DE19535759A1 - Stanz- und Biegewerkzeug zum Herstellen von Werkstücken in mehreren Folgeschritten und Schweißvorrichtung, vorzugsweise für ein solches Stanz- und/oder Biegewerkzeug - Google Patents
Stanz- und Biegewerkzeug zum Herstellen von Werkstücken in mehreren Folgeschritten und Schweißvorrichtung, vorzugsweise für ein solches Stanz- und/oder BiegewerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stanz- und/oder Biegewerk
zeug oder auf eine Schweißvorrichtung nach dem Anspruch 1,3
oder 7.
Bei der Herstellung von Werkstücken in einem Stanz- und/oder
Biegewerkzeug in mehreren Folgeschritten ist es bekannt, am
jeweiligen Werkstück besondere Verbindungsmaßnahmen durchzufüh
ren. Hierbei kann es sich z. B. um das Verbinden von zwei
Abschnitten des Werkstücks handeln. Es kann sich im weiteren
auch um zwei Endteile des Werkstücks handeln, die zu einem Ring
oder zu einem Rahmen miteinander verbunden werden.
Bei einem vorbekannten Stanz- und/oder Biegewerkzeug ist diese
Verbindungsmaßnahme an einer Verbindungsvorrichtung vorgesehen,
die vom Stanz- und/oder Biegewerkzeug separat angeordnet ist
und mit dem Werkstück manuell bestückt wird. Hierdurch ist
sowohl ein großer Bauraum oder Stellraum für die Herstel
lungswerkzeuge als auch großer Förder- und Bestückungsaufwand
sowie Zeitaufwand vorgegeben, was zu hohen Herstellungskosten
für die Werkstücke führt.
Es ist im weiteren bekannt, bei einem vorliegenden Stanz
und/oder Biegewerkzeug zum Herstellen von Werkstücken in
mehreren Folgeschritten für den Antrieb der einzelnen Bearbei
tungswerkzeuge an den Bearbeitungsstationen die Relativbewegung
zwischen den Werkzeugteilen auszunutzen. Dabei ist das bekannte
Stanz- und/oder Biegewerkzeug auf eine Bearbeitung der
Werkstücke in der Bearbeitungsebene beschränkt. Für besondere
Bearbeitungsmaßnahmen sind zusätzliche Bearbeitungswerkzeuge
vorzusehen, was die Herstellung der Werkstücke ebenfalls
verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stanz- und/oder
Biegevorrichtung so auszugestalten, daß bei Gewährleistung
einer kompakten Bauweise eine preiswertere Herstellung der
Werkstücke möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1,3 oder 7
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
Anspruch 1 ist eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des
Werkstücks mit einem Teil vorgesehen, die die Verbindung des
Teils ermöglicht, bevor das Werkstück vom Ausgangsmaterial
getrennt wird. Hierdurch entfallen die beim Stand der Technik
erforderlichen Förder- und Verbindungsmaßnahmen zu und an einem
weiteren Bearbeitungsort. Bei der Erfindung kann die Verbindung
des Werkstücks mit dem Teil vor oder an der Bearbeitungsstation
erfolgen, wenn die Verbindung stattfindet, bevor das Werkstück
vom Ausgangsmaterial getrennt wird. Hierdurch werden der
Funktionsraum eingespart, eine kleinere und kompaktere Bauweise
erreicht, die Herstellungszeit verringert und der
Herstellungsprozeß vereinfacht und verbessert. Es lassen sich
deshalb auch die Herstellungskosten für die Werkstücke
wesentlich verringern.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht
außerdem die Bearbeitung der Werkstücke in einer bezüglich der
Bearbeitungsebene versetzten zweiten Bearbeitungsebene, wobei
ein zusätzlicher Antrieb für das in der zweiten Bearbeitungs
ebene wirksame Bearbeitungswerkzeug entfällt. Es läßt sich
somit auch bei dieser Ausgestaltung eine kompakte Bauweise
erreichen, wobei zusätzliche Förder- und Bearbeitungsmaßnahmen
an einem zusätzlichen Bearbeitungsort entfallen. Darüber hinaus
eignen sich diese erfindungsgemäßen Lösungen auch für solche
Werkzeuge, die eine ring- bzw. rahmenförmige Bauform aufweisen
und eine Bearbeitung an einer von der Bearbeitungsebene
versetzten zweiten Bearbeitungsebene erfordern.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist den
Schweißvorrichtungsteilen eine elektrische Kontaktvorrichtung
zugeordnet, die parallel zu den Schweißelektroden angeordnet
ist und die Stromverbindung mit den Elektroden gewährleistet,
und eine ständige Stromverbindung im Form eines elektrischen
Kabels ersetzt, das aus Platzgründen und im Hinblick auf einen
Kabelbruch resultierend aus der ständigen Hin- und Herbewegung
nachteilig ist. Die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung
zeichnet sich somit durch Robustheit, lange Lebensdauer und
kleine Bauweise bei großer Leistungsfähigkeit aus.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu kleinen,
kostengünstig herstellbaren und einfach montierbaren bzw.
