DE2851470C2 - In Streifenform vorliegende Befestigungselemente und Verfahren zum Herstellen eines aufrollbaren oder aufspulbaren Streifens von Befestigungselementen - Google Patents

In Streifenform vorliegende Befestigungselemente und Verfahren zum Herstellen eines aufrollbaren oder aufspulbaren Streifens von Befestigungselementen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B27/00Bolts, screws, or nuts formed in integral series but easily separable, particularly for use in automatic machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
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Description

Die Erfindung betrifft in Streifenform vorliegende Befestigungselemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines aufrollbaren oder aufspulbaren Streifens von Befestigungselementen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 5.
Bei bekannten in Streifenform vorliegenden Befestigungselementen (US-PS 38 77 133, US-PS 37 75 791, US-PS 37 O4 507) sind die sich seitlich erstreckenden Flansche über die gesamte Länge des Streifens kontinuierlich. Bei der Herstellung der bekannten Streifen er' folgt in einer ersten Arbeitsstation das Bilden von Löchern, die, wenn das Befestigungselement eine Schraube ist, auch Gewindelöcher sein können. Als nächster Arbeitsschritt wird im Bereich des Körperteiles des Streifens durch einen Stanzvorgang soviel Material ausgestanzt, daß benachbarte Körper in einem vorbestimmten Abstand voneinander liegen. Der Stanzvorgang erstreckt sich nicht bis in den Bereich der Seitenflansche, so daß diese kontinuierlich bleiben. Bei der Verwendung der bekannten Streifen werden die Befestigungselemente vereinzelt, wozu lediglich die Flansche durchgetrennt zu werden brauchen.
Nachteilig ist es bei den bekannten Streifen und Herstellungsverfahren, daß das aus dem Streifenrohling ausgestanzte Material Abfall ist und in dem fertiggestellten Streifen nicht verwendet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Streifenform vorliegende Befestigungselemente derart auszuführen und herzustellen, daß die im fertigen Streifen vorhandene Abstandslage der Körper der Befestigungselemente erhalten wird ohne daß Abfall anfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein in Streifenform vorliegender Befestigungsstreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gekennzeichnet! daß seitlich neben den Körpern durch einfache Längsschnitte teilweise abgetrennte Flanschteile an beiden Enden mit nicht abgetrennten Flanschteilen einheitlich verbunden sind und die teilweise abgetrennten Flanschteile gestreckt bzw. verlängert sind, um einen Abstand zwischen den benachbarten Körpern von Befestigungselementen zu erhalten.
Weiterhin wird die genannte Aufgabe bei einem Verfahren zum Herstellen eines aufrollbaren oder aufspulbaren Streifens von Befestigungselementen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 5 dadurch gelöst, daß folgende Schritte vielfach wiederholt werden:
Der Körperteil des Rohlings wird einem Schervorgang unterworfen, um einzelne Körper von Befestigungselementen von dem Rohling zu trennen, wobei die
seitliche Erstreckung des Schervorganges derart begrenzt wird, daß die Flansche kontinuierlich verbleiben, und die Flansche werden gestreckt bzw. verlängert, um einen Abstand zwischen benachbarten Körpern von Befestigungselementen hervorzurufen.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch geschickte Anordnung von Schlitten an dem Streifen von zusammenhängenden Befestigungselementen bei der Herstellung ohne Abfall oder Schrott auszukommifi.
Durch einen Streifen gemäß Anspruch 1 wird der große Vorteil erhalten, daß ein kontinuierlicher Befestigungselementstreifen mit im Abstand voneinander liegenden Körpern oder Befestigungselementen erhalten wird, ohne daß bei der Herstellung des Streifens Abfallmaterial anfällt. Erreicht wird dies dadurch, daß die einzelnen Körper von dem Körperteil des Ausgangsstreifens lediglich abgeschert werden, wobei bekanntlich Abfallmaterial nicht abfällt. Die dann noch durch die Scherung bereits getrennten aber dicht aneinander anliegenden Körper werden dann durch einen Streckvorgang in einen Abstand voneinander gebracht, wobei bei dem Streckvorgang die Flansche gestreckt werden. Diese Streckung ist erleichtert, weil in denjenigen Bereichen der Flansche, die mit der Seitenwand des Körpers nicht einheitlich verbunden sind, der Widerstand gegen Streckung beträchtlich verringert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine isometrische Ansicht eines Streifens von Befestigungselementen gemäß der Erfindung sowie eines Rohlings, an welchem das Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführt wird.
F i g. 2 ist eine andere isometrische Ansicht des Streifens und Rohlings gemäß Fig. 1.
F i g. 3 ist eine Stirnansicht, in welcher das Profil des Rohlings gemäß den F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Fi g. 4 ist eine senkrechte Schnittansicht entlang der Längsachse des Rohlings und des Streifens, anhand welcher eine Stanzpressenvorrichtung erläutert wird, die dazu verwendet wird, das Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen, wobei die Vorrichtung in der geschlossenen Stellung wiedergegeben ist.
F i g. 5 ist eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, in welcher die Bearbeitungsvorrichtung in der offenen Stellung wiedergegeben ist.
Fig. 6 ist eine Schnitlansicht nach Linie 6-6 der Fig. 4.
F i g. 7 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht nach Linie 7-7der Fig. 6.
Fig.8 ist eine Schnittansicht nach Linie 8-8 der Fig.7.
Fig.9 ist eine Schnittansicht nach Linie 9-9 der Fig.7.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht nach Linie 10-10 der Fig.7.
F i g. 11 ist eine auseinandergezogene isometrische Teilansicht von Teilen der Bearbeitungsvorrichtung gemäß F i g. 4.
Fig. 12 ist eine auseinandergezogene isometrische Ansicht eines Teiles der Bearbeitungsvorrichtung gemäß Fig. 11.
Fig. 13 ist eine isometrische Ansicht eines Streifens aus Befestigungselementen gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, sowie eines Rohlings, an welchem ein Verfahren gemäß einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird.
Fig. 14. ist eine einem Teil der Fig.7 ähnliche Ansicht, wobei jedoch das Verfahren zum Bilden des Streifens gemäß F i g. 13 erläutert ist.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht nach Linie 15-15 der Fig. 14.
