DE2600512B2 - Vorrichtung zum Abstreifen eines topfförmigen Werkstückes vom Ende eines hin- und hergehenden Stempels - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreifen eines topfförmigen Werkstückes vom Ende eines hin- und hergehenden Stempels

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DE2600512B2
DE2600512B2 DE2600512A DE2600512A DE2600512B2 DE 2600512 B2 DE2600512 B2 DE 2600512B2 DE 2600512 A DE2600512 A DE 2600512A DE 2600512 A DE2600512 A DE 2600512A DE 2600512 B2 DE2600512 B2 DE 2600512B2
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    • B21D45/065Stripping-off devices for deep-drawn cans, e.g. using stripping fingers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen eines lopfförmigen Werkstückes vom Ende eines hin- und hergehenden Stempels mit einer Abstreifer-Tragvorrichtung, die eine öffnung für den freien Durchgang von Stempel und Werkstück aufweist und mehrere mit einer Werkstückanschlagkante versehene Abstreifer trägt, die in der Tragvorrichtung radial zur Durchgangsöffnung nach innen und außen schwenkbar gehalten und zur Achse der Durchgangsöffnung hin vorgespannt sind.
Abstreifvorrichtungen dieser Art werden beispielsweise bei Tiefziehpressen verwendet, mit denen nahtlose Aluminium- oder Stahldosenrümpfe mit geschlossenem Boden durch Längung der Umfangswand und durch Verminderung der Wanddicke geglättet und auf die gewünschten Abmessungen durch einen oder mehrere Ziehringe weitergezogen werden. Hierbei sind Abstreifvorrichtungen der eingangs näher erläuterten Art bekannt (DE-AS 12 85 973, US-PS 37 35 628), bei denen die Abstreifer in Umfangsrichtung Seite an Seite unmittelbar nebeneinander in der Abstreifer-Tragvorrichtung angeordnet sind und alle gemeinsam von einer Ringbandfeder beaufschlagt werden, welche alle Abstreifer umschließt. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß sich die Abstreifer in der Tragvorrichtung in Umfangsrichtung verschieben. Da die Abstreifer bei den bekannten Vorrichtungen unmittelbar nebeneinanderliegen, kann sich die Schwenkbewegung eines Abstreifers auch auf die benachbarten Abstreifer übertragen. Hierdurch ist es schwierig, ein genaues Fluchten und ein konstantes und gleichförmiges Spiel zwischen den Abstreifern und dem zwischen diesen hindurchlaufenden Stempel zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Ferner kann mit der gemeinsamen Feder nur schwer ein gleichmäßiger Anpreßdruck gegen die einzelnen Abstreifer erzeugt werden.
Ferner gibt es bei den bekannten Einrichtungen Schwierigkeiten bei der Wartung und/oder Reparatur der Abstreifvorrichtungen. Wenn beispielsweise ein einzelner Abstreifer ersetzt oder zur Reparatur aus der Vorrichtung herausgenommen werden muß, haben die übrigen Abstreifer das Bestreben, sich unter der
Wirkung der sie umschließenden Feder in den an die Stelle des herausgenommenen Abstreifers geschaffenen Zwischenraum in Umfangsrichtung zu bewegen. Außerdem werden unmittelbar neben dem herauszunehmenden Abstreifer angeordnete Abstreifer mit vorgezogen und können herausfallen. Wird dagegen die Ringfeder abgenommen, fallen sämtliche Abstreifer gleichzeitig heraus. Infolgedessen müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die in der Vorrichtung verbleibenden Abstreifer in Umfangsrichtung auseinanderzudrükken und auseinanderzuhalten, damit später ein neuer oder der reparierte Abstreifer wieder eingesetzt werden kann. Ferner werden Abstreifer für Abstreifvorrichtungen der eingangs näher erläuterten Art in der Regel in zusammenpassenden Sets für eine bestimmte is Maschine entworfen und hergestellt, damit die in Uiifangsrichtung nebeneinanderliegenden Abstreifer vollflächig aneinander und vollständig auf dem Umfang ihrer Tragvorrichtung liegen. Ohne eine solche gegenseitige Anlage können die Abstreifer in Umfangsrichtung um ihre Innenkanten sich verschieben oder kippen und so aus ihrer radialen Flucht mit der Stempelachse geraten. Demzufolge kann die Beschädigung eines Abstreifers, die sein Auswechseln erforderlich macht, das Auswechseln des gesamten Abstreifersatzes erfordem, damit die Kontinuität in Umfangsrichtung zwischen den Abstreifern nicht verlorengeht, wodurch die Flucht und das Spiel der Abstreifer ungünstig beeinflußt würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Abstreifer-Tragvorrichtung so auszubilden, daß die einzelnen Abstreifer voneinander unabhängig sind, unbeeinflußt von benachbarten Abstreifern arbeiten und in Umfangsrichtung nicht kippen können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstreifer-Tragvorrichtungen mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Taschen aufweist, von denen jede einen einzelnen, von den anderen abgesetzten Abstreifer aufnimmt, und daß jedem Abstreifer eine eigene Vorspannvorrichtung zugeordnet ist.
