DE2748235A1 - Gesenkschmiedepresse - Google Patents
GesenkschmiedepresseInfo
- Publication number
- DE2748235A1 DE2748235A1 DE19772748235 DE2748235A DE2748235A1 DE 2748235 A1 DE2748235 A1 DE 2748235A1 DE 19772748235 DE19772748235 DE 19772748235 DE 2748235 A DE2748235 A DE 2748235A DE 2748235 A1 DE2748235 A1 DE 2748235A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- die
- attached
- forging press
- press according
- dies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/12—Punching using rotatable carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/02—Dies or mountings therefor
- B21J13/03—Die mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
- B21J13/14—Ejecting devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
Description
SUMITOMO METAL INDUSTRIES LTD. 15, 5-chome, Kitahama, Higashi-ku, Osaka/ JAPAN
Gesenkschmiedepresse
Die Erfindung betrifft eine Gesenkschmiedepresse gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Gesenkschmiedepresse, die einen an einem Stößel
befestigten Obergesenkträger und einen an einem Maschinengestell montierten Untergesenkträger mit jeweils einem darauf montierten
Gesenk aufweist, ist es jedesmal, wenn ein anderer Gesenkpreßvorgang erforderlich wird, nötig, entweder das Gesenk zu wechseln oder
das Werkstück zu einer anderen Presse zu transportieren.
Um solche Schwierigkeiten zu vermeiden, wurden automatische, kontinuierlich
laufende Gesenkschmiedepressen vorgeschlagen.
So beschreibt z.B. das japanische Gebrauchsmuster 14 311/72 eine Drehkopf-Mehrfachpresse, bei der mehrere Pressen entlang eines
Kreises angeordnet sind, um gleichzeitig, während die Werkstücke mit Hilfe des Drehkopfes fortlaufend durch die Bearbeitungsstationen
befördert werden, die Durchführung einer Vielzahl verschiedener Verfahrensschritte des Preßvorganges zu ermöglichen.
QAÜA
809818/0880
84 frt
Weiterhin beschreibt die japanische Patentschrift 31 421/74 eine
Schmiedepresse, bei der eine Vielzahl von Gesenken auf einem in ununterbrochener Folge horizontal bewegten Gesenkträger angeordnet
sind, so daß die Gesenke an den erforderlichen Bearbeitungsstationen in die richtige entsprechende Lage gebracht werden können. Jedoch
ist bei diesen bekannten Pressen von Nachteil, daß sie relativ viel Platz benötigen und daß das Anbringen, Abmontieren und das Ausrichten
des Werkstückes bei jedem Verfahrensschritt Schwierigkeiten bereitet.
Bei den bekannten Gesenkschmiedepressen, bei denen die Gesenke jeweils an dem am Stößel befestigten Obergesenkträger und an dem am
Maschinengestell befestigten Untergesenkträger angebracht sind, ergibt sich wegen des Spiels zwischen den Trägerbefestigungsteilen beim
Gesenkpreßvorgang ein Schmiededruckabfall. Weiterhin ist zur Einjustierung der Produktdicke bzw. -stärke oder zur Fehlerkorrektur
ein separater unterer Totpunkteinstellmechanismus erforderlich, um dadurch die Lage des unteren Totpunktes des Obergesenks einstellen
zu können.
Es Ist daher Aufgabe der Erfindung, eine automatische Rotationspresse
zum Gesenkschmieden vorzuschlagen, mit der kontinuierlich die verschiedenen erforderlichen Schritte eines Preßvorgangs mit einer einzigen Presse durchgeführt werden können. Anhand der Erfindung soll
weiterhin eine Obergesenkträgerbefestigungseinrichtung vorgeschlagen
werden, welche In der Lage Ist, die Nachteile bekannter Pressen zu
beseitigen, Indem sie das üblicherweise auftretende Spiel bei der Befestigung des Obergesenkträgers verhindert und eine Justierung der
Produktdicke leicht ermöglicht. Weiterhin soll eine automatische Auswurfeinrichtung für die Presse vorgeschlagen werden, mit der das
Werkstück in Wirkverbindung mit dem Schmiedevorgang der Presse leicht aus dem Gesenk entfernt werden kann.
8484 809818/0880
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung
ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine automatische Rotationspresse, die je einen senkrecht angeordneten Ober- und Untergesenkträger
mit jeweils polygonaler Querschnittsfläche und rechteckigen, dem anderen Gesenkträger entsprechenden Flächen aufweist. Die beiden
Gesenkträger sind drehbar gelagert, wobei der Obergesenkträger eine
aufgehängte in einem Preßstempel bzw. Stößel abgestützte Halterung
und der Untergesenkträger eine feststehende, in einem Maschinengestell abgestützte Halterung als Lager aufweist.
Die Presse kann weiterhin mit einem Rotationsantriebsmechanismus versehen sein, welcher entsprechend dem Verfahrensablauf die Gesenkträger
dreht, um die gewünschten Ober- und Untergesenke in eine gegenüberliegende Lage zu bringen bzw. den Ober- und Untergesenkträger
gleichzeitig, gleichmäßig und intermittierend in die gleiche Richtung zu drehen.