Fig. 16 ist eine in verkleinertem Maßstab gehaltene isometrische Ansicht eines Teiles der Beurbeitungsvorrichtung gemäß F i g. 14.
Fig. 17 ist eine isometrische Ansicht eines Streifens aus Befestigungselementen gemäß einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, sowie eines Rohlings, an welchem ein Verfahren gemäß einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird.
F i g. 18 ist eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine Bearbeitungsvorrichtung dargestellt ist, die beim Ausführen eines Verfahrens zum Bilden des Streifens gemäß F i g. 17 verwendet wird.
Fi g. 19 ist eine Schnittansicht 19-19 der Fi g. IS.
F i g. 20 ist eine isometrische Ansicht eines Streifens aus Befestigungselementen gemäß einer noch anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, sowie eines Rohlings, an welchem ein Verfahren gemäß einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird.
Fig.21 ist eine der Fig.7 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine Bearbeitungsvorrichtung dargestellt ist, die beim Ausführen eines Verfahrens zum Bilden des Streifens gemäß F i g. 20 verwendet wird.
Fig.22 ist eine Schnittansicht nach Linie 22-22 der Fig. 21.
F i g. 23 ist eine Schnittansicht nach Linie 23-23 der F ig. 21.
F i g. 24 ist eine senkrechte Teilschnittansicht entlang der Längsachse des Rohlings und des Streifens, in welcher die Bearbeitungsvorrichtung dargestellt ist, die dazu verwendet wird, ein Verfahren gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung auszuführen, wobei die Bearbeitungsvorrichtung in der geschlossenen Stellung wiedergegeben ist.
Fig. 25 ist eine Schnittansicht nach Linie 25-25 der Fig. 24.
F i g. 26 ist eine der F i g. 24 ähnliche Ansicht, in wcleher die Bearbeitungsvorrichtung in der offenen Stellung vor dem Zuführen des Rohlings und Streifens dargestellt ist.
F i g. 27 ist eine einem Teil der F i g. 26 ähnlichen Ansicht nach dem Zuführen des Rohlings und Streifens.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Werkstück oder ein Rohling 30 dargestellt, der mittels eines Verfahrens gemäß der Erfindung zu einem neuartigen Streifen aus Befestigungselementen geformt wird, der allgemein mit 32 bezeichnet ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind die Befestigungselemente des Streifens Einpreßmuttern. Merkmale der Erfindung können bei anderen Befestigungselementen in Streifenform anwendbar sein, bei denen die Körper der Befestigungselemente relativ starr und unbiegsam sowie mittels biegsamer und abtrennbarer Ausbildung in einem Streifen miteinander verbunden sind.
Der Rohling 30 ist in langgestreckter funktionell kontinuierlicher Form vorgesehen, und er hat ein gleichmäßiges Profil bzw. eine gleichmäßige Querschnittsgestalt über seine gesamte Länge (F i g. 3). Wenn die Befestigungselemente des Streifens 32 Einpreßmuttern sind, wird der Rohling 30 aus relativ hartem Material gebildet, wobei ein Beispiel kaltgewalzter Stahl ist.
Das Profil des Rohlings 30 wird so geformt, daß es im wesentlichen dem Profil der fertiggestellten Muttern des Streifens 32 identisch ist. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Rohlinge einen Körperteil 34, der in seitlicher Richtung und Querrichtung relativ große Abmessungen hat Der hier verwendete Ausdruck »seitlich« bedeutet die in F i g. 3 durch den Pfeil 36 angedeutete Richtung, während der Ausdruck »quer« dazu verwendet wird, die Richtung anzugeben, die in F i g. 3 durch den Pfeil 38 wiedergegeben ist. Der Ausdruck »in Längsrichtung« wird dazu verwendet, die Richtung der mittleren Längsachse bzw. die Richtung der Länge des Rohlings oder Streifens anzugeben.
Von gegenüberliegenden Seiten des Rohiingskörperteiles 34 ragen zwei Flansche 40 vor, die über die Länge des Rohlings 30 kontinuierlich sind. Die Flansche 40 sind in Querrichtung beträchtlich dünner bzw. kleiner als der Körperteil 34.
Die besondere Gestalt des Körperteiles 34 ist durch die Art des zu bildenden Befestigungselementes vorgeschrieben. Typisch hat, wenn Einpreßmuttern gebildet werden sollen, der Körperteil 34 eine allgemein rechtwinklige Gesamtgestalt, und dies ist bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung der Fall. Der Rohling 30 soll zu einem Streifen von hochbeanspruchbaren Einpreßmuttern geformt werden, und demgemäß umfaßt der Körperteil 34 einen Führungsteil 42, der von zwei Fußteilen 44 flankiert ist, von denen die Flansche 40 vorragen (F i g. 3).
Es wird bevorzugt, daß das Verfahren gemäß der Erfindung in einer Stanzpresse ausgeführt wird. In den F i g. 4 bis 12 ist eine Bearbeitungsvorrichtung oder Verarbeitungsvorrichtung 46 dargestellt, die dazu dient, aus dem Rohling 30 den Streifen 32 der Befestigungselemente herzustellen. Allgemein umfaßt die Bearbeitungsvorrichtung 46 eine Stempeleinrichtung 48 und eine Formeinrichtung 50, die einen Zuführweg 52 für Vorbewegung des Rohlings 30 und des Streifens 32 der Befestigungselemente durch die Bearbeitungsvorrichtung 46 bilden. Entlang des Zuführweges 52 befinden sich eine Durchstoßungsstation 54, eine Präge- bzw. Formungsstation 56, eine Abscherstation 58 und eine Streckstation oder Geradziehungsstation 60.
Die Verarbeitungsvorrichtung 46 weist obere und untere Formschuhe 62 und 64 auf, an denen die Stanzoder Stempeleinrichtung 48 und die Formeinrichtung 50 in üblicher Weise, beipielsweise durch Bolzen 66, angebracht sind. Die Stempeleinrichtung 48 weist eine Hinterplatte 68 auf, die zwischen dem Formschuh 62 und einer Stempelplatte bzw. einem Halter 70 angeordnet ist In ähnlicher Weise umfaßt die Formeinrichtung 50 eine untere Hinterplatte 72, die zwischen dem unteren Formschuh 64 und einer Formplatte bzw. einem Halter 74 angeordnet ist
Eine übliche Vorrichtung ist vorgesehen, um den Rohling 30 entlang des Zuführweges 52 in vorbestimmten Inkrementen oder Schritten und in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Bearbeitungsvorrichtung 46 zwischen der in F i g. 4 wiedergegebenen geschlossenen Stellung und der in Fig.5 wiedergegebenen offenen Stellung vorzubewegen. Weiterhin können, falls erforderlich, Geradrichtwalzen üblicher Gestalt verwendet werden, um den Rohling 30 vor seinem Eintritt in den Zuführweg 52 geradezurichten.
