DE3937903A1 - Verfahren zum verbinden wenigstens eines ersten werkstueckteils an einem zweiten werkstueckteil in einem als stanz- und/oder umformwerkzeug ausgebildeten folgewerkzeug, sowie ein derartiges folgewerkzeug - Google Patents

Verfahren zum verbinden wenigstens eines ersten werkstueckteils an einem zweiten werkstueckteil in einem als stanz- und/oder umformwerkzeug ausgebildeten folgewerkzeug, sowie ein derartiges folgewerkzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Ober­ begriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Folgewerkzeug ent­ sprechend Oberbegriff Patentanspruch 10.
Es ist bekannt, Werkstücke, die aus wenigstens einem ersten Werkstückteil und einem zweiten Werkstückteil bestehen, an welchem das erste Werkstückteil durch Fügen, d. h. Einsetzen und anschließende Materialverformung befestigt ist, in einem Stanz- und/oder Umformwerkzeug herzustellen, in welchem in wenigstens einem Stanz- und/oder Umformbereich zunächst das erste Werkstückteil erzeugt und in welchem dann in einem Fügebereich das Einfügen des ersten Werkstückteils in eine Öffnung des zweiten Werkstückteils sowie auch das Festlegen des ersten Werkstückteils am zweiten Werkstückteil erfolgt.
Die zweiten Werkstückteile sind dabei bevorzugt durch Materialstege usw. zu einem Band bzw. Streifen miteinander verbunden und werden auf diese Weise durch das Folgewerkzeug bewegt. Das Folgewerkzeug besteht dabei, wie dies bei Stanz-und Umformwerkzeugen üblich ist, grundsätzlich aus zwei Werkzeughälften, die mit Hilfe einer Presse zum Schließen des Werkzeugs aufeinander zu und zum Öffnen des Werkzeugs auseinander bewegt werden und die bei geschlossenem Werkzeug bzw. unmittelbar vor diesem Zustand am Fügebereich starre, d. h. nicht gefederte Elemente bilden, zwischen denen das zweite Werkstückteil mit dem wenigstens einen ersten Werk­ stückteil angeordnet ist. Diese starren Elemente sind dann z. B. der gegen ein starres Werkzeugteil zur Anlage gelangte Niederhalter sowie das zumindest bei geschlossenem Werkzeug ebenfalls starre Gegenelement.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren bzw. die bekannten, hierfür verwendeten Werkzeuge zu verbessern, und zwar insbesondere hinsichtlich der Maßhaltigkeit der her­ gestellten Werkstücke, aber auch hinsichtlich einer Ver­ einfachung der Werkzeugkonstruktion und/oder Verbesserung der Betriebssicherheit.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 sowie ein Folgewerkzeug entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 10 ausgebildet.
Da das, das zweite Werkstückteil bildende Stanz- und Umform­ teil vor dem Fügen exakt fixiert ist, läßt sich mit der Erfindung eine hohe Maßgenauigkeit für die hergestellten Werkstücke erzielen.
Die ersten Werkstückteile können unterschiedlichste Maschi­ nenelemente, beispielsweise Schrauben, Muttern, Bolzen, aber auch Dreh- und Frästeile sein. Bei der Erfindung erfolgt das Festlegen entweder durch Vernieten des ersten Werkstückteils oder aber durch Verpressen mittels eines Stauch- oder Präge­ vorgangs des zweiten Werkstückteils. Im letzteren Fall erfolgt in vorausgehenden Arbeitsbereichen des Folgewerk­ zeuges nicht nur ein Vorlochen, sondern bevorzugt auch ein Aufkelchen des zweiten Werkstückteils im Bereich der Vor­ lochung, und zwar bevorzugt in getrennten Arbeitsschritten bzw. Arbeitsbereichen. Das Einfügen des ersten Werkstückteils erfolgt dann entgegen der Aufkelchung, die eine Vergrößerung des Durchmessers der Vorlochung und damit eine bessere Zentrierung des ersten Werkstückteils beim Fügen und Fest­ legen ermöglicht. Am Fügebereich kann auch gleichzeitig von zwei unterschiedlichen Seiten des ersten Werkstückteils her jeweils ein erstes Werkstückteil in eine vorgesehene Öffnung bzw. Vorlochung eingefügt werden, und zwar (bei der üblichen Anordnung des Werkzeugs in einer Presse) in einem Fall mit einer Fügerichtung von unten nach oben und im anderen Fall mit einer Fügerichtung von oben nach unten.