Die Anordnung der Abstreifer in einzelnen, voneinander getrennten Taschen ermöglicht ein genaues Einfluchten der Abstreifer in Radial-, Axial- und Umfangsrichtung zur Achse der öffnung, durch welche der Stempel hindurchgeht Außerdem sind a'le Abstreifer gegen Kippen in Umfangsrichtung durch die seitlichen Taschenwände abgestützt und können sich auch nicht in Umfangsrichtung verschieben. Außerdem kann jeder einzelne Abstreifer unabhängig von allen so anderen leicht herausgenommen und wieder in seine Tasche eingesetzt werden, wobei alle andere.*) Abstreifer weder ihre gegenseitige Lage zueinander noch ihre Lage zum Stempel verändern.
Da jeder Abstreifer unabhängig von den anderen in axialer, radialer und in Umfangsrichtung eingeschlossen ist, wird die absolute und gleichförmige Ausrichtung und das gegenseitige Spiel zwischen den Abstreifern und dem Stempel wesentlich verbessert
Besonders zweckmäßig ist es, wenn jede Tasche zur &o Durchgangsöffnung von Stempel und Werkstück hin offen ist und sich an der radial gegenüberliegenden Seite zu in Umfangsrichtung sich erstreckenden Kammern erweitert, die von radial im Abstand voneinander angeordneten Flächen 38 und 42 begrenzt werden, und wenn jeder Abstreifer zwei in Umfangsrichtung sich erstreckende Flügel aufweist, die in die Kammern eingreifen und in ihrer Radialbeweglichkeit von den Flächen begrenzt werden. Hierdurch wird das Spiel zwischen den Stirnseiten des Abstreifers und seines Trägers bis auf den Abstand verringert, der für die Schwenkbewegung des Abstreifers notwendig ist Ferner wird durch die radiale Begrenzung in vorteilhafter Weise das lineare Radialspiel zwischen dem Abstreifer und seinem Träger und damit iuch die lineare Radialverschiebung des Abstreifers gegenüber dem Preßstempel ausgeschaltet. Auf diese Weise kann die Radialstellung der Nase des Abstreifers zum Stempel genau eingestellt und aufrechterhalten werden. Die Anordnung einer eigenen Vorspanneinrichtung für jeden einzelnen Abstreifer ermöglicht das Aufbringen und Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Vorspannkra» t für verschiedene Abstreifer.
Die Flügel eines jeden Abstreifers können zur Nase hin geneigte Unterseiten haben, welche eine Schwenkkante für den Abstreifer aufweisen. Die Oberseite des Abstreifers befindet sich hierbei in unmittelbarer Nähe der Außenflächen der Tasche.
Jeder Abstreifer hat zweckmäßig eine etwa radial verlaufende Stirnfläche, die an einer entsprechenden Stirnfläche seiner Tasche anschlägt Hierdurch wird die Schwenkbewegung der Werkstückanschlagkante des Abstreifers zum Inneren der Durchgangsöffnung hin begrenzt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Abstreifer-Tragvorrichtung eine Ringplatte mit radial abgestufter, kreisförmiger Durchgangsöffnung und eine in der Ringstufe der Ringplatte angeordnete, ringförmige Trägerplatte aufweisen, welche an der Radialwand zwischen dem kleineren und größeren Teil der abgestuften öffnung der Ringplatte anliegt und die sich in radialer Richtung erstreckende Ausnehmungen aufweist, die in Richtung auf die Ringplatte offen sind und mit deren Radialwandung die Taschen zur Aufnahme der Abstreifer bilden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Abstreifer für einen Austausch oder für eine Reparatur leicht zugänglich sind, da die einzelnen Teile der Tragvorrichtung leicht auseinandergenommen werden können.