Stromaufwärts der Scherstation 58 ist der Zuführweg 52 innerhalb eines Schlitzes oder Kanals 76 in der Form-Dlatte 74 und unter einer Formabdeckplatte 78 gebildet, die mittels der Bolzen 66 in der zusammengebauten Lage gehalten ist. Die Ausdrücke »stromaufwärts« und »stromabwärts«, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf die Richtung der Bewegung des Rohlings 30 und/oder des Streifens 32 der Befestigungselemente entlang des Zuführweges 52 durch die Bearbeitungsvorrichtung 46 hindurch. Der Kanal 76 ist mit einer Gestalt versehen, die der Gestalt des Rohlings 30 entspricht, und die Formabdeckplatte 78 arbeitet mit den Wänden des
ίο Kanals 76 zusammen, um den Rohling 30 geradezuhalten, wenn Arbeitsvorgänge an der Durchstoßungsstation 54, der Präge- oder Formungsstation 56 und der Scherstation 58 ausgeführt werden.
Der erste an dem Rohling 30 auszuführende Arbeits-Vorgang, wenn dieser sich entlang des Zuführwcges 52 vorbewegt, besteht darin, in regelmäßigen Abständen Löcher in den Körperteil 34 zu stanzen. Der Stanz- oder Durchstoßungsstation 54 ist ein Stanzstempel 80 zugeordnet, der mittels eines Bolzens 84 in einer Öffnung 82 in der Stempelplatte 70 gehalten ist. Ein damit zusammenarbeitender Stanzformeinsatz 86 ist von der Formplatte 74 in ausgerichteter Lage getragen. Der Stempel 80 ist auf seiner Bewegung durch eine Stanzstempelführung 88 abgestützt, die in der Formabdeckplatte 78 angebracht ist. Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 46 sich in die geschlossene Stellung bewegt, bildet der Stanzstempel 80 ein Loch 90, und der ausgestanzte Teil verläßt die Bearbeitungsvorrichtung 46 durch ein Loch 92 hindurch, welches sich durch den Stanzformeinsatz 86,
'30 die Hinterplatte 72 und den unteren Formschuh 64 erstreckt.
Wenn der Rohling 30 sich von der Stanzstation 54 zur Formungsstation 56 bewegt, wird das Loch 90 durch einen Formungsstempel 94 geformt bzw. angefast, der in einer öffnung 96 in der Stempelplatte 70 mittels eines Bolzens 98 gehalten ist. Die gegenüberliegende Seite des Rohlings 30 wird durch einen entsprechend gestalteten Formeinsatz 100 gehalten, der von der Formplatte 74 gehalten ist
Vorzugsweise sind die Stanzstation 54 und die Formungsstation 56 durch eine Anzahl von Schritten von Vorschubbewegung getrennt, d. h., in anderen Worten ausgedrückt, um eine Strecke, die wenigstens gleich der Länge einer Mehrzahl von zu bildenden Mutterkörpern ist. Ein ähnlicher Abstand ist vorzugsweise zwischen der Formungsstation 56 und der Scherstation 58 vorgesehen. Auf diese Weise ist verhindert, daß eine Verformung oder Verschiebung des Streifens in Verbindung mit der Stanzstation 54 und der Formungsstation 56 die genaue Anordnung des Streifens 32 an den Arbeitsstationen stört
In Übereinstimmung mit wichtigen Merkmalen der Erfindung dienen die an der Scherstation 58 ausgeführten Arbeitsvorgänge dazu, einen Streifen aus Befestigungselementen zu schaffen, in welchem Verbindungen und Biegsamkeiten erhalten sind ohne die Notwendigkeit einen Stanzvorgang vorzunehmen oder Abfallmetall von dem Rohling 30 zu entfernen. Weiterhin wird dieses erreicht ohne die Notwendigkeit den Rohling 30 vollständig in lose Teile zu trennen und danach die losen Teile wieder zu einem Streifen zu verbinden. Zusätzlich ist genauer Abstand zwischen den einzelnen Befestigungselementen des Streifens gewährleistet
Insbesondere und gemäß der Erfindung werden zwei verschiedene Schervorgänge an dem Rohling 30 in der Scherstation 58 ausgeführt Einer dieser Arbeitsvorgänge ist ein Querschervorgang, der von einem Scherstempel 102 und einem mit diesem zusammenarbeitenden
Scherformeinsatz 104 ausgeführt wird. Der Stempel 102 befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform nahe dem stromabwärtsseitigen Ende der Stempelplatte 70, und er ist mit der oberen Hinterplatte 68 und mit dein oberen Formschuh 62 mittels eines Bolzens 106 verbunden. Der Scherformeinsatz 104 ist in einem Schlitz 108(Fi g. 12) am stromabwärtsseitigen Ende der Formplatte 74 gehalten, und er ist mit der unteren Hinterplatte 72 und dem unteren Formschuh 64 mittels eines Bolzens 110 verbunden.
Der Querschervorgang wird am besten anhand der F i g. 4, 5, 7 und 8 erläutert. In der offenen Stellung der Bearbeitungsvorrichtung 46 wird der Rohling 30, in welchem die angefasten Löcher 90 gebildet worden sind, über die stromabwärtsseitige Kante des Scherformeinsatzes 104 hinaus und unter den Scherstempel 102 vorbewegt. Zwischen den ausgerichteten quer verlaufenden Arbeitseckkanten oder Arbeitsecken des Stempels 102 und der Form 104 ist eine Querscherebene bestimmt, die sich quer über den Körperteil 34 des Rohlings 30 erstreckt. Diese Ebene ist so ausgewählt, daß sie im wesentlichen in gleichen Abständen von zwei benachbarten angefasten Löchern 90 liegt.
Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 46 sich von der in F i g. 5 wiedergegebenen offenen Stellung in die in F i g. 4 wiedergegebene geschlossene Stellung bewegt, wird der Körperteil 34 des Rohlings 30 an der Scherebene abgeschert. Als Ergebnis wird vom Ende des Rohlings 30 ein Mutterkörper 112 getrennt, in welchem ein sich quer erstreckendes mittig angeordnetes Loch 90 befindet.
In Übereinstimmung mit einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird der Querschervorgang so begrenzt, daß die seitlichen Flansche 40 nicht gebrochen bzw. abgeschert werden, sondern vielmehr kontinuierlich bleiben. Ein Merkmal des Verfahrens, welches zu diesem Ergebnis führt, umfaßt das Begrenzen der Schließbewegung des Scherstempels 102 relativ zu dem Scherformeinsatz 104. Um den Körperteil 34 des Rohlings 30 vollständig abzuscheren, ist es für den Stempel 102 nicht erforderlich, sich über die volle Querabmessung des Rohlings 30 zu bewegen. Vielmehr kann vollständiges Abscheren erhalten werden, wenn der Stempel 102 sich lediglich über eine Strecke bewegt, die kürzer als die Hälfte der Querabmessung des Rohlings 30 ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verschiebt der Stempel 102 den abgescherten Mutterkörper 112 über eine Strecke, die gleich oder größer als etwa fünfundzwanzig Prozent der Dicke des Rohlings 30 beträgt, wobei eine Strecke von etwa dreißig Prozent gegenwärtig bevorzugt wird.
In Übereinstimmung mit einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird an dem Rohling 30 auch ein zweiter Schervorgang ausgeführt In Kombination mit der Begrenzung der Scherbewegung des Stempels 102 relativ zu der Form 104 verhindert auch dieser zweite Schervorgang ein Brechen oder Abscheren der Flansche 40. Weiterhin führt der zweite Schervorgang dazu, daß benachbarte Mutterkörper 112 des fertiggestellten Streifens 32 sich im Abstand voneinander befinden.
Der zweite Schervorgang gemäß der Erfindung umfaßt ein Abscheren in Längsrichtung der seitlich vorragenden Flansche 40, um abgetrennte sich in Längsrichtung erstreckende Flanschsegmente 4OA zu erhalten. Die abgetrennten Flanschteile 4OA sind an jedem Ende mit nicht abgetrennten Flanschteilen 405 einheitlich und sind zwischen nicht abgetrennten Flanschteilen 405 angeordnet, die mit den gegenüberliegenden Seiten der Mutterkörper 112 einheitlich verbunden bleiben.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.4 bis 12 wird der Flanschabtrennvorgang durch zwei ortsfeste Scherwerkzeugeinsätze 114 ausgeführt, die in dem Schlitz 108 aufgenommen sind und den Scherformeinsatz 104 flankieren. Die Einsätze 114 weisen abgeschrägte oder gebogene oder gekrümmte Scherflächen 116 auf, die der zwischen dem Stempel 102 und dem Formeinsatz 104 bestimmten Querscherebene benachbart liegen und sich stromabwärts von dieser Querscherebene erstrecken. Demgemäß bestimmen die Flächen 116 zwei Längsscherebenen, von denen je eine an jedem seitlichen Flansch 40 angeordnet ist. Die Querscherebene erstreckt sich zwischen diesen seitlichen
!5 Scherebenen.
Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 46 sich in die geschlossene Stellung bewegt und wenn ein Mutterkörper 112 von dem Rohling 30 quer abgeschert wird, bewirkt der sich nach unten bewegende Mutterkörper 112, daß die Flansche 40 mit den ortsfesten Scherflächen 116 an den Einsätzen 114 derart in Eingriff treten, daß ein Schervorgang ausgeführt wird. Als Ergebnisse werden die Flasnchsegmente oder Flanschteile 4OA gebildet.
Wenn die abgetrennten Flanschsegmente oder Flanschteile 4OA mittels des Längsschervorganges erzeugt werden, wird das Material der Flansche 40 gestreckt bzw. gedehnt oder verlängert. Da diese Verlängerung über die Länge der abgetrennten oder abgescherten Flanschteile 4OA verteilt werden kann, brechen die Flansche 40 nicht. Auf diese Weise ist es den Flanschen 40 ermöglicht, in dem Streifen 32 aus den Befestigungselementen kontinuierlich zu bleiben.
Während des Schervorganges kann für den abgescherten Mutterkörper 112 oder für den Rohling 30 ein gewisses Bestreben vorhanden sein, sich um die Querscherebene zu verkanten oder hin- und herzubewegen. Aus diesem Grunde ist eine Stufenfläche 118 gegenüber der Bodenfläche des Scherstempels 102 vorgesehen. Wenn der Stempel 102 sich schließt, tritt die untere Fläche des Mutterkörpers 112 mit der Fläche 118 in Eingriff und sie wird mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse des Rohlings 30 genau angeordnet.
Nach dem Schervorgang nimmt die Reihe der abgescherten Mutterkörper 112 eine treppenartige Gestalt ein (F i g. 4 und 5), die sich von der Scherstation 58 entlang des Zuführweges oder Vorschubweges 52 zu der Geraderichtstation oder Streckstation 60 erstreckt. Der Streifen 32 wird durch das Zusammenwirken eines Richtstempels 120, der mittels Bolzen 122 an der oberen Hinterplatte 68 und dem oberen Formschuh 62 gehalten ist, und einer Richtform 124 geradegerichtet, die an der unteren Hinterplatte 72 und dem unteren Formschuh 64 mittels Bolzen 126 gehalten ist. Im Bereich der Richtstation 6 ist der Vorschubweg 52 durch einen Kanal 128 in der Richtform 124 und durch eine Führungsstange 130 am stromabwärtsseitigen Austrittsende der Bearbeitungsvomchtung 46 bestimmt Der Kanal 128 ist mit einer Gestalt versehen, die zu der Gestalt der Mutterkörper 112 komplementär ist, und Spielraumnuten 132 und 134 sind im Richtstempel 120 bzw. in der Richtform 124 vorgesehen, um die treppenartige Gestalt der Mutterkörper 112 aufzunehmen. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist die Stufenfläche 118 durch einen Vorsprung der Richtform 124 geschaffen, der sich in den Schlitz 108 zwischen den Einsätzen 114 erstreckt (Fig. 11 und 12).
