedes verhindert wird.
Beispielsweise kann der Bügel wenigstens art einem seiner mit dem Schieberkörper im Eingriff stehen»
den Enden eine Anschlagfläche aufweisen, die gegen die Deckkappe anliegt, um diese in ihrer Lage an
der Außenfläche des Schieberkörpers festzuhalten, oder die Deckkappe kann am Schieberkörper befestigt
sein und mittels eines gegen das eine Ende des Bügels anliegenden Teiles den Bügel in seiner
Eingriffslage mit dem Schieberkörper festhalten. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Reißverschlußschiebers,
der sich insbesondere zur Herstellung im - Spritzverfahren eignet.
Fig. ι ist eine Ansicht des Schiebers von vorn; Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Schieber längs
der Linie JI-II der Fig, 15
Fig. 3 ist eine -Seitenansicht des Bügels vor seiner
Befestigung am Schieberkörper; ,
Fig. 4 zeigt den Bügel von der Innenseite her; Fig. 5 zeigt den Schieberkörper vor der Befestigung
des Bügels;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Schieberkörper längs der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 und 8 sind Ansichten des Schieberkörpers von unten bzw. von oben;
Fig. 9 und 10 sind eine Draufsicht und eine Vorderansicht
der zum Einlegen in den Schieber bestimmten Sperrfeder;
Fig. 11 und 12 sind Vorder- und Seitenansicht
einer weiteren Ausführungsform des Reißverschlußschiebers;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Bügels vor seiner Befestigung am Schieberkörper;
Fig. 14 ist eine Ansicht auf die Innenseite des Bügels;
Fig. 15 ist eine Vorderansicht des Schieberkörpers vor der Befestigung des Bügels;
Fig. 16 ist ein Schnitt durch den Schieberkörper längs der Linie XVI-XiVI der Fig. 15;
Fig. 17 ist ein Teilschnitt durch den Schieberkörper
längs der Linie XVII-XVII der Fig. 15;
Fig. 18 und 19 sind Ansichten des Schieberkörpers
von unten bzw. von oben;
Fig. 20 bis 43 zeigen Schieber mit Abdeckkappe, und zwar
Fig. 20 ein erstes Ausführungsbeispiel von vorn; Fig. 21 ist eine !Ansicht des Schiebers von unten;
Fig. 22 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den Schieber und Fig. 23 ein Schnitt längs der
Linie IV-IV der Fig. 20;
Fig. 24 zeigt die in diesem Schieber verwendete Sperrfeder;
Fig. 25 ist eine Draufsicht auf den Schieber gemaß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 26 ist eine Ansicht dieses Schiebers von unten;
Fig. 27 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schieber und
Fig. 28 ein Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 27;
Fig. 29 zeigt den Bügel des Schiebers;
Fig. 30 ist eine Draufsicht auf den Schieber gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 31 ist eine Ansicht dieses Schiebers von
unten;
Fig. 32 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schieber;
Fig. 33 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Abänderung des Schiebers nach Fig. 30 und 32;
Fig. 34 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 33;
Fig· 35 ist eme Draufsicht auf den Schieber
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 36 ist eine Ansicht von unten auf diesen Schieber;
Fig· 37 ist ein senkrechter Schnitt durch den
Schieber;
Fig. 38 ist' eine schaubildliche Ansicht der in
diesem Schieber verwendeten 'Sperrfeder;
Fig. 39 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Abänderung des Schiebers gemäß Fig. 35 und 37;
Fig. 40 ist eine Draufsicht auf den Schieber gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
S Fig. 41 ist eine Ansicht von unten auf diesen Schieber;
Fig. 42 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schieber;
Fig. 43 ist ein Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV der Fig. 40;
Fig. 44 zeigt den Bügel dieses Schiebers; Fig. 45 ist eine Draufsicht auf den Schieber
gemläiß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 46 ist eine Ansicht von unten auf diesen Schieber;
Fig. 47 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schieber;
Fig. 48 ist ein Schnitt durch einen abgeänderten Teil des Schiebers;
ao Fig. 49 ist eine Draufsicht auf den Schieber gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 50 ist ein senkrechter Schnitt durch diesen Schieber;
Fig. 51 und 52 sind Schnitte längs den Linien
*5 XXXII-XXXIIbzw. XXXIII-XXXIII der Fig. 49■;
Fig. 53 zeigt den Bülgel dieses Schiebers; Fig. 54 ist eine Draufsicht auf den Schieber
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 55 ist eine Draufsicht auf diesen Schieber; Fig. 56 ist ein senkrechter Schnitt durch diesen
Schieber;
Fig. 57 zeigt den Bügel dieses Schiebers; Fig. 58 ist ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Schiebers; Fig. 59 ist ein Schnitt längs der Linie XL-XL
der Fig. 58;
Fig. 60 ist ein Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform dieses Schiebers vor der Befestigung
des Bügels am Schieber; Fig. 61 ist ein gleicher Teilschnitt nach der Befestigung
des Bügels am Schieber;
Fig. 62 zeigt ein Detail der Befestigungsart der Sperrfeder am Schieber gemäß Fig. 58 und 61.
Im Ausfälhrungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 besteht
der Reißverschlußschieber aus einem Schieberkörper I5 einem Bügel 2, einer zwischen Bügel und
Schieberkörper eingelegten Sperrfeder 3 und der zwischen Sperrfeder und Schieberkörper durchgeführten
Zuglasche 4. Der Schieberkörper 1 besitzt in bekannter Weise eine obere Schieberplatte 5 und
eine untere Schieberplatte 6, welche durch den Schieberkeil 7 starr miteinander verbunden sind.
Die beiden Schieberplatten 5 und 6 sind mit gegeneinander gerichteten seitlichen Flanschen 8 und 9
zur Führung der Reißverschlußglieder versehen.
In der oberen Schieberplatte 5 ist an ihrem unteren Ende eine Ausnehmung 10 vorgesehen
(Fig. 5 und 6), welche die Schieberplatte ganz durchdringt, so daß zwischen dieser Ausnehmung
und dem unteren Rand der Schieberplatte ein Steg 11 entsteht, der eine innere, parallel zur Platten^
oberfläche gerichtete Anlagefiäche 12 aufweist. Am oberen 'Ende besitzt die Schieberplatte 5 eine Ausnehmung
13 mit einer in das Keilstück 7 hineinragenden Vertiefung 14 und einer parallel zur
Plattenoberfläche gerichteten Anlagefiäche 15. Hinter
der Ausnehmung 13 ist am Schieberkörper gemäß Fig. 5 und 6 ein Ansatz 16 vorgesehen.
Der Bügel 2 (Fig. 3 und 4) besitzt an seinem unteren und an seinem oberen Ende je eine Kupplungsnase
17 bzw. 18. Die Breite dieser Kupplungsnasen
ist etwas geringer als die Breite des Bügelkörpers, so daß zu beiden Seiten der Nasen 17 und
18 Anschlagflächen 19 und 20 gebildet werden. Diese Kupplungnasen sind zum Eingriff in die
Ausnehmungen 10 und 13 des Schieberkörpers bestimmt,
und die Breite der Nasen entspricht genau der lichten/ Weite der Ausnehmungen, so daß der
Bügel mit seinen beiden Nasen passend in die entsprechenden Ausnehmungen des Schieberkörpers
eingefügt werden kann. Die obere Nase 18 des Bügels ist mit einem nach unten gerichteten Ansatz
21 versehen.
