DE1627678B1 - Vorrichtung zum überwiegenden Kaltpressen aussen hinterschnittener, vorgepresster Zwischenoresslinge - Google Patents
Vorrichtung zum überwiegenden Kaltpressen aussen hinterschnittener, vorgepresster ZwischenoresslingeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung größer ist als die Dicke der Matrizenträgerhülsenzum
überwiegenden Kaltpressen außen hinterschnit- wandung, und daß sowohl im Amboßkörper als auch
tener, vorgepreßter Zwischenpreßlinge, z. B. eines im Matrizenträger jeweils eine Ausnehmung für den
bereits mit einem radial vorstehenden Bund vers'ehe- wechselseitigen Eingriff des tonnenförmigen Körpers
nen Zwischenpreßlings, die eine in einem Amboß- 5 in einer solchen axialen Entfernung voneinander vorkörper
axial verschiebbare Matrizenträgerhülse auf- gesehen ist, daß die in der Matrizenträgerhülse radial
weist, welche mit radial nach einwärts gerichteten, verschiebbar angeordneten, tonnenförmigen Körper
geneigten Führungsbahnen versehen ist, entlang deren bei der radialen Verschiebung der Matrizenbacken
in Abhängigkeit von der axialen Verschieberichtung nur mit der Ausnehmung des Amboßkörpers in Eineines
Preßstempels denPreßling zentrisch umgebende io griff stehen und beim Verpressen des Preßlings nur
Matrizenbacken, die in Führungstaschen eines ge- in die Ausnehmung des Matrizenträgers eingreifen
meinsam mit den Matrizenbacken axial verschieb- und damit eine axiale Relativverschiebung zwischen
liehen Matrizenträgers gelagert sind, radial nach in- der Matrizenträgerhülse und dem Amboßkörper ernen
oder außen verschiebbar und in ihrer inneren möglichen..
Endstellung mit ihrem Träger gemeinsam weiter axial 15 Durch diese Art einer von der Aufrechterhaltung
verschiebbar sind, wobei im Preßstempel ein Abstütz- des Preßdruckes unabhängigen Verriegelung der gestempel
geführt ist und der Preßstempel, die Ma- schlossenen Matrizenbacken ist gewährleistet, daß
trizenbacken und ein Matrizenteil in Schließstellung die Matrizenbacken z. B. den radial vorstehenden
den Formraum bilden, sowie mit einem Gegen- Bund des zu verformenden Zwischenpreßlings vor
stempel als Auswerfer. 20 Beginn der Verformung als geschlossene Matrize um-Eine
Vorrichtung dieser Art ist z. B. aus der fassen, so daß eine Gratbildung an dem von den
schweizerischen Patentschrift 391436 bekannt, die Matrizenbacken umschlossenen Teil des Preßlings
jedoch dazu bestimmt ist, aus Rohlingen mit über ausgeschlossen ist. Auf diese Weise können die axial
die Länge etwa gleichbleibendem Querschnitt Werk- gerichteten Preßkräfte auf den schon vorgeformten
stücke mit wechselndem Querschnitt, beispielsweise 35 Teil des Preßlings nicht mehr zur Wirkung kommen,
mit einem radialen Bund versehene Werkstücke, zu Von Vorteil ist außerdem, daß die Anwendung von
pressen. Dies erfolgt in der Weise, daß der Rohling Federn und Hebelanördnungen vermieden wird, so
zunächst in eine massiv geschlossene Matrize einge- daß eine völlige Zwangläufigkeit der einzelnen Beschoben
und anschließend in die aus radial beweg- wegungen gegeben und somit auch ein schneller Verbaren
Matrizenbacken bestehende zweite Matrize, 30 schleiß der Vorrichtung ausgeschlossen ist.
welche die Endform bestimmt, hineinverpreßt wird, Nach einer anderen Lösung gemäß der Erfindung also eineRelatiwerschiebung zwischen denMatrizen- kann vorgesehen sein,-daß der Matrizenträger, einen backen in deren Schließstellung und dem Rohling Führungskäfig mit Leittaschen zur radialen Führung stattfindet. Eine derart arbeitende Vorrichtung ist im der Matrizenbacken umfaßt und der Matrizenträger Fallender Verformung vorgepreßter: Zwischenpreß- 35 mit der ihn umgebenden Matrizenträgerhülse einerlinge, die außen hinterschnitten sind, z.B. eines seits und die Mätrizenträgerhülse mit dem sie umbereits mit einem radial vorstehenden Bund ver- fassenden Amboßkörpr andererseits in der inneren sehenen Zwischenpreßlings, nicht geeignet, denn in Einstellung der Matrizenbacken mechanisch mittels diesem Falle kann der radial vorstehende Bund in- einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar sind, nerhalb der Matrize keine Relatiwerlagerung zur 40 welche aus einer kreisrunden Scheibe mit auf der Matrize erfahren. einen Stirnfläche exzentrisch angeordnetem Schuh Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich- und auf der anderen Stirnfläche exzentrisch angetung der bekannten Art in der Weise umzugestalten, ordnetem Zapfen besteht, wobei die in einer Bohrung daß der Rohling zunächst in den Bereich des Ma- der Matrizenträgerhülse drehbar angeordnete Scheibe trizenträgers mit den radial nach innen oder außen 45 mit dem auf der einen Hälfte der Scheibe angeordverschiebbaren Matrizenbacken gelangt, sich diese neten Schuh sich radial nach außen in eine Nut im bei der- Axialverschiebung unter der Wirkung des Amboßkörper erstreckt^ dessen Innenkante eine Preßstempels zusammen mit dem Rohling axial ver- Durchmesserlinie der Scheibe ist, wobei die Nut im schieben, sich dabei schließen und in der geschlos- Amboßkörper aus einem Kreisabschnitt von dem senen Stellung eine Verriegelung erfahren, die wäh- 5° Durchmesser der Scheibe und einem axial in Preßrend des eigentlichen Preßvorganges erhalten bleibt richtung sich erstreckenden Parallelabschnitt von der und erst nach einer gewissen Rückstellbewegung des Breite des Schuhs gebildet ist und mit dem auf Matrizenträgers aufgehoben wird. Damit soll gewähr- der anderen Stirnfläche auf der anderen Hälfte der leistet sein, daß die Matrizenbacken schon vor und Scheibe angeordneten Zapfen sich radial nach innen während des Preßvorganges einen geschlossenen 55 eine abgewinkelte Axialnut des Matrizenträgers er-Formraum bilden, der eine Gratbildung völlig aus- streckt, wobei die Achse des Zapfens auf einer um schließt. - einen Winkel« in Richtung zur anderen Scheiben-Ais Lösung sieht die Erfindung vor, daß der hälfte geneigten Durchmesserlinie in einem solchen Matrizenträger einen Führungskäfig mit Leittaschen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe angeordnet zur radialen Führung der Matrizenbacken umfaßt 60 ist, daß er mit der Scheibe eine gemeinsame Tangen- und der Matrizenträger mit der ihn umgebenden tialebene hat.