Bei der Fügerichtung von oben nach unten ist an der Füge­ position vorzugsweise ein Einsetzkopf vorgesehen, welcher einen Kanal bildet, in dem wenigstens eine Rückhalteein­ richtung vorgesehen ist. Diese besteht dann aus mindestens zwei, vorzugsweise wenigstens drei, um die Achse des Kanales gleichmäßig verteilten, federnden Rückhalteelementen, die von der Umfangswand des Kanales radial in diesen hineinreichen. Bevorzugt weist der Zuführungs- bzw. Einsetzkopf mehrere in Richtung des Kanales aufeinander folgende Rückhalteanord­ nungen auf, so daß insbesondere auch als Bolzen mit Kopf ausgebildete erste Werkstückteile von oben her ohne ein Kippen in die Öffnung eines bereitstehenden zweiten Werk­ stückteils eingefügt werden können. Gegenstand der Erfindung ist auch ein derartiger Einsetzkopf gemäß Patentanspruch 23.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Querschnitt ein Folgewerkzeug im Bereich einer Arbeits- bzw. Füge­ position zum Festlegen von Bolzen in einem platten­ förmigen Werkstück;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3-5 in vereinfachter, schematischer Darstellung verschiedene Ausführungen der Bolzen-Zuführung insbesondere an den Arbeits- bzw. Fügebereich der Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Einzelheit des Werkzeugs nach Fig. 1 oder 2;
Fig. 7 und 8 in Draufsicht sowie in Seitendarstellung ein mit dem Folgewerkzeug nach den Fig. 1 oder 2 hergestelltes Werkstück;
Fig. 9 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 den Fügebereich eines erfindungsgemäßen Folgewerkzeuges zum Festlegen von Bolzen an plattenförmigen Werkzeugteilen durch Vernieten;
Fig. 10 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entspre­ chend der Linie I-I der Fig. 9; und
Fig. 11 und 12 ein mit dem Folgewerkzeug nach Fig. 9 hergestelltes Werkstück in Draufsicht sowie in Seitenansicht.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Werkstück 1a besteht im wesentlichen aus einem Werkstückteil 2, welches aus einem Flachmaterial aus Metall (z. B. Stahl) hergestellt ist, sowie aus zwei Bolzen 3, die am Werkstückteil 2 in einer noch näher beschriebenen Weise durch Aufkehlen und Stauchen befestigt sind, und zwar derart, daß die Bolzen 3, die jeweils an einem Ende mit einem Kopf 4 versehen sind und an den Kopf 4 anschließend jeweils einen Bund 5 mit einem gegenüber dem Kopf 4 kleineren Durchmesser und daran anschließend einen Schaft 6 mit einem gegenüber dem Bund 5 kleineren Durchmesser aufweisen, mit dem Schaft 6 über verschiedene Oberflächen­ seiten des Werkstückteiles 2 wegstehen. Der einfacheren Darstellung wegen ist das Werkstückteil 2 in den Figuren als flache Lasche wiedergegeben. Tatsächlich kann dieses Werk­ stückteil auch eine andere Form aufweisen, und zwar nicht nur in bezug auf die Umfangsfläche, sondern auch in bezug auf seine sonstige Formgebung. So ist es insbesondere möglich, daß das Werkstückteil 2 gewölbt usw. geformt ist. Das Werkstück 1a wird beispielsweise in dem Folgewerkzeug 7a (Stanz- und Umformwerkzeug) gemäß Fig. 1 gefertigt, welches zwischen dem beweglichen und festen Teil einer nicht näher dargestellten Presse, vorzugsweise hydraulischen Presse angeordnet ist und nicht nur in einem einzigen Werkzeug mehrere Arbeitsbereiche zum Stanzen und/oder Umformen (Stanz- und/oder Umformbereiche) aufweist, sondern auch die in der Fig. 1 dargestellte Arbeitsposition zum Festlegen der Bolzen 3 an den Werkstückteilen 2 (Fügebereich). Die einzelnen Arbeitsbereiche schließen in einer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufenden Achsrichtung aneinander an, die auch der Förderrichtung entspricht, in der die durch Materialstege usw. zu einem Streifen miteinander verbundenen Werkstückteile 2 durch das Werkzeug 7a getaktet bewegt werden, und zwar im Arbeitstakt der Presse.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Werkzeug 7a aus einer unteren Werkzeugplatte 8, die bevorzugt auf dem ortsfesten Teil der Presse befestigt ist. Die Platte 8 ist in der Fig. 1 einteilig dargestellt. Diese Platte 8 kann aber auch mehrteilig sein.
Auf der Oberseite der Platte 8 ist eine Zwischenplatte 9 vorgesehen, die mit Ausnahme einer einen Führungskanal 10 bildenden Nut flächig gegen die Oberseite der unteren Platte 8 anliegt. Die Platten 8 und 9 bilden im wesentlichen die untere Werkzeughälfte des Werkzeuges 7a.
Das Werkzeug 7 besitzt weiterhin eine obere Platte 11, die starr mit dem beweglichen Teil der Presse zusammenwirkt und mit diesem Teil in vertikaler Richtung auf- und abbewegt wird (Doppelpfeil A). Der Rückhub der Platte 11 aus ihrer unter­ sten, dem geschlossenen Zustand des Werkzeugs 7a entspre­ chenden Arbeitsstellung in ihre oberste, dem geöffneten Zustand des Werkzeugs 7a entsprechende Ausgangsstellung erfolgt beispielsweise durch nicht dargestellte Federn. Die Platte 11 ist mehrfach an den Platten 8 und 9 geführt, so beispielsweise auch durch den an der Platte 11 befestigten, über die Unterseite dieser Platte in vertikaler Richtung wegstehenden Schieber 12, der in eine dem Querschnitt dieses Schiebers angepaßte Öffnung 13 der Platten 8 und 9 ver­ schiebbar eingreift. Am Schieber 12 sowie an entsprechenden, nicht dargestellten Führungselementen ist eine Niederhalter­ platte 14 in vertikaler Richtung verschiebbar vorgesehen. Diese unterhalb der Platte 11 angeordnete Niederhalterplatte 14 ist über Druckfedern 15 mit der Platte 11 verbunden. Unterhalb der Niederhalterplatte 14 befindet sich der ebenfalls plattenförmig ausgebildete und am Schieber 12 sowie an den weiteren, entsprechenden Führungselementen in verti­ kaler Richtung geführte Niederhalter 16, der über Distanz­ klötze 17 starr mit der Niederhalterplatte 14 verbunden ist. Die Platten 11 und 14 sowie der Nierhalter 16 bilden im wesentlichen die obere Werkzeughälfte des Werkzeuges 7a. Bei geschlossenem Werkzeug 7a ist das Werkzeugteil 2 zwischen der Platte 9 und dem Niederhalter 16 eingespannt und liegt mit seiner Mittelebene in der Werkzeugebene WE.
Wie die Fig. 1 zeigt, liegen sämtliche Platten, einschließ­ lich der den Niederhalter 16 bildenden Platte mit ihren Oberflächen in vertikalen Ebenen parallel zur Werkzeugebene WE.