Zur Befestigung des Bügels am Schieberkörper wird der Bügel mit seinen beiden Nasen 17 und 18
in die entsprechenden Ausnehmungen 10 und 13 eingelegt, so daß sich die Anschlagflächen 19 und 20
des Bügels gegen die Fläche der oberen Schieberplatte 5 anlegen, wie in Fig. 10 punktiert dargestellt
ist, und dann wird der Bügel in bezug auf den Schieberkörper nach unten verschoben, so daß die
Nase 17 hinter die Anlagefläche 12 des Steges 11
greift und der Ansatz 21 der Nase 18 in die Vertiefung
14 der Ausnehmung 13 dringt und hinter die Anlagefläche 15 am Schieberkörper greift. Der
Bügel wird dann durch die beiden Anlageflächen 12 und 15 bajonettverschlußartig gegen Abfallen vom
Schieberkörper gesichert, und infolge der an der Schieberplatte 5 anliegenden Anschlagfläche 19 und
20 und der mit den Nasen des Bügels zusammenwirkenden Anlagefläche 12 und i<5 wird der Bügel
in seiner richtigen Lage auf dem Schieberkörper starr festgehalten. Um eine Längsverschiebung des
Bügels nach oben relativ zum Schieberkörper zu verhindern, nachdem der Bügel in seine richtige
Stellung am Schieberkörper gebracht wurde, wird das Material des Ansatzes 16 (Fig. 5 und 6) am
Schieberkörper über die Nase 18 des Bügels gestaucht, wie in Fig. 2 ersichtlich ist, so daß die
Nase 18 infolge des sie übergreifenden Teiles 16' nicht mehr aus der Ausnehmung 13 des Schieberkörpers
entfernt werden kann und der Bügel bleibend am Schieberkörper gesichert ist. Wenn der
Schieberkörper und der Bügel, wie es in der dargestellten Ausführungsform angenommen ist, aus
thermoplastischem Werkstoff bestehen, so kann der Ansatz 16 mittels eines heißen Werkzeuges über die
Nase 18 gestaucht werden, so daß gleichzeitig noch eine Verschweißung der beiden einander berührenden
Flächen des Ansatzes und der Nase erhalten wird. Der Schieberkörper und der. Bügel können
aber auch aus Metall bestehen, und der Ansatz 16 kann in diesem Fall über die Nase 18 gestaucht
und gegebenenfalls noch verschweißt oder verlötet werden. Die bleibende Befestigung des Bügels am
Schieberkörper könnte auch ohne Bildung eines
Ansatzes i6 durch Verschweißen oder Löten der
einander berührenden Flächen des-Schieberkörpers und des Bügels an einer oder auch beiden Eingriffsstellen erhalten werden. In dieser Weise wird eine
solide und zuverlässige Befestigung des Bügels am Schieberkörper erzielt,· und die Verbindung zwischen
diesen beiden Teilen ist ebenso sicher, wie wenn sie aus einem einzigen Stück bestehen wurden.
In der oberen Schieberplatte 5 ist eine Ausneh-
IG mung22 vorgesehen, die zur Aufnahme des T-förmigen
Kopfes der Blattfeder 3 bestimmt ist, deren anderes Ende durch die Ausnehmung 10 der Schieberplatte
5 dringt und einen zwischen die Verschlußglieder des Reißverschlusses eingreifenden
Sperrzahn 24 bildet, um eine ungewollte Längsverschiebung des Schiebers zu verhindern.
Die Zuglasche 4 besteht im gezeichneten Beispiel aus einem geschlossenen Metallkern 25, der mit
thermoplastischem Werkstoff 26 umspritzt ist. Der
ao Steg 27 der Lasche ist in eine durch zwei Schrägflächen 28 und 29 in der oberen Schieberplatte 5
gebildete Einbuchtung eingelegt. Bei der Zusammenstellung des Schiebers wird zuerst die Zuglasche 4
mit ihrem Steg 2J in die Einbuchtung der Schieberplatte
eingelegt, dann die Sperrfeder 3 über den Steg gebracht und mit ihrem T-förmigen Ende in
die Ausnehmung 22 gelegt und schließlich der Bügel 2 in der beschriebenen Weise am Schieberkörper
befestigt. Das in der Ausnehmung 22 Hegende Federende ist dann zwischen dem Bügel 2
und der Schieberplatte5 festgeklemmt, während der
übrige Teil der Feder zwischen dem Laschensteg 27 und der Bügelinnenfläche einen gewissen Spielraum
besitzt, damit bei einer auf die Lasche ausgeübten Zugwirkung zur Verschiebung des Schiebers nach
beiden Richtungen der Sperrzahn 24 angehoben wird und die Lasche freigibt. Infolge der durch die
Schrägflächen 28 und 29 der Schieberplatte gebildeten
'Einbuchtung wird bei Ausübung einer Zugwirkung auf die Lasche 4 ein Teil der Zugkraft
unmittelbar auf den Schieberkörper übertragen, und der Bügel ist teilweise von der Zugwirkung
entlastet.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 bis 17 erfolgt
die Befestigung des Bügels 2 am Schieberkörper ι in gleicher Weise wie im yorbeschriebenen
Beispiel. An denbeiden Enden des Bügels sind wiederum Kupplungsnasen 17 und 18 vorgesehen, die in Ausnehmungen
10 und 13 der Schieberplatte 5 eingelegt
werden, worauf durch eine Längsverschiebung des Bügels die Nasen bajonettverschlußartig zum Ein-
' , griff hinter dieAnlagefläcbeni2 und 15 der Schieberplatte
gebracht werden und schließlich das Material des Ansatzes 16 am Schieberkörper über die Nase
18 des Bügels gestaucht wird.
Die ringförmige Zuglasehe 30 ist zwischen zwei
Vorsprüngen 31 und 32 an der Schieberplatte 5 eingelegt.
Im mittleren Teil der Schieberplatte ist eine durch zwei'Schrägflächen 33 und 34 gebildete Einbuchtung
vorgesehen, so daß der zwischen den beiden Vorsprüngen befindliche Raum bis unterhalb
_:: der Plattenoberfläehe reicht und die Vorsprünge
sowie die. Zuglasche nur um einen geringen Betrag über die Plattenoberfläehe hervorstehen, wodurch
die Höhe des Schiebers gering gehalten werden kann. An der Zuglasche 30 ist ein 'Sperrzahn 35
vorgesehen (Fig. 12), welcher bei niedergeklappter Lasche durch einen an die Ausnehmung 10 anschließenden
Schlitz 36 in der Schieberplatte 5 greift, um durch Eingriff zwischen die Verschlußglieder des
Reißverschlusses ein unerwünschtes Verschieben des Schiebers zu verhindern. Der Schlitz 36 ist
durch den Bügel 2 verdeckt, und damit die Zuglasche aus der in Fig. 12 gezeigten Lage hochgeklappt
werden kann, wenn der Schieber in der zur Schließung des Reißverschlusses erforderlichen Richtung
verschoben werden soll, ist im Material des Bügels ein Schlitz 37 vorgesehen·, der auf der Innenseite
des Bügels offen, aber gegen außen geschlossen ist. Die Rückwand dieses Schlitzes ist konzentrisch zu
der zwichen den Vorsprüngen 31 und 32 liegenden Schwenkachse der Zuglasche, so daß bei Verschwenkung
derselben der Sperrzahn in den Schlitz 37 eindringen und sich in diesem Schlitz bewegen
kann. In dieser Weise ist der Sperrzahni von außen unsichtbar und vollständig verdeckt im Bügel geführt,
während bei bekannten Schiebern der von der Lasche getragene Sperrzahn seitlich außerhalb des
Bügels angeordnet ist und bei der Verschiebung des Schiebers die Gefahr besteht, daß der Zahn die
die Zuglasche haltenden Finger verletzt. Die ringförmige Zuglasche 30 besitzt zwei mit den Seitenflächen
des Bügels 2 zusammenwirkende Ansätze 38, welche die Lasche in ihrer richtigen Lage festhalten,
damit der Sperrzahn 35 ständig im Eingriff mit den Schlitzen 36 und 37 bleibt.