welche die Endform bestimmt, hineinverpreßt wird, Nach einer anderen Lösung gemäß der Erfindung also eineRelatiwerschiebung zwischen denMatrizen- kann vorgesehen sein,-daß der Matrizenträger, einen backen in deren Schließstellung und dem Rohling Führungskäfig mit Leittaschen zur radialen Führung stattfindet. Eine derart arbeitende Vorrichtung ist im der Matrizenbacken umfaßt und der Matrizenträger Fallender Verformung vorgepreßter: Zwischenpreß- 35 mit der ihn umgebenden Matrizenträgerhülse einerlinge, die außen hinterschnitten sind, z.B. eines seits und die Mätrizenträgerhülse mit dem sie umbereits mit einem radial vorstehenden Bund ver- fassenden Amboßkörpr andererseits in der inneren sehenen Zwischenpreßlings, nicht geeignet, denn in Einstellung der Matrizenbacken mechanisch mittels diesem Falle kann der radial vorstehende Bund in- einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar sind, nerhalb der Matrize keine Relatiwerlagerung zur 40 welche aus einer kreisrunden Scheibe mit auf der Matrize erfahren. einen Stirnfläche exzentrisch angeordnetem Schuh Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich- und auf der anderen Stirnfläche exzentrisch angetung der bekannten Art in der Weise umzugestalten, ordnetem Zapfen besteht, wobei die in einer Bohrung daß der Rohling zunächst in den Bereich des Ma- der Matrizenträgerhülse drehbar angeordnete Scheibe trizenträgers mit den radial nach innen oder außen 45 mit dem auf der einen Hälfte der Scheibe angeordverschiebbaren Matrizenbacken gelangt, sich diese neten Schuh sich radial nach außen in eine Nut im bei der- Axialverschiebung unter der Wirkung des Amboßkörper erstreckt^ dessen Innenkante eine Preßstempels zusammen mit dem Rohling axial ver- Durchmesserlinie der Scheibe ist, wobei die Nut im schieben, sich dabei schließen und in der geschlos- Amboßkörper aus einem Kreisabschnitt von dem senen Stellung eine Verriegelung erfahren, die wäh- 5° Durchmesser der Scheibe und einem axial in Preßrend des eigentlichen Preßvorganges erhalten bleibt richtung sich erstreckenden Parallelabschnitt von der und erst nach einer gewissen Rückstellbewegung des Breite des Schuhs gebildet ist und mit dem auf Matrizenträgers aufgehoben wird. Damit soll gewähr- der anderen Stirnfläche auf der anderen Hälfte der leistet sein, daß die Matrizenbacken schon vor und Scheibe angeordneten Zapfen sich radial nach innen während des Preßvorganges einen geschlossenen 55 eine abgewinkelte Axialnut des Matrizenträgers er-Formraum bilden, der eine Gratbildung völlig aus- streckt, wobei die Achse des Zapfens auf einer um schließt. - einen Winkel« in Richtung zur anderen Scheiben-Ais Lösung sieht die Erfindung vor, daß der hälfte geneigten Durchmesserlinie in einem solchen Matrizenträger einen Führungskäfig mit Leittaschen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe angeordnet zur radialen Führung der Matrizenbacken umfaßt 60 ist, daß er mit der Scheibe eine gemeinsame Tangen- und der Matrizenträger mit der ihn umgebenden tialebene hat.
