DE4327617C2 - Haarspange - Google Patents
HaarspangeInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarspange
nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Es gibt viele Arten von Haarspangen, die im Stand der Technik
bekannt sind und z. B. in den japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichungen (ungeprüft) mit den Nummern
45-3 321, 50-47 698, 50-154 195, 57-55 403 und 61-174 504 offenbart
sind. Diese Haarspangen gemäß dem Stand der Technik weisen im
allgemeinen eine an einer Zierabdeckung befestigte Basisplatte,
einen nach unten gekrümmten und streifenförmigen Federbügel,
dessen beide Enden an der Basisplatte befestigt sind, und einen
streifenförmigen Haarhaltebügel auf, der betätigbar unter dem
Federbügel angeordnet ist. Der Haarhaltebügel hat ein festes
Ende, das an einem Paar von einem Ende der Basisplatte
Vorstehender Stege schwenkbar gelagert ist, und hat auch ein
bewegliches Ende, das zu einem Eingriffsteil ausgeformt ist,
das ausklinkbar in ein Paar Haken eingeschnappt ist, die am
anderen Ende der Basisplatte vorgesehen sind.
Diese Haarspange gemäß dem Stand der Technik halten Haare
zwischen dem Federbügel und dem Haarhaltebügel, wobei dessen
Eingriffsteil durch die Haken an ihrem Platz gehalten wird.
Wenn die Haare von der Spange befreit werden sollen, wird das
bewegliche Ende des Haarhaltebügels aus der Basisplatte
ausgeklinkt, indem die Stege jeweils zueinander gedrückt
werden, wobei die Stege mit den Haken eine Einheit bilden und
von der Basisplatte vorstehen. Folglich wird der
Ausklinkvorgang dieser herkömmlichen Haarspange durchgeführt,
indem das Paar Stege hinter der Zierabdeckung gegriffen wird.
Das Einführen der Finger der Benutzerin bzw. des Benutzers
unter die Zierabdeckung ist jedoch nicht einfach, weil besagte
Abdeckung in engem Kontakt mit ihren oder seinen Haaren steht.
Insbesondere, wenn die Zierabdeckung relativ groß ist, wird das
Befreien der Haare wegen eines großen Abstands zwischen dem
Rand der besagten Abdeckung und den Stege schwieriger.
Um dieses Problem zu lösen, hat die Anmelderin einen neuen Typ
von Haarspange vorgeschlagen, die in der DE 39 07 716 C2
offenbart ist. Diese Haarspange weist einen Ausklinkmechanismus
auf, der so konstruiert ist, daß der Haarhaltebügel nur gegen
die Basisplatte gedrückt werden muß, die Hakenarme hat. Der
gedrückte Haarhaltebügel veranlaßt die Hakenarme, so nahe
aneinanderzurücken, daß der Haarhaltebügel ausklinkt.
Im einzelnen hat die bekannte Haarspange eine Basisplatte, die
an einer Zierabdeckung befestigt ist und die ein Paar Stege am
einen Ende und ein Paar Stege am anderen Ende aufweist, einen
Haarhaltebügel, der an seinem einen befestigten Ende schwenkbar
an den dortigen Stegen angelenkt ist, wobei besagter
Haarhaltebügel ein Eingriffsteil an seinem anderen beweglichen
Ende hat, und ein Paar Hakenarme, die nach innen von den
Innenseiten der Stege vorstehen, wobei jeder Hakenarm bin
Schenkelteilstück aufweist, das sich mit dem Schenkelteilstück
des anderen Hakenarms überlappen kann, wobei besagtes
Eingriffsteil ein Mittelstück, ein Paar gewölbter Brückenstege
an gegenüberliegenden Seiten des Mittelstücks und einen Ring
aufweist, der zwischen dem zentralen Mittelstück und den
gewölbten Brückenstegen plaziert ist, wobei besagter Ring eine
mittige Öffnung hat, um den Schenkelteilstücken der Hakenarme
das Einrücken zu erlauben, wenn sie zum Ausklinken miteinander
überlappen.
Im Gebrauch kann diese Haarspange mit dem Ring als
Auslösemittel aus den Haaren der Benutzerin bzw. des Benutzers
entfernt werden, indem z. B. zuerst das bewegliche Ende des
Haarhaltebügels gegen ihren oder seinen Kopf gedrückt wird und
danach das bewegliche Ende freigegeben wird.