Der von einer zur Unterseite der Platte 9 hin offenen Nut gebildete Kanal 10 erstreckt sich in horizontaler Richtung im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung, mit der die Werkstückteile 2 bzw. der diese Werkstückteile bildende Streifen durch das Werkzeug 7a bewegt werden. Der Kanal 10 dient zum Zuführen der in der Fig. 1 unteren Bolzen 3 an den Fügebereich, und zwar entsprechend dem Pfeil B von der benachbarten Außenseite des Werkzeuges 7a her, die (Außen­ seite) sich bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung rechts befindet. Im Kanal 10 ist eine Führung oder Führungs­ schiene 17 für die Bolzen 3 vorgesehen, die (Führungsschiene) von einer Länge eines nach oben hin offenen C-Profiles gebildet ist und in der die Bolzen 3 mit ihrem Kopf 4 nach unten liegend und mit ihrer Bolzenachse in vertikaler Richtung orientiert geführt und gegen Umfallen gesichert sind. Die Führungsschiene 17 erstreckt sich auch aus dem rechten offenen Ende des Kanales 10 heraus. Im Bereich des in der Fig. 1 linken, geschlossenen Endes des Kanales 10 ist ein Fügebolzen 18 vorgesehen, der entsprechend dem Doppelpfeil C in vertikaler Richtung V1 auf- und abbewegbar insbesondere in der Platte 8 geführt ist. In einer unteren Position, die der Fügebolzen 18 bei geöffnetem Werkzeug 7a einnimmt, liegt die obere Stirnfläche 19 des Fügebolzens 18 in etwa niveaugleich mit der Führungsfläche für die Unterseite der Köpfe 4 in der Führungsschiene 17. In der obersten Stellung des Fügebolzens 18, die dieser bei geschlossenem Werkzeug 7a aufweist, liegt die Stirnfläche 19 auf einem Niveau mit Abstand unterhalb der Oberseite der Platte 9, der (Abstand) gleich oder etwa gleich der Höhe der Köpfe 4 ist.
Für den Fügebolzen 18 ist in der Platte 9 eine Öffnung 20 vorgesehen, deren Querschnitt zumindest gleich dem Außen­ querschnitt der Köpfe 4 der Bolzen 3 ist. Der Öffnung 20 achsgleich (Achse V1) gegenüberliegend besitzt der Nieder­ halter 16 eine Öffnung 21, deren Durchmesser in etwa gleich, d. h. bevorzugt geringfügig größer ist als der Außendurch­ messer des Schaftes 6 der Bolzen 3. An der Unterseite des Niederhalters 16 ist die Öffnung 21 von einer geringfügig über die Unterseite des Niederhalters 16 wegstehenden Stauchbuchse 22 umschlossen.
Für die Aufwärtsbewegung des Fügebolzens 18 stützt sich dieser mit seiner unteren Stirnfläche gegen einen in der Platte 8 in vertikaler Richtung auf- und abwärts geführten Keilschieber 23 mit Schräge 24 ab, die mit der entsprechenden Schräge eines Keilschiebers 25 zusammenwirkt, der in der Platte 8 in horizontaler Richtung hin- und herverschiebbar (Doppelpfeil D) geführt ist. Der Keilschieber 25 wirkt mit einer weiteren Schräge mit einer Schräge 26 zusammen, die am unteren Ende des Schiebers 12 vorgesehen ist. Die Rück­ stellung des Fügebolzens 18 sowie der Keilschieber 23 und 25 in ihre jeweilige Ausgangsstellung erfolgt z. B. durch nicht näher dargestellte Federmittel. Das Rückstellen des Füge­ bolzens 18 sowie der Keilschieber 23 und 25 kann auch ganz oder teilweise durch eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen Elementen, insbesondere auch zwischen dem Schieber 12 und dem Keilschieber 25 erfolgen.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, schließt sich die Schräge 26 an eine im wesentlichen vertikale Führungsfläche 27, die für den Keilschieber 25 am Schieber 12 gebildet ist, und zwar derart, daß in vertikaler Richtung nach oben auf die Füh­ rungsfläche die Schräge 26 folgt. Solange beim Abwärtsbewegen der Platte 11 bzw. des Schiebers 12 der Keilschieber 25 gegen die Führungsfläche 27 anliegt, wird dieser Keilschieber nicht im Sinne eines Anhebens des Fügebolzens 18 bewegt. Die Ausbildung der Führungsfläche 27 und der anschließenden Schräge 26 ist so gewählt, daß der Fügebolzen 18 zwar vor dem endgültigen Schließen des Werkzeuges 7a, also dann, wenn die Platte 11 mit ihrer Unterseite starr gegen die Oberseite der Niederhalterplatte 14 anliegt, seine oberste Position erreicht hat, aus seiner untersten Ausgangsposition aller­ dings erst dann bewegt wird, wenn nach Einleitung der Schließbewegung des Werkzeuges der Niederhalter 16 aufgrund der Druckfedern 15 mit einer vorgegebenen Kraft gegen das jeweilige, zwischen diesem Niederhalter und der Zwischen­ platte 9 eingespannte Werkstückteil 2 anliegt.
Ist bei geschlossenem Werkzeug 7a eine starre Positionierung des Fügebolzens 18 in seiner obersten Position angestrebt, so liegt in der obersten Stellung des Fügebolzens 18 liegt der Keilschieber 23 mit einer unteren im wesentlichen horizon­ talen Führungsfläche 28 gegen eine ebenfalls im wesentlichen horizontale Führungs- bzw. Gegenfläche des Keilschiebers 25 an.
