DE1947345A1 - Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungsteilen von Reissverschluessen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungsteilen von Reissverschluessen und Maschine zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Firma Dr. Karl F. Nagele Feinmaschinenbau In Stuttgart-Honenhelm
Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungstellen von
Reißverschlüssen und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen
von Paaren von Begrenzungstellen, welche die Bewegung des Schiebers
von Reißverschlüssen begrenzen, und eine Maschine zur Durchführung
des Verfahrens.
Die Bewegung des Schiebers eines Reißverschlusses mu8 sowohl
auf der geschlossenen Seite wie auch auf der offenen Seite des Reißverschlusses begrenzt werden. Die Begrenzung auf der geschlossenen Sei ta des Reißverschlusses
erfolgt durch ein gemeinsames Begrenzungstell für beide Gliederreihen, während auf der offenen Seite naturgemäß jede Ql lederreihe etn
eigenes Begrenzungstell benötigt,
-2-
1098U/10Q6
8AO ORIGINAL.
Es Ist bekannt, zwei Begrenzungsteife für die offene Seite eines Reißverschlusses
aus zwei Flachdrähten zu stanzen und am Ende der beiden Gliederreihen
gleichzeitig aufzusetzen, wobei der Jeweilige Reißverschluß beim Anbringen der Begrenzungsteile geöffnet sein muß. Die Öffnung des Reißverschlusses
Im Anbringungsbereich der Begrenzungsteile kann durch das Aufziehen
des Schiebers von d&r offenen Seit® des Reißverschlusses her erfolgen.
Es ist weiter ein Verfahren bekannt, bei welchem die Begrenzungstelie
der offenen Seit® des Reißverschlusses auf nicht miteinander verbundene
Relßversch!ußha!bk©tten aufgesetzt werden und anschließend der Schieber
von der später geschlossenen Seite des Reißverschlusses her aufgezogen wird.
Allen diesen Verfahren Ist gemeinsam, daß bei der Herstellung kompletter Reißverschlüsse ein oder mehrere Arbeltsgänge an noch aneinandergereihten,
teilweise geöffneten und teilweise geschlossenen halbfertigen Reißverschlüssen
durchgeführt werden müssen· Solche aneinandergereihte^ teilweise
geoffnete/C Reißverschlüsse iasser» sich Jedoch für diese Arbeltsgänge schwierig
lit öKokte Positionen^ z»Bc In bc-sug auf Aufsetz- und AndrUckwerkzeug©,
Schneidmesser usw., bringen« ESn weiterer Nachteil bei dem bekannten Herstellungsverfahren
liegt darin, daß die aneinandergereihten, teilweise geöffneten Reißverschluss© zum Verhaken und Schräglaufen, z.B. in Transportrollen,
neigen. Auch ist eine seitliche Führung derartiger RelSverschiußketten
sehr schwierig« Bei einer kontinuierlichen automatischen RelSverschlußfertlgung
treten also erheb! ich© Schwierigkeiten auf·
Der Erfindung Hegt dfo Aufgabe zugrunde, durch ein entsprechendes
Verfahren zur Hersteilung und zum Befestigen von Begrenzungsteiien von
Reißverschlüssen eine kontinuierliche automatische RelßverschiuSfertlgung
zu erleichtern und eine Maschin» zur Durchführung dieses Verfahrens zur
Verfugung zu steüen.
Diese Aufgabe wird erffndungsgemäS dadurch getost* cJoS jeweils »In
zusammenhängendes BesrenxungatellejJaar In für KraitonverfeSn&mgstaii· von
Re I θ Verschlüssen bekannter Weise spetanst, gebogen, en der geschlossenen
RelSverschfuSdeppelkette angebracht und w&hrond oder nach dem Anbringen
am RelSverschluS In xwe! einzelne BegrenxunoestsSie getrennt wird·
1098U/10Q6 -*·
Zweckmäßig wird dabei der Trennvorgang des Begrenzungsteiiepaares
im Anschluß an den Biegevorgang eingeleitet und während des Anbrlngens beendet.