Die Haarspange gemäß dem Vorschlag nach der DE 39 07 716 C2
erwies sich jedoch aus den folgenden Gesichtspunkten als etwas
problematisch. Der Ring, der als Auslösemittel dient, hat hier
die zentrale Öffnung, die, wie oben angemerkt, zwangsweise auf
das überlappende Paar der Hakenarme aufgeschoben wird und darin
das überlappende Paar der Hakenarme aufnimmt. Deshalb muß der
Ring eine genügend hohe Zugfestigkeit haben, um große Auswärts- und
Radialkräfte auszuhalten, die die zwangsweise
aufgeschobenen Hakenarme auf den Ring ausüben.
Da die Hakenarme stark gegen die innere Umfangswand der
zentralen Öffnung gedrückt werden, muß der Ring sehr
verschleißfest sein. Desweiteren darf der Ring nicht eine
derart starke Reibung verursachen, daß die Hakenarme nicht
leicht in die zentrale Öffnung einschiebbar sind. Folglich muß
der Ring aus einem steifen Material gefertigt sein, das die
erwähnten Anforderungen erfüllt, wobei der innere Umfang seiner
zentralen Öffnung trotzdem maschinell hergestellt werden soll,
um eine nachgearbeitete Oberfläche mit geringerer Reibung zu
erhalten, wodurch die Herstellungskosten eines solchen Rings
erhöht werden.
Es ist festzuhalten, daß der Ring, der zwischen dem Mittelstück
und den gegenüberliegenden Brückenstegen angeordnet ist, die
beide am beweglichen Ende des Haarhaltebügels ausgeformt sind,
sich nach oben und unten bewegen kann. Deshalb ist ein Mittel
notwendig, um den Ring vor dem Herunterrutschen zu bewahren,
und dieses Schutzmittel kann als ein Paar paralleler
Führungsstangen ausgebildet sein, die sich von
gegenüberliegenden Längsenden des Mittelstücks erstrecken.
Entsprechend sind Schlitze so am Umfang des Rings eingeformt,
daß sie die jeweiligen Führungsstangen einfassen.
Ein derartiges Schutzmittel macht jedoch die Struktur des Rings
und des Haarhaltebügels komplizierter. Die Herstellung
desselben, insbesondere die Arbeit, um den Ring auf dem
Haarhaltebügel anzubringen, ist nicht einfach, sondern
bemerkenswert schwierig, wodurch die Produktionskosten hoch
sind.
Die äußeren einhakenden Enden des Paares überlappender
Hakenarme werden immer, wenn der Haarhaltebügel gelöst wird,
gezwungen, an dem inneren Umfang der zentralen Öffnung des
Rings zu reiben. Folglich ist es wahrscheinlich, daß die Enden
so schnell abgenutzt werden, daß die Haarspange als ganzes
weniger haltbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Haarspange bereitzustellen, die leicht von den Haaren eines
Benutzers gelöst werden kann, einen einfachen Aufbau hat,
einfach herzustellen und zusammenzubauen ist und deren
Haltbarkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Haarspange durch die Merkmale der Kennzeichen der
Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Wenn die Haarspange ausgeklinkt wird, braucht die Benutzerin
bzw. der Benutzer im Gegensatz zu den Haarhaltebügeln gemäß dem
Stand der Technik nicht länger ihre oder seine Finger unter die
Zierabdeckung einführen, um die Stege zu bedienen. Anstatt so
zu handeln, kann diejenige bzw. derjenige, die bzw. der die Haarspange
entfernen will, einfach auf ein Ende der Zierabdeckung drücken.
Folglich ist es ein erheblicher Vorteil, daß die Haarspange
sehr einfach entfernt werden kann, selbst wenn ihre
Zierabdeckung sehr groß ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in
den Unteransprüchen offenbart.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiel ersichtlich.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine als
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehene
Haarspange in geschlossenem Zustand zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die eine
Basisplatte, einen Federbügel und einen
Haarhaltebügel, die die Haarspange des
Ausführungsbeispiels bilden, in zerlegtem
Zustand zeigt, wobei die Basisplatte dafür
angepaßt ist, daß eine Zierabdeckung an ihr
befestigt wird;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Ebene 3-3
in Fig. 1;
Fig. 4A bis 4C Querschnittsdarstellungen, die Fig. 3
entsprechen und den Vorgang des Lösens
des Haarhaltebügels veranschaulichen; und
Fig. 5A bis 5C Seitenansichten, die Fig. 1
entsprechen und auf ähnliche Weise den
Lösevorgang veranschaulichen.