demontierbaren Bauweisen führen, die sich vorteilhaft in ein
Stands- und/oder Biegewerkzeug oder in eine Schweißvorrichtung
integrieren lassen, von stabiler Bauweise und störungsunan
fälliger Funktion sind und außerdem eine vorteilhafte Bearbei
tungsfolge der einzelnen Bearbeitungsschritte gewährleisten.
Die Erfindung umfaßt somit auch ein vorteilhaftes Verfahren
oder Arbeitsverfahren zum Herstellen von Werkstücken in mehre
ren Folgeschritten an einem Stands- und/oder Biegewerkzeug.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere bisher erzielbare
Vorteile anhand von bevorzugten Ausführungsbeispiele und ver
einfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Stands- und/oder Biegewerkzeug
in einer Ausgangsposition in der vertikal geschnit
tenen Seitenansicht;
Fig. 2 das Stands- und/oder Biegewerkzeug in der Vorderan
sicht bei der Blickrichtung schräg nach unten gemäß
Pfeil P in Fig. 1;
Fig. 3 ein ring- bzw. rahmenförmiges Werkstück in der Vor
deransicht gemäß Pfeil P in Fig. 1;
Fig. 4 eine Plus-Elektrode und ein Kontaktteil in Parallel
anordnung mit zugehörigen elektrischen Kraftfeldern
in der Draufsicht;
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in der Vorderansicht.
Die Hauptteile des Stands- und/oder Biegewerkzeugs 1 sind eine
Matrize 2, ein darüber angeordneter und vertikal beweglich
gehaltener Niederhalter 3 und darüber angeordnetes vertikal
bewegbar geführtes und durch einen nicht dargestellten Antrieb
bewegbares Oberteil 4, das Teil eines Werkzeug-Oberteils ist,
während die Matrize 2 ein Werkzeug-Unterteil bildet.
Im Werkzeug 1 sind längs der Durchgangsrichtung 5 in gleichen
Anständen hintereinanderliegend mehrere Bearbeitungsstationen
angeordnet, von denen in den Fig. 1 und 2 lediglich drei Bear
beitungsstationen B1, B2, B3 dargestellt sind, an denen ein
Werkstück W in Folgeschritten bearbeitet und hergestellt wird,
und zwar aus einem Ausgangsmaterial, hier in Form einer nicht
dargestellten Platine. Die teilgefertigten Werkstücke W und das
fertige Werkstück W bleiben durch jeweils einen Haltestreifen 6
bis zu einem letzten Folgeschritt miteinander verbunden, wobei
das Werkstück W vom zugehörigen Haltestreifen 6 abgetrennt
wird. Die vorgefertigten Werkstücke W bilden somit mit den
Haltestreifen 6 eine strangförmige Materialeinheit 7, die durch
eine nicht dargestellte Fördervorrichtung schrittweise
horizontal durch einen zwischen der Matrize 2 und dem
Niederhalter 3 in dessen Ausgangsstellung gemäß Fig. 1
vorhandenen Spalt 8 längs der Durchgangsrichtung 5 zur
Ausführung der Folgeschritte geschoben wird. Nach jedem
Schritt werden das das Oberteil 4 und den Niederhalter 3
umfassende Werkzeugoberteil abgesenkt und ein
Bearbeitungsschritt ausgeführt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein ring- bzw.
rahmenförmiges Werkstück W von im wesentlichen viereckiger
Querschnittsform vorhanden, mit einem oberen Rahmenteil W1,
zwei seitlichen Rahmenteilen W2 und einem unteren Rahmenteil
W3, das aus zwei im Bereich einer mittleren Teilungsfuge W4
einander überlappenden Rahmenteilabschnitten W3.1, W3.2
besteht, von denen der eine Rahmenteilabschnitt W3.1 über den
anderen Rahmenteilabschnitt W3.2 gekröpft ist. Die
Rahmenteilabschnitte W3.1, W3.2 sind im Bereich der Überlappung
durch eine Schweißung S. z. B. eine Punktschweißung S
miteinander verschweißt.