Da die Zuglasche 30 zwischen die zwei Vorsprünge 31 und 32 des Schieberkörpers eingelegt
ist, wird- die auf die Lasche ausgeübte Zugwirkung unmittelbar auf den Schieberkörper übertragen,
und der Bügel 2 ist vollständig von der Zugwirkung entlastet.
Der in Fig. 20 bis 24 dargestellte Schieber besteht
aus einem Schieberkörper 40 und einem getrennt vom Schieberkörper hergestellten Bügel 41. Der
Schieberkörper 40 besitzt, wie üblich, eine untere Schieberplatte 42 und eine obere Schieberplatte 43,
die durch den Schieberteil 44 starr miteinander verbunden sind. Der Bügel 41 ist an seinem oberen
Ende mit einer Nase 45 und an seinem unteren Ende mit einer Nase 46 versehen. Am Schieberkörper ist
oben eine Ausnehmung 47 vorgesehen, und im unteren Teil der Oberplatte 43 befindet sich eine
öffnung 48, durch welche am unteren Rand der Oberplatte ein Steg 49 gebildet wird. Zur Befestigung
des Bügels 41 am Schieberkörper 42 wird, wie früher bereits beschrieben ist, vorgegangen. Am
Schieberkörper 40 ist bei der Ausnehmung 47 ein Materialansatz 50 vorhanden, welcher vor der Befestigung
des Bügels nach oben hervorsteht, wie in Fig. 22 punktiert dargestellt ist. Zur Befestigung
des Bügels wird seine Nase 45 in die Ausnehmung 47 des Schieberkörpers so eingesetzt, daß sie hinter
den Vorsprung 51 des Schieberkörpers greift, und
die Nase 46 des Bügels wird durch die öffnung 48
hinter den Steg 49 des Schieberkörpers gebracht.
Alsdann wird der Materialansatz50 auf die Nase45
des Bügels hinabgepreßt, so daß sich der Bügel nicht mehr verschieben kann und mit dem Schieberkörper
fest verbunden ist.
Auf der Oberseite des Schiebers ist eine sich über die ganze Oberplatte 43 erstreckende Deckkappe
52 angeordnet. Diese wird vor der Verbin^ dung des Bügels 41 mit dem Schieberkörper mittels
Niet 53 an der Oberplatte befestigt. Diese Deckkappe 52 besitzt eine der öffnung 48 des Schieberkörpers
entsprechende Öffnung 54 sowie eine öffnung 55. In die öffnung 55 greift ein Vorsprung 56
der Schieberplatte 43, welcher Vorsprung von geringerer Höhe ist als die Dicke der Deckkappe 52.
In den Raum, der zwischen der Oberfläche des Vorsprunges
56 und der Innenfläche 57 des Bügels 41 freibleibt, ist das obere Ende 58 einer Sperrfeder 59
eingesetzt. Dieses obere Ende der Feder ist mit zwei seitlichen Lappen 60 versehen, die nach unten
abgebogen sind und in seitlich des Vorsprunges 56 vorgesehene Vertiefungen 61 eingreifen. Am anderen
Ende der Sperrfeder 59, welches nach unten umgebogen und durch die Öffnungen 54 in der Deckkappe
und 48 in der Oberplatte hindurchgeführt ist, ist ein Sperrzahn 62 vorgesehen, der in bekannter
Weise zwischen aufeinanderfolgende Verschlußglieder des vom Schieber betätigten Reißverschlusses
eingreifen kann, um den Schieber in der eingestellten Lage festzuhalten.
Nach der Befestigung der Deckkappe 52 am Schieberkörper wird die Sperrfeder 59 in ihrer
richtigen Arbeitslage mit dem Endteil 58 auf den Vorsprung 56 des Schieberkörpers gelegt. Dann
kann der Bügel 41 in der beschriebenen Weise am Schieberkörper befestigt werden. Dadurch wird zugleich
auch die Feder zwischen der Fläche 57 des Bügels und dem Vorsprung 56 festgehalten und
kann nicht mehr vom Schieber gelöst werden. Ein seitliches Verschieben des Oberteiles 58 der Feder
wird durch den Rand der öffnung 55 in der Deckkappe verhindert, und die Lappen 60 der Feder,
welche in die Vertiefungen 61 eingreifen, deren Länge der Länge der Lappen in der Längsrichtung
der Feder entspricht, verhindern ein Rutschen der Feder in der Längsrichtung.
Der Schieberkörper40 kann aus Metall, beispielsweise
aus Zinkguß, oder aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt sein. Die Deckplatte 52 besteht
aus Aluminium. Der Schieber eignet sich insbesondere zur Verwendung mit Reißverschlüssen,
deren Verschlußglieder aus Aluminium bestehen, das durch anodische Oxydation gefärbt wurde.
Damit der Schieber die gleiche Färbung erhalten kann wie die Verschlußglieder, sollte er auch aus
Aluminium bestehen. Es ist aber einfacher, den Schieber mittels Spritzguß aus Zink oder Kunststoffen
herzustellen. Damit alsdann die Schauseite des Schiebers die gleiche Färbung zeigt wie die zugehörigen
Verschlußglieder, wird die Deckkappe 52 aus Aluminium in gleicher Weise gefärbt wie die
Verschlußglieder.
Mit der Sperrfeder 59 wirkt die übliche Zuglasche 63 zusammen, welche, wenn eine Zugwirkung
auf sie ausgeübt wird, um den Schieber in der einen oder anderen Richtung zu verschieben, die Feder 59
anhebt und gegen die Innenfläche des Bügels 41 an^
legt, was zur Folge hat, daß der Sperrzahn 62 zwischen den Verschlußgliedern hervorgezogen
wird und den Schieber freigibt.
Die Anschlagfläche 57 des Bügels, die den Endteil 58 der Sperrfeder in der Öffnung 55 der Deckkappe
52 festhält, legt sich auf beiden Seiten gegen die Deckkappe 52 und trägt zum Festhalten der
Deckkappe an der Oberplatte 43 des Schieberkörpers bei. Die obere Niet 53 könnte beispielsweise
wegfallen, da die Fläche 57 des Bügels zusammen mit den beiden die Oberplatte 43 seitlich übergreifenden
Teilen der Deckkappe 52 eine genügende Verbindung der Deckkappe mit dem Schieberkörper
sichert.