Die Begriffe "oben" o. dgl. in Fig. 1 werden hier für eine
einfache Beschreibung der Teile verwendet, die der Oberkante
der Zeichnung näher liegen, während die Begriffe "unten" o. dgl.
die Teile meinen, die der Unterkante näher liegen.
Eine Haarspange gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist
eine Basisplatte (1), eine Zierabdeckung (2), die an der oberen
Oberfläche der Basisplatte (1) befestigt ist, einen Federbügel
(3), einen Haarhaltebügel (4) und ein Auslösemittel auf. Die
Basisplatte (1) zum Befestigen der Zierabdeckung (2) ist aus
einer Metallplatte hergestellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Basisplatte (1) aus einem
streifenförmigen Plattenteilstück (10), das leicht nach oben
gekrümmt ist, einem Paar Stegen (11), die einander zugewandt
sind und nach unten von gegenüberliegenden Seiten des
Plattenteilstücks (10) an einem Ende desselben vorstehen, und
aus einem Paar Stegen (12) zusammengesetzt, die einander
zugewandt sind und ebenso nach unten von gegenüberliegenden
Seiten des Plattenteilstücks (10) am anderen Ende desselben
vorstehen.
Der Abstand zwischen den Stegen (11) erweitert sich leicht zu
ihren unteren Enden hin. Ein L-förmiger Hakenarm (13) steht
nach innen von der Innenkante jedes Steges (11) vor, so daß er
der Mitte der Basisplatte (1) zugewandt ist. Jeder der
Hakenarme (13) hat einen vertikalen Schenkel (13b), und diese
Schenkel (13b) überlappen sich immer zumindest teilweise,
obwohl die Hakenarme (13) gewöhnlich durch die Stege (11)
veranlaßt werden, sich zu ihren unteren Enden hin zu öffnen.
Die unteren Enden der Hakenarme (13) sind abgerundet, wobei
ihre äußeren Kanten so ausgeformt sind, daß sie Haken (13a)
bilden.
Ein Klemmabschnitt (13c) bildet jeweils einen Bestandteil eines
äußeren und oberen Basisteils eines jeden vertikalen Schenkels
(13b) und steht davon nach außen vor, so daß der jeweilige
vertikale Schenkel (13b) mit einer für eine Anlage vorgesehenen
Auswölbung versehen ist, die ein Freigabemittel bildet, das
nachstehend detailliert beschrieben wird. Die Unterkanten der
Klemmabschnitte (13c) sind bogenförmig gestaltet.
Eine eine Schwenkachse aufnehmende Öffnung (12a) ist durch die
unteren Teilstücke eines jeden Steges (12) hindurchgesteckt,
wobei jedes Teilstück darüberhinaus eine Schulter (12b) hat,
die so ausgeformt ist, daß sie der Mitte der Basisplatte (1)
zugewandt ist. Das streifenförmige Plattenteilstück (10) ist
mit Längsrippen (10b) verstärkt, die so nach unten vorstehen,
daß sie sich entlang der gegenüberliegenden Seiten der besagten
Teilstücke erstrecken.
Die Zierabdeckung (2) ist ein gegossenes Kunststoffteil einer
gegebenen Form und ist an der obenseitigen Oberfläche der
Basisplatte (1) befestigt, wobei hierfür gestanzte Löcher (10c)
in den Längsendbereichen der Basisplatte (1) verwendet werden.
Der Federbügel (3) ist ein relativ schmaler Streifen, der aus
Federstahl gefertigt ist, und er hat einen Mittenbereich, der
zwischen seinen Längsenden nach unten gebogen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat jedes Längsende des Federbügels
(3) eine verlängerte U-Form, die horizontale Schenkel (3a) hat,
wobei die Schenkel (3a) an ihren gegenüberliegenden Außenseiten
- abgesehen von den äußeren Enden - Begrenzungsschultern (3b)
haben. Das Längsende des Federbügels (3), das die horizontalen
Schenkel (3a) aufweist, ist zwischen den Stegen (12)
angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch das andere
Ende, das ebenfalls die horizontalen Schenkel (3a) hat,
zwischen die vorstehenden Stegen (11) an seinen Platz gebracht
wird. Die Begrenzungsschultern (3b) an einem Ende befinden sich
in Eingriff mit den Stegen (12), und die anderen
Begrenzungsschultern (3b) am anderen Ende mit den Stegen (11).