Die Einleitung der Trennung kann In Form einer Einkerbung des Begrenzungstellepaares
durch DrUcken einer Schneide In eine Ausnehmung einer
Biegematrize erfolgen. Die der Einkerbung benachbarten Teile können beim Einkerben über zwei die Ausnehmung begrenzenden Biegekanten abgebogen
werden.
Eine zweckmäßige Art des Verfahrens besteht darin, daS aer Trenn-
und Befest I gungs vor gang erst nach dem Anbringen des BegrenzungsteHepaares
in der Art eines Krailenverblndungstelies in einem folgenden Arbeltsgang
mit dem gleichen Werkzeug durchgeführt wird* Dabei wird vorteilhaft nach
dem Einrollen der Krallen des Begrenzungsteiiepaares eine Matrize als Qegenhaitung
zu einer Schneidkante In den freien Schlitz zwischen den Tragbändern des Reißverschlusses im mittleren Bereich des Begrenzungstellepaares eingeführt·
Eine weitere zweckmäßige Art des Verfahrens besteht darin, daß
der Trenn- und Befest I gungs Vorgang des Begrenzursgstellepaares nach dem
Anbringevorgang in der Art eines Krailenverbindungstelles mit einem zweiten
Werkzeug durchgeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine für die Durchführung des
neuen Verfahrens ausgebildete Maschine zur Herstellung und Befestigung von oberen Begrenzungstellen mit einem Schnitt-, einem Biege- und einem AndrUckstempe!
sowie einer Biege- und einer Einrollmatrize, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß auf dem Andrückstempei eine Schneide zum Trennen eines Begrenzungsteiiepaares angebracht ist.
Die Maschine kann so ausgeführt sein, daß die Biegematrize In dem
Bereich, in dem die Schneide des Andrückstempels gegen diesen anläuft, eine Ausnehmung mit zwei Biegekanten aufweist, und daß die Einrollmatrize
eine Ausnehmung zur Aufnahme der Schneide aufweist. Welter können Im-Übergang
der Schneide zur AndrUckfläche des Andrückstempels Rundungen
ausgeführt sein·
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Begrenzungsteile auf der offenen Seite des Reißverschlusses an der
vollständig geschlossenen Relßverschiußdoppelkette angebracht werden können, wodurch die oben beschriebenen Schwierigkelten wegfallen. Da die beiden
Reißverschlußeinzelketten be! der Anbringung der Begrenzungstelle im
Eingriff sind, Ist gewährleistet, daß sich die Begrenzungstelle beider Reißverschluss«
I ten auf genau gleicher Höhe befinden, so daß einerseits die unschöne
und störende Erscheinung des auf einer Seite den Schieber überragenden Begrenzungsteiles beim geschlossenen Reißverschluß nicht mehr auftreten
kann und andererseits eine sichere Begrenzung des Schieberlaufes dadurch bewirkt wird, daß die beiden Begrenzungstelle Im Schieber auf gleicher
Höhe gegeneinander anliegen«
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß zur Herstellung
beider Begrenzungstelle auf der offenen Seite des Reißverschlusses nur ein
Schnitt- und Biegewerkzeug benötigt wird, wodurch die Maschine zur Herstellung wesentlich einfacher und billiger werden kann.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt ferner
darin, daß zur Herstellung der Paare von Begrenzungstellen für die offene Seite des Reißverschlusses Material der gleichen Art und Abmessung verwendet
werden kann wie zur Herstellung der Verbindungstelle für die geschlossene
Seite des Reißverschlusses, die Ihrerseits K rail en verbindungsteile
bekannter Ausführung sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben» Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Vorrichtung zur Hersteilung und zum Befestigen
von Begrenzungstellen in einer Arbeltsstellung, in welcher
die Begrenzungstelle noch nicht gestanzt und gebogen slndj
Fig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Vorrichtung nach Flg. 1 {
Flg. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Flg. 1 in einer Arbeltsstellung,
In welcher ein Begrenzungstellepaar gestanzt und gebogen Istj
Fig. 4 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Flg. 1 In einer Arbeltsstellung,
In welcher ein Begrenzungstellepaar eingekerbt ist;
1098U/1006 -5-
Flg. 5 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 In einer Arbeltsstellung,
in welcher ein Begrenzungstellepaar bereits In zwei einzelne
Begrenzungsteile getrennt ist und der Anbringvorgang begonnen hat}
Fig. 6 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 In einer Arbeltsstellung,
in welcher die beiden Begrenzungsteile fertig am Reißverschluß
angebracht sind.