Die Ringplattc kann Radialöffnungen für die Vorspannvorrichtungen aufweisen, welche die Ringplatte radial von ihrer äußeren Umfangsfläche bis zu ihrer inneren Umfangswand im Bereich des Teiles mit größerem Durchmesser der abgestuften öffnung durchdringen. Hierbei kann jeder Vorspanneinrichtung ein Stößel zugeordnet sein, der in einer der Radialöffnungen angeordnet ist und dessen inneres Ende auf den jeweiligen Abstreifer wirkt und der durch eine Druckfeder radial gegen das Innere der öffnung vorgespannt wird. Hierdurch sind die den einzelnen Abstreifern zugeordneten Vorspanneinrichtungen zur Einstellung leicht zugänglich, ohne die Trägerplatten von der Presse abnehmen zu müssen. Hierdurch wird die notwendige Zeit zur Montage und Demontage und damit auch die Wartungszeit und die Totzeit der Maschine, an der die Abstreifvorrichtung angeordnet ist, auf ein Minimum herabgesetzt
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F1 g. 1 eine Horizontal-Tiefziehpresse mit einer Abstreifvorrichtung nach der Erfindung in Betriebsstellung im Grundriß,
Fi g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 3 die Abstreifvorrichtung nach der Erfindung in Richtung der Linie 3-3 der F i g. 1 gesehen in einer
Stirnansicht und teilweise im Schnitt,
F i g. 4 die Abstreifvorrichtung in einem Längsschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Teile der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Abstreifvorrichtung in auseinandergezogenem Zustand,
F i g. 6 einen ins einzelne gehenden Längsschnitt, der einen Abstreifer in seiner Stellung vor dem Eintritt des Stempels und des Dosen-Rohlings in die Abstreifvorrichtung zeigt, und
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung in einem ins einzelne gehenden Längsschnitt, der den Abstreifer während des Durchganges des Preßstempels und des Dosen-Rohlings durch die Vorrichtung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Horizontal-Dosenrumpf-Tiefziehpresse mit Abstreifvorrichtungen in Wirkverbindung mit den Teilen einer solchen Presse.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Presse besteht aus einem Rahmen A, der einen in horizontaler Richtung hin- und hergehenden Schlitten B trägt. Der Schlitten B hat zwei Preßstempel oder Stößel C die in geeigneter Weise an der Vorderseite des Schlittens B befestigt sind und sich mit diesem bewegen. Das hintere Ende des Schlittens B ist mit einem geeigneten Antrieb und einem Getriebe D durch eine Pleuelstange E verbunden. Antrieb und Getriebe D und die Pleuelstange £ übertragen auf den Schlitten Bund damit auch auf die Stempel C eine hin- und hergehende Bewegung. Diese hin- und hergehende Bewegung verschiebt die Preßstempel C zwischen einer ausgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung gegenüber den Bearbeitungsstationen F, die auf dem Rahmen A mit den entsprechenden Preßstempeln C fluchtend montiert sind. Axial im Abstand von den Bearbeitungsstationen F sind Bombierungsvorrichtungen G in axialer Richtung mit den Stempeln C fluchtend angeordnet, welche die Stirnwand eines Dosen-Rohlings erfassen und wölben, wenn der Stempel C seine am weitesten ausgeschobene Stellung erreicht An der Ausgangsseite der Bearbeitungsstationen F sind Abstreifvorrichtungen H befestigt, die den geformten Dosen-Rohling von dem entsprechenden Stempel C abziehen, wenn sich der Stempel C nach dem Bombierungsvorgang in Rückzugsrichtung bewegt. Obgleich eine Doppelpresse dargestellt ist, erkennt man doch, daß eine solche doppelte Anordnung nicht notwendig ist
Wie bekannt wirken der Stempel Cund die Teile der Bearbeitungsstation F zusammen, um einen topfförmigen Dosen-Rohling auf dem freien Ende des Stempels C derart tief zu ziehen, daß die Seitenwandung des Dosenrumpfes langer und dünner wird. Mehr im einzelnen werden hierbei die tiefzuziehenden Dosen-Rohlinge W auf die freien Enden der Stempel C aufgeschoben, wenn diese sich in ihrer in den F i g. 1 und 2 dargestellten, zurückgezogenen Stellung befinden. Jede Bearbeitungsstation F weist einen oder mehrere Tiefziehringe auf, durch die die entsprechenden Dosenrümpfe und Stempel C in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens B nach links in den F i g. 1 und 2 hindurchgehen. Hierbei laufen die Preßstempel Cund der tiefgezogene Dosenrumpf frei durch die zugeordnete Abstreifvorrichtung H in Ausschubrichtung des Stempels C hindurch. Wenn die Stempel C ihre äußersten Stellungen erreichen, gelangen die freien Enden des Stempels C und des darauf angeordneten, tiefgezogenen Dosenrumpfes über die benachbarten Enden der Abstreifvorrichtungen H hinaus. In dieser ausgeschobenen Stellung der Stempel C werden die Stirnwände der Dosenrümpfe durch Einschieben des Dosenrumpfes und des Stempels C eine zugeordnete Bombierungsvorrichtung G axial nach innen gewölbt. Nach dem Bombierungsvorgang läuft der Stempel C in den F i g. 1 und 2 von links nach rechts zurück und im Anfang der Rückzugsbewegung des Stempels C wird der Dosen-Rohling von dem Stempel C durch eine zugehörige Abstreifvorrichtung H abgestreift. Der abgestreifte Dosenrumpf wird von einer geeigneten
ίο Austragvorrichtung /aufgenommen und aus der Presse ausgetragen.
