DE3327258C2 - - Google Patents

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DE3327258C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
    • B21H1/12Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length rings for ball or roller bearings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Ringen zu einem vorbestimmten Profil aus einer Folge von ringförmigen Rohlingen durch Kaltwalzen der Rohlinge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der US-PS 36 26 564 bekannten Vorrichtung ist das Matrizenwerkzeug innerhalb eines Dreh­ tisches umlaufend gelagert und der Dorn mit den Antriebs­ mitteln verbunden. Bei dieser konstruktiven Ausbildung ist der Dorn über einen relativ aufwendigen Hebelmechanismus in das Matrizenwerkzeugaus- und einbringbar, wobei gleich­ zeitig gewährleistet sein muß, daß auch die mit dem Dorn verbundenen Antriebsmittel entsprechend beweglich sein müssen. Dies bedeutet zusätzliche Elemente und damit zu­ sätzlichen Konstruktionsaufwand. Die bewegliche Ausführung der Antriebsmittel kann ggf. zu betrieblichen Problemen führen.
Aus "Metals Handbook", 8. Edition, Vol. 5, Forging and Casting, American Society for Metals 1970, Seite 109 ist es zwar bekannt, die Antriebsverbindung über das Matrizen­ werkzeug bei einer Vorrichtung zum Formen von Ringen zu einem vorbestimmten Profil aus einer Folge von ringförmigen Roh­ lingen durch Kaltwalzen der Rohlinge vorzunehmen, jedoch ist aus dieser Prinzipskizze kein Hinweis auf die Anordnung und Lagerung des geteilten Matrizenwerkzeuges zu entnehmen. In der dort dargestellten Form ist jedenfalls ein automatischer Betrieb einer solchen Vorrichtung nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Formen von Ringen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Antriebsverbindung mit dem Matrizenwerkzeug erreicht wird, mit welcher Konstruktions- und betriebliche Probleme vermindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zum Formen von Ringen der genannten Art die im Anspruch 1 an­ gegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß die Antriebsmittel in ortsfester Weise angeordnet werden können, so daß zusätzliche Bauelemente für eine Anpassung an eine sonst erforderliche relative Beweglichkeit zwischen Antriebsmittel und Matrizenwerkzeug vermieden sind, was sich auch in einer betrieblichen Vereinfachung und geringeren Störanfälligkeit auswirkt. Des weiteren ist mit der Bewegung des Pendelelements eine automatische Kupplungsverbindung von Matrizenwerkzeug und Antriebsmittel erreicht, was ebenfalls zu einer konstruktiven Vereinfachung und zu einem schnelleren Verfahrensablauf beiträgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen diametralen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 durch einen Ring eines Universal-Doppelge­ lenkes, welcher durch Kaltwalzen eines zylindrischen, ringförmigen Rohlings in einer Ringwalzmaschine hergestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ring,
Fig. 3 einen diametralen Schnitt durch den zylindrischen Rohling längs der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rohling,
Fig. 5 eine stark vereinfachte Endansicht einer Ringwalzmaschine, wobei die Vorderseite der Maschine auf der rechten Seite dieser Fig. liegt,
Fig. 6 eine stark vereinfachte Vorderansicht der Maschine, teilweise geschnitten längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine vereinfachte Vorderansicht eines Pendelelementgehäuses, das Teil derselben Maschine ist,
Fig. 8 einen vereinfachten endseitigen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 einen vereinfachten endseitigen Teil­ schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 6, wobei die Befestigung der Dornstützwalzenanordnung der Maschine dargestellt ist,
Fig. 10 eine schematische Explosionsdarstel­ lung des Pendelelementes der Maschine und Gesichtspunkte seiner Beziehung zu verschiedenen anderen Elementen der Maschine,
Fig. 11 einen Teilschnitt von der Vorderseite her, im wesentlichen längs der Linie XI-XI in Fig. 12, wobei die Art und Weise dargestellt ist, in welcher ein rotierendes Matrizengehäuse im Pendel­ element befestigt ist, damit es während des Betriebs der Maschine angetrieben wird,
Fig. 12 eine teilweise vereinfachte Endan­ sicht, teilweise geschnitten längs der Quermittelebene der Maschine, die die Schnittlinie IX-IX in Fig. 6 enthält, und die die Positionsbe­ ziehungen zwischen einem Werkstück und verschiedenen Teilen der Maschine am Ende des Ringwalzvorganges zeigt,
Fig. 13 in zwei Teildarstellungen, nämlich (a) und (b), von denen jede eine schema­ tische Ansicht im wesentlichen ähnlich der der Fig. 12 ist, demgegenüber den Ringwalzvorgang selbst, und
Fig. 14 in vier schematischen Teildarstellungen, nämlich (a) bis (d), jeweils eine Stufe in der Folge des Vorganges des Entladens des Matrizeneinsatzes mit einem ge­ walzten Käfigring aus der Maschine, des Beladens eines neuen zylindrischen Roh­ linges an seinem Platz und des Wieder­ einsetzens des Matrizeneinsatzes.
Gemäß den Fig. 1 - 4 ist der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ring 1 in der Form dargestellt, in welcher er die im folgenden zu beschreibende Ringwalzmaschine endgültig verläßt. Dieser Ring 1 ist nur ein Beispiel einer Art eines Ringes, für den solch eine Ma­ schine verwendet werden kann; äußere Bahnen für Rollenlager sind ein typisches Beispiel für andere Ringe, die für dieses Herstellungsver­ fahren geeignet sind. Der ringförmige Rohling 2 gemäß den Fig. 3 und 4 ist dadurch gebildet, daß eine bestimmte Länge eines rohrförmigen Stahlstangenmaterials abgetrennt wird, wobei die abgefaßten Endflächen 3 gebildet werden und, falls notwendig, eine geeignete Bearbeitung der äußeren Umfangsfläche oder der Bohrung oder von beidem stattfindet.
Im folgenden sei zur allgemeinen Beschreibung der Ringwalzmaschine auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Diese enthält im wesentlichen eine Grundplatte 10, auf der ein Motor 12 (in Fig. 5 der Deutlichkeit halber wegge­ lassen) und drei Hauptbaugruppen der Maschine gehalten sind, nämlich ortsfeste Antriebs­ mittel 14, deren Hauptfunktion darin besteht, den Antrieb vom Motor 12 auf die Matrize und die anderen rotierenden Teile der Maschine zu übertragen, ferner bewegliche kraftbeaufschla­ gende Mittel 16 aufweist, die von einer hydraulischen Kolbeneinheit 18 gehalten sind, die wiederum in einem auf der Grundplatte gehaltenen obenliegenden Rahmen 20 befestigt ist, und eine Transporteinheit 22.