Desweiteren kann die Gesenkschmiedepresse gemäß der Erfindung einen
Aufbau aufzeigen, der es ermöglicht, daß der Obergesenkträger durch
einen Zylinder nach oben gezogen wird, bis er an die untere Seite des Stößels anschlägt. Sowohl der Ober- als auch der Untergesenkträger
sind mittels einer Keilanordnung am Stößel oder am Maschinengestell befestigt. Der Einschubbetrag, bei dem der Keil eine Arretierung
wenigstens des Obergesenkträgers hervorruft, ist einstellbar, so daß
der Obergesenkträger nach der Lage des Untergesenkträgers ausgerichtet werden kann.
8484 809818/0880
Die Erfindung kann weiterhin einen Aufbau mit folgenden Merkmalen
aufweisen: Einen am Stößel befestigten Obergesenkträger, der sich in Übereinstimmung mit der Kurbelwellendrehung nach oben und nach unten
bewegt und einen am Maschinengestell befestigten Untergesenkträger,
wobei in jedem Gesenkträger Ausstoßteile und eine Betätigungsstange mit einem pyramidenförmigen Kopf zur Betätigung der Ausstoßteile,
die wiederum Ausstoßstäbe herausdrücken, vorgesehen sind. Weiterhin
ist die Presse mit einem Bedienungsmechanismus versehen, der eine Auswurfstange, eine Druckstange sowie einen Hebel aufweist. Die
Druckstange überträgt die Bewegung einer sich mit der Kurbelwelle drehenden Nockenscheibe auf die Auswurfstange. Die Auswurfstange
weist konische Teile auf, an welche die äußeren Enden der Betätigungsstange anschlagen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
bei dem die Erfindung bei einer Kurbelpresse als ein
typisches Beispiel mechanischer Pressen angewendet ist;
ansicht, bei dem die Erfindung bei einer Wasserdruckgesenkschmiedepresse als ein typisches Beispiel für
hydraulische Pressen angewendet ist;
8484 809818/0800
Fig. 4 teilweise geschnitten in Seitenansicht;
Fig. 5 einen Gesenkträger in Seitenansicht und
Fig. 6 in Stirnansicht;
Fig. 7 den unteren Teil eines Stößels teilweise geschnitten in
Frontansicht;
Fig. 8 einen Gesenkträgerrotationsantriebsrnechanismus in
Seitenansicht und
Fig. 9 in Vorderansicht;
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie X-X in
Fig. 9 zur Darstellung einer Blockierungseinrichtung für den Gesenkträgerrotationsantriebsmechanismus;
Fig. HA eine Kupplungsverzahnung des Gesenkträgers in einer
bestimmten Betriebslage in Vorderansicht und
Fig. llB in Seitenansicht;
Fig. 12A die Kupplungsverzahnung des Gesenkträgers in einer anderen Betriebslage in Vorderansicht und
Fig. 12B in Seitenansicht;
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie ΧΠΙ-ΧΠΙ
in Fig. 5;
8098 18/0880 8484
serter Darstellung und
größerter Darstellung.
Die Erfindung kann bei jeder mechanischen oder hydraulischen Presse
Anwendung finden. So verdeutlicht Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung in einer Kurbelgesenkschmiedepresse
als typisches Beispiel mechanischer Pressen angewandt ist.
Fig. 2 hingegen verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung in eine Wasserdruckgesenkschmiedepresse als Beispiel für
hydraulische Pressen eingebaut ist.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die Gesenkschmiedepresse ein
Maschinengestell 10, eine Schmiededruckerzeugungseinrichtung 1, einen Stößel 2, einen Obergesenkträger 3, Obergesenke 4, eine feststehende Halterung 5, einen Untergesenkträger 6, Untergesenke 7,
einen Rotationsantriebsmechanismus 8 und einen Ausstoßmechanismus auf. Die Einrichtung zum Erzeugen des Schmiededrucks besteht bei
der mechanischen Presse gemäß Fig. 1 aus einem bekannten Kurbelmechanismus und bei der hydraulischen Presse gemäß Fig. 2 aus einem
bekannten hydraulischen Zylinder. Der ausführliche Aufbau sowie die Geometrie dieser Teile und Mechanismen sind in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Wie aus Fig. 1 bis 4 zu ersehen, ist der Stößel 2 an seinem oberen Ende
mit der Schmiededruckerzeugungseinrlchtung 1 verbunden und an seinem
O484 809818/0880
unteren Ende nach Art e»nes Πί-πτκ· »<s ausgebildet, zwischen welchen
der Obergesenkträger 3 drehbar p,v'agert ist. Der Obergesenkträger 3
weist einen polygonalen Querschnitt auf und ist mit Gesenken 4 versehen, die an den vorbestimmten Flächen des Obergesenkträgers 3 befestigt
sind. Teilweise innerhalb des Obergesenkträgers 3 ist ein Ausstoßmechanismus 9 eingebaut. Eine feststehende Halterung 5 ist mit einem
Maschinengestell 10 verbunden und stützt einen Untergesenkträger 6 drehbar ab. Der Untergesenkträger 6 ist von gleichem Aufbau und gleicher
Funktion wie der Obergesenkträger 3. Auf den vorbestimmten Flächen des Untergesenkträgers 6 sind Untergesenke 7 befestigt. Ein Gesenkträgerrotationsantriebsmechanismus
8 dreht den Ober- und Untergesenkträger 3, 6 synchron und hält diese bei vorbestimmten Winkellagen
an. Der Ausstoßmechanismus 9, der in Wirkverbindung mit der Schmiededruckerzeugungseinrichtung 1 steht, stößt die behandelten
Werkstücke aus dem Ober- und Untergesenk 4, 7 heraus.