Die Konstruktion der Abstreifvorrichtungen 4 ist in den F i g. 3 bis 7 dargestellt Die Abstreifvorrichtungen 4 sind untereinander identisch. Aus diesem Grunde wird
ι r> nur eine dieser Vorrichtungen im einzelnen beschrieben. Wie bereits oben erwähnt, ist die Abstreifvorrichtung 4 am Auslaufende einer zugehörigen Bearbeitungsstation F befestigt. Hierzu kann jede geeignete Tragvorrichtung verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abstreif-Tragvorrichtung H an einem Stützblock am Ausschubende der Bearbeitungsstation F befestigt. Wie in den Fig.3 bis 5 dargestellt, wird das Ausschubende der Bearbeitungsstation Fvon einem Stützblock 10 gebildet, der an einer Stützplatte 12 angeschraubt oder auf andere Weise befestigt ist, die ihrerseits in geeigneter Weise am Rahmen A der Presse befestigt ist In Bewegungsrichtung des Stempels Cdurch die Bearbeitungsstation Fist vor dem Stützblock 10 ein Lagerblock 14 angeordnet.
3" Zwischen den Blöcken 10 und 14 ist ein Tiefziehring 16 in geeigneter Weise eingespannt, der mit dem Stempel C zusammenwirkt, um die Seitenwand des Dosenrumpfes W während des Durchganges des Stempels C in der Richtung von rechts nach links in F i g. 4 tiefzuziehen.
■15 Die Abstreifer-Tragvorrichtung H ist an dem Stützblock 10 befestigt wie dies im folgenden noch näher beschrieben wird. Sie hat eine Durchgangsöffnung 18 und eine Achse 20. Die Achse 20 fluchtet koaxial mit der Achse des Stempels C, wenn die Abstreifvor-
ίο richtung 4 an dem Block 10 befestigt ist Die Durchgangsöffnung 18 erstreckt sich durch die Abstreifvorrichtung 4, in welcher mehrere Abstreifer 22 um die Achse 20 herum in gleichem Umfangsabstand voneinander angeordnet sind. Die Abstreifer 22 sind je für sich gegenüber der Achse 20 der Durchgangsöffnung 18 im wesentlichen gegen Axial-, Umfangs- und Radialverschiebung abgestützt Außerdem sind die Abstreifer 22 gegen Schwenkbewegung um eine zur Achse 20 querverlaufende Achse gesichert und daran gehindert um eine zur Achse 20 parallele Achse zu schwenken oder zu kippen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Abstreifer 22 auf die vorhergehende Weise einzeln in Taschen 44 untergebracht die in einer Tragvorrichtung angeordnet sind, die an dem Stützblock 10 befestigt werden kann und ringförmige Träger 26, 28 und 30 aufweist
Die Ringplatte 26 hat eine äußere Stirnfläche 32 und eine innere Stirnfläche 33 und ist mit einer in Radialrichtung abgestuften öffnung versehen, die durch die Platte 26 hindurchgeht und einen Teil mit kleinerem Innendurchmesser mit einer kreisförmigen Innenfläche 34 und einer quer zur Achse 20 sich erstreckenden Radialwand 36 und einen Teil mit größerem Durchmesser aufweist, der eine kreisförmige, innere Umfangswand 38 hat, die sich von der Radialwand 36 in Richtung auf die innere Stirnfläche 33 der Ringplatte 26 erstreckt
Im Inneren des mit größerem Durchmesser versehe-
nen Teiles der Öffnung in der Ringplatte 26 ist an die Radialwand 36 anstoßend eine ringförmige Trägerplatte 28 angeordnet. Die Trägerplatte 28 hat in Axialrichtung eine Tiefe, die der Tiefe der inneren Umfangswand 38 entspricht. Außerdem hat sie eine durch sie hindurchgehende, kreisförmige Öffnung 29 und weist eine gegen die Radialwand 36 stoßende Stirnfläche 40 und eine Rückseite 41 auf, die mit der inneren Stirnfläche 33 der Ringplatte 26 koplanar ist.