Wenn der Rohling 30 in der offenen Stellung der Be-
ä arbeitungsvorrichtung 46 in die in F i g. 5 wiedergegebe-
ne Stellung vorbewegt ist, liegt der die niedrigste Stufe der Treppengestalt bildende Mutterkörper 112 zwischen dem Richtstempel 120 und der Richtform 124. Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 46 zu der geschlossenen Stellung gemäß F i g. 4 bewegt wird, wird dieser Mutterkörper 112 in Ausrichtung mit dem Streifen 32 der Befestigungselemente gebracht. Dieser Geraderichtvorgang ist in Fig. 10 dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß die abgetrennten oder abgescherten * Flanschsegmente 40A zwischen zusammenarbeitenden die Flanschsegmente flachlegenden Flächen 136 und 138 des Richtstempels 120 bzw. der Richtform 124 gefangen sind. Auf diese Weise werden die kontinuierlichen Flansche 40 in ihre anfängliche geradlinige Gestalt zurückgebracht. Dieser Arbeitsvorgang dient weiterhin dazu, die Mutterkörper 112 in genaue Ausrichtung zu bringen. Es kann erwünscht sein, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, den Richtstempel 120 und die Richtform 124 mit genügender Länge zu versehen, so daß die abgetrennten Flanschteile 4OA mehrere Male erfaßt werden, bevor sie aus der Richtstation 60 austreten. Es kann weiterhin erwünscht sein, die Mutterkörper 112 ebenfalls zwischen dem Richtstempel 120 und der Richtform 124 direkt in Eingriff zu bringen, um deren genaue Ausrichtung zu gewährleisten.
In Übereinstimmung mit einem wichtigen Merkmal der Erfindung besteht beim fertiggestellten Streifen 32 der Befestigungselemente ein vorbestimmter und genauer Abstand zwischen benachbarten Mutterkörpern 112. Dies ergibt sich aus dem Strecken oder Verlängern der abgetrennten Flanschteile 4OA während des Längsschervorganges. Da die Flanschteile 4OA verlängert oder gedehnt werden, wird, wenn die Flansche 40 in der Richtstation 60 in ihren geraden Zustand zurückgebracht werden, ein erwünschter Abstand zwischen benachbarten Mutterkörpern 112 erzeugt. Dies ermöglicht, daß der fertiggestellte Streifen 32 der Befestigungselemente für den Versand und für die Handhabung in einer zweckmäßigen Packung aufgerollt oder aufgespult werden kann. Weiterhin wird durch den Abstand zwischen benachbarten Mutlerkörpern 112 eine erwünschte Zuführ- bzw. Vorschubtoleranz geschaffen, wenn die einzelnen Mutterkörper 112 von dem Streifen 32 beim Arbeitsvorgang des Anbringens einer Einpreßmutter abgetrennt werden.
Nachdem der Streifen 32 aus der Verarbeitungsvorrichtung 46 austritt, kann er durch eine geeignete zusätzliche Vorrichtung hindurchlaufen, um in den Löchern 90 Innengewinde zu bilden, falls dies erwünscht ist. Der Steifen 32 kann weitere Vorrichtungen durchlaufen zum Aufspulen und zum Schneiden in gewünschte Längen.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Streifen 32 aus Befestigungselementen dargestellt, der gemäß der Erfindung gebildet worden ist Der Streifen 32 enthält eine Mehrzahl von ähnlichen Mutterkörpern 112. Die Mutterkörper 112 sind miteinander ausgerichtet und in ähnlicher Weise Ende-an-Ende orientiert Zwischen jeweils zwei benachbarten Mutterkörpern 112 befindet sich jeweils ein Zwischenraum 140.
Die beiden kontinuierlichen vorragenden Flansche 40 flankieren die Mutterkörper 112 des Streifens 32 seitlich. Jeder Flansch 40 enthält eine Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden abgetrennten Segmenten oder Teilen 4OA, die sich mit nicht abgetrennten oder nicht abgescherten Segmenten oder Teilen 405 abwechseln. Jedes abgetrennte Segment 4OA befindet sich an seinen beiden Enden in einheitlicher Verbindung mit dem jeweiligen benachbarten nicht abgetrennten Segment 405. Weiterhin ist jeder Mutterkörper 112 mit einem nicht abgetrennten bzw. einheitlich mit ihm verbundenen Flanschsegment 405 von jedem der Flansche 40 verbunden. Auf diese Weise dienen die Flansche 40 mit den abwechselnd abgetrennten und nicht abge-1 trennten Flanschsegmenten 4OA und 405 dazuf die Mutterkörper 112 in dem Streifen 32 zu halten.
Da jedes der abgetrennten oder abgescherten Flanschsegmente 4OA gestreckt bzw. verlängert wor4 den ist, haben diese Flanschteile 4OA kleinere Querschnittsfläche als die nicht abgetrennten Flanschteile 405. Die abgetrennten Flanschteile 4OA sind länger als der Abstand oder Zwischenraum 140 zwischen benachbarten Mutterkörpern. Weiterhin sind die abgetrennten Flanschteile 4OA kürzer als die Länge der Mutterkörper 112.
Abgewandelte Ausführungsformen des Streifens der Befestigungselemente und des Verfahrens zum Bilden des Steifens gemäß der Erfindung sind in den F i g. 13 bis 16,17 bis 19 und 20 bis 23 dargestellt. In vieler Hinsicht sind die in diesen Figuren dargestellten Ausführungen der Ausführung ähnlich, wie sie oben beschrieben und in den Fig. 1 bis 12 dargestellt ist. Demgemäß sind ähnliehe Bezugszeichen für Elemente verwendet, die oben beschriebenen Elementen ähnlich sind, und die nachfolgende Beschreibung ist auf diejenigen Teile der Ausführung begrenzt, die nicht ähnlich sind.
In Fig. 13 ist ein Rohling 150 dargestellt, der mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung zu einem Streifen 152 aus Befestigungselementen gebildet wird. Der Rohling 150 kann dem zuvor beschriebenen Rohling 30 identisch sein mit der Ausnahme, daß die Flansche 40 nicht vom unteren Bereich des Körperteiles 34, sondern von dessen oberen Bereich seitlich vorragen.