Da die Ober- und Untergesenkträger 3, 6, wie bereits beschrieben, von
gleichem Aufbau und von gleicher Funktion sind, wird im folgenden,um
unnötige Wiederholungen zu vermeiden, nur der Obergesenkträger 3 genauer beschrieben. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6
weist der Körper des Obergesenkträgers 3 auf den Seiten rechtwinklige Flächen 31a, 31b, 31c und 31d auf, worauf Obergesenke 4a, 4b, 4c und
4d nacheinander montiert sind. Diese Obergesenke eignen sich entsprechend dem erforderlichen Verfahrensablauf, z.B. für das Vorformen,
für das Gesenkschmieden, für das Abgraten und für das Ausprägen. Die Anzahl der Gesenke und die Anzahl der Flächen auf den
Gesenkträgern kann entsprechend den erforderlichen Arbeitsbedingungen gewählt werden. Der Obergesenkträger 3 weist an jeder der Flächen 31a,
31b, 31c und 31d einen Führungssteg 32 auf, der mit jeder Führungsnut eines Keils 831 einer Blockierungseinrichtung 83, wie im weiteren beschrieben,
in Eingriff bringbar ist.
O484 809818/0800
Der Obergesenkträger 3 besi'T.t €ir.e Kupplungs verzahnung 33, die an
einer der Stirnseiten ausgebildet ist. Die Funktion der Kupplungsverzahnung 33 wird genauer in Verbindung mit dem Gesenkträgerrotatiorisantriebsmechanismus 8 später beschrieben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Teil des Ausstoßmechanismus 9
innerhalb des Obergesenkträgers 3 eingebaut. Dieser Aufbau des Teils des Ausstoßmechanismus wird im folgenden genauer beschrieben.
Der Obergesenkträger 3 ist an den gegenüberliegenden Enden mit Naben 34 versehen, die jeweils eine zylindrische Außenumfangsfläche
aufweisen. Der Obergesenkträger 3 ist gemäß Fig. 3 und 4 an den Naben 34 durch eine aufgehängte Halterung 21, die an dem Stößel 2
befestigt ist, drehbar gelagert. Der Untergesenkträger 6 ist ebenfalls an den Naben durch eine an dem Maschinengestell 10 befestigte feststehende Halterung 5 gelagert.
Die aufgehängte Halterung 21, die den Obergesenkträger 3 drehbar lagert, befindet sich, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, in einem Zustand,
in dem sie relativ zu dem Stößel 2 mit dem Obergesenkträger 3 vertikal verschiebbar ist. Um bei diesem Ausführungsbeispiel die Teile immer
in gutem Kontakt mit dem Stößel 2 zu halten, ist, wie am besten aus
Fig. 4 ersichtlich, eine Zugstange 23jeweils mit drehbar gelagerten
Tragstäben 24 verbunden. Die Zugstange 23 wird von einem Flüssigkeitszylinder 22, der auf der Oberseite des Maschinengestells 10 befestigt
ist, angezogen. Die drehbar gelagerten Tragstäbe 24 sind am unteren Ende des Stößels 2 angelenkt, so daß die mittels des Zylinders 22 hervorgerufene Tätigkeit der Zugstangen 23 auf die Tragstäbe 24 übertragen
wird, um dadurch die aufgehängte Halterung 21 in den von unten gehaltenen Zustand heraufzuziehen. Dadurch wird die aufgehängte Halterung
8484 809818/0860
normalerweise in dichter Berührung mit der Unterseite des Stößels 2
gehalten. Um den Obergesenktragcr 3 von dem Stößel zu entfernen,
etwa zum Wechseln oder Justieren der darauf befindlichen Gesenke, wird der Druck des Zylinders 22 entspannt. Anschließend kann der
Obergesenkträger 3 zusammen mit der aufgehängten Halterung 21 vom Stößel 2 entfernt werden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann anstatt des Flüssigkeitszylinders 22
als Befestigungsmittel für die aufgehängte Halterung 21 ein Schraubbolzen 25 an jedem unteren Ende des Stößels 2 vorgesehen werden. Durch
Anziehen der Schraubbolzen 25 wird somit die Halterung 21 gegen die
Unterseite des Stößels gepreßt und festgehalten.
Wie bereits beschrieben, ist der Obergesenkhalter 3 durch die aufgehängte, als Lager dienende Halterung 21 drehbar abgestützt, wohingegen der Untergesenkhalter 6 mit Hilfe einer als Lager dienenden stationären Halterung 5 drehbar abgestützt ist. Weiterhin weisen, wie
bereits schon beschrieben, die Gesenkträger 3, 6 Gesenke auf, die entsprechend dem erforderlichen Verfahrensablauf auf den entsprechenden rechteckigen Flächen des Halters montiert sind. Demgemäß ist
es wesentlich, daß die entsprechenden Ober- und Untergesenke durch Drehen der Gesenkträger 3, 6 entsprechend dem erforderlichen Verfahrensablauf gepaart werden oder daß die Gesenkträger 3, 6 synchron
und intermittierend in gleicher Richtung gedreht werden. Wie am besten aus Fig. 8 bis 10 ersichtlich, ist zu diesem Zweck der Rotationsantriebsmechanismus 8 vorgesehen.