Die Trägerplatte 28 hat eine Außenfläche, die von ebenen Flächen 42 gebildet wird, und sie hat einen größeren Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser der inneren Umfangswand 38 der Öffnung in der Ringplatte 26 entspricht Jede der ebenen Flächen 42 ist mit einer Tasche 44 versehen, die in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnet sind und in ihrer Anzahl der Zahl der Abstreifer 22 entsprechen. Die Taschen 44 erstrecken sich von den ebenen Flächen 42 aus in radialer Richtung zur Innenfläche 29 und in Axialrichtung von der Stirnseite 40 des Ringes in Richtung auf deren Rückseite 41. Weiterhin hat jede Tasche 44 eine senkrecht zur Achse 20 verlaufende Rückwand 46 und in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 48 und 50, die sich senkrecht zur Rückwand 46 und parallel zur Achse 20 erstrecken.
Die Ringplatte 30 hat die Form eines kreisförmigen Ringes mit einer durch sie hindurchgehenden, kreisförmigen Öffnung 31. Die Ringplatte 30 erstreckt sich in Radialrichtung über die Stirnflächen 33 und 40 der Platten 26 und 28 hinaus und hat einen über seinen Außenrand sich in axialer Richtung hinaus erstreckenden Umfangsflansch, der das innere Ende der Ringplatte 26 aufnimmt Die Ringplatte 30 ist in einer hierfür vorgesehenen Ausnehmung 52 im Stützblock 10 untergebracht
Die Ringplatten 26 und 28 sind in geeigneter Weise so miteinander verbunden, daß sie sich weder gegeneinander noch gegenüber dem Stützblock 10 verdrehen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zuletzt genannte Drehsicherung dadurch erreicht, daß die Platten 28 und 30 beispielsweise durch einen Paßstift 54 verbunden und die Platten 26 und 30 am Block 10 mit Schrauben 56 und 58 befestigt sind.
Jeder Ausschnitt in der Trägerplatte 28 bildet zusammen mit den entsprechenden Teilen der Radialwand 36 und der inneren Umfangswand 38 der Ringplatte 26 und der ebenen Fläche 42 neben dem Ausschnitt eine Tasche 44, die sich von der Durchgangsöffnung 18 aus radial nach innen durch die Abstreifvorrichtung 4 hindurch öffnet Jede so gebildete Tasche 44 kann einen Abstreifer 22 aufnehmen und stützen, wie dies im folgenden näher beschrieben werden wird.
Die Rückwand 46 einer jeden Tasche 44 stößt mit der ebenen Fläche 42 der ringförmigen Trägerplatte 28 längs einer Kante 60 zusammen, die sich quer zur Achse 20 erstreckt
Die Ausbildung eines jeden Abstreifers 22 und die konstruktive Zuordnung des Abstreifers 22 zu der zugeordneten Tasche 44 in der Trägerplatte 28 ist bei allen Abstreifern 22 die gleiche. Aus diesem Grunde wird nur ein solcher Abstreifer 22 und eine solche Tasche 44 im einzelnen beschrieben, man wird jedoch erkennen, daß die Beschreibung auf jeden Abstreifer 22 und seine entsprechende Tasche 44 zutrifft
Wie am besten aus den F i g. 5,6 und 7 hervorgeht, hat jeder Abstreifer 22 einen sich in radialer Richtung erstreckenden Teil 62, der in der Tasche 44 angeordnet ist. Er weist ferner eine Nase 64 auf, die sich von dem Teil 62 aus nach vorn durch den mit kleinem Durchmesser versehenen Teil der öffnung der Ringplatte 26 erstreckt Außerdem hat der Abstreifer 22 sich in Umfangsrichtung erstreckende Flügel 66, welche die neben den Seiten der Tasche 44 liegende, ebene Fläche 42 übergreifen. Jeder Abstreifer 22 hat eine gegen die Radialwand 36 der Ringplatte 26 gerichtete Stirnfläche 65 und eine rückwärtige Stirnfläche 68, die gegen die
ίο Rückwand 46 der Tasche 44 gerichtet ist Der radiale Teil 62 des Abstreifers 22 hat in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Seiten 70 und 72, die jeweils den Seitenwänden 48 und 50 der Tasche 44 zugewandt sind und an diesen anliegen. Die Flügel 66
is haben jeder eine Unterseite 74, welche die ebene Fläche 42 neben der Tasche 44 übergreifen. Jede Unterseite 74 ist neben der rückwärtigen Stirnfläche 68 des Abstreifers 22 abgerundet, um Schwenkkanten 76 für den Abstreifer 22 zu bilden, die an der ebenen Fläche 42 vor der Kante 60 der Tasche 44 anliegen.