Bei der Bildung des Streifens 152 der Befestigungselemente sind die an dem Rohling 150 ausgeführten Arbeitsvorgänge ähnlich den oben beschriebenen Arbeitsvorgängen mit der Ausnahme derjenigen Vorgänge, die an der Scherstation 154, die in den F i g. 14 bis 16 dargestellt ist, ausgeführt werden. Zusätzlich zu dem Scherstempel 102 und dem Scherformeinsatz 104 ist die Scherstation 154 mit zwei Schereinsätzen 156 zum Scheren oder Abtrennen der Flansche 40 in Längsrichtung versehen. Diese Einsätze 156 sind nicht ortsfest sondern bewegbar, und sie können mit dem Scherstempel 102 einheitlich ausgebildet oder mit diesem beispielsweise mittels Befestigungsteilen 158 verbunden sein. Um die Schereinsätze 156 zu verstärken, kann der Scherstempel 102 mit einer stufenartigen Verlängerung 160 versehen sein.
Dem Scherformeinsatz 104 sind zwei Längsscherformen 162 zugeordnet, die mit Scherflächen 164 an den Schereinsätzen 156 ausgerichtet sind. Die Scherflächen 164 sind nahe der Querscherebene angeordnet, welche1 zwischen dem Querscherstempel 102 und der Querscherform 104 gebildet oder bestimmt ist. Längsscherebenen sind bestimmt, die sich von der Querscherebene in Stromaufwärtsrichtung erstrecken. Wenn der Scherstempel 102 sich relativ zu dem Scherformeinsatz 104 in seine geschlossene Stellung bewegt, trennen die Scherflächen 164 Teile 4OA der Flansche 40 ab und bewegen sie nach unten gegen die Scherformen 162. Auf diese Weise werden die abgetrennten Flanschteile 4OA gebildet, die während des Schervorganges gestreckt bzw. verlängert werden.
Zusätzliche abgewandelte Ausführungsformen des Streifens der Befestigungselemente und des Verfahrens
gemäß der Erfindung sind in den Fig. 17 bis 19 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird das Verfahren an dem Rohling 30 ausgeführt, und das Verfahren unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Verfahren dadurch, daß zwei getrennte Scherstationen vorgesehen sind, und daß die Quer- und Längsschervorgänge nicht gleichzeitig ausgeführt werden.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich,daß zwei im Abstand voneinander befindliche Längsscherstempel 170 vorgesehen sind, deren jeder mit einer Längsscherform 172 zusammenarbeitet. Die Stempel 170 und die Formen 172 sind mit den Flanschen 40 ausgerichtet. Der Stempel 170 und die Form 172 bestimmen eine Längsscherstation 174, die sich in einem Abstand stromaufwärts der Scherstation 58 befindet, welche den Querscherstempel 102 und die mit diesem zusammenarbeitende Form 104 umfaßt. Die Stempel 170 können an einer Verlängerung des Scherstempels 102 angeordnet sein, oder sie können in anderer Weise an der Stempeleinrichtung 48 angebracht sein.
Wenn der Rohling 30 in die Längsscherstation 174 vorbewegt wird und die Bearbeitungsvorrichtung in die geschlossene Stellung bewegt wird, bewegen sich die Stempel 170 nach unten, und zwar flankierend zu den Seilen des Körperteiles 34 des Rohlinges 30. Wenn die untersten Scherflächen 176 der Stempel 170 mit den Flanschen 140 in Eingriff treten, trennen sie Teile der Flansche 40 ab, so daß abgetrennte Flanschteile 4OA gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die abgetrennten Flanschteile 4OA mit den nicht abgetrennten Flanschteilen 40ß einheitlich verbunden, die ihrerseits mit dem Körperteil 34 des Rohlinges 30 einheitlich verbunden sind. Wenn der Rohling 30 entlang des Vorschubweges 52 vorbewegt wird, wird der Querschervorgang, wie er beschrieben worden ist, im Bereich der abgetrennten Flanschteile 4OA ausgeführt
Weitere Ausführungsformen des Streifens der Befestigungselemente und des Verfahrens zum Bilden des Streifens gemäß der Erfindung sind in den F i g. 20 bis 23 dargestellt. In F i g. 20 ist ein Rohling 180 dargestellt, der mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung zu einem Streifen 182 aus Befestigungselementen gebildet wird. Der Rohling 180 weist zwei kontinuierliche Flansche 40 und einen Körperteil 34 auf. Der Rohling 180 soll zu einem Streifen aus Standard-Einpreßmuttern gebildet werden, und der Körperteil 34 weist einen Führungsteil 184 auf, von dessen oberen Eckkanten sich die Flansche 40 direkt erstrecken.
Wenn eine Standard-Einpreßmutter beispielsweise in einer Platte angebracht wird, treten die an den Oberkanten der Mutter befindlichen Flansche in Eingriff mit der Oberfläche der Platte. Demgemäß ist es beim Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung an dem Rohling 180 erwünscht, die Flansche 40 nicht unmittelbar neben dem Führungsteil 184 in Längsrichtung abzutrennen. Daher sind die Längsscherebenen seitlich auswärts der Seitenwände des Führungsteiles 184 gebildet zu dem Zweck, daß ungestörte bzw. einheitliche Flanschbereiche sich über die volle Länge jedes Mutterkörpers 112 erstrecken.
In den F i g. 21 bis 23 ist eine Scherstation 186 dargestellt, die der Bearbeitungsvorrichtung zum Bilden des Streifens 182 der Befestigungselemente zugeordnet ist. Die Scherstation 186 weist einen Scherstempel 188 und eine mit diesem zusammenarbeitende Scherformeinrichlung 190 auf. Der Stempel 188 und die Formeinrichtung 190 weisen eine Querscherausführung auf, die der Ausführung ähnlich ist, die oben in Verbindung mit den F i g. 4 bis 13 beschrieben worden ist. Jedoch hat bei der Ausführung gemäß den F i g. 21 bis 23 der Scherstempel 188 eine solche seitliche Breite, daß er über einem Teil der Flansche 40 liegt. Demgemäß verbleiben diese Teile mit den abgescherten Mutterkörpern 112 über die Länge jedes Mutterkörpers 112 einheitlich verbunden.
Mit dem Scherstempel 188 arbeiten zwei Längsscherformteile 192 der Formeinrichtung 190 zusammen. Wie am besten aus F i g. 22 ersichtlich, liegen die Formteile
ίο 192 unter den Außenkanten der Flansche 140, und sie weisen sich in Längsrichtung erstreckende Scherflächen 194 zum Abtrennen der Teile 4OA der Flansche 40 auf. Demgemäß sind bei dieser Ausführung die Längsscherebenen an dem Spielraum zwischen den Seiten des Scherstempels 188 und der Formteile 192 bestimmt bzw. gebildet.
Wenn die abgescherten Mutterkörper 112 die Geraderichtstation 60 erreichen, werden die abgetrennten Flanschteile 4OA in ihre ursprüngliche ebene Gestalt zurückgeführt, so daß sie sich wiederum in ein und derselben Ebene wie die nicht abgetrennten Flanschteile 4OB und wie die innersten Teile der Flansche 40 befinden, die bei dem Schervorgang nicht verformt worden sind.
In den F i g. 24 bis 27 ist eine Bearbeitungsvorrichtung 200 dargestellt, die dazu dient, aus dem Rohling 30 den Streifen 32 der Befestigungselemente gemäß einem Verfahren zu bilden, welches eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Mehrere Bauteile der Bearbeitungsvorrichtung 200 sind den Bauteilen der Bearbeitungsvorrichtung 46 ähnlich, die oben in Verbindung mit den F i g. 1 bis 12 beschrieben worden ist, und diese Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und sie werden nicht nochmals im einzelnen beschrieben. Weiterhin kann die Bearbeitungsvorrichtung 200 eine Durchstoßungsstation 54 und eine Anfasungsstation 56 aufweisen, die jedoch in den F i g. 24 bis 27 nicht dargestellt sind.
Bei dem Verfahren, welches mittels der Bearbeitungsvorrichtung 200 ausgeführt wird, wird der von dem Ende des Rohlinges 30 abgescherte Mutterkörper 112 während des Schervorganges abgestützt um jedes Bestreben des Mutterkörpers 112 zu verhindern, sich zu verkanten oder sich in einer Stellung außer Ausrichtung mit dem Rohling 30 zu verschwenken. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung wird das Abscheren des Mutterkörpers 112 von dem Rohling 30 zuverlässig gesteuert, so daß die Querscherebene im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Rohlinges 30 genau ausgerichtet ist Demgemäß hat jeder Führungsteil 42 der Mutterkörper 112 im fertiggestellten Streifen 32 zuverlässig rechtwinklige Gestalt.
Die Bearbeitungsvorrichtung 200 umfaßt eine Scherstation 202 und eine Geraderichtstation 204. Die Scherstation 202 weist einen Scherstempel 102 auf, der mit einem Scherformeinsatz 206 zusammenarbeitet, um den Querschervorgang auszuführen und einen Mutterkörper 112 von dem Rohling 30 abzutrennen. Der Scherstempel 102 arbeitet weiterhin mit den Scherwerkzeugeinsätzen 114(Fi g. 25) zusammen, um den Längsschervorgang auszuführen und die abgetrennten Flanschteile 4OA zu bilden. Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 24 bis 27 ist der Scherformeinsatz 206 mittels einer Befestigungseinrichtung 208 an der Formplatte 74 gehalten, und die Einsätze 114 können ebenfalls mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen (nicht dargestellt) angebracht werden, falls dies gewünscht wird.
Während des Schervorganges bewegt sich die Bear-
beitungsvorrichtung 200 aus der in F i g. 27 wiedergegebenen offenen Stellung in die in F i g. 24 wiedergegebene geschlossene Stellur-j. In den meisten Hinsichten werden der Querschervorgang und der Längsschervorgang in der Art und Weise ausgeführt, wie es oben in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 beschrieben worden ist
In Obereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung wird der abgescherte Mutterkörper 112 während des Schervorganges mittels einer Druckkisseneinrichtung 210 vollständig abgestützt Diese Einrichtung 210 weist einen Druckteil 212 auf, der mit dem Rohling 30 kontinuierlich im Eingriff steht und danach mit dem abgescherten Mutterkörper 112 gegenüber dem Scherstempel 102 während des Schervorganges kontinuierlieh im Eingriff steht Als Ergebnis wird der abgescherte Mutterkörper 112 parallel zu dem Rohling 30 und dem Streifen 32 gehalten, und die Querscherebene ist zwangsläufig ausgerichtet
Insbesondere umfaßt die Einrichtung 210 den Druckteil 212, der den Teil 104 der Richtform 124 der oben beschriebenen Bearbeitungsvorrichtung 46 ersetzt Der Druckteil 212 ist für Querverschiebebewegung in dem Schlitz 108 zwischen dem Scherformeinsatz 206 und einer Geraderichtform 213 angeordnet Die obere Fläche 214 des Druckteiles 212 (Fig.25) hat eine solche Gestalt daß sie während des Schervorganges mit der abgescherten Mutter 112 in Eingriff tritt und diese abstützt Eine Anzahl von Federn 216, die in öffnungen in einer Federhalteplatte 220 angeordnet sind, sind zwischen einer unteren Druckplatte 222 (F i g. 24), die dem unteren Formschuh zugeordnet ist, und einem oberen Federkissen 224 unter Druck gehalten, welches unter der unteren Hinterplatte 72 angeordnet ist. Das obere Federkissen 224 legt sich gegen den Druckteil 212, um dessen obere Fläche 214 in Richtung gegen den Rohling 30 bzw. gegen die abgescherte Mutter 112 vorzuspannen.
Aufwärtsbewegung des Druckteiles 212 ist begrenzt durch Eingriff eines vergrößerten unteren Kopfteiles 226 mit dem Scherformeinsatz 206 und der Richtform 213 (F i g. 26 und 27). Der Kopf 226 ist in einer öffnung 228 in der unteren Hinterplatte 72 aufgenommen. In der offenen Stellung der Bearbeitungsvorrichtung 200 ist die obere Fläche 214 des Druckteiles 212 mit der oberen Fläche des Scherformeinsatzes 206 ausgerichtet, und der Rohling 30 und der Streifen 32 können von der Stellung gemäß Fig.26 in die Stellung gemäß Fig.27 bei der Vorbereitung für den nächsten Schervorgang vorbewegt werden.