Mit Ausnahme des oberen Rahmenteils W1 sind die Wände des
Werkstücks W koaxial angeordnet. Das obere Rahmenteil W1
schließt mit den seitlichen Stegen einen Winkel von etwa 60
Grad ein.
Bei dem Werkzeug 1 kann es sich um ein solches handeln, daß
separat angeordnet ist und dem ein vertikaler Antrieb (nicht
dargestellt) zum vertikalen Bewegen des Werkzeug-Oberteils
zugeordnet ist.
Der Niederhalter 3 ist durch eine geeignete Aufhängungsvor
richtung am Oberteil 4 aufgehängt, und zwar in einem Abstand
a. Die Aufhängungsvorrichtung ermöglicht eine vertikale Ver
schiebung des Niederhalters 3 im Sinne einer Verringerung des
Abstands a, so daß dann, wenn der Niederhalter 3 sich beim
Absenken des Oberteils 4 auf die Materialeinheit 7 auflegt, das
Oberteil 4 sich dem Niederhalter 3 im Bereich des vertikalen
Bewegungsspiels der Aufhängungsvorrichtung nähern kann.
Bei dem Werkzeug 1 kann es sich um ein solches handeln, daß
separat auf einer Arbeitsunterlage angeordnet ist und einen
eigenen Antrieb zum vertikalen Verschieben des Werkzeug-
Oberteils aufweist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das
Werkzeug 1 in eine Presse 11, z. B. eine Exenterpresse
integriert, wobei das Werkzeug-Oberteil am nicht dargestellten
Stößel der Presse 11 befestigt ist. In den Fig. 1 und 2 ist von
der Presse 11 lediglich der Pressenständer teilweise sichtbar.
An der Bearbeitungsstation B2 ist unter der Matrize 2 eine
Verbindungsvorrichtung für die unteren Rahmenteile W3.1, W3.2,
z. B. eine Schweißvorrichtung 12 zur Ausführung der Schweißung S
mittels einer unteren und einer oberen Schweißelektrode 13a,
13b angeordnet. Die Schweißvorrichtung 12 befindet sich in
einer Schräglage, die dem vorgenannten Werkstückwinkel von etwa
30° entspricht, das heißt, die aufrechte Mittelachse der
Schweißvorrichtung 12 erstreckt sich nach hinten schräg
aufwärts. Im Bereich der Schweißvorrichtung 12 ist die Matrize
2 mit einem Matrizenkopf 2a ausgebildet, der bezüglich eines
ihn tragenden Matrizenhalses 2b in die Durchgangsrichtung 5
vorspringt, so daß unterhalb des Matrizenkopfes 2a ein Freiraum
15 vorgesehen ist.
Die Schweißvorrichtung 12 besteht aus übereinander angeordneten
Schweißvorrichtungsteilen 12a, 12b, von denen der untere
Schweißvorrichtungsteil 12a unterhalb des Matrizenkopfes 2a
angeordnet ist und der obere Schweißvorrichtungsteil 12b in den
Matrizenkopf 2a integriert ist und von diesem nach unten
vorspringt.
Der untere Schweißvorrichtungsteil 12a weist einen Haltekörper
16 auf, der in nicht dargestellter Weise an einem Haltefuß 17
befestigt ist, der zum Haltekörper 16 hin isoliert ist, aus
elektrisch nicht leitendem Material besteht oder zum
Matrizenhals 2b hin isoliert und daran befestigt oder
angeschraubt ist. An der Oberseite des Haltekörpers 16 ist die
untere Schweißelektrode 13a befestigt insbesondere mit einem
verjüngten Elektrodenschaft in einem im Haltekörper 16
befindlichen Loch fest eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt.