Folglich wird jedes der Längsenden des Federbügels (3) daran
gehindert, in Längsrichtung über einen bestimmten Weg hinaus zu
gleiten, aber sie lassen zu, daß der Federbügel (3) sich
elastisch zu der Basisplatte (1) hin biegen kann. Es kann
genügen, daß alternativ nur eines der Längsenden des
Federbügels (3) auf der Basisplatte (1) gleiten kann, um ein
solches Biegen zu ermöglichen.
Der Federbügel (3) weist als Rückstellelement eine Zunge (14)
auf, die aus Federstahl gefertigt ist und die ein Ende hat, das
mit einem Quersteg (3c) eine Einheit bildet, der die
Basisbereiche zweier horizontaler Schenkel (3a) vereint. Das
andere oder äußere Endteilstück der Zunge (14), die zwischen
den Schenkeln (3a) angeordnet ist, ist so nach unten gebogen,
daß sie in der Seitenansicht im wesentlichen L-förmig ist.
Sich davon nach außen erstreckend und mit dem äußeren Ende der
Zunge (14) eine Einheit bildend ist ein ringförmiger Rahmen
(15) als Laschenelement im Auslösemittel vorgesehen. Der
ringförmige Rahmen (15) erstreckt sich generell parallel zu der
Basisplatte (1) und hat eine mittige rechteckige Öffnung (15a)
einer derartigen Größe, daß die unteren Abschnitte der
Hakenarme (13) eingeführt werden können.
Fig. 3 zeigt die Hakenarme (13) in einer Stellung, bei der sie
durch den ringförmigen Rahmen (15) in die Öffnung (15a)
eingeführt sind. In diesem Zustand befindet sich ein Paar
Rückhaltestege (15b), die die gegenüberliegenden seitlichen
Stege des ringförmigen Rahmens (15) bilden, zwischen jedem
Haken (13a) und jedem Klemmabschnitt (13c), d. h. der für eine
Anlage vorgesehen Auswölbung. Ein äußeres Ende des ringförmigen
Rahmens (15) ist so nach oben zu der Basisplatte (1) hin
gebogen, daß es einen Anschlag (15c) bildet, wie in den Fig.
1 und 2 zu sehen ist.
Der Haarhaltebügel (4) ist aus einem streifenförmigen
Federstahl gebildet, und sein mittlerer Bereich zwischen den
Längsenden ist leicht nach oben gekrümmt. Wie in Fig. 2
gezeigt ist, sind in das linksseitiges Ende des Haarhaltebügels
(4) zwei parallele Schlitze eingeformt, die sich in
Längsrichtung des Haarhaltebügels (4) erstrecken. Ein mittleres
Teilstück zwischen den Schlitzen ist ein nach unten
ausgebeulter Mittelsteg (4a), der zwischen zwei parallelen,
äußeren, gewölbten Brückenstegen (4b) angeordnet ist, die im
Gegensatz dazu nach oben gekrümmt sind, um als Eingriffsteil zu
dienen. Das rechtsseitige Ende (4c) des Haarhaltebügels (4) ist
nach oben und außen gebogen, und kleine Schwenkvorsprünge (4d)
stehen von den seitlichen Rändern des rechtsseitigen Endes vor.
Eine Reihe von drei Schlitzen (4e), die sich in Längsrichtung
des Haarhaltebügels (4) hintereinander erstrecken, durchdringen
dessen Mittenbereich.
Das rechtsseitige Ende (4c) des Haarhaltebügels (4) ist
zwischen den Stegen (12) angeordnet, wie in Fig. (1) gezeigt
ist. Die Schwenkvorsprünge (4d) am Ende (4c) werden jeweils in
die Öffnungen (12a) eingeführt, so daß der auf diese Weise an
der Basisplatte (1) angelenkte Haarhaltebügel (4) relativ zu ihr
schwenkbar ist. Solch eine gelenkige Verbindung erlaubt dem
Haarhaltebügel (4), frei in seine geschlossene Stellung zu
schwenken, bis die Schultern (12b) der Stege (12) an den
Anschlägen (4f) anstoßen, die seitwärts von den
gegenüberliegenden Seiten des rechts gelegenen Endes (4c)
vorstehen. Auf diese Weise entsteht ein vorläufiger, stabiler
Zustand, bei dem ein vorgegebener Abstand zwischen den
Brückenstegen (4b) und den Hakenarmen (13) der Basisplatte (1)
eingehalten wird. Der Haarhaltebügel (4) kann jedoch nicht aus
diesem vorläufigen Zustand verschwenkt werden.