Der Gesenkträgerrotationsantriebsmechanismus 8 weist eine Rotationsantriebseinrichtung 81, eine Einwegkupplungseinrichtung 82 und die
Blockiereinrichtung 83 auf.
8484 809818/0800
Die Rotationsantriebseinrichtung ti besitzt einen derartigen Aufbau und
eine derartige Funktion, daß eine gezahnte Betätigungsstange 811 vertikal und geradlinig mit Hilfe eines Zylinders 812, der an dem Maschinengestell 10 befestigt ist, bewegt wird. Die Betätigungsstange bzw.
Zahnstange 811 ist mit Hilfe eines am Maschinengestell 10 befestigten Lagers 813 gelagert und bewegt durch ihre geradlinige senkrechte Bewegung mit ihr in Eingriff stehenden Antriebszahnräder 814 um einen vorbestimmten Betrag vor- oder rückwärts. Mit den Antriebsrädern 814
einstückig ausgebildete Ritzelwellen 815, die gegenüber dem Obergesenk- und dem Untergesenkträger 3, 6 angeordnet sind, werden mit Hilfe eines
am Maschinengestell 10 befestigten Lagers 816 abgestützt.
Die Einwegkupplungseinrichtung 82 dient zur Übertragung der Drehbewegung der Ritzelwellen 815 auf die Gesenkträger 3, 6. Wie aus Fig. 9
zu ersehen, besitzt jede Ritzelwelle 815 an einer Stirnfläche ein Paar zurückziehbare ,mit einer Feder versehene Stifte 817.
Jeder Gesenkträger 3, β besitzt die Kupplungsverzahnung 33, die gemäß
Fig. 5 an einer Gesenkträgerstirnseite angebracht ist. Fig. 11 und 12 zeigen die Kupplungsverzahnung 33 In vergrößertem Maßstab. Die
Kupplungsverzahnung 33 ist mit einer kreuzförmigen Aussparung 332 versehen, die durch vier Vorsprünge, von denen jeder eine einseitig
geneigte Fläche 331 aufweist, gebildet wird. Die zurückziehbaren Stifte 817 sind in diese kreuzförmige Aussparung 332 eingepaßt und
stehen mit ihr In Eingriff. In Fig. 11A und 12A wird anhand einer Vielzahl von Pfeilen die Richtung der geneigten Flächen 331 angedeutet, und
zwar derart, daß jede Fläche 331 in Richtung der Pfeile abwärts geneigt ist. Wenn sich nun die Antriebsräder 814 in Vorwärtsrichtung gemäß
Fig. 1IA drehen, so werden demgemäß die rückziehbaren Stifte 817
durch die Wand der kreuzförmigen Aussparung 332 gehalten, um somit
8484 809810/0880
die Drehung auf die Gesenkträger d, 6 zu übertragen und sie dadurch
um einen vorbestimmten Betrag (90°) zu drehen. Drehen sich die Antriebsräder 814 andererseits in Gegenrichtung gemäß Fig. 12A, so
werden die rückziehbaren Stifte 817 mit Hilfe der geneigten Flächen der
Vorsprünge geführt und ersteigen sie rückwärts. Mit anderen Worten gesagt, werden die Gesenkträger 3, 6 nach Beendigung des ersten Gesenkpreßvorganges
um 90 in Vorwärtsrichtung gedreht. Anschließend werden die Ritzelwellen 815 um 90° in Gegenrichtung gedreht, um die
rückziehbaren Stifte 817 in die Ausgangsstellung zurückzubringen, währenddessen jedoch die Gesenkträger 3, 6 durch die Blockiereinrichtung
83 festgelegt werden, so daß sie sich nicht in Gegenrichtung drehen können. Die gegen die Federkräfte in die Ritzelwellen 815 eingezogenen
Stifte 817 werden bei der nächsten kreuzförmigen Aussparung 332 vorgestoßen
und kommen mit den Gesenkträgern 3, 6, um sie in Vorwärts richtung zu drehen, in Eingriff. In diesem Zustand wird die Auf- und
Abbewegung des Obergesenkträgers 3 nicht behindert.
Die Einwegkupplungseinrichtung 82 dient somit der aufeinanderfolgenden
Drehung der Ober- und Untergesenkträger um einen vorbestimmten Betrag in Vorwärtsrichtung entsprechend dem Verfahrensablauf. Der vorbestimmte
Drehwinkel sowie der Rotationsantriebs- und Übertragungsmechanismus sind durch obige Angaben nicht beschränkt. So kann der
oben beschriebene Kupplungsmechanismus z.B. durch eine Sperrklinkenvorrichtung ersetzt werden.
Der Ober- und Untergesenkhalter 3, 6 muß für jeden Gesenkschmiedevorgang
arretiert und für die Drehung nach jedem Gesenkpreßvorgang gelöst werden. Zu diesem Zweck ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Blockiereinrichtung 83 vorgesehen.
8484 809818/08Ä0
In der Blocklereinrichtung 83 befind·* sich ein sowohl an der rechten
als auch linken Seite der beiden mit einer Führungsnut 832 versehenen
Gesenkträger 3, 6 vorgesehener Kell 831 In Eingriff mit dem auf jeder
Druckfläche 31 der Gesenkträger 3, 6 angeordneten Führungssteg 32. Desweiteren werden die Keile 831 zum Hinein- und Herausschleben
durch Kellauflagen 833 geführt. Um zu ermöglichen, daß die Keile 831
einerseits hineingedrückt werden können, um die Gesenkträger 3, 6 durch Druck zu befestigen, und andererseits herausgezogen werden
können, um die Gesenkträger aus Ihrer durch Druck gefestigten Lage zu lösen, Ist ein Zylinder 834 über eine Kolbenstange mit jedem der
Kelle 831 verbunden. Die Kellauflage 833 und der Zylinder 834 für den
Obergesenkträger 3 sind an dem Stößel 2, die Keilauflage 833 und der
Zylinder 834 für den Untergesenkträger 6 an dem Maschinengestell 10 befestigt.