Die radial außen liegende Oberseite 78 des Abstreifers 22 ist in Umfangsrichtung gewölbt und stimmt mit dem kreisförmigen Umriß der inneren Umfangswand 38 der Ringplatte 26 Uberein. Um die Schwenkbewegung des Abstreifers 22 zwängungsfrei zu vergrößern, sind die Verschneidungskanten zwischen der Oberseite 78 und der Vorderseite 65 und der rückwärtigen Stirnfläche 68 des Abstreifers 22 wie dargestellt abgerundet Außerdem ist die ebene Fläche 42 der Trägerplatte 28
jo um etwa 5° nach abwärts und vorwärts von der Rückseite 41 der Platte 28 aus geneigt und die vor den Schwenkkanten 76 liegenden Unterseiten 74 und die Oberseiten 78 der Flügel 66 sind ebenfalls jede um etwa 5° gegenüber der rückwärtigen Stirnfläche 68 des Abstreifers 22 nach unten und vorne geneigt Außerdem entspricht die radiale Dicke der Flügel 66 zwischen den Schwenkkanten 76 und den Oberseiten 78 dem radialen Abstand zwischen der ebenen Fläche 42 und der inneren Umfangswand 38 der Ringplatte 26. Infolgedessen ist der Abstreifer 22 um die Kanten 76 in radialer Richtung schwenkbar und an einer geradlinig radialen Verschiebung gegenüber der Achse 20 der Abstreifvorrichtung H und gegenüber einer Kipp- oder Schwenkbewegung um eine zur Achse 20 parallele Achse gehindert Darüber hinaus ist der Abstreifer 22 in Umfangsrichtung zwischen den Seitenwänden 48 und 50 der Trägerplatte 28 und in Axialrichtung durch die Rückwand 46 und die Radialwand 36 der Ringplatte 26 eingeschlossen, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird.
so Der Abstreifer 22 befindet sich normalerweise in der in F i g. 6 gezeigten Stellung und kann in die in F i g. 7 dargestellte Stellung schwenken, wenn sich der Stempel C und der an diesem befindliche Dosenrumpf in Ausschubrichtung des Stempels C durch die Abstreifvorrichtung H hindurch bewegen. Die Neigung der ebenen Fläche 42 und der Unter- und Oberseite 74 bzw. 78 des Abstreifers 22 ermöglichen die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Schwenkbewegung. Wenn der Abstreifer 22 sich in seiner Normalstellung befindet, liegt seme rückwärtige Stirnfläche 68 an der Rückwand 46 der Tasche 44 an und die Unterseiten 74 der Flügel liegen auf der ebenen Fläche 42 auf, um die Schwenkbewegung des in F i g. 6 dargestellten Abstreifers 22 entgegen dem Uhrzeigersinne zu begrenzen.
Um den Abstreifer 22 an seiner Axialverschiebung in Richtung der Achse 20 der Abstreifvorrichtung H zu hindern, hat der sich in Radialrichtung erstreckende Teil 62 des Abstreifers 22 in dem Zwischenraum zwischen
der Radialwand 36 der Ringplatte 26 und der Rückwand 46 der Tasche 44 eine Abmessung und Gestalt in axialer Richtung, welche die gewünschte Schwenkbewegung des Abstreifers 22 mit geringstmöglichem Axialspiel zuläßt. Dieses Verhältnis wird bei der dargestellten Ausführungsform durch Verjüngen der Vorderseite 65 des Abstreifers 22 nach unten und innen um einen Winkel von etwa 5° gegenüber der rückwärtigen Stirnfläche 68 erreicht. Hierdurch wird die Schwenkbewegung ermöglicht und sichergestellt, daß die vorderste Kante 65a der Stirnfläche 65 gegenüber der Radialwand 36 das geringstmögliche Spiel hat. Hierdurch entspricht der Axialabstand zwischen der Ebene der rückwärtigen Stirnfläche 68 und einer hierzu parallelen und den Rand SSa berührenden Ebene im wesentlichen dem Axialabstand zwischen der Radialwand 36 und der Rückwand. 46 der Tasche 44. Der Abstreifer 22 ist deshalb in Axialrichtung eingeschlossen, um seine Radialverschiebung in Richtung der Achse 20 auf ein Minimum zu beschränken, und die sich verjüngende Stirnfläche 65 erlaubt dem Abstreifer 22, wie in den Fig.6 und 7 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken, ohne hierbei von der Radialwand 36 gestört zu werden.