Der obere Schweißvorrichtungsteil 12b weist einen Elektro
denhalter 18 auf, der längs der Mittelachse 14 zwischen einer
oberen Ausgangsstellung (Fig. 1) und einer unteren Schweiß
stellung verschiebbar und durch die Kraft einer Feder 19 in
seine obere Ausgangsstellung vorgespannt ist, in der er gegen
einen Anschlag 21 stößt. Der Elektrodenhalter 18 ist teles
kopierbar ausgebildet und besteht im einzelnen aus einem
unteren Halteteil 22a und einem oberen Halteteil 22b, die te
leskopierbar aneinander geführt sind und gemeinsam in einer
Führungshülse 23 längs verschiebbar geführt sind, die fest in
eine den Matrizenkopf 2a durchsetzende Bohrung 24 eingesetzt
ist. Im einzelnen ist das untere Halteteil 22a durch eine
Schubstange 25 gebildet, die in der Ausgangsstellung aus der
Führungshülse 23 vorragt und ein axiales Loch aufweist, in das
die obere Schweißelektrode 13b mit einem Halteschaft fest
eingesetzt ist. Im oberen Bereich ist die Schubstange 25 mit
einem vorzugsweise runden Querschnitt verjüngt, der mit seinem
oberen Ende in einer Bohrung 27 im als Schubbolzen oder
ebenfalls als Schubstange 28 ausgebildeten oberen Halteteil 22a
gelagert ist. Das obere und das untere Halteteil 22a, 22b sind
durch einen Querstift 29 miteinander verbunden, der in dem
einen Teil eine Bohrung und in dem anderen Teil, hier dem
Schaft 26, ein Langloch 31 durchsetzt. In dem den Schaft 26
umgebenden Freiraum, der teilweise auch von einer von der
oberen Schubstange 28 nach unten vorspringenden Hülse umgeben
sein kann, befindet sich eine Druckfeder 32, z. B. mehrere
Tellerfedern, die den Haltekörper 22 spreizen, wobei dieser
durch die in der Führungshülse 23 angeordnete, sich an einer
unteren Schulter der Führungshülse 23 abstützende und gegen das
obere Halteteil 22b wirksame Druckfeder 19 mit einem unteren
Kragen 34 gegen die Führungshülse 23 vorgespannt und begrenzt
ist. Dem Haltekörper 22 ist auch noch eine
Drehsicherungsvorrichtung 35 zugeordnet, bestehend aus einer
Längsnut 35a in der oberen Schubstange 28, in die ein von der
Führungshülse 23 nach innen vorspringender Führungsnocken 35b
einfaßt. In der vorbeschriebenen Anschlagstellung befindet sich
die aufgrund ihrer Schräge horizontal angeordnete Stirnfläche
22c des Haltekörpers 22 etwa in der Durchgangsebene, das heißt
an der Unterseite der Materialeinheit 7.
Der Schweißvorrichtung 12 ist eine elektrische Kontaktvor
richtung 41 zugeordnet, die bezüglich der Mittelachse 14
parallel angeordnet und somit versetzt ist, insbesondere in
die Durchgangsrichtung 5. Die Kontaktvorrichtung 41 weist ein am
unteren Schweißvorrichtungsteil 12a angeordnetes Kontaktteil
41a und ein am oberen Schweißvorrichtungsteil 12b, insbesondere
am Haltekörper 22, angeordnetes oberes Kontaktteil 41b auf, von
denen eines, vorzugsweise das untere Kontaktteil 41a in einer
Führung 42 parallel zur Mittelachse 14 zwischen einer oberen
und unteren Endstellung verschiebbar geführt und durch eine
Feder 43 in seine obere Endstellung vorgespannt ist.
Vorzugsweise weisen die Kontaktteile 41a, 41b an ihren
Kontaktenden keil- bzw. kegelförmige äußere und innere
Kontaktflächen 44a, 44b auf, in deren Bereich sie beim Kontakt
aneinander liegen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das
obere Kontaktteil 41b am Kragen 34 befestigt, insbesondere mit
einem Zapfen darin eingesetzt. Das untere, in Form eines
runden Bolzens ausgebildete Kontaktteil 41a ist mit einem
seinem unteren Ende angeordneten Stromanschlußteil 47 mit dem
Minuspol einer Mittelfrequenz-Stromversorgungseinrichtung
verbunden. Es handelt sich somit um eine Mittelfrequenz-
Schweißvorrichtung. Eine Impuls-Schweißvorrichtung eignet sich
ebenfalls.