Durch Einstellen der Einschubtiefe des Keils 831 wird der Obergesenkträger 3 in der geeigneten vertikalen Lage gehalten. Zu diesem Zweck
ist jeder Keil 831, wie aus Fig. 10 zu ersehen, mit einem gegenüber dem verjüngten Ende des Keils angeordneten Stopper 835 und einem
zur automatischen Steuerung des Einschubbetrages des Stoppers 835 dienenden Hydraulikzylinder 836 versehen. Genauso können jedoch zur
automatischen Steuerung des Einschubbetrages des Stoppers 835 auch mechanische Vorrichtungen vorgesehen werden.
Im folgenden wird der für den Gesenkpreßvorgang unerläßliche Ausstoßmechanismus 9 genauer beschrieben. Wie aus Flg. 3 und 13 bis 16
ersichtlich, sind die Gesenkträger 3, 6 jeweils mit einem runden Loch
und einer Ausstoßbetätlgungsstange 92 versehen. Innerhalb des Loches
sind entsprechend den rechteckigen Flächen Sl des Gesenkträgers 3
oder 6 vier Ausstoßteüe 91 aufgenommen, die von der mit einem
809818/0880
pyramidenförmigen Kopf versehenen Stange 92 betätigt werden. Der
Stab 92 hält mit dem Kopf 921 die Ausstoßteile 91 fest und betätigt diese, indem der Kopf 921 hinein- oder herausbewegt wird. Namentlich
wenn die Köpfe 921 mit Hilfe des Betätigungsstabes 92 nach rechts in der Zeichnung bewegt werden, werden die Ausstoßteile 91 gleichzeitig
radial nach außen gedrückt, um Ausstoßstäbe 93, die jeweils den entsprechenden rechteckigen Flächen 31 zugeordnet sind, aus dem Gesenk
oder 7 herauszustoßen. Die Ausstoßbetätigungsstange 92 wird an dem Gesenkträger 3 oder 6 durch ein Führungslager 36 und eine Führungsbuchse 37 gehalten und ist an dem spitzen Ende des Kopfes 921 mit einer
Feder 922 versehen. Mit Hilfe der Federkraft wird die Ausstoßbetätigungsstange 92 so vorgespannt, daß sie nach links in der Zeichnung
zurückgedrückt wird.
Jeder Ausstoßstab 93 ist, wie in Fig. 15 in vergrößertem Maßstab gezeigt, mit Hilfe einer Feder 932, die in einer Ausnehmung 931 untergebracht ist, radial nach innen vorgespannt. Die Ausnehmung 931 befindet sich in einer Berührzone zwischen dem Gesenk 4 oder 7 und dem
Gesenkträger 3 oder 6. Ist nun der Betätigungsstab 92 nach links in der Zeichnung herausgezogen und können sich die Ausstoßteile 91 ein
wenig radial nach innen bewegen, so drückt die Feder 932 die Ausstoßstäbe 93 nach unten, bis die oberen Enden der Stäbe 93 unter den Oberflächen der Gesenke 4 oder 7 zu liegen kommen. Somit haben die Stäbe
keine Auswirkung auf die Lokalisierung des Werkstückes auf dem Gesenk.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird eine Einrichtung 94 zur Betätigung der Ausstoßstangen 92 beschrieben.
Eine durch ein Drehlager 942 abgestützte Auswurfstange 941 ist am oberen und unteren Bereich mit konischen Teilen 943 versehen. Auf der
8484 809818/0880
Führungsfläche der Stange 941 i\*>w- ein Ende der Auswurfbetätigungsstange
92 an. Somit wird die Hinein- und Herausbewegung der Auswurfbetätigungsstange 92 durch die Änderung der Lage, mit der die Betätigungsstange
92 an die konischen Teile 943 anliegt, bewirkt. Diese Lageänderung wird durch die Auf- und Abbewegung der Auswurfstange
hervorgerufen. Bei einer mechanischen Presse wird der Abwärtshub der Auswurfstange 941 durch eine auf der Kurbelwelle 11 befestigte
Nockenscheibe 12, einen Druckstab 944 und einen Hebel 945 mit der erforderlichen Synchronisierung bewirkt, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Da die Auswurfstange 941 normalerweise mit Hilfe der Feder 946, die
an deren unterem Ende befestigt ist, nach oben gedruckt wird, wird
der Rückkehrhub nach der Vollendung des Abwärtshubes automatisch bewirkt.
Für den Fall, daß die Schmiededruckerzeugungseinrichtung 1 mit Flüssigkeitsdruck
arbeitet, ist eine Zahnstange 26, wie in Fig. 2 gezeigt, vertikal am Stößel 2 vorgesehen. Weiterhin ist ein Zahnrad 13 vorgesehen,
das in Eingriff mit der Zahnstange 26 steht. Die Nockenscheibe und die Zahnstange 13 sind durch eine geeignete Welle 14 verbunden,
welche drehbar am Maschinengestell 10 gelagert ist. Mit Hilfe dieses
Aufbaus ist die Auswurfstange 941 zusammen mit der Auf- und Abbewegung des Stößels 2 auf- und abbewegbar.