Ein Ausführungsbeispiel eines Schiebers, bei welchem die Befestigung der Deckkappe am Schieberkörper
nur durch die Befestigung des Bügels erfolgt, zeigen die Fig. 25 bis 29. Der Schieberkörper
40 besteht wieder aus Unterplatte 42, Oberplatte 43 und Keil 44. Der Schieberkörper 40 ist im Bereich
des Keils 44 von einer öffnung 64 durchbohrt. Die Oberplatte 43 besitzt eine öffnung 65 zum Durchtritt
des Sperrzahns 62 der Sperrfeder 59. Am unteren Ende der Oberplatte 43 ist eine Ausnehmung
66 vorgesehen, die durch eine Schrägfiäche 67 begrenzt ist. Der vom Schieberkörper getrennt hergestellte
gepreßte Bügel 41 besitzt an seinem oberen Ende einen Zapfen 68 und an seinem unteren Ende
eine Nase 69. Von der Befestigung des Bügels am Schieberkörper wird die Deckkappe 52 mit umbördeltem
Rand 70 über die Oberplatte 43 gelegt. Diese Deckkappe ist mit den Öffnungen 64 und 65
des Schieberkörpers entsprechenden Öffnungen versehen und mit einer Ausnehmung 71, die der Ausnehmung
66 der Oberplatte entspricht. Über die Deckkappe wird die Feder 52 gelegt, die ebenfalls
eine der Öffnung 64 entsprechende öffnung aufweist. Dann wird der Zapfen 68 des Bügels durch
die Öffnungen der Feder und der Deckplatte hindurch in die Öffnung 64 des Schieberkörpers eingeführt,
und die Nase 69 des Bügels, die vor der Befestigung des Bügels geradlinig nach rückwärts
gerichtet ist, wird in die Ausnehmung 69 gelegt, derart, daß die beiden Anschlagflächen ^2. und y^
des Bügels gegen die Feder 59 bzw. die Deckplatte 52 anliegen. In dieser Stellung wird der Zapfen 68
in der Öffnung 64 versenkt vernietet, und die Nase 69 des Bügels wird gegen die Schrägfiäche 67 der
Oberplatte 43 angepreßt, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Der Bügel 41 ist in dieser Weise mit dem
Schieberkörper 40 fest verbunden und hält mittels seines Zapfens 68 und den beiden Anschlagflächen
72 und 73 die Deckkappe 52 am Schieberkörper fest.
Das Ausfährungbeispiel nach. Fig. 30, 31 und 32
ist ähnlich wie dasjenige der Fig. 25 bis 29. Der Keil 44 des Schieberkörpers 40 ist mit einer durchgehenden
Öffnung 64 versehen, in welcher der Zapfen 74 des Bügels 41, der durch entsprechende
Öffnungen in der Sperrfeder 59 und in der Deckkappe 521 dringt, versenkt vernietet ist. Am unteren
Ende der Oberplatte 43 und der Deckkappe 52 ist eine Ausnehmung 75 vorgesehen, die sich nach einwärts
schwalbenschwanzförmig erweitert. Durch diese Ausnehmung dringt der Sperrzahn 62 der
Sperrfeder 59 und die Nase 76 des Bügels, die vor
der Befestigung des Bügels einen geradlinigen Fortsatz
bildet. Nach dem Einführen der Nase in die Ausnehmung 75 wird sie verstemmt oder vernietet,
so daß sie sich der Form der schwalbenschwanzförmigen
Ausnehmung anpaßt, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Ein Ausschnitt JJ an der Unterplatte
42 des Schieberkörpers erleichtert das Einführen eines- Werkzeuges zum Verstemmen der Nase j6
des Bügels. Der Bügel ist mit Anschlagflächen172
und 73 versehen, ähnlich wie in Fig. 10 dargestellt ist, welche sich nach der Befestigung des Bügels
am Schieberkörper gegen die Deckkappe 52 legen und diese in fester Verbindung mit dem Schieberkörper
halten. In diesem Ausführungsbeispiel liegt das zu befestigende obere Ende der Feder 59 unterhalb
der Deckkappe 50. Aus dieser letzteren ist
eine Zunge 78 ausgeschnitten und aus- der Ebene der Oberplatte des Schieberkörpers herausgebogen.
Das freie Ende dieser Zunge 78 dient zur Ab-Stützung
der Sperrfeder, wenn diese von der nicht dargestellten Zuglasche bei Verstellung des Schiebers
nach außen gezogen wird. Um die Feder 59 in ihrer richtigen Sperrlage zu halten, sind an der
Oberplatte des Schieberkörpers Vorsprünge 79 und 80 vorgesehen, welche durch1 entsprechende Öffnungen
der Deckkappe 52 dringen und gegen welche sich die Feder unter dem Einfluß ihrer Spannkraft
legt. Die Feder 59 und die Vorsprünge 79 und 80 sind gegen außen durch den Bügel 41 verdeckt, so
daß von außen nur der Bügel und die Fläche der Deckkappe sichtbar sind, wobei letztere wieder aus
Aluminium bestehen kann und gleich wie die zugehörigen Reißverschlußglieder gefärbt ist.
Der Schieber nach Fig. 33 und 34 ist, ähnlich wie derjenige der Fig. 30 bis 32, mit der Ausnahme,
daß die Öffnungen 81 in der Oberplatte 43 zum
■ Durchtritt der Sperrfeder 59 und zur Befestigung
des Zapfens- 76 des Bügels nicht am unteren Rand der Oberplatte, wie die Öffnung 75 in Fig. 32, sondem
etwas weiter oben vorgesehen, so daß bei gleich großem Schieberkörper wie in Fig. 312 die
Sperrfeder 59 und der Bügel 41. kürzer werden. Die öffnung 81 erweitert sich schwalbenschwanzförmig
gegen innen. Der Zapfen- 76 des Bügels hat ursprün'glichdie
in Fig. 15 strichpunktiert gezeichnete Form mit gespaltenem Ende. Nach Einführung
des Zapfens- in die Öffnung 81 wird sein Ende seitlich auseinandergedrückt, um es der Schwalbenschwan'zform
der öffnung 81 anzupassen. Eine Öffnung JJ in der Unterplatte 412 dient zum Einführen
des Werkzeuges für die Verstemmung des Zapfens 76. Nach diesem Verstemmen des Zapfens
j6 und dem Vernieten des Zapfens 74 ist der Bügel
fest mit dem Schieberkörper verbunden, und durch die gegen die Deckplatte anliegenden Anschlagflächeni
73 seitlich des Zapfens 76 und die nicht dargestellten Anschlagflächen seitlich des
oberen Zapfens 74 wird die Deckplatte in ihrer Lage auf der Oberplatte des Schieberkörpers festgehalten.