Matrizenträgerhülse einerseits und die Matrizenträ- Auch mit dieser Lösung bilden die radial nach
gerhülse 'mit dem sie umfassenden Amboßkörper innen und außen beweglichen Matrizenbacken nach
andererseits in der inneren End.stellung der Matrizen- ihrer Bewegung nach innen einen geschlossenen Mabacken
mechanisch mittels einer Verriegelungsvor- 65 trizenraum und erfahren eine von der Aufrechtrichtung
verriegelbar sind, welche aus in Bohrungen erhaltung des Preßdruckes unabhängige, einwandder
Matrizenträgerhülse angeordneten, tonnenförmi- freie Verriegelung in dieser Stellung, bevor der Preßgen
Körpern besteht, deren jeweiliger Durchmesser Vorgang zur Verformung des Zwischenpreßlings be-
ginnt, um so eine Gratbildung am Werkstück aus- Auswerferbewegung kann beispielsweise eine mit
zuschließen. dem Kurbelbetrieb des Preßstempels 2 gekuppelte
' In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vor- Kurvenscheibe verwendet werden,
gesehen sein, daß an der Unterseite mindestens einer , Der Amboßkörper 5 des Werkzeuges 1 ist im nicht Matrizenbacke ein Hilfsauswerfer angreift, der im 5 dargestellten Pressenrahmen fest eingebaut. In dem Amboßkörper verschiebbar angeordnet ist. Sollte Amboßkörper 5 ist zentrisch die geschlossene Maeinmal ein Preßhub des Preßstempels stattfinden, trize 6 gelagert. Die Matrize 6 besteht im wesentohne daß sich ein Preßling in dem von den Matrizen- liehen aus einem kreiszylindrischen und einem kegelbacken umfaßten Formraum befindet oder das freie stumpfförmigen, sich in Richtung des Preßstempels Ende des Preßlings zur Formung eines Bundes zu io erstreckenden Teil. Die Stirnfläche des kegelstumpfkurz sein, so können die rückläufigen Bewegungen förmigen Teils weist ebenso wie diejenige des Preßder miteinander verriegelten Teile der Vorrichtung stempeis 2 eine Profilierung auf, die dem jeweiligen nicht mehr vom Auswerfer über den Bund des Preß- radial vorstehenden Bund 7 und 8 des in den Malings veranlaßt werden. In diesem Falle wird der trizenraum hineinragenden Preßlings 9 angepaßt ist. Hilfsauswerfer tätig und verschiebt die Matrizen- 15 Der Preßling 9 ragt sowohl in die zentrische Bohrung backen entgegen Preßrichtung und veranlaßt so die des Preßstempels 2 als auch in die der Matrize 6 Entriegelung und das Öffnen der Matrizenbacken. und ist von den Auswerfern 3 und 4 axial abgestützt.
gesehen sein, daß an der Unterseite mindestens einer , Der Amboßkörper 5 des Werkzeuges 1 ist im nicht Matrizenbacke ein Hilfsauswerfer angreift, der im 5 dargestellten Pressenrahmen fest eingebaut. In dem Amboßkörper verschiebbar angeordnet ist. Sollte Amboßkörper 5 ist zentrisch die geschlossene Maeinmal ein Preßhub des Preßstempels stattfinden, trize 6 gelagert. Die Matrize 6 besteht im wesentohne daß sich ein Preßling in dem von den Matrizen- liehen aus einem kreiszylindrischen und einem kegelbacken umfaßten Formraum befindet oder das freie stumpfförmigen, sich in Richtung des Preßstempels Ende des Preßlings zur Formung eines Bundes zu io erstreckenden Teil. Die Stirnfläche des kegelstumpfkurz sein, so können die rückläufigen Bewegungen förmigen Teils weist ebenso wie diejenige des Preßder miteinander verriegelten Teile der Vorrichtung stempeis 2 eine Profilierung auf, die dem jeweiligen nicht mehr vom Auswerfer über den Bund des Preß- radial vorstehenden Bund 7 und 8 des in den Malings veranlaßt werden. In diesem Falle wird der trizenraum hineinragenden Preßlings 9 angepaßt ist. Hilfsauswerfer tätig und verschiebt die Matrizen- 15 Der Preßling 9 ragt sowohl in die zentrische Bohrung backen entgegen Preßrichtung und veranlaßt so die des Preßstempels 2 als auch in die der Matrize 6 Entriegelung und das Öffnen der Matrizenbacken. und ist von den Auswerfern 3 und 4 axial abgestützt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach An die Innenwand des Amboßkörpers 5 schließt
der Erfindung dargestellt. Es zeigt sich eine ebenfalls kreiszylindrische Büchse 10 an,
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung kurz 20 die sich einerseits an dem kreiszylindrischen Teil der
nach der Verformung des Preßlings mit einer ersten Matrize 6 und andererseits an dem den Amboßkör-
Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung, per 5 verschließenden Deckel 11 abstützt. Die
Fig. 2 einen Schnitt nach der LinieII-II der Büchse 10 umfaßt die axial verschiebliche Matrizen-
F i g. 1, trägerhülse 12, die ihrerseits ebenfalls den axial ver-
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach 25 schieblichen Matrizenträger 13 zentrisch umgibt. Die
Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform der Ver- Büchse 10, die Matrizenträgerhülse 12 und der Ma-
riegelungsvorrichtung, trizenträger 13 sind durch die im ganzen mit 14
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der bezeichnete Verriegelungsvorrichtung, die im f olgen-
Fig. 3, den noch beschrieben wird, verbunden.
Fig. 5 bis 10 jeweils in schaubildlicher Darstel- 30 Der kreiszylindrische, den Matrizenträger 12
lung Einzelteile der Vorrichtung nach Fig. 1, näm- untergreifende .Flansch 15 des sich an den Matrizen-
lich eine Büchse, eine Matrizenträgerhülse, eine träger 13 radial nach innen anschließenden, im gan-
Matrizenbacke, einen Führungskäfig, einen Matrizen- zen· mit 16 bezeichneten Führungskäfigs ist mit
träger und eine Verriegelungsvorrichtung, Schrauben 17 mit der Matrizenträgerhülse 12 fest
Fig. 11 einen Schnitt durch die- Verriegelungs-'35 verbunden, so daß der Führungskäfig 16 und dieMavorrichtung
nach Fig. 1 mit geöffneten Matrizen- trizenträgerhülse 12 ■ eine innerhalb des Amboßkörbacken
nach dem Einführendes vorgeformten Preß- · pers 5 axial verschiebliche Einheit bilden. Der von
lings mit der in der Fig. Üa in der zugehörigen dem Führungskäfig 16 und der Matrizenträgerhülse
Stellung ausschnittsweise dargestellten Verriegelungs- 12 allseitig umschlossene Matrizenträger 13 umfaßt
vorrichtung nach Fig. 3 und mit der in der Fig. 11b 40 axial die aus Fig. 2 ersichtlichen drei Matrizenentlang
der Büchse nach F i g. 5 geschnittenen, in der backen 18.
zugehörigen Stellung dargestellten Verriegelungsvor- Die einzelnen genannten Teile des Werkzeuges 1
richtung nach Fig. 1, . - seien an Hand der Fig. 5 bis 10 genauer beschrieben.