Mit den Fügebolzen 18 erfolgt das Fügen und Festlegen des in der Fig. 8 linken Bolzens 3. Zum Fügen und Festlegen des in dieser Figur rechten Bolzens 3 ist ein über die Unterseite der Platte 11 wegstehender und starr mit dieser Platte verbundener Fügebolzen 30 vorgesehen, dessen untere Stirn­ fläche 31 bei vollständig geöffnetem Werkzeug 7a im Bereich oder oberhalb der Ebene der Oberseite einer horizontalen Führung 32 vorgesehen ist, in der die Bolzen 3 mit ihren Schäften 6 nach unten gerichtet wiederum von der in der Fig. 1 rechten Außenseite des Werkzeuges 7a, d. h. in Richtung des Pfeiles E zugeführt werden, und zwar an einen Einsetzkopf 33, welcher an der Platte 14 und am Niederhalter 16 starr befestigt ist und einen vertikalen Führungs- bzw. Einsetz­ kanal 34 bildet, der an der Unterseite des Niederhalters 16 offen ist. Der Kanal 34 liegt achsgleich mit der vertikalen Achse V2 des Fügebolzens 30 und auch achsgleich mit der Achse einer Öffnung 35, die in der Platte 9 vorgesehen ist, ansonsten jedoch der Öffnung 21 entspricht und dementspre­ chend auch an der Oberseite der Platte 9 von einer Stauch­ buchse 36 umschlossen ist. In der untersten Stellung bei geschlossenem Werkzeug 7a liegt die Stirnfläche 31 auf einem Niveau mit einem Abstand über der Unterseite des Nieder­ halters 16, der (Abstand) gleich oder etwa gleich der Höhe des Kopfes 4 ist. Beim Schließen des Werkzeuges 7a bewegt sich die Stirnfläche 31 durch den Kanal 34 nach unten und nimmt dadurch den in der Führung 32 bereitstehenden ersten Bolzen 3 mit. Damit dieser Bolzen 3 im Kanal 34 des Elementes 33 ordnungsgemäß geführt ist (insbesondere auch ohne Ver­ kippen) und auch nicht wahllos durch diesen Kanal nach unten fällt, sind am Element 33 Klinkenelemente bzw. Schwenkhebel 37 vorgesehen. Jeweils drei Schwenkhebel 37 bilden eine Klinkenanordnung bzw. Rückhalteeinrichtung, in der die drei Hebel 37 um 120° um die Achse des Kanales 34 gegeneinander versetzt sind. Die Hebel 37 sind jeweils an ihrem oberen Ende um die Achse eines Gelenkbolzens 38 schwenkbar gelagert, wobei diese Schwenkachsen sämtlicher Hebel 37 einer jeden Klinkenanordnung in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen und die Tangenten an eine die vertikale Achse V2 umschließende Kreislinie bilden. Die Hebel 37 sind flache Hebel und sind jeweils mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zur Achse des zugehörigen Gelenkbolzens 38 orientiert. Durch Durchfeder 39 sind die Hebel 37 jeweils bezogen auf die Achse V2 radial nach innen vorgespannt. Weiterhin bilden die Hebel 37 jeweils an ihrer dieser Achse zugewandten, innenliegenden Kante eine Schräge 40 derart, daß in vertikaler Richtung nach unten der jeweilige radiale Abstand jeder Schräge 40 von der Achse V2 abnimmt.
In den Fig. 1 und 6 sind drei Klinkenanordnungen in ver­ tikaler Richtung übereinander vorgesehen. Bei geöffnetem Werkzeug 7a gelangt der erste Bolzen 3 aus der Führung 32 in den Kanal 34 und wird an seinem Kopf 4 an den Hebeln 37 der obersten Klinkenanordnung festgehalten. Der Schaft 6 dieses Bolzens 3 reicht dabei bis an die unteren Enden der Hebel 37 der darunterliegenden Klinkenanordnung, d. h. das untere Ende dieses Schaftes 6 ist von den Hebeln 37 der darunterliegenden Klinkenanordnung umschlossen. Beim Schließen des Werkzeugs 7 wird der im Kanal 34 befindliche Bolzen 3 durch den Füge­ bolzen 30 nach unten bewegt, wobei sich dieser Fügebolzen und der Kopf 4 des Bolzens 3 an den federnd radial nach außen ausweichenden Hebeln 37 der obersten Klinkenanordnung vorbeibewegen und schließlich der Kopf 4 des Bolzens 3 gegen die Hebel 37 der mittleren Klinkenaordnung anliegt. Das Ende des Schaftes 6 dieses Bolzens ist dann von den Hebel 37 der untersten Klinkenanordnung umschlossen. Unter Ausweichen der Klinken 37 der mittleren und anschließend der unteren Klinkenanordnung kann somit der jeweilige Bolzen 3 im Kanal 34 des Einsetzkopfes 33 nach unten bewegt werden und ist dabei ständig mit seiner Achse in vertikaler Richtung orientiert.
Die Arbeitsweise des Werkzeuges 7a läßt sich, wie folgt, beschreiben:
In dem Fügebereich gemäß Fig. 1 vorausgehenden Arbeitsbe­ reichen erfolgt u. a. auch das Vorlochen und Aufkelchen (Öffnungen 41 und 42 mit kegelstumpfförmigen Rand) des jeweiligen Werkstückteils 2, das dann am Fügebereich so positioniert ist, daß die Öffnung 41 mit der nach unten gerichteten Aufkelchung achsgleich mit der Achse V1 und die Öffnung 42 mit der nach oben gezogenen Aufkelchung achsgleich mit der Achse V2 liegt. Beim Schließen des Werkzeuges 7a wird zunächst das betreffende Werkstückteil 2 in dieser Positio­ nierung zwischen den Niederhalter 16 und der Platte 9 festgeklemmt bzw. positioniert, und zwar aufgrund der Kraft der Druckfedern 15. Erst wenn dieser Zustand erreicht ist, in welchem dann auch der Keilschieber 25 gegen die Schräge 26 anliegt, wird beim weiteren Schließen des Werkzeugs 7a der Fügebolzen 18 und der auf der Stirnfläche 19 aufstehende Bolzen 3 nach oben bewegt und mit seinem Schaft 6 durch die Öffnung 41 in die Öffnung 21 eingeführt, so daß schließlich der Bund 5 des Bolzens in die Öffnung 41 gelangt. Beim weiteren Schließen wird dann durch Rückformen der Kelchung sowie durch zusätzliches Stauchen des Materials des Werk­ zeugteils 2 durch die Stauchbuchse 22 der Bolzen 3 mit seinem Bund 5 in der Öffnung 41 festgelegt bzw. verpreßt. In ähnlicher Weise erfolgt gleichzeitig mit Hilfe des Füge­ bolzens 30 das Einsetzen eines Bolzens 3 in die Öffnung 42 und das Festlegen dieses Bolzens mit seinem Bund 5 in dieser Öffnung, wobei durch die Öffnungen 21 und 35 jeweils eine Zentrierung der Bolzen 35 beim Fügen bzw. Einsetzen in das Werkstückteil 2 erfolgt. Zur Erhöhung der drehsicheren Befestigung der Bolzen 3 können diese am Bund 5 jeweils mit einer Rändelung versehen sein. Grundsätzlich ist es selbst­ verständlich auch möglich, daß die Bolzen 3 zumindest im Bereich des Bundes 5 einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise einen Vierkant- oder Sechskant- Querschnitt besitzen.
