DE1806239A1 - Reissverschlussschieber mit Sperre - Google Patents
Reissverschlussschieber mit SperreInfo
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- A44B19/306—Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member
Description
DIPL-ING, LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
513 Kennwort:"Schieber mit BUgel-
sperrung"
Firma William Prym-'ierke KG,, 519 Stolberg / Rheinland,
Zweifaller Strasse 5 bis 7
Reißverschlußschieber mit Sperre
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschlußschieber, dessen aus Schieberober- und unterplatte mit dazwischenliegenden
Offnurigskeil gebildeter Schieberkörper zusammen mit einem zur
Lagerung des Zuggliedes dienenden Ilaltebligel sowie mit einem
in den Schließkanal für die Verschlußglieder zwischen die beiden Schieberplatten ragenden Sperrzahn einstückig aus Kunststoff gebildet
sind.
Derartige Reißverschlußschieber werden aus Kunststoff gespritzt, wobei bei den bekannten Schiebern der Haltebiigel mit seinen
Enden auf der Pohieberoberplatte fest angeformt ist. Der Sperrzahn
ist dabei auf der Unterseite der Sohieberoberplatte am Ende des Schließkanals für die Verschlußglieder aufgesetzt.
Um diesen öperrzahn aus seinem Eingriff mit den Verschlußgliedern beim Umlegen des Zuggliedes zu bringen, muss die Sohieberoberplatte
im Bereich des Sperrzahnes eine ausreichende Elastizität aufweisen, wozu mehrere Maßnahmen erforderlich sind. Zunächst
einamal muss man dazu die Unterseite dieser Schieberoberplatte
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rait einer Eintiefung versehen. Ferner wird diese Eintiefung beidseitig
mit Längsschlitzen gegenüber den übrigen Teilen der Schieberoberplatte getrennt. Abgesehen von der komplizierten
Ausbildung einer solchen Sperre der bekannten Heißverschlußschieber besteht ein wichtiger Nachteil darin, dass der Schieberkörper
an der wichtigen Stelle seines Schließkanals eine geschwächt ausgebildete Stelle infolge der Eintiefungen und der
Längsschlitze aufweist. Das hat zur Folge, dass ein solcher Reißverschlußschieber zu leicht zerstört wird.
Es sind auch Reißverschlußschieber bekannt, die zur Lagerung des
Zuggliedes federnd vorgespannte Schieburkappen aus Kunststoff aufweisen,
die an ihrem Ende Sperrzähne für den Eingriff in die Ivuppelglieder des Reißverschlusses aufweisen. Hier sind aber
nicht nur die Schieberkappen kompliziert gestaltet sondern auch die zugehörigen Befestigungsstellen am Schieberkörper von
komplexer Gestalt, Darüberhinaus ergibt sich der Nachteil, dass die Fertigung solcher Reißverschlußschieber eine kostspielige
Einzelherstellung mehrerer Teile erforderlich macht sowie eine aufwendige Montagearbeit zur Vereinigung dieser Teile benötigt.
Dabei müssen feine Fertigungstoleranzen eingehalten werden
sowie eine sorgfältige Montage durchgeführt werden, was die Fertigung großer Stückzahlen erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen besonders einfacher·
Reißverschlußschieber der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich einstückig herstellen lässt und sich gegenüber den
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bekannten Schiebern durch einfache Ausbildung und große Funktionssicherheit auszeichnet.
Dies wird erfiudungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht,
"dass der biegeel astisoh ausgebildete ilaltebligeJ mit lediglich
.seinem einen Bügeleude an der Schioberoberplatte im Bereich des Of fnungskeiles angeformt ist, während sei ti im Bereich des Ausgangsendes
des Schließkanals angeordnetes, mit dun Schi^berplnt) (Mi
unverbundenes anderes BUgelende freiliegt und zu einem Sperrzahn
ausgeformt ist. Da der Sperrzahn am Hai tehiigol von der lief es Ligungs.stello
des Ha 1 te bilge Is an dem Schioberkörper weit entfernt ist, erhält man eine ausgezeichnete Biegotiastizität des Halte—
bügels, durch die sich der Sperrznhu aus seiner Sperrlago mit dou
VerschluQgliedorn bequem herausheben lässt, wenn das Zugglied
nit seinem Lagerendo zum offnen dos UoA.ßvursch 1 usses den üperrzuhn
aus seiner Sporrlage hernusfuderu lässt. Befindet sich das
Zugglied am Befestigungsende des Ha 11 i-bii.'-. Is während des Schließvorgangs
dos Kf ißve rschiusses oder wird auf das Zuggliod kein?