Aus der Deckplatte 52 ist wieder eine Zunge 78 herausgeschnitten und aus der Ebene der
O'berplatte hervorgebogen, um zur Abstützung der Sperrfeder 59 in ihrer nach außen gezogenen Lage
zu dienen, während die Feder in ihrer Sperrstellung AOm Vorsprung 79 der Oberplatte abgestützt wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 35 bis 38 ist 40 wiederum der Schielberkörper mit Unterplatte
42, Oberplatte 43 und Keil 44. Der Bügel 41 ist vorzugsweise aus Aluminiumblech gestanzt und
besitzt zu seiner Befestigung am Schieberkörper an seinem oberen und unteren Ende je einen Zapfen
82 bzw. 83 von geringerer Breite als der Bügel, wobei an den Bügelenden je zwei seitliche Anschlagflächen
72 und 73 gebildet werden. Die beiden Zapfen 8a und 83 besitzen je einen Einschnitt 84
und 85. Zur Aufnahme des Zapfens 82 ist im Keil 44 des Schieberkörpers ein Loch 86 vorgesehen, und
im verdickten unteren Teil der Oberplatte 43 ist eine durchgehende öffnung 87 zur Aufnahme desZapfens
83 vorgesehen. Vor der Befestigung des Bügels 411- am Schieberkörper wird die Sperrfeder
59 auf die Oberplatte 43 gelegt. Diese Sperrfeder besitzt eine öffnung 88 zum Durchtritt des Zapfens
82 des Bügels und einen Sperr zahn 621, der durch
eine Öffnung 89 in der Oberplatte des Schieberkörpers hindurchgeführt ist. Zuerst wird die Sperrfeder
59 und dann die Deckkappe 52 über die Oberplatte 43 gelegt, und darauf wird der Bügel mit den
Zapfen 82 und 83 durch entsprechende öffnungen der Deckplatte in das Loch 84 des Keils und die
Öffnung 87 der Oberplatte eingeführt, bis die Anschlagflächen
72 und 73 gegen die Deckkappe 52 anliegen. Alsdann wird mittels eines Stemmeisens
das Material des Schiebefkörpers in den Einschnitt
84 des Zapfens 82 und das Material der Oberplatte 43 in den Einschnitt 83 des Zapfens 93 gedrückt,
wobei im Schieberkörper und am unteren Rand der Oberplatte kleine Vertiefungen 90 entstehen. Der
Bügel 41 ist nun im Schieberkörper fest verankert und hält mittels seiner Ansehlagflachen 72 und 73
zugleich die Sperr feder 59 und die Deckkappe 52 fest. Die Deckkappe ist unterhalb des Bügels 41 mit
einer öffnung 91 versehen, durch welche die Sperrfeder
hervortritt, die sich in- ihrer Sperrlage gegen den durch die öffnung 91 tragenden Vorsprung 92
der Oberplatte 43 abstützt sowie gegen den Vorsprung 93 der Oberplatte, der durch eine weitere
Öffnung 94 der Deokkappe ragt. An der Sperrfeder sind zwei Nasen 95 und 95' vorgesehen, mit
denen sich die Feder gegen die Innenfläche des Bügels 41 abstützt, wenn zur Verstellung des
Schiebers mittels der Zuglasche 63 eine Zugwirkung auf die Feder ausgeübt wird.
Die Variante gemäß Fig. 39 ist ähnlich wie das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel, aber die
Feder 39 besitzt nur eine Nase 95' zur Abstützung am Bügel 41, während an Stelle der Nase 95 aus
der Deckkappe 52 eine Zunge 78 herausgebogen ist, die sich der Innenfläche des Bügels 41 anschmiegt
und gegen die sich die Feder 59 abstützt, wenn der Schieber verstellt wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 40 bis 44 besitzt der Bügel 41 vor seiner Befestigung am
Schieberkörper 40 die in Fig. 44 in vollen Linien dargestellte Form. Das obere Ende des Bügels
bildet eine Verlängerung 96, die etwas schmaler ist als der mittlere Teil des Bügels, so daß am Übergang
zur Verlängerung beidseitig des Bügels je eine Ansc'hlagfläche 97 gebildet wird. Am unteren
Ende des Bügels ist ein Fortsatz 98 vorgesehen. Der Keil 44 des Schieberkörpers ist mit einer durchgehenden
öffnung 99 versehen, an die sich auf der Unterseite des Schiebers eine Ausnehmung 100 anschließt.
Die Sperrfeder 59 ist mit ihrem oberen, umgebogenen Ende in einen erweiterten Teil der
X5 Öffnung 99 eingelegt, während ihr unteres Ende,
das einen Sperrzahn 62 bildet, durch eine öffnung 101 der Oberplatte 43 dringt. Am unteren Ende
der Oberplatte 43 ist zwischen der Öffnung 101 und einem Ausschnitt 102 ein Steg 103 gebildet, der
etwas über die Ebene der Oberplatte 43 hervorsteht. Die über die Oberplatte gelegte Deckkappe 52 besitzt
einen über den Rand der Oberplatte umgebördelten Rand 104, mittels welchem die De.ckkappe
an der Oberplatte festgehalten wird. Außerdem besitzt die Deckkappe an gegenüberliegenden
Seiten je einen Lappen 104', der zur Verbindung der Deckkappe mit der Oberplatte diese über ihre
ganze Dicke umgreift. Nach der Befestigung der Deckkappe 52 am Schieberkörper und der Einführung
der Sperrfeder 59 in ihre richtige Lage kann der Bügel am Schieberkörper befestigt werden. Zu
diesem Zweck wird die Verlängerung 96 durch eine entsprechende Öffnung in der Deckkappe 52 in die
öffnung 99 des Schieberkörpers gesteckt, und der Fortsatz 98 wird in den Ausschnitt 102 an der
Oberplatte 43 eingeführt, bis die Anschlagfläche 97 des Bügels gegen die Deckkappe anliegt und eine
weitere Anschlagfläche 105 des Bügels gegen den Steg 103 anliegt. Alsdann wird das Ende der Verlängerung
96 nach unten in die Ausnehmung 100 der Unterplatte 42 hineingebogen·, während der
Fortsatz 98 nach oben hinter den Steg 103 umgebogen wird. Der Bügel ist nun mit dem Schieberkörper
fest verbunden, und seine Anschlagfläche 97 legt sich gegen den oberen Teil der Sperrfeder 59
und hält diese in ihrer Stellung. Diese Anschlagfläche liegt gleichzeitig gegen die Deckkappe 52 an
und hilft mit, die Deckkappe am Schieberkörper festzuhalten.
Im Beispiel nach Fig. 45 bis 47 bildet die aus
Aluminium bestehende Deckkappe 106 die Oberplatte des Schieberkörpers. Im Keil 44 des Schieberkörpers
befindet sich eine durchgehende öffnung 99, wie im soeben beschriebenen Beispiel der Fig. 21
bis 21S, mit anschließender Ausnehmung 100 in der
Unterplatte 42 des Schieberkörpers. In der Oberplatte oder Deckkappe 106 ist eine der Öffnung 99
des Schieberkörpers entsprechende Öffnung 107 vorgesehen. Zur Befestigung der Oberplatte am
Schieberkörper ist die Oberplatte mit einer weiteren Öffnung 108 versehen, durch welche ein Vorsprung
'109 des Schieberkörpers greift. Die Oberplatte 106 wird mit ihrer Öffnung 108 über den
Vorsprung 109 gestedkt und dann aufwärts verschoben,
so daß die Nase 110 des Vorsprunges hinter den ausgeschnittenen Teil in der Oberplatte
greift. In dieser Lage der Oberplatte liegen die öffnungen 107 der Platte und 99 des Sc'hieberkörpers
in der gleichen Flucht, und die ursprünglich geradlinige Verlängerung 96 des Bügels 41 kann durch
diese beiden Öffnungen gesteckt werden, nachdem vorerst das obere, umgebogene Ende 112 der Sperrfeder
59 in einen erweiterten Teil der Öffnungen 107 und 99 eingesteckt wurde. Die Verlängerung 96 des
Bügels verhindert eine Verschiebung der Oberplatte 106 in bezug auf den Schieberkörper 40, und
die Naseirio verhindert das Abheben der Platte
vom Schieberkörper, welche somit in ihrer Lage blockiert ist. Gleichzeitig mit der Einführung der
Verlängerung 96 in die öffnung 99 des Schieberkörpers wird auch der Fortsatz 113 des Bügels, der
ursprünglich, wie strichpunktiert dargestellt, geradlinig gerichtet ist, in die öffnung 114 der Oberplatte eingeführt, welche auf der unteren Seite
durch eine Schrägfläche 115 begrenzt ist. Das Ende der Verlängerung 96 wird dann in die Ausnehmung
100 'hineingebogen, und der Fortsatz 113 des.