In den Flg. 1 bis 6 Ist der Arbeitsgang bei der Herstellung und beim
Befestigen zweier zusammengehörender Begrenzungstelle fUr die offene Seite
eines Reißverschlusses dargestellt. Flg. 1 zeigt die Vorrichtung In Ihrer
Ausgangsstellung. Ein Flachdraht 1 ist von der Seite In Pfeilrichtung In das
Werkzeug eingeführt. Unterhalb des Flachdrahtes 1 sind der kombinierte
Schnitt- und Biegestempel 20 und der Biegestempel 21 gemeinsam vertikal verschiebbar und der Schneide- und AndrUckstempel 7 getrennt vertikal verschiebbar
angeordnet. Über der Bahn des Flachdrahtes Ist In entsprechender
Lage zum Schnitt- und Biegestempel 20 eine Schnittplatte 22 befestigt. Über
dem Schneide- und AndrUckstempel 7 und über der Bahn des Flachdrahtes 1
befindet sich eine seitlich verschiebbare Biegematrize 5.
Auf dem Schneide- und AndrUckstempel 7 sitzt eine Schneide 6· Die
Biegematrize 5 weist in Ihrem unteren Bereich, In dem die Schneide 6 des
AndrUckstempels 7 gegen sie anläuft, eine Ausnehmung 8 mit zwei Biegekanten
9 auf. Die Schneide 6 des Schneide- und AndrUckstempels 7 geht In zwei
Rundungen 14 In die AndrUckflache 15 Über.
Oberhalb der Stanz- und Biegevorrichtung befindet sich eine Einrollmatrize
13, die eine Ausnehmung 16 zur Aufnahme der Schneide 6 des Schnelde-
und AndrUckstempels 7 aufweist. In Mulden 23 kommen BandwUlste 10 der Tragbänder
12 eines In das Werkzeug eingelegten Reißverschlusses zu liegen·
Flg. 2 zeigt die eben beschriebene Stanz- und Biegevorrichtung In der
Draufsicht. Deutlich sind hler die Konturen eines noch nicht gebogenen Begrenzungstell
epaares 2 mit den Krallen 3 zu sehen.
Anhand der Fig. 1 bis 6 soll nun der Ablauf des He-rstel lungs- und
Befestigungsvorganges von Paaren von Begrenzungstellen für die Bewegung
1098U/1006 -6-
des Schiebers von Reißverschlüssen am einzelnen beschrieben werden. Nachdem
der FJachdraht 1 in die Vorrichtung eingeschoben wurde, werden der
Schnitt- und Biegestempel 20 und der Biegestempel 21 gemeinsam Sn Richtung
der Pfeile In Flg. 3 nach oben bewegt» Hierdurch wird ein Begrenzungsteilepaar
2 aus dem Flachdraht ausgestanzt und dessen Krallen 3 über die eingeschobene
Biegematrize 5 um 90° nach oben abgebogen. Die Stellung der Vorrichtung nach diesem Stanz- und Abbiegevorgang Ist in Flg. 3 dargestellt.
Als nächster Schritt wird der Schneide- und Andrückstempel 7 in Richtung des Pfeiles In Flg. 4 nach oben gegen die Biegematrize 5 gedrückt.