Zugbeanspruchung in öffiiungsrichtim;: dos Reißverschlusses ausgeübt,
so wird der Sp.jrrzahu durch dio im ilaltebügel intuiiwohnende
Elastizität in seine Sperrst ellung gedruckt gehalten, in der
er in don Schließkaual zwischen die beiden rfchieborplatten hineinragt
und in die miteinander gekuppelten Yerschlußglieder des Reißverschlusses eingreift.
Ls zeigte sich dabei,dass die Festigkeit der Anbringung des Haltebligels
an dom bchieberkörper mit nur einer B· festigunasstο 1 le
voll ausreicht. Ls empfiehlt sich dabei den querschnitt des Iialte-
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bügeis an den einzelnen Stellen unterschiedlich auszubilden,
und zwar an der Ansetzstelle des Maltebügels an der Oberplatte, insbesondere in Richtung der wirkenden Biegebeanspruchung, wesentlich
größer, vorzugsweise zwei bis dreimal grosser, als im Bereich des mittleren BogenstUckes . Damit trägt jede
Stelle des HaltebUgels in unterschiedlichem Maße zur Durchbiegung
des HaltebUgels bei, wobei die Ansetzstelle selbst durch ihre massive Ausgestaltung in ihrer Festigkeit nicht gefährdet ist,
W GegeqiÜas freie Sperrende des HaltebUgels wird man diesen im
Querschnitt wieder etwas anwachsend ausbilden, der Sperrzahn selbst besitzt unterschiedlich steil geneigte Zahnflanlcen« Die
dem Öffnungskeil zugekehrte Zahnflanke ist flacher gegenüber der anderen Zahnflanke gestaltet.
Man bildet den Schieberkörper zweckmässigerweise etwas langer als
den HaltebUgel aus, weshalb es sich empfiehlt den Sperrzahn durch einen Ausbruch am Ende der Schieberoberplatte in den Schließkanal
zwischen den Schieberplatten hineinragen zu lassen.
Zur Vereinfachung des Anbringens des Zuggliedes am HaltebUgel
empfiehlt es sich,die Oberseite der Schieberoberplatte au der Ansetzstelle des daran angeformten BUgelendes mit Einführungskanälen für ein zangenförmig gestaltetes Lagerende des Zuggliedes
vorzusehen. Diese üinfUhrungskanäle sind auf Kosten der 13Ugel-Ureite
eingetieft und münden auf der Innenseite des BUgelbogens aus. Das zangenförmige Lagerende ist zunächst vor seiner Einführung
in den HaltebUgel mit seinen beiden Lagerarmen gegeneinander
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gespreizt, so dass diese durch die Einfuhrkanäle hindurch bis zur BUgelbogeninnenseite gelangen können. Diese Spreizung
könnte beibehalten werden, weil an allen Übrigen Stellen des Bügelbogens ein grösserer Querschnitt vorliegt, der ein Verlorengehen
des Zuggliedes ausschliesst. Es ist dabei auch unwahrscheinlich, dass das Zugglied zufällig eine genaue
rückläufige Bewegung durch die EinfUhrungskanäle ausführt,
wenn man die ΛιίUhrungskanäle an ihrem AusmUndungsende auf
der BUgelbogeninnenseite winkelförmig zu ihrem Übrigen Verlauf
gestaltet.
Es ist aber auch möglich die zunächst gespreizten Arme am zangenförmigen ^gerende des Zuggliedes naoh ihrer Durchführung
bis zur Innenseite des BUgelbogens wieder gegeneinander zu drücken, so dass eine Bichore unverlierbare Anbringung gewährleistet ist.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausgestaltung, die nicht nur eine einstUckige Herstellung des Schiebers allein sondern sogar
eine einstUckige Herstellung des Schiebers zusammen mit dem Zugglied ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, dass aan den
HaltebUgel des Schiebers doppelwandig ausbildet und das Lagercnde
des Zuggliedes mit einem Doppelzapfen versieht, wobei jede dieser BUgelwände ein Lagerauge für diesen Zapfen des
Zuggliedes besitzt. Bei dieser doppelwandigen Ausbildung des KaltebUgels erhält dieser an der Anbringungsstelle des Zuggliedes
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ein U- förraiges kanalartiges Aussehen, Wie in der Beschreibung
weiter dargelegt wird, lässt sich hierbei bequem eine Spritzgußfonn
herstellen, die in einem Arbeitsgang eine Herstellung des gesamten Schiebers zusammen mit dem Zugglied aus Kunststoff
ermöglicht.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausfuhrungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 in Langsschnittansicht und in Vergrö'sserung einen Ueißverschlußschieber
nach der Erfindung,
Fig. 2 den Schieber von Fig, 1 in Draufsicht,
Fig, 3 einen weiteren Schieber nach der Erfindung in Langsschnittansicht
entsprechend der Darstellung von Fig. 1,
Fig. k die Rückansicht des .Schiebers von Fig. 5 beim Einführen
des Zuggliedes in den ilaltebügel,
Fig. 5 und 6 in teilweise geschnittener Seitenansicht und in
Langsschnittansicht eine weitere AusfUhrungsform eines
Reißverschlußschiebers mit einstückig damit hergestelltem Zugglied,
Fig, 7 und 8 ein Teilstiick der Form zur Herstellung der Reiß-Verschlußschieber
von Fig, 5 und 6,
In den Zeichnungen sind die Schieber in starker Vergrößerung dar·»
gestellt. In allen Fällen ist der Heißverschlußschieber durch Spritzguß aus Kunststoff einstückig hergestellt, wobei im letzten
Falle auch noch das Zugglied einstückig mit diesem erzeugt ist.