Wie oben beschrieben, wird der Haarhaltebügel (4) der
Haarspange gemäß der Erfindung um sein rechtsseitiges Ende
(4c), wobei es als Drehpunkt dient, geöffnet und geschlossen,
so daß die Haare eines Benutzers lösbar zwischen dem Federbügel
(3) und dem Haarhaltebügel (4) befestigt werden. Im einzelnen
wird der Haarspange in der folgenden Weise an den Haaren
befestigt und von ihnen gelöst.
Wenn der Haarhaltebügel (4) in seine geschlossene Stellung
verschwenkt wird, wird sein mittleres Teilstück mit dem
Federbügel (3) in Kontakt kommen, und gleichzeitig werden die
Anschläge (4f) gegen die Schultern (12b) der Stege (12)
anlaufen. Da sowohl der Federbügel (3) als auch der
Haarhaltebügel (4) elastisch sind, kann das bewegliche Ende des
Haarhaltebügels (4) weiter gegen den Federbügel (3) gedrückt
werden. Der Haarhaltebügel (4) verbiegt sich dann, bis seine
gewölbten Brückenstege (4b) als Eingriffsteil mit dem unteren
Ende der Hakenarme (13) zusammenstoßen.
Mit dem beweglichen Ende des Haarhaltebügels (4) werden beim
Weiterdrücken die Innenkanten der gewölbten Brückenstege (4b)
dieses Haarhaltebügels (4) mit den runden unteren Enden der
vertikalen Schenkel (13b) in Kontakt treten und nachfolgend
gegen die unteren Basisenden dieser Schenkel (13b) geführt
werden, die hierdurch gezwungen werden, sich noch mehr zu
überlappen. Nachdem die gewölbten Brückenstege (4b) die Haken
(13a) passiert haben, springen die Hakenarme (13) aufgrund der
Federkraft, die auf sie ausgeübt wird, auf, wobei die Haken
(13a) hinter besagte Brückenstege (4b) fassen. In diesem
eingeschnappten Zustand, der in Fig. 3 gezeigt ist, sind die
Rückhaltestege (15b), die einander zugewandt sind und den
ringförmigen Rahmen (15) bilden, außerhalb der Hakenarme (13)
angeordnet und sitzen zwischen den Klemmabschnitten (13c) und
den Haken (13a).
Das Ausklinken des eingeschnappten Eingriffsteils wird
durchgeführt, indem die vertikalen Schenkel (13b) der Hakenarme
(13) dazu veranlaßt werden, sich noch mehr zu überlappen.
Einzelheiten eines solchen Ausklinkvorgangs bei diesem
Ausführungsbeispiel ergeben sich aus folgender Darstellung
unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4C. Zuerst wird das
bewegliche Ende des Haarhaltebügels (4) gegen die Basisplatte
(1) bewegt. Als Folge dieser Bewegung kommen die gewölbten
Brückenstege (4b) an den Rückhaltestegen (15b) des ringförmigen
Rahmens (15) in Anlage, und die inneren Kanten dieser
Rückhaltestege (15b) kommen sofort mit den unteren
bogenförmigen Kanten der Klemmabschnitte (13c) der Hakenarme
(13) in Kontakt. Folglich werden die gewölbten Brückenstege
(4b) indirekt mit den Klemmabschnitten (13c) in Kontakt kommen,
wobei die Rückhaltestege (15b) dazwischen liegen.
Wenn der Haarhaltebügel (4) weiter gegen die Basisplatte (1)
vorrückt, werden die Rückhaltestege (15b) veranlaßt, nach oben
entlang den äußeren Kanten der Klemmabschnitten (13c) zu
rutschen. Als Ergebnis werden die vertikalen Schenkel (13b) der
Hakenarme (13) vollständig miteinander zur Überlappung
gebracht, wie in Fig. 4A gezeigt ist. In diesem Zustand der
gewölbten Brückenstege (4b) haben die Haken (13a) Abstand zu
den Brückenstegen (4b), und der Anschlag (15c), der mit der
Basisplatte (1) in Kontakt steht, hält den Haarhaltebügel (4)
davon ab, daß er noch näher zu der Basisplatte (1) versetzt
wird.