Bei der Kurbelpresse gemäß Fig. 3 wird ein Gesenkpreßvorgang durch
eine Drehung der Kurbelwelle 11 beendet. Während der ersten Halbdrehung (180°-Drehung) der Kurbelwelle 11 bewegt sich das Obergesenk,
um die Gesenkpressung zu bewirken, bis zu dem unteren Totpunkt hinab. Während der zweiten. Halbdrehung der Kurbelwelle 11 bewegt sich das
Obergesenk nach oben in die Ausgangslage zurück. Das äußere Profil der Nockenscheibe ist so bestimmt, daß zu einem geeigneten Zeitpunkt
809818/Ö8t0
während der zweiten Halbdrehung der Kurbelwelle 11 oder während der
Rückbewegung des Obergesenks in die Ausgangslage der Druckstab 944 durch das Profil der Nockenscheibe 12 nach unten gedrückt wird
(siehe Fig. 16).
Diese technische Idee ist für hydraulische Pressen gemäß Fig. 2 anwendbar.
Um nach Ablauf des Gesenkpreßvorganges das Werkstück ergreifen zu können, muß der Ausstoßstab 93, um das Werkstück von dem Gesenk
abzuheben, weiter hochgestoßen werden. Zu diesem Zweck wird der Hebel 945 durch einen am Maschinengestell 10 befestigten Zylinder 947
betätigt, um die Auswurfstange 941 weiter nach unten zu drücken.
In Fig. 3 zeigen die ausgezogenen Linien die Lage der Kurbelwelle 11
an dem oberen Totpunkt nach Ablauf eines Preßvorgangs. Während die
Kurbelwelle 11 sich in dieser Lage befindet, hat der Zylinder 947 gewirkt,
um die Ausstoßstange 941 in die Extremstellung zu bringen.
Um die Gesenkhalter 3 oder 6 zu entfernen, wird die Auswurfstange 941
mit Hilfe des Drehlagers 942 als Drehachse herausgeschwenkt, so daß die Entnahme der Gesenkträger nicht behindert wird.
Da mehrere Gesenke auf jedem der Ober- und Untergesenkhalter montiert
sind, können mehrere Schritte des Gesenkpreßvorganges nacheinander mit einer einzigen Presse bewirkt werden. Da weiterhin die
Gesenke nacheinander durch Drehen der Gesenkträger in die Bearbeitungslage gebracht werden, werden während des Gesenkpreßvorganges
erzeugte Verzunderungen leicht und sicher entfernt, ausreichend Zeit zur Abkühlung der Gesenke gegeben und Schmierflüssigkeit gleichmäßig
auf die Gesenkoberflächen verteilt.
8484 809818/0880
- ie -
Da die Gesenke zusammen mit den Gesenkträgern montiert und gelöst
werden, ist der erforderliche Zeitaufwand wesentlich reduziert.
Da weiterhin der Obergesenkträger durch den Zylinder angehoben und
gegen den Stößel gedrückt wird, besitzt die beschriebene Vorrichtung
kein Spiel und ein Schmiededruckverlust ist ausgeschlossen.
Da des weiteren die Ausstoßstäbe aus dem Inneren auf die Außenseite
der Gesenke sicher und rechtzeitig durch eine weiche Bewegung der Ausstoßstangen in Wirkverbindung mit der Drehung der Kurbetwelle
herausbewegt werden, können die Schmiedestücke leicht und wirksam von den Gesenken abgetrennt werden.
In Verbindung mit den verschiedenen Vorteilen sichert die vorliegende
Erfindung einen bemerkenswerten Nutzeffekt, so daß der Gesenkschmiedevorgang mit einer hohen Genauigkeit und Wirksamkeit durchgeführt
werden kann.
809818/0810
e e rs e 11 e
Claims (9)
- Li8dl, Both Zeitier NeueTel.-r3r. 085/229441PitenUmritte München 22 ■ SteiηsdorfstraBe 21-22 Telefon 0B9 / 29 84 62PatentansprücheGesenkschmiedepresse mit einem Maschinengestell, einer Schmiededruckerzeugungseinrichtung und einem mit der Schmiededruckerzeugungseinrichtung verbundenen Stößel bzw. Preßstempel, gekennzeichnet durch einen Obergesenkträger (3), welcher einen polygonalen Querschnitt aufweist und drehbar am Stößel (2) befestigt ist, Obergesenke (4), welche an den vorbestimmten Flächen (31) des Obergesenkträgers (3) angebracht sind, eine am unteren Teil des Maschinengestells (10) befestigte feststehende Halterung (5), einen Untergesenkträger (6), welcher einen polygonalen Querschnitt aufweist und drehbar an der feststehenden Halterung (5) abgestützt ist, wobei weiterhin der Untergesenkträger (6) Flächen aufweist, die gegenüber den entsprechenden Flächen des Obergesenkträgers (3) angeordnet sind, Untergesenke (7), welche auf den vorbestimmten Flächen des Untergesenkträgers (6) montiert sind, wobei die Untergesenke (7) mit den Obergesenken (4) gepaart sind, einen Gesenkträgerrotationsantriebmechanismus (8) zum gleichzeitigen und intermittierenden Drehen der Ober- und Untergesenke (4 und 7) um einen vorbestimmten Betrag in gleicher Richtung und einen Auswurfmechanismus (9) zum Bewegen von Stiften (93), welche in den Ober- und Untergesenken (4 und 7) hinein- und herausbewegbar angeordnet sind.