Fig. 12 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Die aus Fig. 6 ersichtliche Matrizenträgerhülse 12
Fig. 11 mit geschlossenen Matrizenbacken kurz vor 45 weist neben der Bohrung 33 α zur Aufnahme der
der Weiterverformung des Preßlings mit in der Verriegelungsvorrichtung 14 auf ihrer Innenseite drei
Fig. 12a in der zugehörigen Stellung dargestellter radial einwärts gerichtete geneigte Führungsbahnen
Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 3 und mit der 19 auf, in denen die den Preßling zentrisch umgeben-
inFig. 12 b in der zugehörigen Stellung dargestell- den Matrizenbacken 18 bei ihrer axialen Verschie-
ten Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1 und 5° bung gleiten. Dazu weisen die Matrizenbacken 18 auf
F i g. 13 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der einen Längsseite die gewölbten Gleitflächen 20
Fig. 12 nach Beendigung des Preßvorganges mit der auf, deren Radien zur leichten Verschiebung der
in der Fig. 13 a in der zugehörigen Stellung darge- Matrizenbacken 18 an den Führungsbahnen 19 genau
stellten Verriegelungsvorrichtung nach F i g. 3 und denjenigen der Führungsbahnen 19 entsprechen. An
mit der in der Fig. 13 b in der zugehörigen Stellung 55 den den Gleitflächen 20 gegenüberliegenden Seiten
dargestellten Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1. der Matrizenbacken 18 sind diese so ausgeformt, daß
Die in Fig. 1 unter Weglassung der zum Ver- sie das vorgeformte Profil des Preßlings ohne Spiel
ständnis unwesentlichen Teile dargestellte Vorrich- umschließen. Die stirnseitigen Kanten 22 und 23 sind
tung zeigt das im ganzen mit 1 bezeichnete Werk- dem zu erzielenden Profil der Bunde 7 und 8 angezeug
sowie den Preßstempel 2. Der Preßstempel 2 60 paßt. An den beiden Flanken jeder Matrizenbacke 18
wird durch einen nicht dargestellten Antriebsmecha- sind parallel zu der gewölbten Gleitfläche 20 Gleitnismus
mit einer zwangläufigen, axial gerichteten, kanten 24 und 25 angeordnet, deren Aufgabe dieFühoszillierenden
Bewegung angetrieben., In einer ko- rung der Matrizenbacken 18 ist und im Zusammenaxialen
Bohrung des Preßstempels 2 sind der Aus- hang mit dem Führungskäfig 16 näher erläutext wird:
werfer 3 und ihm gegenüber zentrisch im Werkzeug 1 65 Der in Fig. 8 dargestellte Führungskäfig 16-beder
Auswerfer 4 axial verschiebbar gelagert. Die steht im wesentlichen aus dem kreiszylindrischen
Auswerfer 3 und 4 werden in Abhängigkeit von der Flansch 15, an den sich axial jeweils um 120° gegen-Preßstempelbewegung
gesteuert. Zur Steuerung der einander versetzte Leitarme 26 anschließen. Die zwi-
S
6
sehen den Leitannen 26 gebildeten Leittaschen 27 Als· Vorrichtung zur wechselseitigen Verriegelung
dienen der radialeja Führung der Matrizenbacken 18. der Büchse 10 mit der Matrizenträgerhülse 12 oder
Sie weisen dazu an den Jeweiligen Seitenwandungen des Matrizenträgers 13' mit der Matrizenträgerhülse
radial nach innen, parallel zu den Führungsbahnen 19 12 dienen in diesem Ausführungsbeispiel drei tonnen-
der Matrizenträgerhülse 12 geneigte· Füitrungskanten 5 förmige Körper 39; Die Körper sollen im folgenden
28 und; 29 auf. Der Neigungswinkel dieser Fiährungs- als Walzen bezeichnet werden. Die Walzen 39 sind in
kanten entspricht dem der Führungsbahnen 19l Die Radialbohrungen 40 der Matrizenträgerhülse 12 an-
Matrizenbacken; 18- ragen durch die Leittaschen 27 geordnet. Die Bohrungen 40 sind; jeweils um 120°
und; greifen-mit ihren Gleitkanten 24 und 25 bei der gegeneinander und um 30° gegen die, Führungs-
axialen Verschiebung hinter die- Führungskanten 28 io bahnen 19· der Matrizenträgerhülse 12: versetzt ange-
und 29, so daß zum einen die Radialbewegung der ordnet. Ihre- Abmessungen sind derart, gewählt, daß
Matrizenbacken 18 begrenzt ist und zum anderen bei sie jeweils die Walzen 39 mit Spiel, aufnehmen kön-
der axialen Bewegung der Matrizenbaeken 18 ent- nen. Die Durchmesser der Walzen 39 senkrecht zum
gegen Preßrichtung die Matrizenbacken- sich selbst- Durchmesser der- Bohrungen: 40 sind jedoch um ein
tätig öffnen und damit den Preßling 91 aus der Um- 15 gewisses Maß größer als die Wandstärke der Ma-
klammerung freigeben, trkenträgerhülse 12, s.o. daß: die Walzen 39 je nach
Der zwischen der Matrizenträgerhülse 12 und dem ihrer Lage,, einseitig entweder in die. Radialnut 41
Führungskäfig 16 axial verschiebbar angeordnete und der von dem Amboßkörper $ umfaßten Büchse 10
in Fig. aim^ einzelnen dargestellte Matrizenträger 13 oder in die Radialnut 42 des Matrjzenträgers 13„ je
weist drei um jeweils 120° gegeneinander versetzte 20 nach der axialen Lage der Matrizenträgerhülse 12
Führungstaschen 30- auf, welche- die darin eingeseho- oder des Matrizenträgers 13, eingreifen,
benen Matrizenbacken 18 radial verschieblich um-- Die der beschriebenen Vorrichtung zugrunde Hefassen. Diese Stellung ist z. B. in Fig. 1 in der un- gend& Aufgabe besteht, wie eingangs erwähnt wurde, teren Hälfte des Werkzeuges! zu erkennen. Bei einer darin, an den vorgepreßten Preßling, dem in diesem Axialverschiebung der Matrizenbacken IS wird folg- 25 Ausführungsbeispiel ein radial vorstehender Bund 8 lieh der Matrizenträger 13 zwangläufig von diesen angeformt ist, mindestens einen weiteren Bund 7 anmitgenömmen, wobei sich die Backen in radialer zuformen. Die beim Weiterverformen des Preßlings 9 Richtung in den Führungstaschen 3ft des Matrizen- notwendigen Verformungssehritte sind in den trägers 13 frei bewegen können. Zwischen zwei Füh- Fig. 11 bis 13 im einzelnen dargestellt,
rungstaschen 30 ist in den Matrizenträger 13 die ab- 30 Der Preßling; 9 wird, bevor der Preßstempel 2 in gewinkelte Axiamut 31 eingefräst. In diese Nut 3.1 die-aus Fig. 11 zu ersehende Stellung vorgerückt ist;, greift der Bolzen32 der in Fig. IQ dargestellten in die Matrizenkarnmer, z. B;, mittels einer nicht dar-Verriegelungsvorrichtung 14. gestellten "Lange,, eingeführt und zwischen den beiden
benen Matrizenbacken 18 radial verschieblich um-- Die der beschriebenen Vorrichtung zugrunde Hefassen. Diese Stellung ist z. B. in Fig. 1 in der un- gend& Aufgabe besteht, wie eingangs erwähnt wurde, teren Hälfte des Werkzeuges! zu erkennen. Bei einer darin, an den vorgepreßten Preßling, dem in diesem Axialverschiebung der Matrizenbacken IS wird folg- 25 Ausführungsbeispiel ein radial vorstehender Bund 8 lieh der Matrizenträger 13 zwangläufig von diesen angeformt ist, mindestens einen weiteren Bund 7 anmitgenömmen, wobei sich die Backen in radialer zuformen. Die beim Weiterverformen des Preßlings 9 Richtung in den Führungstaschen 3ft des Matrizen- notwendigen Verformungssehritte sind in den trägers 13 frei bewegen können. Zwischen zwei Füh- Fig. 11 bis 13 im einzelnen dargestellt,
rungstaschen 30 ist in den Matrizenträger 13 die ab- 30 Der Preßling; 9 wird, bevor der Preßstempel 2 in gewinkelte Axiamut 31 eingefräst. In diese Nut 3.1 die-aus Fig. 11 zu ersehende Stellung vorgerückt ist;, greift der Bolzen32 der in Fig. IQ dargestellten in die Matrizenkarnmer, z. B;, mittels einer nicht dar-Verriegelungsvorrichtung 14. gestellten "Lange,, eingeführt und zwischen den beiden
Die Verriegelungsvorrichtung 14 besteht aus der Auswerf ern 3 und 4 zentrisch zum Amboßkörper 5
kreisrunden Scheibe- 33, auf deren einer Stirnfläche 35 eingespannt. Die einzelnen Teile des Werkzeuges 1
exzentrisch auf der einen Hälft© der Scheibe der befinden sieh dabei in ihrer Ausgangsstellung, näm-
radial nach außen sich- erstreckend© Sehuh 34 ange- lieh von der Matrize 6 abgerückt In dieser Stellung
ordnet ist. Seine Länge ist derart gewählt, daß sie sind die Matrizenbaeken 18 radial nach außen ge-
dem- Durchmesser der Scheibe 33· entspricht und rückt und geben die; Öffnung zum Einführen des
seine Innenkante 35 auf' einer Durchmesserlini© der 40 Preßlings 9 frei. Bei ihrer Bewegung entgegen der
Scheibe 33'liegt. Auf der anderen Stirnfläche der Preßrichtung; am End© der vorausgegangenenKurbel-
Scheibe 33· erstreckt sich, auf der anderen Malfte der Umdrehung des Hauptantriebsmechanismus haben
Scheibe exzentrisch angeordnet, der Zapfen 32, des- die Matrizenbacken 18 den Matrizenträger 13 mitver-
sen Achse auf einer um einen Winkel in Richtung schoben, so daß der Zapfen 32 der Verriegelüngsvor-
zur- anderen Scheibenhälfte geneigten Durchmesser- 45 richtung'14 in der einen aus Ff g. H.b ersichtlichen
linie in einem solchen Abstand vom Mittelpunkt der Endstellung' in der Axialnut 31 des Matrizenträgers
Scheibe· 33 angeordnet ist, daß er mit der- Seheibe 33 13 liegt. In dieser Stellung ist der radial nach außen
eine gemeinsame· Tangentialebene· hat. in die Nut 36 der Büchse 10 eingreifende Schuh 34
Der genaue Aufbau der Verriegelungsvorrichtung der Verriegelungsvorrichtung 14 im Uhrzeigersinn
14: ist außer in Fig. IO in den Fig. 11b, 12b und' 50 um einen Winkel α zur Achse des Werkzeuges 1 v.er-
ISb zu erkennen. Die in der Bohrung 33 α der Ma- dreht, so daß über den Schuh 34 und: die Scheibe 33
trizenträgerhüls© 12 drehbar angeordnete Verriege- des V-erriegelungskö.rpers 14 die Büchse 10 und da-
lungsvorriehtung 14i greift mit ihrem' Zapfen 32 radial mit der Amboßkörper 5 mit der Matrizenträgerhülse
nach innen, in die Axiamut 3-1 des Matrkenträgers 13 12 verklemmt sind.
und mit ihrem Sehuh 3'4 radial nach außen in die in 55 Bei der anderen Verriegelungsvorrichtung nach
Fig.. 5 im- ganzen mit 36 bezeichnete Nut der Buchs© F ig. 11 a greift die Walze 39- mit ihrem. Mantel in
10'. Die· Nut 36 setzt sieh aus zwei Teilen zusammen, die Radialnut 41 der Büchse 10, während sich der
nämlich aus dem Kreisa%sehnitt37, dessen Durch- gegenüberliegende Mantelabsehnitt der Walze 39 an
messer gleich dem Durohmesser der Scheibe 33· ist, der zylindrischen Fläche des Matrizenträ'gers 13 ab-
ünd* dem sich M. Preßrichtung· erstreckenden Parallel- 60 stützt. Auch auf diese Weise sind die Büchse 10 und
abschnitt 38*, dessen Breite der Breite des Schuhes 34 damit der Amboßlörper- 5 mit der Mätrizenträger-
entspricht. hülse 12'verklemmt
Bevor die Bewegungsvorgänge der Verriegelungs- Di© Kupplung der Matrizenträgerhülse 12; mit dem
vorrichtung beim Verschieben-der Matrizenbacken 18 Amboßkörper 5 bewirkt, daß bei der Axialversehie-
in Preßrichtung im einzemen besehrieben werden, sei 65 bung· des Preßstempels 2- aus. der Stellung nach
auf die in Fig. 3 und' 4- dargestellte, in ihrer Aus- Fig. 11 in die nach FiIg. 12 außer dem Preßling9
JEührungsfoim unterschiedliche Verri'egelüngsvorrich- und den beiden Auswerf ern 3 und 4 nur die Matrizen-
tung naher eingegangen. backen 18 und der diese umgebende Mätrizenträger
Claims (1)
- 7 813 axial verschoben werden, wodurch die Matrizen- der matrizenseitige Auswerfer 4 unter dem Einfluß backen 18 auf den radial einwärts gerichteten, ge- der ihm zugeordneten, nicht dargestellten Ktirvenneigten Führungsbahnen 19 der axial arretierten scheibe mit -dem Preßling 9 von der Lage; nach Matrizenträgerhülse 12 gleitend radial zugestellt wer- Fig. 11 in die nach Fig. 12 verschoben. Diese Stelden und in der aus Fig. 12 ersichtlichen Stellung 5 lung behält der Auswerfer 4 bei der weiteren Verden schon verformten Teil des Preßlings 9 fest um- Schiebung des Preßstempels 2, nämlich beim Preßschließen. Die Matrizenbacken umschließen mit ihren Vorgang, bei, so daß er als Gegenstempel wirksam koaxial ausgerichteten Flächen 21 den Preßling all- wird. Der Preßling 9, welcher bis auf das gewünschte seitig und bewirken, daß der anschließend wirksam Formänderungsvolumen am Bund? allseitig umwerdende Preßdruck sich nicht mehr auf den Bund 8 io schlossen ist, wird infolgedessen unter dem Druck auswirken und sich kern axial gerichteter Grat über des Preßstempels 2 verformt,
der Höhe der Preßbacken bilden kann. Bei der Verformung verlagern sich die einzelnenBei der axialen Verschiebung des Matrizenträgers Werkzeugteile von der Stellung nach Fig. 12 in die13 in Richtung Arbeitshub verschiebt sich der Zapfen der Fig. 13. Der Verformungsvorgang beginnt also32 in der Nut 31 des Matrizenträgers 13. Hat der i§ bei völlig geschlossenen Matrizenbacken und erfor-Zapfen32 bei der Verschiebung des Matrizenträgers dert dennoch keine Relativbewegung zwischen den13 den gegen den Uhrzeigersinn abgewinkelten Teil Matrizenbacken und dem Preßling. Damit ist eineder Nut 31 erreicht, so wird bei weiterer axialer Ver- Gratbildung an den Trennfügen der MatrizenbackenSchiebung: des Matrizenträgers 13 . der Zapfen 32 ausgeschlossen und ein gleichmäßiger Faserverlaufgegen den Uhrzeigersinn in der Nut 31 verschoben, ao gewährleistet.und zwar um den Winkel α, um den der Schuh 34 Beim Rückhub des Preßstempels 2 bewegt sich der von der Achsrichtung verschwenkt ist. Aus der Ver- über die nicht dargestellte Kurvenscheibe gekuppelte Schiebung des Zapfens 32 entgegen dem Uhrzeiger- Auswerfer 4 im gleichen Sinne und drückt den Preßsinn resultiert eine Verschwenkung des Schuhs 34 ling 9 aus dem Matrizenraum. Dabei werden durch gegen den Uhrzeigersinn in dem Kreisabschnitt 37 25 den Bund 7 und den Hilfsauswerfer 43, der'an der der Nut 36 der Büchse 10. Hat der Zapfen 32 die Unterseite mindestens einer Matrizenbacke von der andere Endstellung in der Axialnut 31 des Matrizen- Matrize 6 aus angreift, über die Matrizenbacken 18 trägers 13 erreicht, wie dies aus Fig. 12b zu ersehen der Matrizenträger 13, der Führungskäfig 16 und die ist, so ist der Schuh34 axial ausgerichtet und hat Matrizenträgerhülse 12 in die in Fig. 12 gezeigte damit die Verklemmung der Matrizenträgerhülse 12 So Stellung verschoben. In dieser Stellung wird in ummit der Büchse 10 und damit mit dem Amboß- gekehrter Reihenfolge wie bisher beschrieben die körper 5 gelöst, da