Es entsteht hierdurch die In Flg. 4 dargestellte Einkerbung 4 In der Mitte
des Begrenzungsteliepaares 2. Infolge der Ausnehmung S in der Biegematrize
5 wird das Begrenzungstellepaar 2 gleichzeitig mit dem Einkerbevorgang über
die Biegekanten 9 der Ausnehmung 8 gebogen. In Flg. 4 Ist der Einkerbungsvorgang In seiner mittleren Phase dargestellte
Ais nächstes wird die Biegematrize 5 gegen die Pfellrlchtung in Fig.
aus der Bewegungsbahn des Schnitt- und Biegestempels 20, des Biegestempels
21 und des Schneids- und AndrUckstempels 7 zur Seite zurückgezogen. Sowohl
der Schneide^ und Andrückstempel 7 als auch der Schnitt- und Biegestempel
20 und der Biegestempel 21 können nun gemeinsam In Richtung der
ElnroHmatrlze 13 nach oben bewegt werden, Nachdem der Schnitt- und Biegestempel
20 und der Biegestempel 21 durch Anschlag an der Einrollmatrize 13
zum Stehen gekommen sind und durch Andrücken der Tragbänder 12 des
Reißverschlusses gegen die Biegematrize 13 die Tragbänder In Ihrer Lage .
fixleren, bewegt sich der Schneide- und Andrückstempei 7 welter nach oben.
DIo Krallen 3 des Begrenzungsie Π ©paares 2 werden mit Ihren Spitzen durch
die Tragbänder gedrückt und beginnen mit Ihrer E Inroll bewegung ι welche
durch die Mulden 23 In der Einro!!matrize 13 geführt wird. Durch den Gegendruck,
d»r beim Einrollen entsteht, wird das eingekerbte Begrenzungsteilepaar
2 jetzt völlig getrennt, so daß zwei einzelne Begrenzungstelle 11 entstehen· Die Stellung der Vorrichtung nach dem Trennen des B®grenzurtgst®9iep*aa«»
res 2 In zwei einzelne BegrenzungsteHe 11 ist Sn FIg0 5 dargestellt. Durch
die annähernd U-förmSge Qeetalt der einzelnen Begrenzung«?!!· 11 vor dem
Andrücken wird vermieden, daß Im Zuge d©s Einreitens d<sr Kralfenspltzon
beim Andiiückvorgang die BandwüSate 10 In Richtung auf die Verschlußmittelachse
aus den Begrenzungstellen 11 herausgedrückt werden.
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Durch eine weitere Aufwärtsbewegung des Schneide- und AndrUckstempels
7 werden die Krallen 3 vollständig um die Bandwülste 10 eingerollt·
Die Stellung der Vorrichtung nach beendetem EinroHvorgang und damit nach
beendeter Befestigung der einzelnen Begrenzungsteile 11 Ist In Flg. 6 dargestellt.
Die Vorrichtung kann nun in ihre Ausgangsstellung entsprechend
Flg. 1 zurückgestellt werden, wobei der Flachdraht 1 um eine Krallentelletellung
vorgeschoben wird und ein erneuter Zyklus beginnen kann. Die dargestellten
Bandwülste beziehen sich auf Einzelglieder-Reißverschlüsse aus
Metall. Selbstverständlich lassen sich die Begrenzungstelle 11 auch um entsprechende
Naht- und Wendeireste bei KunststoffrelSverschlUssen einrollen.
Besonders günstig für die Herstellung der einzelnen Begrenzungsteile
11 Ist es, von einem Klammerzuschnitt auszugehen, der an beiden Enden
mit mindestens einer verjüngt auslaufenden Spitze oder Kralle 3 versehen
ist, wobei einerseits die Spitze an einem Zuschnittende durch die geradlinige
Verlängerung der einen Zuschnittkante und die gleich bemessene Spitze am anderen Zuschnittende durch die geradlinige Verlängerung der anderen
Zuschnittkante begrenzt Ist, während die anderen parallel zueinander liegenden
Kanten aiier Spitzen einen spitzen Winkel mit den Verlängerungen der
Zuschnittkanten bilden.
Soll das Verfahren mit verhältnismäßig einfachen Biege- und Schneidwerkzeugen durchgeführt werden, so empfiehlt es sich, in einer weiteren
AusfUhrungsform des Verfahrens einen Teil der Verformungsvorgänge, wie
z.B. das Stanzen und Biegen, außerhalb des Bereiches des Schneide- und
AndrUckstennpeJs 7 vorzunehmen. Zweckmäßigerweise arbeitet dabei das
Stanz- und Biegewerkzeug Im gleichen Takt wie der Schneide- und Andrückstempel
7. Der Abstand des Stanz- und Biegewerkzeugs zur Mitte des Schneide- und Andrückstempels 7 muß dabei ein Mehrfaches des Drahtvorschubes
betragen.