Bügels wird an die Schrägfläche 115 angelegt. Die Unterplatte 412 des Schieberkörpers ist mit einer
Öffnung 116 versehen, durch welche ein Werkzeug zum Umbiegen des Fortsatzes 113 eingeführt werden
kann. Der Bügel ist nun mit dem Schieberkörper 40 bleibend verbunden, und durch seine Anschlagfläche
97 hält er die Sperrfeder 59 fest.
In der Variante gemäß Fig. 48 ist die Oberplatte 117 in gleicher Weise am Schieberkörper befestigt,
wie in Fig. 28 dargestellt ist. Nur die Befestigung des unteren Endes des Bügels 41 ist verschieden.
Der ursprünglich geradlinige Fortsatz 116 am unteren Bügelende ist um einen aus der Ebene
der Oberplatte 117 hervorstehenden Steg 119 dieser
Platte umgebogen.
Bei dem in Fig. 49 bis 53 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberplatte 43 des Schieberkörpers
40 mit zwei Vorsprüngen 120 und 121' zur
Befestigung des Bügels versehen. Dieser besteht aus einem im Querschnitt U-förmig gebogenen Blechstück,
das mit zwei seitlichen Ausschnitten 122 zur Aufnahme der nicht dargestellten Zuglasche versehen
ist. Die Deckkappe 52 ist mit entsprechenden Öffnungen versehen, um sie über die Vorsprünge 120
und 121 stecken und auf die Oberplatte 43 legen zu können. Zur Befestigung der Sperrfeder 59 ist
der Vorsprung 120 mit einem seitlichen Einschnitt 123 versehen, in welchen das mit einer rechtwinkligen
Umbiegung 1/24 versehene schmale, obere Ende 125 der Feder 59 von der Seite her eingeschoben
wird. Das mit dem Sperrzahn 62 versehene Ende der Feder durchdringt eine öffnung 126 in
der Oberplatte 43 und in der Deckkappe 52 des Schieberkörpers. Nach dem Aufbringen der Deckkappe
52 auf die Oberplatte 43 und der Einführung der Sperrfeder 59 in den Ausschnitt 123 kann der
Bügel 41 auf die beiden Vorsprünge 120 und '121
aufgeschoben werden, bis die Endflächen 127 der Bügelseitenwände gegen die Decltkappe 52 anliegen.
Die beiden Schmalseiten des Bügels werden dann eingedrückt, wie Fig. 50 und 53 zeigen, so daß
hinter die Nasen 128 der Vorsprünge 120 und 121
greifende Wandteile 129 entstehen, welche ein Lösen des Bügels vom Schieberkörper verhindern. Die
Deckkappe 52 wird ihrerseits. durch die End-" flächen 127 des Bügels am Schieberkörper festgehalten,
und das obere Ende 125 der Sperrfeder ist im Einschnitt 123 zwischen dem Vorsprung 120 und
der Wandfläche des Bügels festgehalten und kann nicht mehr aus ihrer Lage entfernt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Eig. 54 und 57 ist keine Sperrfeder vorhanden, sondern die Blokkierung
des Schiebers in der eingestellten Lage erfolgt durch den am Schieberkörper beweglich befestigten
Bügel selbst. Der im Querschnitt U-förraige Bügel 130 besitzt an seinem oberen Ende eine
Verlängerung 131 mit einer Öffnung 132, die mit
Spiel über einen Vorsprung 133 des Schieberkörpers 40 greift. Der untere Teil des Bügels greift
durch eine Öffnung 134 der Schieberoberplatte 43 und ist: an einer Seitenwand mit einem Sperrzahn
135 versehen, der zwischen aufeinanderfolgende Verschlußglieder des Reißverschlusses, für den der
Schieber bestimmt'ist, greifen kann. Am unteren Ende besitzt der Bügel 130 einen Fortsatz 136, der
• nach unten umgebogen ist und hinter einen aus der
Ebene der Oberplatte 43 hervorragenden Steg 137
greift. Eine gegen die Verlängerung 131 des Bügels wirkende Feder 138, die sich in einem Loch des
Keils 44 abstützt, ist bestrebt, den -unteren Teil des
Bügels 130 in den Schieber hinein- und den Sperrzahn
135 zwischen zwei aufeinanderfolgende Verschlußglieder zu drücken. Die Seitenwände des Bü-
gels sind mit einem Ausschnitt 139 zur Aufnahme der nicht därgsetellten Zuglasche versehen. Wenn
der Schieber verstellt werden soll, so wird bei Ausübung
einer Zugwirkung auf den Bügel der untere Teil desselben entgegen der Wirkung der Feder 138
nach außen verschwenkt', bis der Fortsatz a'36 gegen
den Steg 137 anliegt und der Sperrzahn 135 aus
seiner Sperrlage herausgehoben ist. Der Drehpunkt für diese Schwenkbewegung des Bügels wird durch
einen Vorsprung 140 der Oberplatte 43 gebildet.
Dieser Vorsprung dient zugleich zur Abstützung der Zuglasche, wenn der Schieber in bezug auf
Fig. 37 nach oben gezogen werden soll, und entlastet
den Bügel vom größten Teil der Zugkraft. Die Ofeerplatte 43 des Schieberkörpers ist von der
Deckkappe 52 gegen außen verdeckt. Die Deckkappe 52 wird durch Umbördelung ihres Randes
■ - um den Rand des Schieberkörpers an diesem letzteren festgehalten und ist mit entsprechenden Öffnungen
zum Durchtritt der Bügelverlängerung 131 und des Vorsprunges 140 sowie des Sperrzahns 135
und des Bügelfortsatzes 136 versehen. Im oberen
Teil der Deckkappe 52 ist eine Zunge 141 ausgesehnittenj
und eine Öffnung 142 gestattet die Einführung
der Feder 138, nachdem die Deckkappe 52 am Schieberkörper befestigt wurde. Nach Aufbringen
der Deckkappe und Einführen der Feder 138
wird der Bügel 130 in seine richtige Lage am
Sch'ieberkörper gebracht, und dann wird die Zunge 141 der Deckkappe einwärts gedrückt, bis
sie gegen die obere Fläche der Verlängerung 131
des Bügels anliegt, wie Fig. 54 und 56 zeigen. Der Bügel 130 kann sich nun in der Längsrichtung nicht
mehr verschieben, sondern bleibtdurch die Zunge 141 der Deckkappe und den Steg 137 der Oberplatte 43
des Schieberkörpers an letzterem festgehalten und kann nur die zum Eingriff und zum Lösen des
Sperrzahns 135 erforderliche beschränkte Schwenkbewegung ausführen. .
Bei dem in Fig. 58 und 59 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die die Öberplatte verdeckende Deckkappe 52 durch Umbördelung ihres Randes über den Rand des Schieberkörpers an letzterem
befestigt. Zur Befestigung der Sperrfeder 59 ist an der Oberplatte 43 des Schieberkörpers eine Vertiefung
143 vorgesehen (Fig. 62), zu deren beiden
Seiten das Material der Oberplatte im ursprünglichen Zustand über die Ebene der Platte hervorstehende
Nase 144 bildet. Das obere, abgebogene Ende 145 der~Sperrfeder wird in die Vertiefung 143
eingelegt, und das Material der Nasen 144 wird
dann über das Federende 145 gestaucht (Fig. 59), so daß die Feder im Schieberkörper festgeklemmt
ist. Der Sperrzahn 62 der Feder 59 dringt durch eine Öffnung 146 in der Oberplatte 43 des Sc'hieberkörpers.