sich bei der weiteren axialen Ver- Verriegelung zwischen dem Matrizenträger 13 und Schiebung des Matrizenträgers 13 der Schuh 34 in der Matrizenträgerhülse 12 aufgehoben und die die Parallelnut 38 der Büchse 10 verlagern kann. Kupplung zwischen der Matrizenträgerhülse 12 undBei der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 11a 35 der Büchse 10 und damit mit dem Amboßkörper5und 12 a wird die Verklemmung der Mätrizentrager- bewirkt. Dies geschieht bei der Vorrichtung nachhülse 12mit dem Amboßkörper Sebenfalls durch die Fig. 11a, 12 a und 13 a durch die Verlagerung deraxiale Verschiebung des Matrizenträgers 13 gelöst. Walze 39 aus der Radialriut42 in die Radialnut 41Der mit den Matrizenbacken 18 in axialer Richtung der Büchse 10 und bei der Verriegelungsvorrichtunggekuppelte Matrizenträger 13 verschiebt sich auch 40 nach Fig. lib, 12b und'13 b durch Verdrehen deshier in Preßrichtung, wobei die Radialnut 42 des Schuhs34 im Uhrzeigersinn infolge der VerschiebungMatrizenträgers 13 in Fig. 11a nach:links verscho- des Zapfens 32 im Uhrzeigersinn in der Nüt3l desben wird, bis sie direkt unterhalb der Walze 39 zu Matrizenträgers 13. Von diesem-Augenblick an wer-liegen kommt. Von diesem aus Fig. 12a zu er- den nur noch die Matrizenbacken 18:mit dem Ma-sehenden Augenblick an ist die Matrizenträgerhülse 45 trizenträger 13 axial verschoben, bis deren Ausgängs-12 mit dem Amboßkörper 5"nicht mehr verriegelt. lage nach Fi g. 11 wieder erreicht ist. GegebenenfallsBei weiterem Verschieben des Preßstempels 2 in drückt der Auswerfer 4 den Preßling 9 noch ganz ausArbeitsrichtung wird die Walze 39 einerseits in der dem Matrizenraum hinaus, wo er entweder in einenRadialnut 42 des Matrizenträgers 13 verbleiben, an- Auffangbehälter fällt oder von Quertransportzangendererseits an der Innenfläche der Büchse 10 entlang- 50 gefaßt und zwecks Weiterverarbeitung zum nächstengleiten. Sie kuppelt damit die Matrizenträgerhülse 12 Werkzeügplatz geführt wird.mit dem Matrizenträger 13 und über diesen die Sollte einmal ein Preßhüb des Preßstempels 2 Matrizenbacken 14 mit der Matrizenträgerhülse 12 stattfinden, ohne daß ein Preßling 9 zwischen den und über diese den Führungskäfig 16, so daß sich die Matrizenbacken angeordnet ist oder das freie Ende Axialbewegung des Preßstempels 2 dem gesamten, -55 des Preßlings 9 zur Formung eines Bundes 7 zu kurz aus den Einzelteilen 12,13,16 und 18 bestehenden ist, so können die rückläufigen Bewegungen der Klammeraggregat mitteilt. Nach der Entriegelung der Klammeraggregate nicht mehr von dem Auswerfer 4 Büchse 10 von der Matrizenträgerhülse 12 durch die über den Bund 7 des Preßlings 9 veranlaßt werden. Verdrehung des Schuhs 34 entgegen dem Uhrzeigersinn Besonders zu diesem Zweck ist der Hilf sauswerf er 43 ist auch bei der Verriegelungsvorrichtung 14 eine Ver- 60 angeordnet, der unabhängig von dem zwischen den Schiebung des Klammeraggregates möglich, da der Auswerfern 3 und 4 eingeklemmten Preßling 9 die Schuh 34 bei weiterer Verschiebung des Matrizen- Matrizenbacken 18 entgegen Preßrichtung verschiebt, trägers 13 in die Parallelnut 38 der Büchse 10 verlagert wird. Die Endstellung ist aus Fig. 13b zu Patentansprüche:
ersehen. Die Endstellung des ganzen Klammeraggre- 65 ·
gates ist aus Fig. 13 zu ersehen. 1. Vorrichtung zum überwiegenden Kaltpres-Beim Arbeitshub des Preßstempels 2 hat sich bis sen außen hinterschnittener, vorgepreßter Zwi-zum vollständigen Schließen der Matrizenbacken 18 schenpreßlinge, z. B. eines bereits mit einem1 S27 §78ίο... tradial .yorstehenden Bund.yersel^enen. ,Zwischenrκ . K-^V'tf^UA^V'V ,M^V >£AAAW A _ ^^.AAA^^AAA -' *,Α"Λν,Λ/^^*ινΑΚ1*'ί*'. ι*ι****ν.' yerj.chiebbare* Mätxizenträgernuise^ aufweist, weir';" :Che',mii radial ,nacheinwärts^ gerichteten, geneig--V -ten iFührung§bahnen versehen ist?,"entlang; derenin'Abhängigkeit" von dex axialen YeiscfieBericfe rung emes" Preßstempels den Preßfing zentrisch. -umgebende Matrizenbacken, die in Führungs-.tasGhen emes "gemeinsam rnit den Matrizenbäckenaxial Verschiebiichen Matrizenträgers gelagertSind, radial nach innen oder außen,.verschiebbar und in. ihrer inneren Endstellüng" mit ihremTräger gemeinsam weiter axial verscMebbar. sind,wobei im Preßstempel ein Abstützstempel, geführtist und dei Pxeßstempel, die Matrizenbäcken. undem Matrizenteil in Schließstellung den FormraumMden, sowie "mit einem Gegenstempel-^s Ausiwerfer,., daduich