Wie am besten aus F i g. 7 hervorgeht, hat der Abstreifer 22 eine sich in Axialrichtung erstreckende Innenfläche 63, die in Umfangsrichtung gekrümmt ist, damit sie mit dem kreisförmigen Umriß der Außenfläche des Stempels C übereinstimmt. Wenn sich der Abstreifer 22 in seiner Normalstellung befindet, ist die Innenfläche 63 in Axialrichtung nach innen geneigt und erstreckt sich von der in Axialrichtung außen liegenden Räche der Nase 64 zur Stirnfläche 68 des Abstreifers 22 nach oben (Fig.6). Außerdem verschneidet sich die Innenfläche 63 mit der axial außen liegenden Seite der Nase 64 längs einer Werkstückanschlagkante 64a, die im Inneren der öffnungen 29 und 31 der Ringe 28 und 30 in radialem Abstand von deren Innenwandung liegt
Die Kante 64a hat eine Umfangslinie, die derjenigen des Stempels C entspricht, und wenn der Abstreifer 22 sich in seiner Normalstellung befindet, hat die Kante 64a von der Achse 20 einen radialen Abstand, der geringfügig kleiner ist als der Radius des Stempels C. Außerdem erkennt man, daß die öffnungen 29 und 31 in den Ringplatten 28 und 30 einen Durchmesser haben, der etwas größer ist als der Durchmesser des Stempels Cund der auf seinem Ende befestigte Dosen-Rohling W.
Die Nase 64 eines jeden Abstreifers 22 ist in Richtung auf dessen in Fig. 6 dargestellte Normalstellung durch eine entsprechende Federeinrichtung federnd vorgespannt, die in Radialrichtung gegen die Oberseite 78 des Abstreifers 22 an einer Stelle wirkt, die vor den Schwenkkanten Ta liegt Zu diesem Zwecke ist die Ringplatte 26 mit mehreren, sich in Radialrichtung erstreckenden öffnungen 80 versehen, von denen jede sich in die innere Umfangswand 38 an einer Stelle öffnet, an der diese die Oberseite 78 des entsprechenden Abstreifers 22 übergreift
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt jede Radialöffnung 80 eine mit Feder und Stößel versehene Vorspanneinrichtung 82 auf, die ein rohrförmiges Gehäuse 84 aufweist, in dem ein hin und hergehender Stößel 86 angeordnet ist, dessen eines Ende 88 aus dem Gehäuse 84 herausragt und gegen den darunterliegenden Abstreifer 22 drückt. Hinter dem Stößel 86 ist im Gehäuse eine Druckfeder 90 angeordnet, deren gegen den Stößel 86 wirkende Federkraft beispielsweise mit Hilfe einer in das Gehäuse 84 eingeschraubten Endkappe 92 einstellbar ist. Die äußeren Enden der federnden Vorspanneinrichtungen 82 ragen in Radialrichtung heraus, um die Drehung der Kappe 92 zum Einstellen der Federkraft zu erleichtern.
to Jede der federnden Vorspanneinrichtungen 82 ist mit ihrer Achse koplanar zu einer entsprechenden, durch die Achse 20 der Abstreifvorrichtung H gehenden Radialebene angeordnet. Außerdem ist die Achse der Vorspanneinrichtung 82 vorzugsweise unter einem
is Winkel von etwa 5° in der letztgenannten Ebene geneigt, damit das äußere Ende der federnden Vorspanneinrichtung 82 näher an der Stirnfläche 32 der Ringplatte 26 liegt als ihr inneres Ende. Diese Anordnung der federnden Vorspanneinrichtungen 82 erleichtert ihren Zugang beim Einstellen, wenn die Abstreifvorrichtungen H an der Presse montiert wird und, was noch wichtiger ist, läßt die Federkraft auf den entsprechenden Abstreifer 22 senkrecht zu den ebenen Flächen 42 wirken, auf denen die Flügelunterseiten 74 normalerweise aufliegen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß beim Vorschub des Stempels C in seine ausgeschobene Stellung der Stempel C und der auf ihm angeordnete, tiefgezogene Dosen-Rohling Wfrei durch
die öffnung 18 der Abstreifvorrichtung 4 hindurchgehen können, die von den öffnungen in den Ringplatten 26, 28 und 30 gebildet wird. Beim Durchgang des Stempels Cund des Dosenrumpfes Wdurch die öffnung 18 stößt der vordere Rand des Dosenrumpfes W gegen die Innenflächen 63 der Abstreifer 22 an einer Stelle, die vor den Schwenkkanten 76 liegt, wodurch die Nasen der Abstreifer 22 von der Achse 20 aus gesehen radial nach außen geschwenkt werden, so daß der Stempel C und der Dosen-Rohling W daran vorbeigleiten können.