Es ist festzuhalten, daß während des obengenannten
Ausklinkvorgangs weder die gewölbten Brückenstege (4b) als das
Eingriffsteil noch die Rückhaltestege (15b) mit den Haken (13a)
in Reibungskontakt kommen. Deshalb sind die Haken (13a) vor
frühzeitiger Abnutzung geschützt, die ein unvollkommenes
Einschnappen besagter Brückenstege (4b) verursachen würde. Da
die gewölbten Brückenstege (4b) hauptsächlich indirekt mit den
Klemmabschnitten (13c) als die klemmbaren Bauteile
zusammenwirken, werden besagte Brückenstege (4b) ebenfalls vor
Verschleiß geschützt, der auf ähnliche Weise ein
unvollständiges Einschnappen verursachen würde.
Nach Wegnahme des Drucks, der auf das bewegliche Ende des
Haarhaltebügels (4) ausgeübt wurde, wird die im Federbügel (3)
und dem Haarhaltebügel (4) gespeicherte Spannung sofort den
letzteren von der Basisplatte (1) wegstoßen, wobei er in seine
offene Position verschwenkt wird. Die gewölbten Brückenstege
(4b) werden folglich nach unten jenseits der Haken (13a)
bewegt. In diesem in den Fig. 4B und 5B gezeigten Zustand
befinden sich die Rückhaltestege (15b) des ringförmigen Rahmens
(15) wegen des Reibungswiderstands noch auf den
Klemmabschnitten (13c) der Hakenarme (13).
Schließlich wird der Haarhaltebügel (4) weiter in seine offene
Position in einen Zustand schwenken, der in den Fig. 4C und
5C gezeigt ist, in dem der Haarhaltebügel (4), wie in Fig. 5
gezeigt ist, fast frei oder gänzlich frei von dem Federbügel
(3) ist. Folglich kehrt der Federbügel (3) in seine nach unten
gekrümmte Position zurück und zwingt dadurch die elastische
Zunge (14), die mit besagtem Federbügel (3) eine Einheit
bildet, nach unten. Die Zunge (14) wird dann wieder die
Rückhaltestege (15b) gegen die Haken (13a) entlang der
Hakenarme (13) drücken, so daß besagte Rückhaltestege (15b) in
ihre Position zwischen den Klemmabschnitten (13c) und den Haken
(13a) zurückkommen, wobei die Hakenarme (13) ihre
Ausgangsposition einnehmen und ihre vertikalen Schenkel (13b)
nach außen geöffnet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die
Haarspange gemäß der vorliegenden Erfindung auch in derselben
Weise bedient werden kann, wie die Haarspange nach dem Stand
der Technik. Mit anderen Worten können die Stege (11) mit den
Fingern gegeneinander gedrückt werden, um die vertikalen
Schenkel (13b) der Hakenarme (13) dazu zu bringen, sich zu
überlappen, um dadurch die Haken (13a) von den gewölbten
Brückenstegen (4b) als dem Eingriffsteil auszuhängen. Es ist
möglich, jeden Steg (11) mit einer Taste oder ähnlichem (nicht
gezeigt) zu versehen, um das Ausklinken zu erleichtern.
Wie bereits oben im einzelnen beschrieben, weist das
Auslösemittel zum Aushängen der gewölbten Brückenstege (4b) des
Haarhaltebügels (4) von den Hakenarmen (13) der Basisplatte (1)
die Klemmabschnitte (13c), die Auswölbungen sind, die seitwärts
von dem Basisteilstück besagter Hakenarme (13) vorstehen, den
ringförmigen Rahmen (15) als Laschenelement, um die Hakenarme
(13), die in dieses Bauteil passen, zurückzuhalten, und die
federnde Zunge (14) als das Rückstellelement auf, das den
ringförmigen Rahmen (15) mit dem Federbügel (3) verbindet.
Solch ein Auslöseelement kann in der vorliegenden Erfindung
modifiziert werden. Z. B. können die gewölbten Brückenstege
(4b) als das Eingriffsteil des Haarhaltebügels (4) so gestaltet
werden, daß sie die Klemmabschnitte (13c) der Hakenarme (13)
direkt berühren. Außerdem kann der ringförmige Rahmen (15)
durch ein U-förmiges Teil als Rückhaltebauteil ersetzt werden,
bei dem dieses Teil mit dem Haarhaltebügel (4) derart verbunden
werden kann, daß er mit einem Paar Vorsprünge, die von den
unteren Enden der Hakenarmen (13) vorstehen, in Eingriff treten
und sie am richtigen Platz halten kann, wenn sich die Hakenarme
(13) überlappen.