Die Transporteinheit 22 besitzt ein hohles, im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse 24 für ein hin und her gehendes Element (im folgenden als Pendelelement bezeichnet) welches Gehäuse 24 sich horizontal unterhalb der beweglichen kraftbeaufschlagenden Mittel 16 und oberhalb der ortsfesten Antriebs­ mittel 14 erstreckt. Das Pendelelementgehäuse 24 ist auf der Grundplatte 10 mit Hilfe eines Paares schwerer hydraulischer Stützvorrichtungen 26 befestigt. Die Stützvorrichtungen 26 sollen verhindern, daß die ganze Belastung, die durch die nach unten gerichteten Kräfte auf den Bestand­ teilen der Pendelelementeinheit in einer noch zu beschreibenden Weise liegt, auf die Grundplatte 10 übertragen wird. Zu diesem Zweck werden die Stützvorrichtungen 26 mit einer hydraulischen Flüssigkeit von einer nicht dargestellten Quelle unter einem bestimmten Druck gefüllt. Die Stütz­ vorrichtungen 26 sind der Deutlichkeit halber in Fig. 5 weggelassen.
Das Pendelelementgehäuse 24 bestimmt drei Be­ triebsstationen, nämlich eine linke Übergabe­ station 28, eine rechte Übergabestation 30 und eine Arbeitsstation 32. Die Arbeitsstation 32 ist auf halbem Wege zwischen den beiden Übergabe­ stationen und sowohl die ortsfesten Antriebsmittel 14 als auch die beweglichen kraftbeaufschlagenden Mittel 16 müssen als in der Arbeitsstation 32 gelegen betrachtet werden.
An jeder der beiden Übergabestationen 28 und 30 sind der Vorderseite des Pendelelementgehäuses 24 benachbart eine Matrizeneinsatz- Beladevorrichtung 34 und eine Rohlingbeladevor­ richtung 36 (im folgenden als Lader 34 bzw. 36 bezeichnet) angeordnet. An der Rückseite des Pendelelementgehäuses 24, und zwar wiederum an jeder Übergabestation 28, 30, ist eine Auswerfereinheit 38 in entgegengesetzt gerichteter Beziehung dem ent­ sprechenden Lader 34 und dem Lader 36 gegenüberliegend (wie später zu zeigen sein wird) befestigt.
Im Betrieb liefern entsprechende Rohlingzuführ­ bahnen 40 die ringförmigen Rohlinge 2 (Fig. 3 und 4) zu den Ladern 36. Der Lader 36, der an der linken Übergabestation 28 in Wirkungs­ verbindung mit dem Lader 34 und der Auswerfereinheit 38 an derselben Station steht, steckt einen Rohling 2 in ein Pendelelement 42, das im Pendelelementgehäuse 24 enthalten ist. Das Pendelelement 42 wird dann nach rechts bewegt, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wobei es den Rohling zur Arbeitsstation 32 trägt, in der eine Ringwalzoperation durchgeführt wird, und zwar in einer später im einzelnen noch zu beschreibenden Art und Weise, um den gewalzten Ring 1 (Fig. 1 und 2) zu formen. Während dieser Walzvorgang fort­ schreitet, wird ein zweiter ringförmiger Rohling 2 in das Pendelelement 42 an der rechten Übergabe­ station 30 in genau derselben Weise eingegeben bzw. eingesteckt.
Nach Beendigung des Walzvorganges zum Formen des ersten Ringes 1, wird das Pendelelement 42, wie aus Fig. 6 ersichtlich, nach links bewegt, so daß es den ersten Ring 1 zurück zur linken Über­ gabestation 28 und den zweiten Rohling 2 zur Arbeits­ station 32 bewegt. Daraufhin wird der erste Ring 1 aus dem Pendelelement 42 durch die Auswerfeinheit 38 in Zusammenarbeit mit dem Lader 34 ausgeworfen und längs einer linken Aus­ gabebahn 44 entfernt. Ein dritter Rohling 2 wird dann in das Pendelelement 42 an der linken Übergabe­ station 28 wie zuvor eingegeben. Inzwischen ist der zweite Rohling 2 zur Bildung eines zweiten Ringes 1 gewalzt worden, der zur rechten Übergabe­ station 30 zum Auswerfen übergeben und längs einer rechten Ausgabebahn 46 entfernt wird, wenn der dritte Rohling 2 an die Arbeitsstation 32 übergeben ist.
Die Rohlingszuführ- und Ausgabebahnen 40, 44, 46 sind in Fig. 5 der Deut­ lichkeit halber weggelassen.
Im folgenden sei nun auf die Fig. 7 bis 12 Bezug genommen, die in größerem Detail verschiedene Aspekte der drei Hauptbaugruppen der Ringwalzmaschine und deren Wirkungsweise darstellen.
Der Kaltwalzvorgang selbst wird durch Rotieren des ringförmigen Rohlings 2 um dessen eigene Achse innerhalb einer ringförmigen Matrize 48 gemäß Fig. 12 und durch Drücken bzw. Quetschen des axialen Querschnitts des Rohlings 2 zwischen der Matrize 48 und einem horizontalen Dorn 50, und zwar zur unteren Seite der Achse des Rohlings 2 hin, durchgeführt, während der Dorn 50 und die Matrize 48 jeweils selbst um ihre eigenen horizontalen Achsen rotieren. Die Achse der Matrize 48 ist in Fig. 12 bei 52 angedeutet. Der Drückvorgang wird durch Beaufschlagen des Dorns 50 mit einer vertikal nach unten gerichteten radialen Kraft mit Hilfe der beweglichen kraftbeaufschlagenden Mittel 16 bewirkt; somit ist der Querschnitt des Rohlings 2, der zu jedem gegebenen Augenblick gedrückt wird, derart, daß die Matrize 48 und der Dorn 50 unterhalb der Achse 52 in der gemeinsamen vertikalen diametralen Ebene des Rohlings 2 liegen. Da der Rohling 2 einer Rotation um seine eigene Achse unterzogen ist, wird naturgemäß der ganze Rohling 2 progressiv gedrückt, so daß das Metall sich einem plastischen Fließen unterzieht, das schließlich an seiner äußeren Umfangsfläche mit einem inneren Profil 54 übereinstimmt, das in der Boh­ rung der Matrize 48 gebildet ist, und dagegen an seiner Innenfläche ein Endprofil hat, das mit einem äußeren Profil 56, das um den Dorn 50 herum gebildet ist, übereinstimmt. In dieser Endform ist der Rohling 2 aus Fig. 12 ersichtlich, der nicht länger ein Rohling, sondern im wesentlichen ein fertigbearbeiteter Artikel ist.