Nach dem Festlegen der Bolzen 3 in einem Werkstückteil 2 wird bei geöffnetem Werkzeug 7a der die Werkstückteile 2 bildende Streifen mittels einer nicht dargestellten, am Werkzeug vorgesehenen Aushebeeinrichtung so weit angehoben, daß der Schaft 6 des von oben in das Werkstückteil 2 eingeführten Bolzens 3 außer Eingriff mit der Öffnung 35 und damit auch der Kopf 4 des von unten in das Werkstückteil 2 eingesetzten Bolzens 3 außer Eingriff mit der Öffnung 20 kommen. An­ schließend wird der von den Werkstückteilen 2 gebildete Streifen um den Abstand zweier Werkstückteile 2 weiterbewegt, so daß dann in der beschriebenen Weise in ein neues Werk­ stückteil 2 die beiden Bolzen 3 eingesetzt werden können.
Grundsätzlich ist es auch möglich, daß am Fügebereich nur ein Einsetzen der Bolzen 3 von oben erfolgt bzw. dort nur die hierfür notwendigen Mittel vorgesehen sind, oder aber nur ein Einsetzen von unten mit den hierfür notwendigen Mitteln erfolgt, wobei das Zuführen und Einsetzen der Bolzen 3 von unten (mit Fügebolzen 18) u. a. den Vorteil eines besonders kleinen Aushebehubes hat.
Generell hat die beschriebene seitliche Zuführung der Bolzen 3 innerhalb des Werkzeugs in den Bereich der Fügebolzen 18 und 30 den Vorteil, daß das Werkzeug 7a in seinem Fügebereich einfach gestaltet werden kann und insbesondere auch relativ kleine Arbeitshübe für das Werkzeug möglich sind.
Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, kann die Zuführung der Bolzen 3 an die Führung 17 bzw. an Fügebereich (Fügebolzen 18) in unterschiedlichster Weise erfolgen. Bei der Ausführung nach der Fig. 3 werden die Bolzen 3 über einen Kanal 43 einzeln oder in Reihen von oben her zugeführt. Ein Schieber 44, der entsprechend dem Doppelpfeil F im Arbeitstakt des Werkzeugs in Längsrichtung des Kanales 10 hin- und herbewegbar ist, schiebt in diesem Kanal 10 bzw. in der Führung 17 die von mehreren Bolzen 3 gebildete Bolzenreihe immer dann um einen Bolzen 3 in Richtung des Pfeiles B weiter, wenn der Füge­ bolzen 18 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, da daß beim Schließen des Werkzeugs 7a immer ein Bolzen 3 auf der Stirnfläche 19 bereitsteht.
Während bei der Ausbildung nach Fig. 3 im Normalbetrieb mehrere Bolzen 3 in der Führung 17 angeordnet sind und diese Führung bei gefederten Antrieb des Schiebers 44 mit einem entsprechend großen maximalen Hub als Pufferspeicher ver­ wendet werden kann, gelangt bei der Ausführung nach Fig. 4 jeweils nur ein Bolzen 3 in die Führung 17 und wird mit dem Schieber 44 in einem einzigen Hub über die gesamte Länge der Führung 17 bewegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 erfolgt das Zuführen der Bolzen 3 in den Bereich des Fügeschiebers 18 ohne den Schieber 44. Der hierbei benötigte Staudruck zum Weiter­ bewegen der Bolzen 3 in der Führung 17 wird entweder durch Schwerkraft (z. B. bogenförmige Förderschiene 45) oder durch Vibration (z. B Vibrations- bzw. Längsförderer 46) erzeugt. Grundsätzlich können hierfür auch andere mechanische Mittel, z. B. Federmittel usw. Verwendung finden.
Fig. 2 zeigt ein Werkzeug 7b, welches sich von dem Werkzeug 7a der Fig. 1 im Prinzip nur dadurch unterscheidet, daß anstelle einer starren Platte 9 eine durch Druckfedern 47 gegenüber der Platte 8 gefederte Platte 9′ verwendet ist. Bei dieser Ausführung entfällt dann der Fügebolzen 18. Die von unten einzusetzenden Bolzen 3 werden jeweils einzeln von der Seite her mittels eines Schiebers 48, der in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar ist (Doppelpfeil G) bei geöffnetem Werkzeug 7b in die Einschub- bzw. Fügeposition unter der Öffnung 41 des bereitstehenden Werkstückteiles 2 bzw. unter die Öffnung 21 des Niederhalters 16 bewegt. Jeder Bolzen 3 steht dabei mit seinem nach unten gerichteten Kopf 4 auf einer an der Platte 8 vorgesehenen Führung 49 auf, die bei geschlossenem Werkzeug 7b eine starre Anlage bildet. Beim Schließen des Werkzeuges 7b wird der auf der Führung 49 bereitstehende Bolzen 3 mit seinem Bund 5 in die Öffnung 41 eingefügt. Beim endgültigen Schließen erfolgt dann wiederum durch Rückformen der Kelchung das Verbinden des Bolzens 3 mit dem Werkstückteil 2 durch Verpressen, wobei auch bei dieser Ausführung der Durchmesser der Öffnungen 41 und 42 im gekelchten Zustand des Werkstückteils 2 bevorzugt größer ist als der Durchmesser des Bundes 5, so daß nach dem Rückformen sowie nach erfolgter Stauchung die Bolzen 3 zwar zuverlässig am Werkstückteil 2 gehalten sind, beim Einfügen der Bolzen 3 aber eine vom Werkstückteil 2 unbehinderte Zentrierung dieser Bolzen 3 möglich ist. Die Federn 15 und 47 sind hinsichtlich der von ihnen erzeugten Kräfte so aufeinander abgestimmt, daß durch die höhere Kraft der Federn 47 das jeweilige Werk­ stückteil 2 zunächst zwischen dem Niederhalter 16 und der Platte 9′ eingespannt bzw. fixiert ist, bevor sich die von der Platte 9′, dem Niederhalter 16 und dem dazwischen liegenden Werkstückteil 2 gebildete Anordnung nach unten bewegt.