- 2. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergesenkträger (3) drehbar durch eine aufgehängte Halterung (21) gestützt ist, welche justierbar am Stößel (2) befestigt ist.B 8484 Kä/St 809818/0880ORIGINAL INSPECTED
- 3. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß die Einstell- bzw. Justiereinrichtung zur Lagerung der aufgehängten Halterung (21) an dem Stößel (2) Schraubenbolzen (25) aufweist.
- 4. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zur Lagerung der aufgehängten Halterung (21) am Stößel (2) drehbare Stützteile (24) aufweist, welche der Wirkung der von einem auf dem Maschinengestell (10) angeordneten Flüssigkeitszylinder nach oben gezogenen Zugstangen (23) ausgesetzt sind.
- 5. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gesenkträgerrotationsantriebmechanismus (8) mit einer Einwegkupplungseinrichtung (82), welche mit den Ober- und Untergesenkträgern (3 und 6) verbunden ist, einer Rotationsantriebseinrichtung (81), welche mit der Einwegkupplungseinrichtung (82) verbunden ist, und einer Blockiereinrichtung (83), welche ihrerseits mit Keilen (831) versehen ist, die mit bestimmten Flächen (31) der Ober- und Untergesenkträger (3 und 6) lösbar in Eingriff stehen. - 6. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantriebsmechanismus (8) Antriebsräder (814) aufweist, die in Eingriff mit einer durch einen Flüssigkeitszylinder (812) betätigten Zahnstange (811) stehen, und daß die Einwegkupplungseinrichtung (82) Kupplungsverzahnungen (33), die an Stirnflächen der Gesenkträger (3, 6) angeordnet sind, sowie mit Federn
vorgespannte Stifte (817) aufweist, die an Stirnseiten der Antriebsräder vorgesehen sind und mit den Kupplungsverzahnungen (33) in Eingriff stehen.8484 809818/088027A8235 - 7. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ausstoßmechanismus (9) mit Betätigungsstangen (92), die an den Ober- und Untergesenkträger (3 und 6) aufgenommen sind und pyramidenförmige Köpfe (921), welche Ausstoßteile (91) zum Herausschieben von Ausstoßstäben (93) betätigen, aufweisen, mit einer Auswurfstange (941) mit konischen Bereichen (943), gegen die die äußeren Enden der Betätigungsstangen (92) anliegen, mit einer Nockenscheibe (12), die zusammen mit der Schmiededruckerzeugungseinrichtung (1) drehbar ist, und mit einem Druckstab (944) zur Übertragung der Nockenbewegung auf die Auswurfstange (941).
- 8. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiededruckerzeugungseinrichtung (1) einen Kurbelmechanismus (11) aufweist, an der die Nockenscheibe (12) befestigt ist.
- 9. Gesenkschmiedepresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiededruckerzeugungseinr ichtung (1) einen hydraulischen Zylinder aufweist, daß eine Zahnstange (26) vertikal an dem mit dem Zylinder verbundenen Stößel (2) befestigt ist und daß eine am Maschinengestell (10) drehbar gelagerte Welle (14) an einem Ende die Nockenscheibe (12) und am anderen Ende ein mit der Zahnstange (26) in Eingriff stehendes Antriebsrad (13) aufweist.8484 809818/0810
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13061276A JPS5355584A (en) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Device for mounting upper bolster of die forging press |
JP13061176A JPS5355583A (en) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Dieforging press |
JP13061376A JPS5355586A (en) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Knockout device in dieforging press |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748235A1 true DE2748235A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2748235B2 DE2748235B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2748235C3 DE2748235C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=27316155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2748235A Expired DE2748235C3 (de) | 1976-10-30 | 1977-10-27 | Gesenkschmiedepresse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4144736A (de) |
DE (1) | DE2748235C3 (de) |
FR (1) | FR2369082A1 (de) |
GB (1) | GB1569335A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034406A1 (de) * | 1980-02-23 | 1981-08-26 | Dolan Corrugated Containers Limited | Umlaufendes Stanzwerkzeug |
CN114178461A (zh) * | 2021-12-10 | 2022-03-15 | 浙江精勇精锻机械有限公司 | 一种循环式偏心轴式二级传动高速精密温热模锻机 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1134961B (it) * | 1981-01-07 | 1986-08-20 | Tommaso Pavone | Macchina punzonatrice-roditrice con torrette porta-stampi ad assi orizzontali e paralleli |
EP0076556B1 (de) * | 1981-10-06 | 1990-08-08 | Leslie Hartridge Limited | Presse |
NL9201637A (nl) * | 1991-11-19 | 1993-06-16 | Liet Cornelis Hendricus | Inrichting voor het bewerken van metalen werkstukken. |