Eine weitere mögliche Ausführungsform besteht darin, eine als Gegenhaltung
zur Schneide 6 des Schneide- und Andrückstempels 7 dienende Matrize erst nach dem Einrollen der Krallen 3 des Begrenzungsteilepaares
In den freien Schlitz zwischen den Tragbändern 12 In den mlttieren Bereich
des Begrenzungsteilepaares 2 einzuführen und durch Druck gegen diese Matrize
das an sich als Krallenverbindungsteil fertiggestellte Begrenzungsteile-
1098U/1006
-8-
paar 2 zu durchtrennen und nach Herausziehen der Matrize durch eine weitere
Aufwärtsbewegung des Schneide- und AndrUckstempels 7 die beiden einzelnen
Beg renzungste We 11 anzudrücken.
Eine weitere Modifikation des Verfahrens besteht darin, in zwei getrennten
Arbettsgängen zuerst ein Kralfenverbindungsteil auf der ReiSverschlußkette
anzubringen und fm Anschluß hieran dieses durch ein weiteres
geeignetes Werkzeug, das nach der Erfindung gestaltet fstt so zu durchtrennen,
daß zwei einzelne Begrenzungstelle 11 entstehen.
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Claims (11)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Paaren von Begrenzungsteilen für die Bewegung des Schiebers von Reißverschlüssen, dadurch gekennze lehnet, daß Jewells ein zusammenhängendes Begrenzungstellepaar in für Krallenverblndungstelle von Reißverschlüssen bekannter Weise gestanzt, gebogen, an der geschlossenen Reißverschlußdoppel kette angebracht und während oder nach dem Anbringen am Reißverschluß in zwei einzelne Begrenzungstelle getrennt wird,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennvorgang des Begrenzungstellepaares Im Anschluß an den Biegevorgang eingeleitet und während des Anbrlngens beendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung der Trennung In Form einer Einkerbung des Begrenzungsteilepaares durch Drücken einer Schneide (6) In eine Ausnehmung (θ) einer Biegematrize (5) erfolgt,
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einkerbung benachbarten Teile beim Einkerben über zwei die Ausnehmung (8) begrenzende Biegekanten (9) abgebogen werden.
- 5. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenn- und Befestigungsvorgang erst nach dem Anbringen des Begrenzungstellepaares In der Art eines Krallenverbindungsteiles In einem folgenden Arbeltsgang mit dem gleichen Werkzeug durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch "5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einrollen der Krallen des Begrenzungstellepaares ein Matrize als Gegenhaltung zu einer Schneidkante In den freien Schlitz zwischen den Tragbändern des Reißverschlusses Im mittleren Bereich des Begrenzungstellepaares eingeführt wird.10981Α/1ΠΠ6ORIGINAL lhiSPECTED
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet , daß der Trenn- und Befestigungsvorgang des Begrenzungstellepaares nach dem Anbringevorgang In der Art eines Krallenverblndungsteiles mit einem zweiten Werkzeug durchgeführt wird.
- 8. Maschine zur Herstellung und Befestigung von oberen Begrenzungstellen nach einem Verfahren nach Anspruch 1 mit einem Schnitt-, einem Biege- und einem Andrückstempel sowie einer Biege- und einer Einrollmatrize, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem Andrückstempel (7) eine Schneide (6) zum Trennen eines Begrenzungsteilepaares angebracht Ist.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennze lehnet , daS die Biegematrize (5) In dem Bereich, in dem die Schneide (6) des Andrückstempels (7) gegen diesen anläuft, eine Ausnehmung (β) mit zwei Biegekanten (9) aufweist.
- 10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daS die Einrollmatrize (13) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme der Schneide (6) aufweist.
- 11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Im Übergang der Schneide (6) zur AndrUckfläche (15) des AndrUckstempels (7) Rundungen (14) ausgeführt sind.T098U/1006
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