Um Verwirrungen zu vermeiden, wird der Rohling 2 in allen Stufen nach dem Positionieren in der Matrize 48, wo er fertig zum Verformen durch Kalt­ walzen ist, als Werkstück bezeichnet.
Die Konstruktion des Pendelelementes 42 ist folgende: Es besitzt einen Pendelkörper in Sandwich-Bauweise aus einer rechteckigen Kernplatte 58 zwischen einem Paar rechteckförmiger Seitenplatten 60, die mit der Kernplatte 58 fest verbunden sind. Zwei Durchgangsöffnungen, nämlich eine linke Pendel­ elementöffnung 62 und eine rechte Pendelelementöff­ nung 64 sind im Pendelkörper gebildet. Jede Pendel­ elementöffnung 62, 64 besitzt eine horizontale Achse, die in Fig. 10 mit 66 bzw. 68 bezeichnet ist. Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, besteht jede Pendelelementöffnung 62, 64 aus einem Paar axial ausgerichteter Bohrungen in den betreffenden Seitenplatten 60 und einer Bohrung in der Kernplatte 58. Diese Bohrung der Kernplatte 58 besitzt einen Radius, der größer ist als der vertikale Abstand zwischen ihrer Achse 66 oder 68 und der Bodenfläche der Kernplatte 58, während der Radius jeder der Bohrungen durch die Seitenplatten 60 geringer ist als dieser Ab­ stand. Als Ergebnis davon ist ersichtlich, daß jede Pendelelementöffnung 62, 64 am Boden über die Breite der Kernplatte 58 offen ist und einen Schlitz 70 bildet.
Befestigt an der Kernplatte 58 innerhalb jeder Pendel­ elementöffnung 62, 64 ist eine Matrizengehäuse-Lagerhülse 72, die, da die Bohrung in der Kernplatte 58 unvoll­ ständig ist, selbst die Form eines unvollständigen Zylinders aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Ein zylindrisches Matrizengehäuse 74 ist in jeder Matritzengehäuse-Lagerhülse 72 koaxial darin rotierbar aufge­ nommen. Jedes Matrizengehäuse 74 besitzt am einen Ende einen axialen Flansch 76 (siehe Fig. 12), der sich in die in der vorderen Seitenplatte 60 des Pendelelementes 42 gebildeten Bohrung erstreckt. Das Matrizengehäuse 74 erstreckt sich durch den Schlitz 70, so daß es dann, wenn die ent­ sprechende Pendelelementöffnung 62 oder 64 an der Arbeitsstation 32 der Maschine ist, mit einer Antriebsrolle 78 der Antriebsmittel 14 in Wirkverbindung gebracht ist. Wie weiter unten ersichtlich wird, wird dadurch der rotierende An­ trieb vom Motor 12 auf die verschiedenen Werkzeug- bzw. Bearbeitungsbauteile während des Kaltwalzvorganges und natürlich auf das Werkstück selbst übertragen.
Die Matrize 48 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem hinteren Matrizeneinsatz 80, der integral mit dem Matrizengehäuse 74 hergestellt sein kann, der jedoch bei diesem Beispiel ein separates Bau­ teil ist, und einem vorderen Matrizeneinsatz 82. Der hintere Matrizeneinsatz 80 besitzt eine Vorder­ fläche 84, die eben ist und die etwa in der Quer­ mittelebene der Matrizengehäuse-Lagerhülse 72 liegt. Seine hintere Fläche 86 ist ebenfalls eben und zu diesem Zweck genau bearbeitet, während die Vorder­ fläche 88 des vorderen Matrizeneinsatzes 82 in ähnlicher Weise bearbeitet ist, so daß sie ge­ nau eben ist. Der hintere Matrizeneinsatz 80 besitzt eine Schulter 90, die gegen das Matri­ zengehäuse 74 liegt und so den Stempeleinsatz in Vorwärtsrichtung positioniert, d. h. zur Vorderseite der Maschine hin; jedoch kann der Matrizeneinsatz 80 sich nach hinten bewegen, da die Außenumfangsfläche des vorderen Matrizeneinsatzes 82 zylindrisch ist, so daß der Matritzeneinsatz 82 sich bezüglich des Matrizengehäuses 74 sowohl nach vorne als auch nach hinten bewegen kann. Jedoch besitzt diese zylindrische Fläche des voreren Matritzeneinsatzes 82 unmittelbar hinter der Vorder­ fläche 88 eine Umfangsnut 92, deren Zweck später zu erläutern sein wird. Die Form der hinteren Fläche 94 des vorderen Matrizeneinsatzes 82 ist nicht kritisch, es ist jedoch sinnvoll, ihr eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Form zu geben, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, um sicher­ zustellen, daß dann, wenn die beiden Matrizen­ einsätze axial aufeinander zugedrängt werden, sie sich in der Bohrung der Matrize treffen.
Die hydraulische Kolbeneinheit 18 (siehe Fig. 5 und 6) kann beliebiger geeigneter Art und auch her­ kömmlicher Konstruktion sein. Ihr Stößel 96 endet an seinem unteren Ende in einem Axial­ druckkopf 98, der in einem Axialdruckblock 100 schwenkbar gelagert ist. Die kraftbeaufschlagenden Mittel 16 enthalten ein Joch, das aus dem Axilaldruckblock 100 und einem Paar nach unten hängender paral­ leler Jochplatten 102, die am Axialdruckblock 100 be­ festigt sind, und aus einer rotierbaren Baugruppe besteht, die in Lagern 104 in den Jochplatten 102 gehalten ist.
Die rotierbare Baugruppe ist am bestan aus Fig. 9 ersichtlich. Sie besitzt einen Dornstützwalzen­ schaft 106, der einen mittigen zylindrischen Teil 106 A größeren Durchmessers aufweist, und ein Paar Dornstützwalzen 110, die auf dem mittigen Teil 106 A gelagert sind. Die Dornstützwalzen 110 sind auf dem letzteren unabhängig voneinander axial beweg­ bar, jedoch ist ihr axialer Abstand durch eine Ab­ standhülse 108 um den Teil 106 A begrenzt. Der Dornstütz­ walzenschaft 106 ist außerhalb des mittigen Teils 106 A von einem Paar Lagerhülsen 112, 114 umgeben, die gegenüberliegende Flansche 116, 118 besitzen. Der Flansch 116 der hinteren Lagerhülse 112 besitzt eine Endfläche, die axial an der hinteren Schulter 120 des vergrößerten mittigen Teils 106 A anliegt, während der Flansch 118 der vorderen Lagerhülse 114 eine ringförmige Abkröpfung 122 größeren Durchmessers als der Teil 106 A besitzt. Die gegenüberliegenden Endflächen der Flansche 116, 118 einschließlich derjenigen innerhalb der Abkröpfung 122 sind eben.
Es sei angemerkt, daß die anderen bzw. nach außen gerichteten Flächen der Flansche 116, 118 in axialem Eingriff mit den Lagern 104 sind, wobei die Lagerhülsen zylindrische Bereiche 124 besitzen, die in den Lagern unmittelbar befestigt sind, und wobei die Anordnung derart ist, daß eine begrenzte axiale Verschiebung der Lagerhülsen 112 und 114 relativ zum Dornstützwalzenschaft 106 und auch relativ zu den Jochplatten 102 vorgesehen ist.
Jenseits der zylindrischen Bereiche 124 ist ein Paar Zapfen 126 des Dornstützwalzenschaftes 106 angeordnet. Die Zapfen 126 sind mit Gewindebereichen versehen, wobei auf jedem von ihnen eine Schaftspannvorrich­ tung 128 befestigt ist. Bei diesem Beispiel sind die Schaftspannvorrichtungen 128 Spannmuttern der­ art, wie sie unter dem Warenzeichen "PILGRIM" verkauft werden, so daß im folgenden diese als "Pilgrim"-Muttern bezeichnet werden. Die "Pilgrim"- Muttern werden am Schaft durch nicht dargestellte hydraulische Mittel angebracht, so daß sie mit dem Dornstützwalzenschaft 106 in vorbestimmten axialen Positionen, in welchen sie dann durch Befestigungsvorrich­ tungen 130, 132 befestigt werden, in solch einer Weise befestigt sind, daß der Dornstützwalzenschaft 106 vorge­ spannt ist, d. h., in einer dauernden axialen Spannung verbleibt. Jede "Pilgrim"-Mutter liegt am äußeren Ende der benachbarten Lagerhülse 112 oder 114 an. Somit werden die Lagerhülsen 112 und 114, die Dornstützwalzen 110 und die Abstandshülse 108 normalerweise in axialem Druck gehalten; die ins­ gesamt rotierbare Baugruppe kann sich somit in den Jochplatten 102 axial hin und her verschieben. Dies ermöglicht es, daß die Dornstützwalzen 110 wieder auf­ gearbeitet und dann wieder befestigt werden können, ohne daß sie getrennt wieder ausgerichtet werden müssen.
An der Unterseite des Axialdruckblockes 100 sind Fixierblöcke 134 angeordnet, die die gegenüber­ liegenden inneren Flächen der Dornstützwalzen 110 örtlich so festlegen, daß die letzteren axial in Position gehalten werden und so die rotierbare Baugruppe der beweglichen Mittel 16 mit der der ortsfesten Antriebsmittel 14 zentralisieren. Die Fixierblöcke 134 besitzen eine geringe axiale Elastizität.
Ein kleiner Hilfsmotor 136 (Fig. 5) kann vor­ zugsweise mit dem Dornstützwalzenschaft 106 ge­ koppelt und vom Joch gehalten sein, um die Dorn­ stützwalzen 110 rotierend anzutreten, wenn die Maschine angefahren wird. Diese Walzen jedoch werden im normalen Betrieb mittels Reibungsan­ trieb durch andere Komponenten in Rotation ver­ setzt, wobei die Antriebsenergie vom Motor 12 abgenommen wird, wie ersichtlich ist, so daß die Unterstützung durch den Hilfsmotor 136 dann nicht erforderlich ist.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß die beweglichen Mittel 16 so genannt werden, weil sie für eine verti­ kale Bewegung ausgebildet sind, d. h., radial im Hinblick auf die Matrize 48 in der Arbeitsstation 32, und zwar zwischen einer angehobenen Stellung und einer Reihe von Arbeitsstellungen, deren unterste oder Endstellung gemäß Fig. 12 durch die Dornstützwalzen 110 dargestellt ist. Jede der Dornstützwalzen 110 hat an ihrer Außen­ seite einen radialen, den Dorn 50 so fixierenden Flansch 143, der zu Beginn hinter die entsprechen­ de von zwei radialen Schultern am Dorn 50 greift und dadurch den letzteren axial zentriert.
Die ortsfesten Antriebsmittel 14 werden so genannt, weil sie keine vertikale Bewegung ausführen können. Sie be­ sitzen ein Paar Matrizenstützwalzen 138, die auf einem mittigen zylindrischen Bereich 141 ver­ größerten Durchmessers eines Matrizenstützwalzen­ schaftes 140 gemäß den Fig. 11 und 12 befestigt sind. Der mittige Bereich 141 wird von der Antriebsrolle 78 (Fig. 12) umgeben. Der Matritzenstützwalzenschaft 140 ist mit einem Paar gegenüberliegender Lagerhülsen 112 und 114 bestückt und ist mit Hilfe eines Paares von "Pilgrim"-Muttern 128 in derselben Weise wie der Dornstützwalzenschaft 106 vorge­ spannt. Der Matrizenstützwalzenschaft 140 wird vom Motor 12 über geeignete Übertragungselemente, wie sie in den Fig. 5, 6 und 10 bei 142 dargestellt sind, angetrieben.
Die Transporteinheit 22 wird nun im folgenden in größerer Einzelheit beschrieben, wobei mit denjenigen Teilen begonnen wird, die insbe­ sondere in den Fig. 7, 8 und 10 dargestellt sind.
Das Pendelelementgehäuse 24 besitzt einen mittigen Hohl­ körper 144, an dem eine hintere Gehäuseplatte 146 befestigt ist, die in horizontaler Richtung vom Hohlkörper 144 absteht. Jede Gehäuseplatte 146 trägt eine Deckplatte 148 und eine Grundplatte 150, von denen jede mit längsverlaufenden Führungsstangen 152 bestückt ist, die als Schienen für die Längs­ bewegung des Pendelelementes 42 dienen und die gleichzeitig das Pendelelement 42 vertikal fixieren. An jedem Ende des Pendelgehäuses 24 eine End­ platte angeordnet, die einen Endanschlag 154 für die Pendelelementbewegung trägt. Eine dieser End­ platten trägt ein doppelt wirkendes hydraulisches Antriebsglied 156, dessen Stößel 158 mit dem nächstliegenden Ende des Pendelelementes 42 ver­ bunden ist und das dazu dient, die Hin- und Her­ bewegung des letzteren zwischen den drei Sta­ tionen 28, 30 und 32 zu bewirken. An jeder der Übergabestationen 28 und 30 besitzt die ent­ sprechende hintere Gehäuseplatte 146 eine Durch gangsbohrung 160, die dann, wenn die ent­ sprechende Matrizenöffnung des Pendelelementes 42 in der Übergabestation ist, unmittelbar hinter der Matrizenöffnung liegt.
Der mittige Hohlkörper 144 kann für die vorliegenden Zwecke als aus einem vorderen Gehäuseblock 162 und einem hinteren Gehäuseblock 164 aufgebaut be­ trachtet werden, welche Gehäuseblöcke in ge­ eigneter Weise miteinander und mit den verschie­ denen Gehäuse-, Deck- und Grundplatten 146, 148, 150 fest verbunden sind und so eine stabile Einheit bilden. Die Gehäuse­ blöcke 162 und 164 begrenzen zwischen sich eine Arbeitskammer 166 (Fig. 8), die an allen Seiten außer zur Vorder- und Rückseite hin offen ist. In Fig. 7 ist der vordere Gehäuseblock 162 teil­ weise weggebrochen dargestellt (wobei der abge­ brochene Teil im Umriß strich-punktiert dargestellt ist), um eine der beiden vorderen Führungsstangen 168 zu zeigen, die an der inneren Fläche des Gehäuseblocks 162 mit Hilfe von nach hinten vorragenden Abstandhaltern 170 befestigt sind, wie ebenfalls aus Fig. 8 ersichtlich ist. Diese Führungsstangen 168 dienen zusammen mit vorderen und hinteren Füh­ rungsstangen 172 (die unterschiedlich durch die hinteren Gehäuseplatten 146 und die oberen und unteren Führungsstangen 152 gehalten sind, wie in Fig. 8 dargestellt ist) und mit einem weiteren Paar hinterer Führungsstangen 168, die aus Fig. 8 ersichtlich und die vom hinteren Gehäuseblock 164 gehalten sind, dazu, das Pendel­ element 42 des Pendelelementgehäuses 24 in Quer­ richtung zu fixieren.
Die Arbeitskammer 166 besitzt derartige Abmes­ sungen, daß die Dornstützwalzen 110 und Matrizen­ stützwalzen 138 das Pendelelement 42 überspannend untergebracht werden, wie dies aus Fig. 12 er­ sichtlich ist. Der Körper des Pendelelementes 42 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, jedoch ist aus Gründen der Deutlichkeit weder ein Teil der ortsfesten Antriebs­ mittel 14 noch ein Teil der beweglichen Mittel 16 in diesen Figuren dargestellt. Das Matrizenge­ häuse und der Dorn sind aus demselben Grunde weggelassen, jedoch ist in Fig. 8 der Dorn 50 durch strich-punktierte Linien in der Position an­ gedeutet, in der er anfangs vor dem Beginn des Ringwalzvorganges eingeführt ist.
Die vorderen und hinteren Gehäuseblöcke 162, 164 haben entsprechende nach vorne und nach hinten vorstehende Bereiche 174, 176, von denen jeder eine im wesentlichen rechteckförmige Durchgangsöffnung aufweist, an deren jeweiligem Ende ein Paar Gleitführungsstangen 178 befestigt sind. In jeder dieser Öffnungen und vertikal zwischen den Gleitführungsstangen 178 gleitbar ist ein Dornträger befestigt. Die vorderen und hinte­ ren Dornträger sind mit den Bezugsziffern 180 bzw. 182 versehen. Jeder Dornträger 180, 182 ist so ge­ formt, daß er in allen horizontalen Richtungen durch die Gleitführungsstangen 178 fixiert ist, wobei seine vertikale Abwärtsbewegung nach oben federnd vorgespannt ist. Bei diesem Beispiel wird das Vorspannen durch hydraulisches Druckbe­ aufschlagen eines Paares von Rücklaufkolben 184 erreicht.
Der vordere Dornträger 180 besitzt ein vorderes Dornlager 186, während der hintere Dornträger 182 eine zylindrische Bohrung aufweist, die an beiden Enden offen ist und in der ein hinterer Lager­ träger, der in Fig. 8 strich-punktiert bei 188 angedeutet ist, axial gleitbar ist. Der rückwärtige Endbereich 190 (Fig. 12) des Dorns 50 ist vom hinteren Lagerträger 188 rotierend gehalten, der mit einem Betätigungsglied 192 (Fig. 10) gekoppelt ist, dessen Funktion darin besteht, den Dorn 50 in die Arbeitsposition, wie sie in Fig. 8 ange­ deutet ist, vor dem Beginn jedes Ringwalzvor­ ganges vorzuschieben und ihn nach einem solchen Vorgang hinter das und frei vom Pendelelement 42 zurückzuziehen, so daß das Pendelelement 42 in Längsrichtung bewegt werden kann. Das Antriebs­ glied 192 ist durch nicht dargestellte Mittel mit dem hinteren Ende des hinteren Dornträgers 182 fest verbunden, so daß dann, wenn der Dorn 50 in seiner Arbeitsposition ist, die gesamte Baugruppe aus Antriebsglied 192, Dornträgern 180, 182 und dem Dorn 50 selbst sich gegen den Rücklaufkolben 184 vertikal bewegt.
Ein Matrizeneinsatz-Klauenkopf des Matrizeneinsatz-Laders 34 an der rechten Übergabestation 30 ist in Fig. 10 angedeutet, nicht jedoch derjenige des Laders an der linken Übergabesta­ tion 28. Jeder Matrizeneinsatz-Klauenkopf enthält eine Baugruppe aus Klauenhülse 216 und Klauenele­ ment 218. An beiden Übergabe­ stationen sind in Fig. 10 Klemmnasen 212 dargestellt, die koaxial zur Klauenhülse 216 sind und jeweils am hinteren Ende eines Stößels 210 befestigt sind (Fig. 14).
In Fig. 10 sind außerdem ein Gabelbereich 230 und ein den Rohling zurückhaltender Finger 248 des rech­ ten der beiden Lader 36 angedeutet; daraus ist er­ sichtlich, daß die Bewegungsbahn 228 des Gabel­ bereichs 230 den Raum zwischen der Vorderseite des Pendelelementes 42 und der Rückseite bzw. dem die Klaue tragenden Ende des Klauenkopfes 212, 218 des entsprechenden Laders 34 schneidet.
Anhand der Fig. 5 und 10 sei daran erinnert, daß außer einem Lader 36 und einem Lader 34 an jeder der beiden Über­ gabestationen 28, 30 eine Auswerfereinheit 38 vorgesehen ist, deren doppelt wirkenden hydraulischen Betätigungselement (Fig. 5) eine Aus­ werfernase 260 (Fig. 10) trägt, deren Achse mit der entsprechenden Durchgangsöffnung 62 oder 68 zusammenfällt, wenn das Pendelelement 42 an der betreffenden Station ist.
Die Operation der Maschine sei nun zunächst an­ hand des Ringwalzvorganges selbst und danach die Aufeinanderfolge der Vorgänge an den Übergabestationen beschrieben. Hierbei wird insbesondere auf die Fig. 12, 13 und 14 Bezug ge­ nommen, wobei die schematische Natur dieser Fi­ guren, insbesondere der Fig. 13, hervorgehoben werden muß.
Wenn gemäß Fig. 13(a) das Pendelelement 42, das die Matrizeneinsätze 80, 82 und einen neuen Rohling 2 trägt, zur Arbeitsstation 32 bewegt worden ist, ist der Dorn 50 mit seinem hinteren Dorn­ lagerträger 188 in seiner zurückgezogenen Posi­ tion zur Hinterseite des Pendelelementes 42 hin, und die Dornstützwalzen 110 sind in ihrer angehobenen Position, die bezüglich der unteren Kante dieser Walzen durch strich-punktierte Linien dargestellt ist. Die anderen Komponenten, die in Figur 13 (a) eingezeichnet sind, nämlich der vordere Dornträger 180, die Matrizen­ stützwalzen 138 und die Antriebsrolle 78 sind in den in ausgezogenen Linien darge­ stellten Positionen; dies gilt auch für die Matrizeneinsätze 80, 82, die in Kontakt mit­ einander längs der Mittelebene des Profils 54 liegen, wobei ihre Flächen 86 und Vorderfläche 88 außer axialem Kontakt mit den Dornstützwalzen 110 und den Matrizenstützwalzen 138 sind.
Sobald das Pendelelement 42 zur Ruhe gekommen ist, wird der Dorn 50 durch die Matrize 48 und das Werk­ stück (Rohling 2) so eingesteckt, daß sein freies Ende im vorderen Lagerträger 188 in der bereits beschrie­ benen Art und Weise rotierbar gehalten ist. Die beweglichen Mittel 16 sind nun abgesenkt. Im Augen­ blick vor der Berührung der Dornstützwalzen 110 mit dem Dorn 50 sind alle Bestandteile, wie in aus­ gezogenen Linien in Fig. 13 (a) dargestellt, wobei der Dorn 50 durch die Flansche 143 zentriert ist; gleichzeitig beginnen die Dornstützwalzen 110 den Dorn 50 gegen den Widerstand der hydraulisch beaufschlagten Rücklaufkolben 184 (Fig. 8) zu schieben. Diese Bewegung setzt sich so lange fort, bis der Dorn 50 die in Fig. 13 (a) in strich­ punktierten Linien dargestellte Position er­ reicht hat, d. h., wenn das Dornprofil gerade in radialen Kontakt mit der Bohrung des Werkstücks (Rohling 2) kommt. Dies ist ein kritischer Punkt in dem Verfahren und wird als der "Augenblick der Anfangsbelastung" bezeichnet, weil dies dann der Fall ist, wenn damit begonnen wird, die radiale Belastung bzw. Druck durch die be­ weglichen kraftbeaufschlagenden Mittel 16 auf das Werkstück um die zu­ geordneten Teile der Maschine zu bringen.
Verschiedene Dinge finden gleichzeitig mit dem Augenblick des Anfangsdruckes statt. Erstens wird der nach unten gerichtete Druck auf das Werkstück durch das letztere auf die Matrizen­ einsätze 80 und 82 übertragen. Weil dieser Druck axiale Komponenten sowohl nach vorne als auch nach hinten hin besitzt sind die Matrizeneinsätze 80, 82 dadurch axial belastet, außer einem sehr geringen Betrag, so daß ihre ebenen Flächen 86 und Vorderfläche 88 sich kräftig an den Innenflächen der Dornstütz­ walzen 110 und auch an denjenigen der Matrizen­ stützwalzen 138 abstützen. Zweitens werden die radialen Reaktionskräfte zwischen dem Dorn 50 und den Dornstützwalzen 110 ausgeglichen, so daß die Achse des Dorns 50 auf alle Fälle parallel mit (aber unterhalb) der Achse 52 liegt. Zu­ sätzlich wird das Werkstück nun durch den Drei­ punktträger sofort fixiert, d. h., am Kontaktpunkt des Dorns 50 mit dem Werkstück und an zwei Kontakt­ punkten zwischen dem letzteren und den ent­ sprechenden Matrizeneinsätzen 80, 82. Dies hat die Wir­ kung, daß das Werkstück aufgerichtet ist, d. h., mit seiner Achse genau parallel zu denen von Matrize 48 und Dorn 50. Mit anderen Worten, das Werk­ stück und die Werkzeuge sind nun für den nun be­ ginnenden Walzvorgang genau positioniert.
Der dritte Vorgang, der im Augenblick des Anfangs­ druckes stattfindet ist der, daß das Matrizen­ gehäuse 74, das sich unterhalb des Pedelelementes 42 erstreckt, wie dies oben anhand der Fig. 11 er­ läutert ist, radial gegen die rotierende Antriebsrolle 78 gedrückt wird. Demzufolge wird, weil die Antriebsrolle 78, das Matrizenge­ häuse 74, die Matrizeneinsätze 80, 86, das Werkstück und die Dorns Stützwalzen 110 und Matrizenstützwalze 138 alle nun in verschie­ dener Weise in Kontakt miteinander sind, wobei die entsprechenden Kraftkomponenten die von der nach unten gerichteten und durch die beweglichen Mittel 16 aufgebrachten Kraft abgeleitet sind, wirken, die Bewegung jeder dieser auf die Komponente oder Komponenten, die mit ihnen in Wirkverbindung stehen, übertragen. Deshalb bewirkt die Rotation der Antriebsrolle 78, daß das Matrizengehäuse 74 und die Matrizeneinsätze 80 und 82 um die Achse 52 sich drehen, während auch erzwungen wird, daß sich das Werkstück (Rohling 2) und der Dorn 50 um ihre entsprechende Achse drehen. Der Dorn 50 wiederum treibt die Dornstützwalzen 110 rotierend an. Es ist hier wichtig anzumerken, daß die Antriebsrolle 78, außer daß sie die positive Antriebskraft auf den Dorn bringt, auch die ganze radiale Reaktionskraft vom Ring­ walzprozeß aufnimmt.
Die Anordnung der verschiedenen Maschinenbestand­ teile zum Zeitpunkt der Anfangsbelastung bzw. -druck, wie gerade oben beschrieben, ist wieder in Fig. 13 (b) dargestellt, dieses Mal in ausge­ zogenen Linien. Die Fig. 13 (b) stellt den tat­ sächlichen Ringwalzvorgang dar. Da sich die beweglichen Mittel 16 weiterhin nach unten bewegen, bewirkt der sich daraus ergebende angestiegene nach unten gerichtete Druck, daß der Dorn 50 eine Vertiefung (wie sie bei 278 in Fig. 13 (b) an­ gedeutet ist), in der Bohrung des Werkstückes bildet.
Als Ergebnis einer sehr kleinen nach außen ge­ richteten Ablenkung der Dornstützwalzen 110, die in strich-punktierten Linien in Fig. 13 (b) dargestellt ist, kann der Dorn 50 nun um einen kleinen Betrag axial "floaten" bzw. sich ver­ schieben. Dies hat den Vorteil, daß der Dorn 50 dazu tendiert, fortwährend in der Vertiefung zentriert zu werden, die er in der Werkstückbohrung schon gemacht hat.
Der nach unten gerichtete Druck von den beweglichen kraftbeauf­ schlagenden Mitteln 16 wird nun für eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen der Antriebsrolle 78 aufrecht­ erhalten. Während dieser Phase der Operation wird die Deformation des Werkstückes zur bzw. in die Form gemäß den Fig. 1, 2 und 12 vollendet, wobei sich die beweglichen Mittel 16 und der Dorn 50 weiter nach unten bewegen können, was notwendig ist, um mit dem Profil des Werkstückes übereinzu­ stimmen, da das letzere modifiziert ist.
Die Anordnung ist nun wie in Fig. 12 darge­ stellt. Es sollte hier bemerkt werden, daß trotz der Tatsache, daß die Matrizeneinsätze 80 und 82 eine leichte axiale Trennung erfahren haben, die Größe des axialen Spaltes zwischen ihnen an dem profilierten Profil 54 der Matrize 48 (gleich derjenigen der axialen Ablenkung der Dornstütz­ walzen 110 und einer entsprechenden ähnlichen Ablenkung der Matrizenstützwalzen 138) zu klein ist, um deutlich dargestellt zu werden, außer durch eine große Übertreibung gemäß Fig. 13. In Fig. 12 sind dieser Spalt und die Ablenkungen demgemäß nicht sichtbar.
In Fig. 12 ist ferner die endgültige Mittellinie des Dorns 50 bei 280 angedeutet. Bei weiterer Rota­ tion der Antriebsrolle 78 und der Matrizen­ stützwalzen 138 und der dadurch bewirkten weiteren Rotation der verschiedenen zugeordneten Werkzeug­ komponenten und des Werkstücks, beginnen die beweg­ lichen Mittel 16 ihre nach oben gerichtete Rückzugs­ bewegung. Diese reduziert die nach unten wir­ kende Kraft auf den Dorn 50 und vergrößert somit die Geschwindigkeit der Rotation; gleichzeitig beginnt der Dorn 50 sich unter dem Einfluß des Hydraulikdruckes hinter den Rückzugkolben 184 (Fig. 8) nach oben zu bewegen, da die Dorn­ stützwalzen 110 sich nach oben bewegen. Die einzigen wesentlichen linearen Kräfte, die auf die Matrizeneinsätze 80, 82 wirken, sind nun die gegen­ überliegenden axialen Kräfte, die aus der Vor­ spannung der Dorn- und Matrizenstützwalzenschäfte 106 und 140 resultieren und die über die Stützwalzen 138 und 110 übertragen werden, so daß die axialen Ablenkungen der Stütz­ walzen 138, 110 und der Matrizeneinsätze 80, 82 gemildert werden.
Ist der Dorn 50, der sich nun nicht mehr dreht, in seine Position angehoben, in der seine Achse wieder mit der Achse 52 zusammenfällt, wird das Antriebsglied 192 betätigt, um den Dorn 50 hinter und frei vom Pendelelement 42 zurückzuziehen.
Das Pendelelement 42 wird nun aus der Arbeitsstation 32 (Fig. 6) zur entsprechenden Station der Über­ gabestation 28, 30 bewegt. Dies bringt auch das Matrizengehäuse 74 außer Eingriff mit der Antriebsrolle 78 und die Matrizenein­ sätze 80, 82 außer Eingriff mit den Dornstützwalzen 110 und Matrizenstützwalze 138, so daß das Matrizengehäuse 74 und die Dornstützwalzen 110 aufhören sich zu drehen; die Ma­ trizeneinsätze 80, 82 und das Werkstück (Rohling 2 bzw. Ring 1) liegen somit während ihrer Übergabe zur Über­ gabestation 28, 30 ortsfest im Matrizengehäuse 74 und sind im wesentlichen unbelastet und frei, axial zu floaten bzw. sich zu verschieben. Wie vorstehend erläutert, ist während der Bewegung des Pendel­ elementes 42 der Klauenkopf 216, 218 in seiner normalen oder vorgeschobenen Position, in der die Klauenelemente 220 mit der Umfangsnut 92 in Flucht ist. Somit werden, da der Matrizen­ einsatz 80, 82 an der Übergabestation 28, 30 ankommt, die Wände der Umfangsnut 92 mit den Klauenelementen 220 gleitend in Eingriff gebracht, so daß die letzteren dann den Matrizeneinsatz 80, 82 ergreifen.
Gemäß Fig. 14 werden beim Ankommen des Werkstücks an der Übergabestation 28, 30 die Klemmnase 212 und die Auswerfernase 260 zum Pendelelement 42 hin vorbe­ wegt, so daß das Werkstück zwischen ihnen gefangen wird. Die Klemmnase 212 und die Klemmhülse 216 sind nun zurückgezogen, während die Auswerfernase 260 sich weiterhin vorwärtsbewegt.
Die Klemmnase 212 besitzt einen Durchmesser derart, daß sie eng anliegend paßt, daß sie aber in der Bohrung des vorderen Matrizeneinsatzes 82 leicht axial gleitbar ist; demzufolge ist der letztere von der Klemmnase 212 sowohl gehalten als auch mit seiner genau orientierten Achse diametral fixiert. Auf diese Weise werden der Matrizeneinsatz 82 und das Werkstück zusammen aus dem Pendelelement 42 entfernt, wie in Fig. 14 (a) dargestellt. Die Klemmnase 212 stellt sicher, daß das Werkstück von der profilierten Fläche des vorderen Matrizenein­ satzes 82 abgestreift ist, das nun nur noch dazu dient, das Werkstück zu fixieren. Somit wird nun die Vorwärtsbewegung der Auswerfernase 260 ange­ halten, während die Rückzugsbewegung der Klauen­ hülse 216 die immer noch den Matrizeneinsatz 82 trägt, fortgesetzt wird (wie in Fig. 14 (b) dargestellt ist), wird das Werkstück Ring 1) losgelassen. Das Werk­ stück fällt ab und wird längs der betreffenden Ausgabebahn 44 oder 46 (Fig. 6) gefördert.