Das Kontaktteil 41a und das Stromanschlußteil 47 sind bezüglich
des zugehörigen Haltekörpers 16 elektrisch isoliert angeordnet.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung dient hierzu eine Buchse 48
aus nichtleitendem Material, insbesondere Kunststoff, die
zugleich die Führung 42 bildet. Mit dem Bezugszeichen 49 ist
ein zweiter Stromanschluß als Plus-Anschluß im Haltekörper 16
angedeutet. Die elektrische Stromverbindung mit der unteren
Elektrode 13a erfolgt durch das elektrisch leitende Material
des Haltekörpers 16.
Dem Werkzeug 1 ist an der Oberseite der Matrize 2 eine erste
Positioniervorrichtung 51 zugeordnet, die zwischen der
Materialeinheit 7 und der Matrize 2 oder dem Niederhalter 3
wirksam sein kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung sind an der Unterseite des
Niederhalters 3 kegelförmige Positionierdorne 52 nach unten
ragend angeordnet, die in nicht dargestellte Positionierlöcher
in der Materialeinheit 7 einfassen und dadurch diese
positionieren. Den Positionierdornen 52 können Ausnehmungen in
der Oberseite 4 der Matrize 2 zugeordnet sein, in die die
Positionierdorne 52 eintauchen können.
Eine zweite Positioniervorrichtung 53 ist zwischen den unteren
Rahmenteilen W3.1, W3.2 und dem unteren Schweißvorrichtungsteil
12a wirksam. Diese Positioniervorrichtung 53 weist zwei oder
vorzugsweise vier in einer Querreihe angeordnete
Positionierdorne 54 auf, die in einer am Haltekörper 16
befestigten Isolationsplatte 16a befestigt sind und von dieser
nach oben ragen, vorzugsweise als kegelförmige Dorne.
Vorzugsweise sind die Positionierspitzen der Positionierdorne
54 vertikal und bezüglich ihrer Schäfte gekippt angeordnet.
Zugehörige Positionierlöcher in den unteren Rahmenteilen W3.1,
W3.2 sind von einer unrunden Querschnittsform, die sich
aufgrund der aus der Schräglage resultierenden Verzerrung
ergibt. Wenn jedem unteren Rahmenteil W3.1, W3.2 zwei
Positionierdorne 53 zugeordnet sind, ist die Positionierung
optimal. Die Positioniervorrichtung ermöglichen eine sehr
genaue Positionierung.
Im folgenden wird die Funktion des Werkzeugs 1 beschrieben. Es
wird ausgegangen von einer Stellung, nach dem eine Schweißung S
erfolgt ist und das Werkzeug-Oberteil 4 hochgefahren worden
ist. Anschließend wird die Materialeinheit 7 mittels der
zugehörigen Fördervorrichtung in dem Spalt b um einen Schritt
in die Durchgangsrichtung 5 vorbewegt. In dieser Position sind
die seitlichen Rahmenteile W2 des Werkstücks W an der
Bearbeitungsstation B1 und den vorherigen nicht bezeichneten
Bearbeitungsstationen noch gespreizt, um die unteren
Rahmenteile W3.1, W3.2 seitlich am Matrizenhals 2b vorbei in
die Bearbeitungsstation B2 vorschieben zu können. Wenn das
Werkzeug-Oberteil 4 heruntergefahren wird, senkt sich mit dem
Oberteil 4 der Niederhalter 3, und die Positionierdorne 52
positionieren die strangförmige Materialeinheit 7, wobei diese
nach unten verschoben wird und die unteren Rahmenteile W3.1,
W3.2 gegen die Elektrode 13a gedrückt wird. Vorher oder
gleichzeitig werden durch ein nicht dargestelltes Werkzeug an
der Bearbeitungsstation B1 die seitlichen Rahmenteile W2 zu
einem geschlossenen Rahmen zusammengebogen, wobei die unteren
Rahmenteile einander überlappend schräg in der unteren
Arbeitsebene stehen. Gleichzeitig wird auch der Haltekörper 22
mit der oberen Elektrode 13b in eine Zwischenposition
heruntergeschoben. Ebenfalls gleichzeitig bei diesem Absenken
werden die unteren Rahmenecken W5 an Schrägflächen oder
-rundungen 55 und Seitenflächen 56 von zu beiden Seiten des
unteren Schweißvorrichtungsteils 12a angeordneten
Zentrierteilen 57 nach innen gebogen und zentriert. Der Abstand
c der Zentrierteile 57 voneinander entspricht der äußeren