Zur Befestigung des Bügels 41- ist oben am Schieberkörper eine Vertiefung 147 vorgesehen, in
welche das hakenförmig umgebogene Ende 148 einer Verlängerung 149 des Bügels eingreift. Das untere
Ende des Bügels ist mit einem abwärts gebogenen Fortsatz 150 versehen, der hinter den an die Öffnung
146 anschließenden Steg 151 der Oberplatte43
greift. Die Deckkappe 52 besitzt oben eine Öffnung 1521 zum Durchtritt der Verlängerung 149 des
Bügels und anschließend an diese Öffnung eine Zunge 141, wie im Beispiel der Fig. 54 und 56.
Nach der Befestigung der Sperrfeder 59 am Schieberkörper wird dieDedkkappe5'2 am Schieberkörper
befestigt und dann der Bügel 41 in Stellung gebracht. Darauf wird die Zunge 141 der Deckkappe
eingedrückt, bis sie gegen die obere Fläche der Verlängerüng
149 des Bügels anliegt, wie Fig. 58 zeigt.
Der Bügel kann sich nun nicht mehr in der Längsrichtung verschieben, und das umgebogene Ende 148
der Bügelverlängerung 149 kann sich nicht vom
Eingriff hinter den Vorsprung 153 der Oberplatte 43 lösen, während der untere Fortsatz 150 des Bügels
mit dem Steg 151 im Eingriff bleibt. Die sich gegen die Deckkappe 52 legende Anschlagfläche 154 des
Bügels trägt zum Festhalten der Deckkappe am Schieberkörper bei. DieFeder 59 stützt sich in ihrer
Sperrlage gegen zwei Vorsprünge 155 und 156 der
Oberplatte des Schieberkörpers ab. Der Vorsprung 156 dient auch als Anschlag für die nicht
dargestellte Zuglasche, damit der Bügel wenigstens teilweise von der Wirkung der Zugkraft entlastet
ist, wenn der Schieber in bezug auf Fig. 58 nach oben gezogen wird.
Der'Schieber nach Fig. 60 und 61 ist ähnlich wie
derjenige der Fig. 58 und 59. Die Verlängerung 149 des " Bügels 41 ist aber nicht umgebogen wie in
Fig. 58, sondern verläuft ursprünglich geradlinig.
Nach der Befestigung der Deckkappe 52 am Schieberkörper wird der Bügel mit seiner Verlängerung
149 durch eine entsprechende öffnung in der Deckkappe 52 in die Vertiefung T47 des Schieberkörpers
eingeführt (Fig. 60). Alsdann wird durch einen Preß druck von oben auf den den oberen Rand
des Schieberkörpers umfassenden Teil der Deckkappe 52 die Bügelverlängerung 149 in die Vertiefung
147 hineingedrückt, damit sie hinter den Vorsprung 153 der Oberplatte des Schieberkörpers
greift. Die Befestigung des Federendes 145 erfolgt in gleicher Weise wie in Fig. 58 und 59.
Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der
Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei andere Ausführungen
und Anwendungen möglich. So könnten beispielsweise bei den Ausführungen nach Fig. 25 bis 29,
und 31 die unteren Nasen des Schieberbügels gleich die endgültige Form haben, um sie gegen Abheben
von der Oberplatte des Schiebers zu sichern. Dabei braucht nur etwas Spiel vorgesehen zu werden,
um noch das obere Ende des Bügels in die entsprechenden Aussparungen des Schieberkörpers einsetzen
zu können.
Claims (39)
1. Reißverschlußschieber aus metallischen oder
nichtmetallischen Werkstoffen mit getrennt hergestelltem Schieberkörper und Bügel, dadurch
gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des zum Festhalten der Zuglasche dienenden Bügels
und am Schieberkörper bajonettverschlußähnlich ineinandergreifende Kupplungsteile vorgesehen
sind, durch deren Zusammenwirken der Bügel in festem Eingriff mit dem Schieberkörper
gehalten wird.
2. Reißverschluß schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden
des Bügels Kupplungsnasen und an dem vom Bügel getrennt hergestellten Schieberkörper
Ausnehmungen gebildet sind, wobei die Kupplungsnasen des Bügels in die Ausnehmungen des
Schieberkörpers eingelegt und durch eine gegenseitige Verschiebung von Bügel und Schieberkörper
die Kupplungsnasen des Bügels zum Eingriff hinter den Rand der Ausnehmungen im
Schieberkörper gebracht werden.
3. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden
Kupplungsteile unmittelbar im Material des Schieberkörpers und des Bügels gebildet sind.
4. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige
Eingriff von Bügel und Schieberkörper bleibend gesichert ist.
5. Reißverschlußschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel und der
Schieberkörper durch Stauchung des Materials an wenigstens einer der beiden Eingriffstellen
bleibend in ihrer gegenseitigen Eingriffslage festgehalten sind.
6. Reißverschlußschieber nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel und der
Schieberkörper durch Verschweißen des Materials an wenigstens einer der beiden Eingriffstellen
bleibend in ihrer gegenseitigen Eingriffslage festgehalten sind.
7. Reißverschlußschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel und der
Schieberkörper durch Löten der beiden Teile an wenigstens einer der beiden Eingriffstellen bleibend
in ihrer gegenseitigen Eingriffslage festgehalten sind.
8. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügelenden
im Sinne der Längsachse des Bügels gerichtete Kupplungsnasen vorgesehen sind, welche hinter
Anlagefiächen, die durch Ausnehmungen im Schieberkörper gebildet sind, greifen, wobei
durch einen über das eine Bügelende greifenden Materialteil des Schieberkörpers eine gegenseitige
Verschiebung von Bügel und Schieberkörper in der Längsrichtung verhindert wird.
9. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am einen Ende
einen Sperrzahn zur Feststellung des Schiebers aufweisende Feder mit dem anderen Ende in
eine Ausnehmung zwischen dem Schieberkörper und dem Bügel eingelegt ist und in dieser Ausnehmung
durch den im festen Eingriff mit dem Schieberkörper befindlichen Bügel festgehalten
wird.
10. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der gegen den Bügel gerichteten Fläche des Schieberkörpers
eine Einbuchtung zur Aufnahme der zwischen Bügel und Schieberkörper eingelegten Zuglasche
vorgesehen ist.
11. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Bügel und Schieberkörper hindurchgeführte Zuglasche
zwischen am Schieberkörper vorgesehene Vorsprünge eingelegt ist, damit die von der Zuglasche
ausgeübte Zugwirkung unmittelbar auf den Schieberkörper übertragen wird und der Bügel von der Zugwirkung entlastet ist.
12. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bügel eine nach der gegen den Schieberkörper zu gerichteten
Seite offene und gegen außen geschlossene Nut vorgesehen ist, in welcher sich ein von der
Zuglasche getragener Sperrzahn bei der Verschwenkung der Lasche bewegen kann.
13. Reißverschlußschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem "durch
gegenseitige Verschiebung von Bügel- und Schieberkörper erfolgten Ineinandergreifen der beiden
Teile ein Materialansatz des Schieberkörpers über das Ende des Bügels gestaucht wird, um
die beiden Teile bleibend in ihrer gegenseitigen Lage zu sichern. ;
14. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1,
. dadu-fch gekennzeichnet, daß der Bügel und eine
die Oberseite des Schieberkörpers verdeckende
Kappe miteinander in Berührung stehende Teile aufweisen, durch deren Zusammenwirken die
Lösung eines der beiden Glieder, Bügel und Deckkappe, vom Schieberkörper durch Sperrwirkung
des· anderen Gliedes verhindert wird.
15. Reißverschluß schieber nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel wenigstens an einem seiner mit dem Schieberkörper
im Eingriff stehenden Ende eine Anschlagfläche aufweist, die gegen die Deckkappe anliegt.
16. Reißverschlußschieber nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß' die, Deckkappe am Schieberkörper befestigt ist und mittels eines
gegen das eine Ende des Bügels anliegenden Teiles den Bügel in seiner Eingriffslage mit dem
Schieberkörper festhält.
17. Reißverschlußschieber nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe mittels eines umgebördelten Randes gegen Verschiebung
am Schieberkörper gesichert ist und durch am Bügel vorgesehene Anschlagflächen gegen die Oberplatte des Schieberkörpers anliegend
gehalten ist.
. 18. Reißverschlußschieber nach Anspruch 15,
- dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Deckkappe anliegende Anschlagfläche des Bügels
gleichzeitig zur Befestigung des einen Endes einer Sperrfeder am Schieberkörper dient.
19. Reißverschlußschieber nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß· das am Schieberkörper befestigte Ende der Sperrfeder von der
Anschlagfläche des Bügels in einer Öffnung der Deckplatte festgehalten ist.
20. Reißverschlußschieber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß. an dem die Anschlagfläche
aufweisenden Ende des Bügels ein die Deckkappe und die Sperrfeder durchdringender
Zapfen vorgesehen ist, welcher am Schieberkörper verankert ist.
21. Reißverschlußschieber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende
des Bügels eine weitere, gegen die Deckkappe anliegende Anschlagfläche und eine in einer
Ausnehmung des Schieberkörpers verankerte Nase vorgesehen ist.
22. Reißverschlußschieber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
des Schieberkörpers eine Schrägfläche aufweist, gegen welche die Nase umgebogen ist.
23. Reißverschlußschieber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß- die am Ende des
Bügels vorgesehene Nase in einer Schwalbenschwanznut des Sehieberkörpers verankert ist.
24. Reißverschlußsc'hieber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Deckkappe
und die Sperrfeder durchdringende Zapfen des Bügels durch eine Öffnung des Schieberkörpers
-geführt und an letzterem vernietet ist.
25. Reißverschlußechieber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zapfen des
Bügels festgehaltene Sperrfeder mit ihrem Ende zwischen der Deckkappe und dem Schieberkörper
angeordnet und durch eine Öffnung in der Deckkappe nach außen geführt ist, um die
zur Einführung der Zuglasche zwischen die 6g
Feder und den Schieberkörper erforderliche Ausbuchtung zu bilden.
26. Reißverschlußechieber nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe im
Bereich der Sperrfeder eine aus ihrer Ebene 'herausgebogene Zunge bildet, die zur Abstützung
der Sperrfedex dient.
27. Reißverschlußschieber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß· die Sperrfeder Abstütznasen
aufweist, welche zur Abstützung der Feder an der Innenfläche des Bügels dienen.
28. Reißverschlußschieber nach Anspruch 15?
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel wenigstens an dem die Anschlagfläche aufweisenden
Ende einen Zapfen besitzt, der in eine Öffnung
des Schieberkörpers eingeführt ist und einen Einschnitt aufweist, in den zur Verankerung des
Bügels das Material des Schieberkörpers hineingepreßt ist.
29. Reißverschlußschieber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlagfläche
aufweisende Ende des Bügels eine Verlängerung aufweist, welche durch eine Öffnung
des Schieberkörpers dringt und deren Ende gegen den Schieberkörper umgebogen ist.
30. Reißverschluß schieber nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende
des Bügels einen um einen Steg der Oberplatte des Schieberkörpers gebogenen Fortsatz aufweist.
■
31. Reißverschlußsc'hieber nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder des
Schiebers mit einem umgebogenen Ende in die Öffnung des Schieberkörpers dringt und darin
durch die Anschlagfläche des Bügels festgehalten ist. ·
32. Reißverschlußschieber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe die,
Oberplatte des Schiebers bildet, welche durch den im Schieberikörper verankerten Bügel am
Schieberkörper festgehalten ist.
33. Reißverschlußschieber nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper
eine durch eine Öffnung der Oberplatte dringende Nase aufweist, welche mit der Oberplatte im
Eingriff steht, um das Abheben der Oberplatte vom Schieberkörper zu verhindern, während
eine Verlängerung am einen Bügelende durch eine Öffnung der Oberplatte und des Schieberkörpers
dringt und am letzteren befestigt ist, wodurch eine Verschiebung der Oberplatte in
bezug auf den Schieberkörper verhindert und die Oberplatte im Eingriff mit der Nase des
Schieberkörpers festgehalten ist.
34. Reißverschlußschieber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus
einem im Querschnitt U-förmigen Stück gebildet ist, welches wenigstens mit einem Ende über
einen durch eine Öffnung der Deckkappe dringenden Vorsprung des Schieberkörpers gesteckt
ist und mittels eines hinter eine Nase des Vor-
Sprunges greifenden Wandteiles am Schieberkörper befestigt ist, wobei der hinter die Nase
greifende Wandteil eine gegen die Deckkappe anliegende Anschlagfläche bildet, um die Deckkappe
am Schieberkörper festzuhalten.
35. Reißverschlußschieber nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorsprung des
Schieberkörpers ein Einschnitt zur Aufnahme des umgebogenen Endes der Sperrfeder vorgesehen
ist, welches Ende von der Wandfläche des über den Vorsprung gesteckten Bügels im
Eingriff mit dem Einschnitt des Vorsprunges gehalten ist.
36. Reißverschlußschieber nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des
Bügels eine Verlängerung aufweist, welche mit einer über einen Vorsprung des Sc'hieberkörpers
gesteckten Öffnungen versehen ist, während die am Schieberkörper befestigte Deckkappe eine
gegen dieses Bügelende anliegende Zunge besitzt, welche die Öffnung der Bügelverlängerung im
Eingriff mit dem Vorsprung des Schieberkörpers hält.
37. Reißverschlußschieber nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das andere, mit
einem Sperrzahn versehene Ende des Bügels durch eine öffnung der Deckkappe und der
Oberplatte des Schieberkörpers greift und eine durch einen Steg der Oberplatte nach außen begrenzte
Schwenkbewegung ausführen kann, während auf das mit dem Vorsprung des Schieberkörpers
im Eingriff befindliche Ende des Bügels eine Feder wirkt, die das den Sperrzahn aufweisende
Ende des Bügels nach innen drückt.
38. Reißrverschlußschieber nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende einer Sperrfeder in einer Vertiefung an der Oberplatte
des Schieberkörpers durch Stauchung des Materials des Schieberkörpers über das Federende
unterhalb der Anschlagfläche des Bügels festgehalten wird.
39. Reißverschlußschieber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein umgebogenes
Ende des Bügels durch einen eingedrückten Teil der Deckkappe in einer Vertiefung des Schieberkörpers
festgehalten ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 5105 4.53
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