In der Fig. 9 ist ein Werkzeug 7c dargestellt, wobei in dieser Figur diejenigen Elemente des Werkzeugs, die von ihrer Funktion her den Elementen des Werkzeuges 7a entsprechen mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Das Werkzeug 7c dient zum Herstellen der Werkstücke 1b der Fig. 11 und 12. Jedes Werkstück 1b besteht aus einen dem Werkstückteil 2 entsprechenden Werkstückteil 50, welches eine Öffnung 51 aufweist, in die jeweils ein Bolzen 52 mit einem Abschnitt 52′ mit verringertem Durchmesser eingreift und mit diesem Abschnitt 52′ durch Vernieten (Position 53) am Werkstückteil 50 befestigt ist. Der Bolzen 52 steht dann mit seinem Abschnitt 52′′ größerer Länge über die der Vernietung 53 nicht abgewandte Oberflächenseite des Werkzeugteils 50 weg.
Die Bolzen 52 werden wiederum in dem als Führung ausgebil­ deten Kanal 10 von der Seite hier (Pfeil B) dem Fügebolzen 18′ zugeführt, der dem Fügebolzen 18 entspricht, allerdings einen den Abschnitten 52′′ entsprechenden kleineren Durch­ messer aufweist. Die Breite des Kanales 10 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 9 entspricht bei dieser Ausführung selbstverständlich ebenfalls dem Querschnitt der Abschnitte 52′′. Weiterhin sind die Bolzen 52 im Kanal 10 aufrechtstehend unmittelbar gegeneinander anliegend ange­ ordnet. Die Bolzen 52 werden von oben her über einen Kanal 54 zugeführt und die im Kanal 10 gebildete Bolzenreihe wird jeweils durch einen Schieber 55′, der in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar ist (Doppelpfeil H), bei der Rückkehr des Fügebolzens 18′ in seine Ausgangsstellung um einen Bolzen 52 weiterbewegt. Um ein Umkippen der Bolzen 52 in der Führung 10 zu vermeiden, sind am Kanal 10 wenigstens zwei federnde Sperren 55 und 56 vorgesehen, und zwar eine Sperre unmittelbar auf den Kanal 54 folgend, d. h. in Richtung des Pfeiles B um einen Durchmesser der Abschnitte 52′′ gegenüber diesem Kanal 54 versetzt, und die Sperre 56 etwa um die Länge entsprechend dem Durchmessers der Abschnitte 52′′ vor dem in der Fig. 9 linken Ende des Kanales 10. Die Sperren 55 und 56 sind jeweils von zwei federnden Schiebern 57 gebildet, die mit einem schneidenartig sich verjüngenden Ende seitlich in den Kanal 10 hineinreichen, und zwar bei voll­ ständig mit Bolzen 52 besetztem Kanal 10 in den durch die Querschnittsform zweier aufeinanderfolgender Bolzen gebil­ deten Zwickelbereich. Durch die Sperren 55 und 56 sind die zwischen diesen angeordneten Bolzen 52 gegen Umfallen auch dann gesichert, wenn sich nach Rückkehr des Fügebolzens 18′ in seine Ausgangsstellung über dem Fügebolzen noch kein Bolzen 52 befindet bzw. das in der Fig. 9 rechte Ende des Kanales 10 im Bereich der Mündung des Kanales 54 nicht mit einem Bolzen 52 besetzt ist.
Zum Herstellen der Nietverbindung ist ein Bolzen 58 vor­ gesehen, der an seinem unteren Ende als Nietwerkzeug ausge­ bildet bzw. mit einem solchen Werkzeug versehen und mit seinem oberen Ende starr an der Platte 11 befestigt ist.