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Im ersten AusfUhrungsbeispieJ., gemäss Flg. 1 und 2 bedeutet dies,
dass nicht nur der Schieberkörper io, der aus der Oberplatte 11, der Unterplatte 12 und dem Öffnungekeil 13 besteht, dabei
in einem Arbeitsgang hergestellt wird, sondern auch der Ilaltebligel
H» mit dem daran angeformten Sperrzahn 15 entsteht zugleich
in diesem Arbeitsgang. In den HaltebUgel greift ein Zugglied
16 mit seinem Lagerende 17 ein, das in diesem Fall aus einer
verschließbaren Öse gebildet ist, die nach dem Aufziehen auf den HaltebUgel Ik zusammengedrückt wird. Der äperrzahn 15 greift
durch einen seitlichen Ausibruoh i<->
in der Oberplatte in den
in Schließkanal zwischen den beiden Platten 11, 12 ein, - da»
die Versohlußglieder eines Reißverschlusses in gekuppeltem
Zustand sich befinden, wenn dieser Schieber auf die Gliederreihen eines Reißverschlusses aufgezogen ist. Der Sperrzahn 15 befindet
sich dabei, wenn keine weiteren Kräfte auf ihn ausgeübt werden, in der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten lage, wo der Sperr—
zahn mit den Verschlußgliedern in Eingriff gebracht ist.
Wird das Zugglied in die gestrichelte Lage 16! gebracht und
auf dieses in Jlicbtting des Pfeiles 19 ein Zug zum Offnen des
Ueißversohlußschiebers ausgeübt, ao schiebt sich das Lagerende
17 des Zuggliedes soweit zu dem freien Ende des HaltebUgels
hin, dass auf den Bügel eine im Öffnungssinne des Sperrzahnes
wirkende Biegebeanspruchung einwirkt, die den HaltebUgel in seine gestrichelte Lage Ik* emporhebt, in der der Sperrzahn 15*
aus dem Schiießtana1 2o des Schiebers Io herausgehoben ist.
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Zu den Seiten dos Verschlußschiebers Io wird der SchsließkanaJ.
2o durch seitliche hochgezogene Ränder 21 der Unterplatte 12 begrenzt. Solche Ränder könnten stattdessen auch an der Oberplatte
11 angebracht sein oder aber auch an beiden Platten 11, 12 zugleich
sich befinden.
Der IlaltebUgel Ik be'sitzt einen ungleichförmigen Querschnitt an
verschiedenen Stellen seiner Länge, Wie aus Fig, I ersichtlich, W ist insbesondere die Ansetzstelle 22 des Haltebligels Ik an der
Oberseite der Platte 11 besonders massiv ausgebildet, während der mittlere Teil des Bogens in Richtung der wirkenden Biegebeanspruchung,
d.h. in Richtung der Zeichenebene von Fig, I wesentlich dünner ausgebildet ist. Der Unterschied beträgt in
diesem Felle etwa 3:1, Senkrecht zur Zeichenebene von Fig, I
besitzt der Bügel etwa gleichbleibenden Querschnitt, wie aus der Draufsicht von Fig. 2 zu erkennen ist, Damit trägt beim Ausbiegen
des llaltebügels die Ansetzstelle 22 wegen ihrer massiven
Ausbildung am Wenigesten bei, was der Festigkeit der Anbringung des Haltebiigels Ik förderlich ist. Der mittlere Teil des Ilaltebügels,
der sich gegen das freie, den Sperrzahn 15 aufweisende bnde wieder verdickt, trägt zur Ausbiegung am meisten bei.
Der Sperrzahn 15 ist mit seineu beiden Flanken unterschiedlich
steil gestaltet, wie aus der Draufsicht in Fig, I zu entnehmen ist. Um das Zuziehen des Schiebers entlang der Verschlu^glieder
eines Reißverschlusses ne-icht zu erschweren, ist die dem üffnungs-
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BAD
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keil 13 zugewandte Seite des Sperrzahnes i5 flaoh gestaltet,
womit eine Bewegung nach links in Fig. 1 bei in Sperrlage befindlichem Sperrzahn möglich ist. Demgegenüber ist die andere
Planke des Sperrzahnes steil gestaltet, womit eine Verschiebung des Schiebers in entgegengesetzter Richtung, also nach rechts
in Fig. 1, solange erschwert ist, als der Sperrzahn 15 nicht in
seine freigebende Lage 15' durch Herausbiegen des HaltebUgels Ik gebracht worden ist. Dies geschieht, wie bereits erwähnt wurde,
durch Umlegen des Zuggliedes in die Stellung 161 und Ausübung
eines Zuges entlang des eingezeichneten Pfeiles 19.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und k ist ein ähnlicher
Schieberkörper 3o gezeigt, wobei zur Benennung gleicher Teile
die gleichen Bezugszeiohen wie im ersten Ausfuhrungsbeispiel
verwendet sind. Der Unterschied gegenüber dem vorhergehenden AusfUhrungsbeispiel besteht darin, dass der Schieberkörper
3o an der Ansatzstelle des HaltebUgels 14 anders gestaltet ist.
Auf der Oberseite 3I der Oberplatte 11 sind beidseitig des
angeformten BUgelendes 32 ein Paar von Einfuhrungskanälen 331 3^
eingeformt, die auf der Aussenseite des Sohiebers 3o beginnen
und auf der Innenseite 35 des IlaltebUgels Ik ausmünden. Diese
Kanäle dienen zum Einführen des Lagerendes eines Zuggliedes 37 in den Schieber 30. Das Lagerende 36 ist zangenförmig mit zwei
Lagerarmen 38, 39 gestaltet } deren Enden in Abstand zueinander
sich zunächst befinden. Mit diesen Enden der Arme 38, 39 wird nun das Zugglied 37 durch die Kanäle 33, 3k auf die Innenseite
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- Io -
35 des Bügels Ik gebracht. Hierauf können die beiden Arme 38,
wieder soweit zusammengedrückt werden, dass sie sich berühren.
Der in den Figuren 5 und 6 gezeigte Schieber ko ist in mancher
Hinsicht ähnlich demjenigen des ersten ».usführungsbeispiels gestaltet,
.Soweit die Teile eine ähnliche Ausbildung aufweisen, sind hierfür die gleichen Bezi|Bzeichen wie im ersten AufUhrungsbeispiel
verwendet. Der wichtigste Unterschied besteht aber w hinsichtlich der Ausbildung und Befestigung des Zuggliedes kl
sowie in der Ausgestaltung des Haltebügels k2.
Der lialtebügel k2 ist U- förinig ausgebildet, wobei die dabei
entstehenden doppelten Wandungen 43, kk je ein Lagerauge 45 ,kb
zum Durchführen einer Achse 47, 48 am unteren linde des Zuggliedes
41 aufweisen. Der lialtebügel 42 verläuft dabei in geringerem Abstand über der Oberfläche der Oberplatte 11. Auch hier ist der
Haltebiigel lediglich im Bereich des Offnungskeiles 13 bei 22
mit der Oberseite der Oberplatte 11 fest verbunden, während sein anderes Ende freiliegt und einen operrzahn 15 trägt, der durch
einen Ausbruch 18 in das Innere zwischen den Platten 11, 12 in unbelastetem Zustand hineinragt.
Wie bereits erwähnt wurde, gestattet es diese Ausführung nicht
nur den Schieberkörper zusammen mit seinem Haltebiigel 42 und seinem Sperrzahn 15 durch Spritzguss einstückig aus kunststoff
zu bilden, sondern dabei zugleich das Zugglied 41 sowohl zu
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- ii -
formen als auch in seine Befestigungsstelle am Schieber ko
zu bringen. Hies wird an Hand der Figuren 7 und 8 erläutert, in denen diejenigen Teile der Spritzgußforra dargestellt sind,
.die sich im Bereich dej Haltebügels befinden. Fig. 7 zeigt einen
Querschnitt durch die Form an der Lagerstelle des Zuggliedes 41.
Die Fig. β zeigt einen Längsschnitt durch diese Stelle mit den
daran angrenzenden Forrateilen, Die übrigen Formteile, insbesondere
die zur Ausbildung des eigentlichen Schieberkörpers sind konventionell
gestaltet und daher aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen.
Um im Spritzguss- oder Druokgussverfahren solche in Eingriff
stehenden Teile, wie Zugglied kl und Haltebiigel Ik, herzustellen,
die sich nach Fertigstellung gegeneinander bewegen lassen, müssen bestimmte Inuenräume in der sich automatisch öffnenden und
schließenden Form ausgefüllt werden. Dies geschieht im vorliegenden FnIl durch zwei Paar von senkrecht zueinander bewegbarer
Kernzüge, die in Fig. 7 und β mit A1 B sowie C, D bezeichnet
sind. Die Trennfugen 5o zwischen den KernzUgen A,B und $1 zwischen
den KernzUgen C1D stoßen in Bpreich der Lagerstelle des Zuggliedes
kl an dem Halte-bügeli4 aufeinander, wie aus Fig. 7
und b zu erkennen ist, Daboi sind die Lernzlige Λ, Β in Richtung
der Pfeile 52, 53 und die Kernzüge C,D senkrecht dazu in Richtung
der Pfeile 5k, 55 wegbewegbar, um den fertiggegossenen Schieber
ko zusammen mit seinem Zugglied ki freizugeben.
- 12 - 009820/^395 BAD OFHGINAL
Von dem Kernzugpaar A,B wird die Aussenseite des Haltebügels
14 sowie die darin befindlichen Lageraugen 45» ^6 geformt.
Ebenso werden von diesem Kerzugpaar Λ,Β die jinden der Lagerachsen
47, 4-8 des Zuggliedes 41 gebildet. Demgegenüber wird die
Innenseite des U- förmig gestalteten Ilaltebügels 14 zusammen mit
den inneren Teilen der Lagerachsen 47, ^8 und dem ganzen Zugglied
41 durch das -andere Kernzugpaar C,D ausgeformt« Auf
diese Weise lässt sich der Schieber 4o mit all seinen Teilen zusammen mit dem Zugglied 41 in einem Arbeitsgang herstellen,
wie durch gleiche Schraffur dieser Teile in den Figuren 7 und 8 veranschaulicht worden ist» Da bei ihrer Herstellung
alle zum Zugglied 41 gehörenden Hohlräume von den Übrigen zum -.Schieber 4o gehörenden Hohlräumen durch geeignete Trennwände in den kernzügen A1B1C1D abgesperrt sind» erhält das
Zugglied 41 gegenüber dem Schieber 4o nach seiner Fertigstellung
die gewünschte Beweglichkeit»
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Claims (2)
1. Reißverschlußschieber, dessen aus Schieberober- und Unterplatte
mit dazwischenliegenden üffnungakeil gebildeter Schieberkörper
zusammen mit einem zur Lagerung des Zuggliedes dioaendeti
Ifaltebugel sowie mit einem in den Schließ !ca na 1 für die
Verschluss5lied3r zwischen die beiden ichieberplatten ragenden
Sperrzahfri einstückig aus Kunststoff gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der biege-
!ilasuisch ausgebildete flaltebiigel (ik) aiit lediglich seinem
einen BUgelende (22) an der Schieberoberplatte (11) im Bereich
des Offnungskeiles (13) angeformt ist, während sein im
Bereich des Ausgangsendes des Schließkanals (2o) angeordnetes,
mit dou Schieberplatten (11;12) unverbundenes anderes BUgelende
freiliegt und zu einem Sperrzahn (15) ausgeformt ist.
2. jieißverschlusßschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sperrzahn (15) durch einen Ausbruch (18) am ilnde der Schieberoberplatte (11) in den Schließkanal (2o)
zwischen den ^chieberplatten (11;12) hineinragt.
3, Ileißverschlußschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberseite (31) der Schieberoberplatte (H) an der Ansetzstelle des daran angeformten BUgelendes (32)
IJinführungskanäle (33) für ein zangenförraig gestaltetes Lagerende
(36) des Zuggliedes (3?; aufweist, die auf Kosten der
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BAD ORlGtNAL
Bügelbreite eingetieft sind und auf der Bu'gelbogeninnenseite (35) ausmünden.
4, Reißverschlussieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der einstückig aus Kunststoff mit seinem Zugglied (41) hergestellte Schieber (4o) einen doppelwandig
(43; 44) ausgebildeten Haltebügel (42) zur Aufnahme des einen
Doppelzapfen (47; 48) tragenden Lagerendes des Zuggliedes (41) k aufweist, wobei jede dieser BUgelwände (43; 44) ein Lagerauge
(45; 46) für den Zapfen (47; 48) des Zuggliedes (41) besitzt.
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