DE102010037533A1 (de) * | 2010-09-14 | 2012-03-15 | Thyssenkrupp Steel Europe Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung zumindest teilweise geschlossener Hohlprofile mit geringer Taktzeit |
EP2638985B1 (de) * | 2012-03-13 | 2019-09-11 | TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG | Bearbeitungswerkzeug zum Bearbeiten von Blech |
CN103447449B (zh) * | 2013-09-11 | 2015-08-05 | 郑州机械研究所 | 适用于多工位冷镦机离线快速换模的机构 |
CN109175191B (zh) * | 2018-10-31 | 2020-06-05 | 内蒙古华唐都瑞轮毂有限公司 | 一种轮毂铸锻设备中的铸锻底模移动机构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1627439A1 (de) * | 1967-10-19 | 1971-01-07 | Hasenclever Ag Maschf | Schmiedepresse |
AT312397B (de) * | 1972-08-08 | 1973-12-27 | Gfm Gesselschaft Fuer Fertigun | Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge bei Schmiedepressen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE108439C (de) * | ||||
US869283A (en) * | 1906-04-02 | 1907-10-29 | Emil Winter | Mill for manufacture of tubes, &c. |
FR492842A (fr) * | 1918-07-24 | 1919-07-19 | Pierre Comby | Poinconneuse revolver à tourelles conjuguées |
FR507999A (fr) * | 1919-12-31 | 1920-09-28 | Victor Lucas | Perfectionnement apporté aux machines à poinconner |
US1726731A (en) * | 1923-08-13 | 1929-09-03 | Thompson Prod Inc | Press |
FR578273A (fr) * | 1924-03-10 | 1924-09-22 | Picot & Cie | Dispositif de réglage du barillet porte-matrices d'une poinçonneuse multiple |
US3359774A (en) * | 1965-03-24 | 1967-12-26 | Rota Forg Corp | Rotary forging machine or the like |
-
1977
- 1977-10-04 GB GB41230/77A patent/GB1569335A/en not_active Expired
- 1977-10-06 US US05/840,004 patent/US4144736A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-27 DE DE2748235A patent/DE2748235C3/de not_active Expired
- 1977-10-28 FR FR7732755A patent/FR2369082A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1627439A1 (de) * | 1967-10-19 | 1971-01-07 | Hasenclever Ag Maschf | Schmiedepresse |
AT312397B (de) * | 1972-08-08 | 1973-12-27 | Gfm Gesselschaft Fuer Fertigun | Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge bei Schmiedepressen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034406A1 (de) * | 1980-02-23 | 1981-08-26 | Dolan Corrugated Containers Limited | Umlaufendes Stanzwerkzeug |
CN114178461A (zh) * | 2021-12-10 | 2022-03-15 | 浙江精勇精锻机械有限公司 | 一种循环式偏心轴式二级传动高速精密温热模锻机 |
CN114178461B (zh) * | 2021-12-10 | 2022-07-26 | 浙江精勇精锻机械有限公司 | 一种循环式偏心轴式二级传动高速精密温热模锻机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2748235B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2748235C3 (de) | 1981-03-12 |
GB1569335A (en) | 1980-06-11 |
FR2369082B1 (de) | 1982-12-10 |
US4144736A (en) | 1979-03-20 |
FR2369082A1 (fr) | 1978-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2142570C3 (de) | Mechanische Pulverpresse, insbesondere Metallpulverpresse | |
DE3110221A1 (de) | Stanzpresse | |
DE3238622A1 (de) | Revolverstanzpresse | |
DE2926179C2 (de) | ||
DE2600512B2 (de) | Vorrichtung zum Abstreifen eines topfförmigen Werkstückes vom Ende eines hin- und hergehenden Stempels | |
DE2728647A1 (de) | Formteilpresse | |
DE3937903A1 (de) | Verfahren zum verbinden wenigstens eines ersten werkstueckteils an einem zweiten werkstueckteil in einem als stanz- und/oder umformwerkzeug ausgebildeten folgewerkzeug, sowie ein derartiges folgewerkzeug | |
DE2748235A1 (de) | Gesenkschmiedepresse | |
DE3327258C2 (de) | ||
DE1627678B1 (de) | Vorrichtung zum überwiegenden Kaltpressen aussen hinterschnittener, vorgepresster Zwischenoresslinge | |
DE1299275B (de) | Mehrstufenpresse zur Herstellung von Vielkantkopfbolzen | |
EP1117497B1 (de) | Fügevorrichtung, durchsetzfügeverfahren und durchsetzfügeverbindung | |
DE2900526C2 (de) | Werkzeugschnellwechseleinrichtung für eine Stufenpresse | |
DE2133720C3 (de) | Vorrichtung zum Zusammenbauen eines Radialrollenlagers | |
DE3813843C2 (de) | ||
DE19739515A1 (de) | Vorrichtung zum Schmieden eines Zahnkreises mit Schrägverzahnung | |
EP0314975B1 (de) | Presse mit Verriegelungseinrichtungen für den Stössel | |
DE2211213B2 (de) | Vorrichtung an einer Presse zum schrittweisen Transport von Werkstücken in einem Stufenwerkzeug | |
CH636781A5 (de) | Schmiedemaschine mit auswerfeinrichtung. | |
DE2253732A1 (de) | Kraftuebertragungs- und verstaerkungssystem | |
EP0332801A2 (de) | Vorrichtung zum Verändern der Querschnittsform von Dosenrohlingen | |
DE750791C (de) | Automatische Nietmaschine | |
DE3112810C2 (de) | ||
DE2601285B2 (de) | Vorrichtung für die spanlose Kaltverformung eines Rohlings in ein Werkstück mit Radialfortsätzen | |
DE2852909A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden wenigstens zweier bauteile durch ein schnitt-umform- verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |