DE3201677C2 - Verfahren zur Herstellung von Fahrradtretkurbeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fahrradtretkurbeln

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DE3201677C2
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pedal
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crank
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Alfred 5828 Ennepetal Thun sen.
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Alfred Thun & Co 5828 Ennepetal De GmbH
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Alfred Thun & Co 5828 Ennepetal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/06Making machine elements axles or shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

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Abstract

Um bei der Herstellung einer Fahrradtretkurbel, die an dem einen Ende ein Auge zum Anschluß eines Pedals und am anderen Ende ein Auge zum Anschluß mindestens der Kurbelachse aufweist, wozu man den zur Bildung des Kurbel achsenauges dienenden Endteil eines Rundstababschnittes vorstaucht und die verbleibende Stabzone im Durchmesser reduziert, alsdann den vorgestauchten Stabendteil weiter anstaucht und seitlich versetzt, um daran anschließend das Kurbelachsenauge durch Formpressen nahezu fertig zu formen, zu entgraten und den zur Bildung des Pedalauges dienenden Stabanteil anzustauchen, um schließlich diesen Rohling flachzudrücken und die Augen zu lochen, unter Verbesserung des Formerfüllungsgrades und des Faserverlaufes eine preisweitere Herstellungsmöglichkeit zu erzielen, soll vor all diesen Verfahrensschritten an dem der Bildung des Pedalauges (15) dienenden Stabende eine Kuppe (2) und an dem der Bildung des Pedalauges (15) dienenden Stabendteil (12) zumindest eine zur Längserstreckung des Stabes quergerichtete Rippe (3) durch Fließpressen angeformt und der Rundstababschnitt an der Rippe angreifend aus dem Fließpreßwerkzeug herausgezogen werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fahrradtretkurbeln, die jeweils an dem einen Ende ein Auge zum Anschluß eines Pedals und am anderen Ende ein Auge zum Anschluß der Kurbelachse und gegebenenfalls eines Kettenrades aufweisen, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Gemäß der betrieblichen Praxis dient als Ausgangsmaterial ein Rundstababschnitt, der unter Raumtemperatur im wesentlichen spanlos umgeformt wird, und zwar derart, daß man den zur Bildung des Kurbelachsenauges dienenden Endteil des über seine gesamte Länge gleiche Querschnitte aufweisenden Rundstababscknittes vorstaucht und die verbleibende Stabzone im Durchmesser reduziert, alsdann den vorgestauchten Stabendteil weiter anstaucht und seitlich versetzt, um daran anschließend das Kurbelachsenauge durch Formpressen nahezu fertig zu formen, zu entgraten und dann den zur Bildung des Pedalauges dienenden Stabendteil anzustauchen, um schließlich diesen Rohling flachzudrücken und die Augen zu lochen.
Bis auf das Lochen der Augen werden all diese Verfahrensschritte mit einem Mehrfachwerkzeug ausgeführt, welches sechs nebeneinander angeordnete Werkzeugsätze aufweist.
Beim Reduzieren des Rundstababschnittes bildet sich aber an dem der Bildung des Pedalauges dienenden Stabende in der stirnseitigen Scherfläche eine Einwölbung, die aber beim Umformen dieses Stabendteiles zu einem Pedalauge zumindest zu einem ungünstigen Faserverlauf im Bereich des Pedalauges führt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bislang notwendig, den Fertigungsprozeß nach dem Reduzieren zu unterbrechen und den stirnseitig eingewölbten Rundstabendteil spanabhebend anzukuppen, bevor das Pedalauge angeformt wird, woraus sich aber eine nicht unbeträchtliche Verteuerung der Fertigung ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß unter Erhöhung des Formerfüllungsgrades beim Anformen des Pedalauges und unter Verbesserung des Faserverlaufes im Pedalauge eine bislang für unabdingbar erachtete Unterbrechung des Fertigungsprozesses unterbleibt und eine preiswertere Herstellungsmöglichkeit erreichbar ist
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß man vor all diesen Verfahrensschritten an dem der Bildung des Pedalauges dienenden Stabende eine Kuppe durch Fließpressen anformt
Das Verfahren wird anhand von Zeichnungen näher erläutert
ίο Es zeigt
F i g. 1 bis 5 Fahrradtretkurbelrohlinge in der Vorderansicht nach weiteren Verfahrensschritten.
In F i g. 1 ist gemäß des ersten Verfahrensschrittes in einem Fließpreßwerkzeug an einem Rundstababschnitt 1 an dem der Bildung des Pedalauges dienenden Endteil eine Kuppe 2 angeformt worden, deren Volumen so groß bemessen ist, daß sich während der nachfolgenden Verfahrensschritte an jenem Ende keinesfalls eine nach innen gewölbte Stirnseite bilden kann.
F i g. 2 zeigt einen an dem der Bildung des Kurbelachsenauges dienenden Endteil 12 vorgestauchten und im übrigen Bereich im Durchmesser reduzierten Fahrradtretkurbelrohling.
Gemäß F i g. 3 ist in einem weiteren Verfahrensschritt der Endteil 12 weiter angestaucht und gleichzeitig seitlich versetzt worden.
Fig.4 zeigt einen Fahrradtretkurbelrohling, an dem das Kurbelachsenauge 13 durch Formpressen nahezu seine endgültige Form erhalten hat.
In F i g. 5 ist eine nach diesem Verfahrensschritt plattgedrückte Fahrradtretkurbel dargestellt.
Die in den F i g. 2, 3, 4 und 5 erläuterten Verfahrensschritte sind bekannt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 32 Ol
    Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Fahrradtretkurbeln, die jeweils an dem einen Ende ein Auge zum Anschluß eines Pedals und am anderen Ende ein Auge zum Anschluß mindestens der Kurbelachse aufweisen, wozu man den zur Bildung des Kurbelachsenauges dienenden Endteil eines über seine gesamte Länge gleiche Querschnitte aufweisenden Rundstababschnittes vorstaucht und die verbleibende Stabzone im Durchmesser reduziert, alsdann den vorgestauchten Stabendteil weiter anstaucht und seitlich versetzt, um daran anschließend das Kurbelachsenauge durch Formpressen nahezu fertig zu formen, zu entgraten und den zur Bildung des Pedalauges dienenden Stabendteil i.nzustauchen, um schließlich diesen Rohling flachzudrücken und die Augen zu lochen, dadurch gekennzeichnet, daß man vor all diesen Verfahrensschritten an dem der Bildung des Pedalauges (15) dienenden Stabende eine Kuppe (2) durch Fließpressen anformt.
DE3201677A 1982-01-21 1982-01-21 Verfahren zur Herstellung von Fahrradtretkurbeln Expired DE3201677C2 (de)

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FR8218125A FR2519890B1 (fr) 1982-01-21 1982-10-25 Procede et dispositifs de fabrication de manivelles de pedalier de cycles
IT24696/82A IT1191124B (it) 1982-01-21 1982-12-10 Procedimento e dispositivi per la fabbricazione di pedivelle per biciclette

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DE3201677A1 DE3201677A1 (de) 1983-09-08
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IT8224696A1 (it) 1984-06-10
IT1191124B (it) 1988-02-24
IT8224696A0 (it) 1982-12-10
DE3201677A1 (de) 1983-09-08
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