Wenn die Hinterkante W des Dosenrumpfes an den Kanten 64a der Abstreifer 22 vorbeiläuft, werden die Nasen der Abstreifer 22 von ihren federnden Vorspanneinrichtungen 82 nach innen gedrängt und schwenken radial nach innen in Richtung auf die Achse 20 zu, wodurch die Kanten 64a sich gleitend gegen die äußere Umfangsfläche des Stempels C anlegen. Wenn der Stempel C dann in Fig.4 von links nach rechts zurückläuft, stößt der hintere Rand Wdes Dosenrumpfes Wogegen die axial außen liegenden Seiten der Nasen 64, wodurch die Bewegung des Dosenrumpfes W gestoppt wird. Durch die sich fortsetzende Bewegung des Stempels C in Rückwärtsrichtung zieht sich der Stempel C von innen aus dem Dosenrumpf W heraus, und wenn das Ende des Stempels C die Hinterkante W des Dosenrumpfes W passiert, wird dieser frei und fällt aus der Abstreifvorrichtung H in eine Austragvorrichtung / der Presse. Da sich der Stempel C in Rückwärtsrichtung weiter bewegt und die Kanten 64a und die Innenflächen 63 der Abstreifer 22 verläßt, werden die Abstreifer 22 von ihren federnden Vorspanneinrichtungen 82 wieder in ihre Normalstellungen gedrängt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abstreifen eines topfförmigen Werkstückes vom Ende eines hin- und hergehenden Stempels mit einer Abstreifer-Tragvorrichtung, die eine öffnung für den freien Durchgang von Stempel und Werkstück aufweist und mehrere mit einer Werkstückanschlagkante versehene Abstreifer trägt, die in der Tragvorrichtung radial zur Durchgangsöffnung nach innen und außen schwenkbar gehalten und zur Achse der Durchgarigsöffnung hin vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer-Tragvorrichtung (H) mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Taschen (44) aufweist, von denen jede einen einzelnen, von den anderen abgesetzten Abstreifer \Z2) aufnimmt, und daß jedem Abstreifer eine eigene Vorspannvorrichtung (82) zugeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (44) zur Durchgangsöffnung (18) von Stempel und Werkstück hin offen ist und sich an der radial gegenüberliegenden Seite zu in Umfangsrichtung sich erstreckenden Kammern erweitert, die von radial im Abstand voneinander angeordneten Flächen (38 und 42) begrenzt werden, und daß jeder Abstreifer (22) zwei in Umfangsrichtung sich erstreckende Flügel (66) aufweist, die in die Kammern eingreifen und in ihrer Radialbeweglichkeit von den Flächen (38 und 42) begrenzt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (66) eines jeden Abstreifers (22) zur Nase (64) hin geneigte Unterseiten (74) haben, welche eine Schwenkkante (76) für den Abstreifer (22) aufweisen, und daß die Oberseite (78) des Abstreifers (22) sich in unmittelbarer Nähe der Außenflächen der Tasche (44) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer (22) eine etwa radial verlaufende Stirnfläche (68) aufweist, die an einer entsprechenden Rückwand (46) seiner Tasche (44) anschlägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer-Tragvorrichtung (H) eine Ringplatte (26) mit radial abgestufter, kreisförmiger Durchgangsöffnung (18) und eine in der Ringstufe der Ringplatte (26) angeordnete, ringförmige Trägerplatte (28) aufweist, welche an der Radialwand (36) zwischen dem kleineren und größeren Teil der abgestuften öffnung der Ringplatte (26) anliegt und die sich in radialer Richtung erstreckende Ausnehmungen aufweist, die in Richtung auf die Ringplatte (26) offen sind und mit deren Radialwandung (36) die Taschen (44) zur Aufnahme der Abstreifer (22) bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (28) von den radial außen liegenden Kanten der Seitenwände (48 und 50) der Taschen (44) ausgehende, sich in Umfangsrichtung erstreckende, ebene Flächen (42) aufweist, die radial im Abstand von der Umfangswand (38) mit größerem Durchmesser der abgestuften öffnung angeordnet sind und zusammen mit dieser die inneren und äußeren Kammerwände der Taschen (44) bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatte (26) Radiaiöfinungen (SO) für die Vorspannvorrichiungen
(82) aufweist, welche die Ringplatte (26) radial von ihrer äußeren Umfangsfläche bis zu ihrer inneren Umfangswand (38) im Bereich des Teiles mit größerem Durchmesser der abgestuften öffnung durchdringen, und daß jede Vorspanneinrichtung (82) einen Stößel (86) aufweist, der in einer der Radialöffnungen (80) angeordnet ist und dessen inneres Ende auf den jeweiligen Abstreifer (22) wirkt, und daß eine Druckfeder (90) vorgesehen ist, die den Stößel (86) radial gegen das Innere der Durchgangsöffnung (18) vorspannt
8. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Trägerplatte (28) ebene Flächen (42) aufweist, die von der Rückwand (46) der Tasche (44) aus in Richtung auf die Radialwand (36) der Ringplatte (26) abwärts geneigt sind, und daß die Flügel (66) der Abstreifer (22) eine Dicke haben, die dem Radialabstand zwischen den ebenen Flächen (42) und der inneren, größeren Umfangswand (38) der abgestuften öffnung im Bereich der Schwenkkante (76) entspricht
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