Die Federn 216 sind derart ausgewählt, daß sie eii.e sichere Haltekraft an den Rohling 30 und die abgescherte Mutter 112 während des Schervorganges anlegen, wenn die Bearbeitungsvorrichtung 200 sich aus der Stellung gemäß F i g. 27 in die geschlossene Stellung gemäß F i g. 24 bewegt. Diese Kraft ist derart, daß die abgetrennten Flanschteile 40/4 verformt werden, wenn die 'Bearbeitungsvorrichtung 200 aus der geschlossenen Stellung gemäß F i g. 24 in die offene Stellung gemäß F i g. 26 zurückkehrt. Demgemäß wird durch Aufwärtsbewegung des Druckteiles 212 die abgescherte Mutter 112 in eine Stellung in Ausrichtung mit dem Rohling 30 zurückgeführt, und die treppenartige Anordnung der abgescherten Mutterkörper, wie sie sich bei der früher beschriebenen Bearbeitungsvorrichtung ergibt, ist nicht vorhanden.
Obwohl der abgescherte Mutterkörper 112 sich in Ausrichtung mit dem Rohling 30 befindet, wenn die Bearbeitungsvorrichtung 200 offen ist, werden die abgetrennten Flanschteile 4OA durch die Aufwärtsbewegung des Druckteiles 212 nicht notwendigerweise geradegerichtet Demgemäß können die Flansche 40 eine etwas wellige Gestalt einnehmen, wie sie aus den F i g. 24, 26 und 27 ersichtlich ist In Abhängigkeit von der Gestalt, die von den abgetrennten Flanschteilen 4OA eingenommen wird, können die abgescherten Enden benachbarter Mutterkörper 112 im wesentlichen aneinander anliegen (wie es in der Zeichnung dargestellt ist), oder sie können sich in einem Abstand voneinander befinden. Iri jedem dieser Fälle dient die Richtstation dazu zu gewährleisten, daß die Flansche 40 in geradlinige Lage oder Gestalt zurückgeführt werden mit dem gewünschten Abstand zwischen einzelnen Mutterkörpern des Streifens 32. An der Richtstation befindet sich ein Richtstempel 230, der mit einer Richtform 213 zusammenarbeitet Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 200 sich in die geschlossene Stellung bewegt und ein Mutterkörper 112 an der Scherstation 202 von dem Rohling 30 abgeschert wird, bewegt sich der Streifen 32 nach unten als eine Einheit über die begrenzte Strecke, auf welcher das Abscheren hervorgerufen wird.
In der geschlossenen Stellung der Bearbeitungsvdrrichtung 200 befinden sich die oberen Flächen der Flansche 40 im Eingriff mit oberen Flächen 232, die an Vorsprüngen 234 des Richtstempels 230 gebildet sind. Mit den gegenüberliegenden Flächen der Flansche 40 treten untere Flächen 236 an der Richtform 213 in Eingriff. Als Ergebnis werden, wie aus Fig.24 ersichtlich, die Flansche 40 in geradlinige Gestalt gebracht. ,
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. In Streifenform vorliegende Befestigungselemente, wobei der Streifen eine Mehrzahl von ähnlich ausgerichteten Körpern von Befestigungselementen sowie zwei sich seitlich erstreckende Flansche aufweist, die über die Länge des Streifens kontinuierlich sind, wobei die Flansche (40) nicht abgetrennte Teile (405,7 aufweisen, die mit den gegenüber liegenden Seiten jedes Körpers (112) eines Befestigungselementes einheitlich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben den Körpern durch einfache Längsschnitte teilweise abgetrennte Flanschteile (40A^ an beiden Enden mit nicht abgetrennten Flanschteilen einheitlich verbunden sind und die teilweise abgetrennten Flanschteile (4QA) gestreckt bzw. verlängert sind, um einen Abstand zwischen den benachbarten Körpern von Befestigungselementen zu erhalten.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abgetrennte Flanschteil (40A) länger als der Abstand zwischen benachbarten Körpern (112) von Befestigungselementen ist
3. Streifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abgetrennte Flanschteil (4QA) kurzer als die Länge eines Körpers (112) eines Befestigungselementes ist
4. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente Muttern sind.
5. Verfahren zum Herstellen eines aufrollbaren oder aufspulbaren Streifens von Befestigungselementen, wobei der Streifen zahlreiche ausgerichtete und im Abstand voneinander befindliche Körper von Befestigungselementen aufweist, die durch biegsame Metallteile miteinander verbunden sind, und wobei das Verfahren an einem langgestreckten Rohling ausgeführt wird, der ein Profil entsprechend dem Profil der Körper der Befestigungselemente sowie einen Körperteil und zwei sich seitlich erstrekkende kontinuierliche Flansche mit einer Querdicke hat, die beträchtlich kleiner als die Querdicke des Körperteiles ist, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Schritte vielfach wiederholt werden:
Der Körperteil des Rohlings wird einem Schervorgang unterworfen, um einzelne Körper von Befestigungselementen von dem Rohling zu trennen, wobei die seitliche Erstreckung des Schervorganges derart begrenzt wird, daß die Flansche kontinuierlich verbleiben, und
die Flansche werden gestreckt bzw. verlängert, um einen Abstand zwischen benachbarten Körpern von Befestigungselementen hervorzurufen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Körperteil des Rohlings ausgeführte Schervorgang das Abscheren des Körpers in Querrichtung umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche in Längsrichtung über eine begrenzte Strecke abgeschert oder abgetrennt werden, die kürzer als die Länge eines Körpers eines Befestigungselementes ist
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheren oder Abtrennen der Flansche und das Strecken oder Verlängern der Flansche gleichzeitig ausgeführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Abscheren oder Abtrennen der Flansche und das Strecken oder Verlängern der Flansche gleichzeitig mit dem Ausführen des Schefvorganges an dem Körperteil ausgeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheren oder Abtrennen der Flansche und das Strecken oder Verlängern der Flansche ausgeführt werden, bevor der Schervorgang an dem Körperteil ausgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlichen Flansche flachgelegt bzw. geradegerichtet werden, nachdem die Flansche abgeschert bzw. abgetrennt und gestreckt oder verlängert worden sind.
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