Auch beim Werkzeug 7c erfolgt zunächst ein Einspannen des in die Arbeitsposition gelangten Werkstückteils 50 zwischen der Platte 9 und dem Niederhalter 16, bevor ein Bolzen 52 von unten her in die Öffnung 51 eingefügt und dann mit Hilfe des Stempels 58 vernietet wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (26)

1. Verfahren zum Verbinden wenigstens eines ersten Werk­ stückteils (3, 52) mit einem zweiten Werkstückteil (2, 50) in einem Fügebereich eines Folgewerkzeugs (7a, 7b, 7c), in welchem in einer Transportrichtung der zweiten Werkstückteile (2, 50) dem Fügebereich wenigstens ein Stanz- und/oder Umformbereich für das zweite Werkstück­ teil (2, 50) vorausgeht, wobei das Verbinden durch Fügen bzw. Einsetzen des ersten Werkstückteils (3, 52) in jeweils eine Öffnung (41, 42; 51) des zwischen einem Niederhalter (16) und einem Gegenelement (9, 9′) des Werkzeugs (7a, 7b, 7c) angeordneten zweiten Werkstück­ teils (2, 50) sowie durch anschließende Materialver­ formung des ersten und/oder zweiten Werkstückteils (3, 52; 2, 50) mittels wenigstens zweier Elemente des Folgewerkzeugs (7a, 7b, 7c) erfolgt, die sich zumindest am Ende der Schließbewegung des Folgewerkzeugs (7a, 7b, 7c) starr aufeinander zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Werkstückteil (2, 50) vor dem Einsetzen des ersten Werkstückteils (3, 52) zwischen dem Nieder­ halter (16) und dem Gegenelement (9, 9′) eingespannt bzw. fixiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Werkstückteile (3, 52) dem Fügebereich von der Außenseite des Folgewerkzeugs (7a, 7b, 7c) in wenigstens einer innerhalb dieses Werkzeugs bzw. innerhalb wenig­ stens eines Elementes dieses Werkzeugs (7a, 7b, 7c) ausgebildeten Führung (10, 17, 32, 49) in einer im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung (V1, V2) der Schließbewegung verlaufenden Achsrichtung (B, E) zuge­ führt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen des ersten Werkstückteils (3, 52) durch wenigstens einen den Fügebereich bildenden und in der Achsrichtung (V1, V2) der Schließbewegung hin- und herbewegbaren Fügebolzen (18, 18′, 30) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Achsrichtung (V1, V2) der Schließbewegung das Einsetzen der ersten Werkstück­ teile (3, 52) von unten erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Achsrichtung (V1, V2) der Schließbewegung das Einsetzen der ersten Werkstück­ teile (3, 52) von oben erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen der ersten Werkstückteile (3) diese mit dem Fügebolzen (30) durch einen Kanal (34) eines Ein­ setzkopfes (33) bewegt werden, der an dem Kanal (34) wenigstens eine von elastischen Rückhaltelementen, vorzugsweise von gefederten Hebeln (37) gebildete Rückhalte- bzw. Klinkenanordnung aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen des ersten Werkstück­ teils (3) in das zweite Werkstückteil (2) dadurch erfolgt, daß das zwischen dem Niederhalter (16) und dem Gegenelement (9′) eingespannte zweite Werkstückteil (2) auf das vorzugsweise starr in einer Fügeposition bereit­ stehende erste Werkstückteil (3) zubewegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (41, 42) im zweiten Werkstückteil (2) im Bereich ihres Randes eine Auf­ kelchung aufweist, und daß nach dem Einsetzen des ersten Werkstückteils (3) in diese Öffnung mit dem endgültigen Schließen des Folgewerkzeugs (7a, 7b) durch Rückformen der Aufkelchung das erste Werkstückteil (3) am zweiten Werkstückteil (2) durch Verpressen festgelegt wird, und zwar vorzugsweise bei gleichzeitigem Stauchen des Materials des zweiten Werkstückteils (2).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegen des ersten Werkstück­ teils (52) durch Vernieten (53) erfolgt.
10. Folgewerkzeug in Form eines Stanz- und/oder Umformwerk­ zeugs, mit zwei Werkzeughälften (8, 9, 9′; 11, 14, 16), die zum Öffnen und Schließen des Werkzeugs (7a, 7b, 7c) in einer ersten Achsrichtung (V1, V2) relativ zueinander bewegbar sind und die bei geschlossenem Werkzeug zwischen sich eine Werkzeugebene (WE) bilden, mit wenigstens einem im Werkzeug ausgebildeten Fügebereich, mit Mitteln (17, 32, 49) zum Zuführen von ersten Werkstückteilen (3, 52) an den wenigstens einen Fügebereich, mit wenigstens einem im Werkzeug (7a, 7b, 7c) gebildeten Stanz- und/oder Umformbereich zum Erzeugen zweiter Werkstückteile (2, 50) in Form von Stanz- und/oder Umformteilen, wobei der wenigstens eine Stanz- und/oder Umformbereich in einer Transportrichtung der zweiten Werkstückteile durch das Werkzeug dem Fügebereich vorausgeht, an welchem ein Verbinden jeweils wenigstens eines ersten Werkstückteils (3, 52) mit einem zweiten Werkstückteil (2, 50) durch Fügen bzw. Einsetzen des ersten Werkstückteils (3, 52) in jeweils eine Öffnung (41, 42; 51) zweiten Werkstückteils (2, 50) sowie durch anschließende Materialverformung des ersten und/oder zweiten Werkstückteils (3, 52; 2, 50) mittels wenigstens zweier, jeweils an einer Werkzeug­ hälfte vorgesehener Elemente des Werkzeugs (7a, 7b, 7c) erfolgt, die (Elemente) sich zumindest am Ende der Schließbewegung des Werkzeugs (7a, 7b, 7c) starr auf­ einander zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen der ersten Werkstückteile (3, 52) an den Fügebereich von wenigstens einer Führung (10, 17, 32, 49) gebildet sind, die innerhalb des Werkzeugs (7a, 7b, 7c) bzw. an wenigstens einem Element (8, 9, 9′; 14) zumindest einer Werkzeughälfte ausgebildet ist und sich in einer im wesentlichen senkrecht zur ersten Achs­ richtung (V1, V2) verlaufenden zweiten Achsrichtung (B, E) von einer Außenseite des Werkzeugs (7a, 7b, 7c) bis an den wenigstens einen Fügebereich erstreckt.
11. Folgewerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer ersten Werkzeughälfte ein Niederhalter (16) ausgebildet ist und die zweite Werkzeughälfte ein diesem Niederhalter gegenüberliegendes Gegenelement (9, 9′) aufweist, und daß das Folgewerkzeug (7a, 7b, 7c) so gesteuert sind, daß vor dem Fügen das jeweilige zweite Werkstückteil (2, 50) am Fügebereich zwischen dem Niederhalter (16) und dem Gegenelement (9, 9′) festge­ klemmt bzw. fixiert ist.
12. Folgewerkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens eine Führung zum Zuführen der ersten Werkstückteile (3, 52) gegenüber der Werk­ zeugebene (WE) versetzt und im wesentlichen parallel zu dieser Werkzeugebene (WE) vorgesehen ist, und daß an dem wenigstens einen Fügebereich Mittel vorgesehen sind, um wenigstens ein erstes Werkstückteil (3, 52) für das Einsetzen in das jeweilige erste Werkstückteil (3, 52) in den Bereich der Werkzeugebene (WE) zu bringen.
13. Folgewerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Fügebereich an wenigstens einer Werkzeughälfte (8, 9; 11, 14, 16) wenigstens ein Fügebolzen (18, 18′; 30) vorgesehen ist, der in der ersten Achsrichtung (V1, V2) hin- und herbewegbar ist.
14. Folgewerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Werkzeughälfte (8, 9; 11, 14, 16) vorgesehene Fügebolzen (18, 18′, 30) mit einem gegen­ überliegenden Element (16, 22; 9, 36) der anderen Werkzeughälfte als Umformwerkzeug für das zweite Werk­ stückteil (2) bzw. als Verpreßwerkzeug ausgebildet ist.
15. Folgewerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß der Fügebolzen (18, 18′) des wenig­ stens einen Fügebereichs in der diesen Fügebolzen aufweisenden Werkzeughälfte (8, 9) in der ersten Achs­ richtung (V1) verschiebbar geführt ist, und daß Antriebs­ elemente, vorzugsweise Keilschieber (12, 23, 25) vorge­ sehen sind, um den Fügebolzen (18, 18′) bei einer Relativbewegung zwischen den Werkzeughälften (8, 9; 11, 14, 16) zu bewegen, und zwar in der ersten Achsrichtung (V1) entgegen derjenigen Bewegungsrichtung, in der sich die andere Werkzeughälfte (11, 14, 16) relativ zu der den Fügebolzen (18, 18′) aufweisenden Werkzeughälfte (8, 9) bewegt.
16. Folgewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fügebereich einen Fügebolzen (30) aufweist, der an der ersten Werkzeug­ hälfte (11, 14, 16) starr vorgesehen ist.
17. Folgewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügebolzen (30) des wenigstens einen Fügebereichs sich oberhalb der im wesentlichen horizontalen Werkzeugebene (WE) befindet, und daß am Fügebereich ein Einsetzkopf (33) mit einem Kanal (34) vorgesehen ist, welcher sich zumindest bei geschlossenem Werkzeug (7a, 7b) von der Führung (32) zum Zuführen der ersten Werkstückteile (3) bis in den Bereich der Werkzeugebene (WE) erstreckt und in welchem der Fügebolzen (30) bewegbar ist, und daß im Kanal (34) des Einsetzkopfes (33) wenigstens eine Rückhalteanordnung vorgesehen ist, die von um die Achse (V2) des Kanales (34) verteilt angeordneten elastischen bzw. federnden Rückhalteelementen (37) gebildet ist, welche von dem Umfang des Kanales (34) in diesen hineinreichende Vorsprünge und/oder Anlageflächen für ein im Kanal (34) befindliches erstes Werkstückteil (3) bilden und die durch federndes, radiales Ausweichen ein Vorbeibewegen des jeweiligen ersten Werkstückteils (3) mit dem Füge­ bolzen (30) ermöglichen.
18. Folgewerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente (37) im Kanal (34) jeweils eine Schräge (40) bilden, die bzw. deren Verlängerung mit der Achse (V2) des Kanals (34) einen Winkel einschließt, der sich zu der der Werkzeugebene (WE) abgewendeten Seite öffnet.
19. Folgewerkzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Achsrichtung des Kanals (34) mehrere Rückhalteanordnungen aufeinander folgend vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise in einem Abstand der gleich oder kleiner ist als die axiale Länge der ersten Werkstück­ teile (3), mit der diese Werkstückteile in Richtung der Achse (V2) des Kanales (34) im Kanal angeordnet sind.
20. Folgewerkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente von schwenkbar gelagerten Hebeln (37) gebildet sind.
21. Folgewerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Werkzeughälften, vorzugsweise an der zweiten Werkzeughälfte (8, 9′) die Führung (49) zum Zuführen der ersten Werkstückteile (3) ausgebildet ist, und daß an dieser Werkzeughälfte das Gegenelement (9′) gefedert derart vorgesehen ist, daß beim Schließen des Werkzeugs das zwischen dem Nieder­ halter (16) und dem Gegenelement (9′) eingespannte zweite Werkstückteil (2) auf das vorzugsweise starr in einer Fügeposition bereitstehende erste Werkstückteil (3) zubewegt wird.
22. Folgewerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fügeposition an einer Werk­ zeughälfte, vorzugsweise an der ersten Werkzeughälfte (11, 14, 16) und/oder vorzugsweise an der die Führung zum Zuführen der ersten Werkstückteile (50) nicht aufweisen­ den Werkzeughälfte ein als Nietwerkzeug ausgebildeter Stempel (58) zumindest im geschlossenen Zustand des Werkzeugs starr vorgesehen ist.
23. Einsetzkopf insbesondere zur Verwendung an einm Füge­ bereich insbesondere eines Stanz- und/oder Umformwerk­ zeuges, gekennzeichnet durch einen Kanal (34), in welchem ein Fügebolzen (30) zwischen einem ersten und einem zweiten Ende des Kanals bewegbar ist, wobei im Kanal (34) des Einsetzkopfes (33) wenigstens eine Rückhalteanordnung vorgesehen ist, die von um die Achse (V2) des Kanales (34) verteilt angeordneten elastischen bzw. federnden Rückhalteelementen (37) gebildet ist, welche von dem Umfang des Kanales (34) in diesen hineinreichende Vorsprünge und/oder Anlageflächen für ein im Kanal (34) befindliches erstes Werkstückteil (3) bilden und die durch federndes, radiales Ausweichen ein Vorbeibewegen des jeweiligen ersten Werkstückteils (3) mit dem Füge­ bolzen (30) ermöglichen.
24. Einsetzkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente (37) im Kanal (34) jeweils eine Schräge (40) bilden, die bzw. deren Verlängerung mit der Achse (V2) des Kanals (34) einen Winkel einschließt, der sich zu dem ersten Ende des Kanals öffnet.
25. Einsetzkopf nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Achsrichtung des Kanals (34) mehrere Rückhalteanordnungen aufeinander folgend vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise in einem Abstand der gleich oder kleiner ist als die axiale Länge der ersten Werkstück­ teile (3), mit der diese Werkstückteile in Richtung der Achse (V2) des Kanales (34) im Kanal angeordnet sind.
26. Einsetzkopf nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente von schwenkbar gelagerten Hebeln (37) gebildet sind.
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