Jeglicher verbleibende Grat am Umfang (der in bestimmten Fällen vorhanden sein kann) wird danach vom Werkstück durch eines von zwei Ver­ fahren, das von der Konfiguration des Werkstücks abhängig ist, entfernt. Besitzt das Werkstück die Form eines Ringes mit einer sphärischen Außenfläche, wie der Ring 1, so ist eine geeignete (in der Zeichnung nicht dargestellte) Entgratvorrichtung in bzw. in Förderrichtung der Ausgabebahn 44, 46 angeordnet. Ist die Außenfläche des Ringes zylindrisch, so wird der Grat in mehr bequemerer Weise durch konventionelle mittel­ punktslose Schleifoperation entfernt.
Zurückkommend auf die Übergabestation 28, 30: der Roh­ linglader 36, von dessen Trägerglied der Gabelbe­ reich 230 und dessen den Rohling ergreifender Finger 248 in Fig. 14 (c) angedeutet sind, bringt einen neuen Rohling 2 in den Raum zwischen der Hinterseite des vorderen Matrizeneinsatzes 82 und der Auswerfernase 260, während die beiden letztgenannten Komponenten in ihrer vollständig zurückgezogenen bzw. vollständig vorgeschobenen Position sind, wie dies in Fig. 14 (b) darge­ stellt ist. Die Klemmnase 212 wird nun so lange vorgeschoben, bis ihre Vorderstirn den Rohling 2 erfaßt und den letzteren zur Auswerfernase 260 hin drängt. Der Rohling wird nun zwischen den beiden Nasen 212 und 260 eingeklemmt, worauf der Finger 248 und der Gabelbereich 230 vom Lader 34 zurückgezogen werden. Wie in Fig. 14 (c) dargestellt, ist nun die Klauen­ hülse 216 zum Pendelelement 42 hin vorwärtsbewegt, so daß der vordere Matrizeneinsatz 82 sich längs der Klemmnase 212 um einen kleinen Betrag bewegt, um so das vordere Ende des Rohlings 2 in den profilierten Bereich des Matrizeneinsatzes 82 hinein zu bringen. Das Vorwärtsbewegen der Klauenhülse 216 wird nun fortgesetzt, jedoch mit einer Relativ­ bewegung zwischen der Klauenhülse und der ange­ haltenen Klemmnase 212, so daß die letztere nun beginnt, den Rohling 2 in das Pendelelement 42 zu schieben. Die Auswerfernase 260, die immer noch in Klemmverbindung mit dem Rohling 2 ist, kann sich nun unter der durch den Lader 34 über die Klemmnase 212 und den Rohling 2 ausgeübten axialen Kraft zurückziehen.
Fig. 14 (d) zeigt einen darauffolgenden Zustand, in welchem der vordere Matrizeneinsatz 82 in das Matrizengehäuse 74 eingedrungen ist. Wenn schließlich der vordere Matrizeneinsatz 82 mit dem hinteren Matrizeneinsatz 80 in axialen Kontakt kommt, wird die Vorwärtsbewegung der Klauenhülse 216 angehalten, jedoch setzt die Auswerfernase 260 ihre Rückzugsbewegung fort, um vom Pendelelement 42 freizukommen. Die Klemm­ nase 212 ist zurückgezogen, die Klauenhülse 216 ist nun wieder in ihrer normalen oder Vorwärts­ position.
Die Matrize 48 wird nun im Pendelelement 42 mit seinem in Position befindlichen, zum Übertragen bereiten neuen Werkstück (Rohling 2) durch Längsbewegung des Pendelelementes 42 (wobei so die Klemmelemente 220 mit dem Matrizeneinsatz 82 außer Eingriff gebracht werden) zur Arbeitsstation 32 hin, zu­ sammengefügt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Formen von Ringen (1) zu einem vor­ bestimmten Profil aus einer Folge von ringförmigen Rohlingen (2) durch Kaltwalzen der Rohlinge, mit einem ringförmigen Matrizenwerkzeug (48, 74), einem Dorn (50) zum Zusammenwirken mit dem ringförmigen Matrizenwerkzeug (48, 74), mit kraftbeaufschlagenden Mitteln (16) zum Be­ aufschlagen des Dorns mit einer Radialkraft dann, wenn sich der Dorn durch das Matrizenwerkzeug hindurch erstreckt, wobei der ringförmige Rohling (2) den Dorn (50) umgibt und von dem Matrizenwerkzeug (48, 74) umgeben ist, um so den Rohling (2) längs eines axialen Querschnitts zu einer Seite der Achse des Rohlings (2) hin, jedoch nicht zur anderen Seite hin zu drücken, und ferner mit Antriebsmitteln zum Bewirken einer rollenden Bewegung zwischen Dorn (50) und Matrizenwerkzeug (48, 74), wodurch die radiale Kraft bewirkt, daß der derart gedrückte Abschnitt des Rohlings (2) verformt und so mit einem Innenprofil des Matrizen­ werkzeugs (48, 74) und einem Außenprofil des Dorns (50) in Übereinstimmung gebracht wird, mit einem Durchgangs­ öffnungen (62, 64) aufweisenden Pendelelement (42), in denen das Matrizenwerkzeug (48, 74) rotierbar aufgenommen ist und wobei das Pendelelement (42) derart bewegbar ist, daß es das Matrizenwerkzeug (48, 74) zwischen der Arbeits­ station (32), an der der Dorn (50) und die kraftbe­ aufschlagenden Antriebsmittel (14) angeordnet sind, und mindestens einer Übergabestation (28, 30) zum Entfernen des gewalzten Ringes (1) und zum Einsetzen eines neuen Rohlings (2) transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchgangsöffnungen (62, 64) in Form eines un­ vollständigen Kreises ausgebildet ist und so einen Schlitz (70) in einer Außenfläche des Pendelelementes (42) be­ grenzt, durch den ein Außenumfangsbereich des Matrizen­ werkzeugs (48, 74) dringt, und daß das Matrizenwerkzeug (48, 74) in der Arbeitsstation (32) mit einer Antriebsrolle (78) der Antriebsmittel (14) in Antriebsverbindung bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenwerkzeug (48, 74) ein ringförmiges Matrizen­ gehäuse (74) aufweist, in dem eine Matrize (48) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (48) durch ein Paar Matrizeneinsätze (80, 82) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Matrizeneinsätze (80, 82) in der Übergabestation (28, 30) axial bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelelement (42) längs einer geraden Bahn zwischen den Stationen (28, 32; 30, 32) hin- und herbewegbar ist.
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