gekennzeichnet, daßder Matrizenträgex (13) * einen FührungskäBg, (16) mit Leittaschen (27) zur radialen Führung dei...... Matrizenbacken (18) umfaßt, und der-: Matiizen-1xäger-(l3) nüt. der pm .umgebenden· Matiizen-".; trägerhülse(l2)"eihexseits und äieMatrizenträgerhülse (12). mit dem sie umfassenden Ämboßkör-Tper (5) andererseits ,m der inneren Endstellung ■^dei MatxizejQb.acken(l8) mechanisch mittelsi einer '. j Yeixiegelungsvoxpchiüng (39) ."verriegelbar. sind, welche, aus ia B.ohtungen (40) der Matrizenträger-'* -hu1[se(12) angeoxdneten, tonnenförrnigen'Körpern Ί(39) besteht^ deren jeweiHgex Püxchraesset großer „#; ist ^s .die IDicke der Mairizenträgexhülsenwari;' ^. dung,: und, daß,.5OWQhl im, AmbQßkörper.(5) als auch im * Matrizentrager (15). .|eweils deine.' Aus-. nehmung, (41, 42)^^ füx'.den.wechselseitigen.jEingrnl r.*/des tonnenföxröigen Körpers (39) in einefjso.lchen .".axialen. Bntferriung voneinähder^vorgesehen ist," I.. daß die -in der" Matrizeriträgei:hulse (12),-radial ■--_ yerschiebbar angepidneten> tpnnenföiniigen SÖr-. "per (39) bei der radialen, Versohiebung der Ma- ':,·. tjizenijacken^lS) nur-rnit deir:.Äusnfhmungä(41.j des ^Lmboßköxpexs(S) . in. Eingrirf, stehen..Jund ■"_!·.'_beim"Vexpiessen^/des. Preßlings (9) nur. in die ';, ^.psnehmung (42)' des Mätfizenträgers (13) ein-.·; greifen und;damit eine axiale R§latiyveischiebung zwischen. derVMatiizenirägeihüIse (12) und dem«539.3.545,,' .JZ.. Ypxrichiimg/.zum überwiegenden. JCaltpiessen. außen 'hrnterschnittener, Voigepreßter, Zwi-.sctienpreBHnge,,,^znB. eines..bereits .ηώ einem radial vorstehenden Bund ,versehenen Zwischen^ preßHngs, die eirie in: einem.rAmbQßfcörper. axial . yerscMebbareMatriZentrageriXUlse..aufweist,„weiche mit· iadialn,äch einwärts1. gelichteten, geneigtenj. F.ührungsbahnen ..versehen ist^,; entlang deren in *, ÄbKängigkeit v.ön der axialen Yerschieberichtung , emes Preßstempels (Jen Preßling zentrisch um-[,..gebende Mätrizenhacken, die in Führungstaschen " "einesΓ gemeinsam mit den Matrizenbacken axial verschiebiichen Matrizenträgers gelagert sind, radial nach innen, oder außen, verschiebbar und in ihrer inneren" Endsteilung mit .ihrem .Träger gemeinsam weiter äxial>erschiebbar, sind, wobei im Preßstempel ein .Abstützstemp.el geführt ist und der. Preßsferhpel, :die, Matrizenbacken und ein Matrkenteil in .Schließstellung den Formraum büden,. sowie"mit einem.Gegenstempel als Auswerfer, dadurch gekennzeichnet,. daß der Matrizenträger (13) ,einen "Führungskäng (16) mit Leit-" taschen (27) zur xädiälen Führung der Matrizenbacken (18) ,umfaßt. und~ der Matrizentrager (13) mit der ilm umgeHenden"Matrizenträgerhülse (12) einerseits unä*.djie""i^atrizenträgefhülse.(12) mit dem sie umfassenden-Amboßkörper (5) andererseits..in.ä&%/inneren.Endstellüng der Matrizenbacken.,(l8)rmecHamsch mittels' einer Yerriegelungsyprriclitüng.(14). verriegelbar sind, welche aus" einer kreisrunden "Scheibe (33) mit auf der einen Stirnfläche, exzentrisch angeordnetem Schuh (34), und auf der anderen Stirnfläche exzentrisch angeordnetem Zapfen (32) besteht^. wobei die. in ein^r Bohrung (33 et),; der Matrizenträgerhülse (12) drehbar angeordnete Scheibe (33) mit dem auf der einen.Hälfte der'Scheibe (33) angeordneten Schuh (34) sich radiäi" nach außen in. eine Nut (36) im Amboßkörper (5)*erstreckC dessen Innenkante '(35) .eine D'urciTOesserlinie..der Scheibe(33) ist, .wöBei.die ίϊύΐ (36)"im Amboßkörper (5) aus einem'Kre.isaBschnitt.(37) von' dem. Durchmesser der,;§cheibe (33) undleiiiem'axid- in Pre'ßricntung si.cTi.erstreckenäeri'ParallelabscnmttXSS) von der ' Sfeife-cles..Schuhs.(34) gebildetist und mit dem auf "der, 'anderea'StirrÄächeriiuf der anderen Hälfte. der:^Scheibe*(3|),ajigeordneten^Zapfen.(32) sichxadiaLnachinneElm.Hna.^ge^mkelteÄ»
nüt_(3XJ des,"^Mäiriz^enträgerSi(l3). exstreckt, WO-b.ei* die. Äc&e des.l^Zapfen's,^) auf einer um . emsn']Nü^fh^^mpiPh^ng.^vii anderen Scheibenhaiffe./geneigt§h."D'ürchrnessej:linie in einem solchen",Abst£ind,Som „Mittelpunkt der Scheibe (33) .angeördnet'jsx",* .daß^; ex mit dex Scheibe (33) emege^eifsame"TaQgentialebene^^ :g^g^
"31 Vpirich^ng/naGh^^spiuch 1 oder.2, dadüxch ,gekennzeichnet,"daß Γdn.:'-5ef .-.Unterseite mindestens., einer- -Matrizenbacke.(i8) ein Hilfsausweifex*(43) ädgreiftVrder'.im"Amboßkörpex (5) vexschiebbäi''angeordnet ist,-".'I „;. ...Hierzu 2 BlattZeichnungen
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