Der Federbügel (3) kann an der Basisplatte (1) befestigt
werden, wie es in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Fall ist, aber er kann wahlweise auch an dem Haarhaltebügel (4)
angebracht werden.
Zusammenfassend kann die hier vorgesehene Haarspange leicht von
den Haaren einer Benutzerin bzw. eines Benutzers entfernt
werden, indem nur mit ihrer oder seiner Hand das Ende der
Zierabdeckung gegen ihren oder seinen Kopf gedrückt und indem
der Druck von besagter Abdeckung wieder weggenommen wird.
Deshalb muß die Benutzerin bzw. der Benutzer nicht länger ihre
oder seine Finger unsicher hinter die Zierabdeckung legen, wenn
diese Haarspange gelöst wird. Selbst wenn die Zierabdeckung so
groß ist, daß die äußere Kante derselben erheblich von dem
beweglichen Ende des Haarhaltebügels entfernt liegt, kann das
Abnehmen ohne Schwierigkeiten vollbracht werden.
Die leicht lösbare Haarspange gemäß der Erfindung kann
konstruiert werden, indem nur leichte Änderungen an der
Konstruktion der bestehenden Haarspangentypen vorgeschlagene
werden. Die hier vorgeschlagene Haarspange ist in der Struktur
einfacher und leichter herzustellen und zu montieren, und
folglich sind die Produktionskosten erheblich reduziert.
Claims (11)
1. Haarspange mit einer Basisplatte (1), die an ihrem
ersten Ende ein Paar Hakenarme (13) aufweist, die
gegenseitig in Überlappung bringbar sind, mit einem
Haarhaltebügel (4), dessen erstes Ende schwenkbar mit dem
zweiten Ende der Basisplatte (1) verbunden ist, wobei der
Haarhaltebügel (4) an seinem zweiten Ende ein Eingriffsteil
(4b) aufweist, das mit den Hakenarmen (13) ausklinkbar
verbindbar ist, mit einem Federbügel (3), der zwischen der
Basisplatte (1) und dem Haarhaltebügel (4) angeordnet und
derart ausgebildet ist, daß der Haarhaltebügel (4)
beaufschlagt ist, solange die Hakenarme (13) in dem
Eingriffsteil (4b) eingeschnappt sind, sowie mit einem
Auslösemittel zum Ausklinken des Haarhaltebügels (4) von der
Basisplatte (1), wobei die Auslösemittel Abschnitte (13c) an
den Hakenarmen (13) aufweisen, die von den Hakenarmen (13)
derart nach außen vorstehen, daß sie mit dem Eingriffsteil
(4b) in direkten oder indirekten Kontakt bringbar sind,
wobei die Abschnitte (13c) derart ausgebildet sind, daß die
Hakenarme (13), wenn das erste Ende der Basisplatte (1)
gegen das zweite Ende des Haarhaltebügels (4) in dessen
eingeschnappter Stellung gedrückt wird, gegenseitig in
Überlappung kommen, um eine Ausklinkposition einzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Laschenelement (15)
vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, daß die
Hakenarme (13) im überlappten Zustand gehalten sind, auch
wenn sie in der Ausklinkposition stehen, und daß ein
Rückstellelement (14) vorgesehen ist, das so ausgebildet
ist, daß das Laschenelement (15) in seine freie Position
gedrückt wird, um die Hakenarme (13) freizugeben, während
der Haarhaltebügel (4) von der Basisplatte (1) in seine
offene Stellung verschwenkt wird, in der die Hakenarme (13)
nicht länger in das Eingriffsteil (4b) einschnappen, wobei
das Rückstellelement (14) das Laschenelement (15) mit dem
Federbügel (3) verbindet.
2. Haarspange mit einer Basisplatte (1), die an ihrem ersten
Ende ein Paar Hakenarme (13) aufweist, die gegenseitig in
Überlappung bringbar sind, mit einem Haarhaltebügel (4),
dessen erstes Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende der
Basisplatte (1) verbunden ist, wobei der Haarhaltebügel (4)
an seinem zweite Ende ein Eingriffsteil (4b) aufweist, das
mit den Hakenarmen (13) ausklinkbar verbindbar ist, mit
einem Federbügel (3), der zwischen der Basisplatte (1) und
dem Haarhaltebügel (4) angeordnet und derart ausgebildet
ist, daß der Haarhaltebügel (4) beaufschlagt ist, solange
die Hakenarme (13) in dem Eingriffsteil (4b) eingeschnappt
sind, sowie mit einem Auslösemittel zum Ausklinken des
Haarhaltebügels (4) von der Basisplatte (1), wobei die
Auslösemittel Abschnitte (13c) an den Hakenarmen (13) auf
weisen, die von den Hakenarmen (13) derart nach außen
vorstehen, daß sie mit dem Eingriffsteil (4b) in direkten
oder indirekten Kontakt bringbar sind, wobei die Abschnitte
(13c) derart ausgebildet sind, daß die Hakenarme (13), wenn
das erste Ende der Basisplatte (1) gegen das zweite Ende des
Haarhaltebügels (4) in dessen eingeschnappter Stellung
gedrückt wird, gegenseitig in Überlappung kommen, um eine
Ausklinkposition einzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Laschenelement (15)
vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, daß die Haken
arme (13) im überlappten Zustand gehalten sind, auch wenn
sie in der Ausklinkposition stehen, und daß ein Rückstell
element (14) vorgesehen ist, das so ausgebildet ist, daß das
Laschenelement (15) in seine freie Position gedrückt wird,
um die Hakenarme (13) freizugeben, während der Haarhalte
bügel (4) von der Basisplatte (1) in seine offene Stellung
verschwenkt wird, in der die Hakenarme (13) nicht länger
in das Eingriffsteil (4b) einschnappen, wobei das
Rückstellelement (14) das, Laschenelement (15) mit dem
Haarhaltebügel (4) verbindet.
3. Haarspange gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2,
mit einem ringförmigen Rahmen (15), der als Laschenelement
ausgebildet ist und zwischen den Abschnitten (13c) und den
Haken (13a) angeordnet ist und derart ausgebildet ist, um
die Hakenarme (13) einzufassen, und mit einer Federzunge
(14), die als Rückstellelement ausgebildet ist, so daß der
ringförmige Rahmen (15) bezüglich des Federbügels (3)
flexibel ist, wobei die Abschnitte (13c) so ausgebildet
sind, daß die Hakenarme (13), wenn das erste Ende der
Basisplatte (1) gegen das zweite Ende des Haarhaltebügels
(4) in dessen eingeschnappter Stellung gedrückt wird,
gegenseitig in Überlappung kommen, um eine Ausklinkposition
einzunehmen, und wobei der ringförmige Rahmen (15) und die
Federzunge (14) so geformt sind, daß der ringförmige Rahmen
(15), wenn das erste Ende der Basisplatte (1) befreit wird
und der Haarhaltebügel (4) in seine offene Stellung
verschwenkt wird, in der die Hakenarme (13) nicht länger in
das Eingriffsteil (4b) einschnappen, durch die Federzunge
(14) in einer Position zurück bewegt wird, in der die
Hakenarme (13) nicht mehr zum Zwecke einer gegenseitigen
Überlappung beaufschlagt sind.
4. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hakenarm (13) einen Haken
(13a) hat, der von einer Außenkante an einem Ende des
Hakenarms (13) vorsteht.
5. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes Hakenarms (13)
gerundet ist.
6. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (15) ein
Paar Stegabschnitte (15b) aufweist, die einen derartigen
Abstand voneinander haben, daß die Hakenarme (13) mit
Kraftaufwand zwischen die Stegabschnitte (15b) fahrbar
sind.
7. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (3) mit seinen
beiden Enden an der Basisplatte (1) angebracht ist und daß
zumindest ein Ende des Federbügels (3) verschieblich an der
Basisplatte (1) angebracht ist und daß ein Abschnitt
zwischen den Enden von der Basisplatte (1) weggekrümmt ist.
8. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (13c) mit einer
bogenförmigen Kante versehen ist, um mit dem Laschenelement
(15) zusammenzuwirken.
9. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laschenelement ein
ringförmiger Rahmen (15) ist, um die Hakenarme (13)
einzufassen.
10. Haarspange gemäß Anspruch 3 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rahmen (15) an
seinem Ende einen Anschlag (15c) hat, der sich zu der
Basisplatte (1) hin erstreckt.
11. Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement (14) aus
einem Plattenmaterial gefertigt ist.
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