Breite des Werkstücks W. Durch diese Zentrierung ist eine
sichere Einführung der unteren Positionierdorne 54 in die
zugehörigen Positionierlöcher gewährleistet, und das noch mit
der Materialeinheit 7 verbundene Werkstück W ist genau
positioniert und zwar in einer Position, in der das untere
Rahmenteil W3 auf der unteren Elektrode 13a aufliegt. Die
Anordnung kann so getroffen sein, daß in dieser Anlageposition
die oberen Rahmenteile W1 mit den sie verbindenden
Haltestreifen 6 in einem Abstand über der Matrize 2 angeordnet
sind. Wenn der obere Haltekörper 22 abgesenkt wird, geraten
zunächst die Kontaktteile 41a, 41b in Kontakt. Bei einer
weiteren Absenkung des Oberteils 4 kann der Niederhalter 3
aufgrund seiner besonderen Aufhängung stehenbleiben, während
ein an der Unterseite des Oberteils 4 angeordneter erster
Druckstempel 58 einen zweiten, im Niederhalter in einer Führung
59 vertikal gegen eine Feder verschiebbar geführten zweiten
Druckstempel 62 nach unten gegen den Haltekörper 22 drückt und
diesen soweit herunterschiebt, bis die obere Elektrode 13b
gegen die überlappten Abschnitte der unteren Rahmenteile W3.1,
W3.2 drückt. Hierbei oder durch einen besonderen Schalter wird
der elektrische Kreislauf geschlossen und es erfolgt aufgrund
eines Stromimpulses die Verschweißung der überlappten
Abschnitte. Die dabei wirksame Andruckkraft F1 ist zum einen
durch die Federkraft der vorzugsweise durch Tellerfedern
gebildeten Feder 32 bestimmt, die beim Zusammenschieben des
Haltekörpers 22 im Bereich des Langloches 31 wirksam wird,
wobei das Haltekörperteil 22a Materialbewegungen im Bereich der
Schweißstelle folgen kann.
Zum anderen wird das Werkstück W zusätzlich zur Andruckkraft F1
mit einer Zusatzkraft F2 zusammengedrückt, die je nach
Ausführung durch die elektromagnetischen oder elektrostatischen
Kraftfelder hervorgerufen wird, was weiter unten noch näher
erklärt werden wird.
Nach Ausführung der Schweißung S wird das Oberteil 4 wieder
hochgefahren, wobei der obere Haltekörper 22 mit den
Schubstangen aufgrund der vorhandenen Federkräfte in die obere
Ausgangsposition wieder zurückgeschoben wird.
Durch einen Kühlkreislauf mit Kühlkanälen K im Haltekörper 16
kann Stauwärme vorzugsweise mittels Kühlwasser abgeführt und
die Betriebstemperatur optimiert werden.
Beim vorbeschriebenen Herunterfahren des Oberteils 4 mit dem
Niederhalter 3 wird ebenfalls gleichzeitig das vorderste,
soweit vorgefertigte Werkstück W an der Bearbeitungsstation B3
von der Materialeinheit 7 abgetrennt. Dies kann durch ein
Messer 62 erfolgen, das an der Unterseite des Niederhalters 3
angeordnet ist und mit einer nicht dargestellten Schneidkante
an der Oberseite der Matrize 2 zusammenwirkt.
Die vorliegende Ausgestaltung mit dem Minus- und Plus-Anschluß
47, 49 an ein und demselben, vorzugsweise unteren
Schweißvorrichtungsteil 12a bzw. Haltekörper 16 ermöglicht
einen kleinen Stromkreis und die Übertragung großer Ströme bei
kleiner Spannung. Gleichzeitig sind die Übergangswiderstände
zwischen den Elektroden 13a, 13b, was durch eine Versilberung
der Kontaktflächen der aus Kupfer bestehenden Elektroden noch
weiter verbessert wird.
Die vorteilhafte Zusatzkraft F2 läßt sich wie folgt erklären.
Aufgrund der parallelen Anordnung des Pluspols, hier die untere
Elektrode 13a, und des Minuspols, hier das untere Kontaktteil
41a, mit einem geringen Abstand x voneinander, ergeben sich
Drückungen in den zugehörigen, in der Fig. 4 in der Draufsicht
dargestellten Kraftfeldern 61, 62, wobei in diesem mit 63
bezeichneten Drückungsbereich nach oben abgelenkte
Kraftkomponenten 64 entstehen, die im Bereich des
gegenüberliegenden, hier oberen Schweißvorrichtungsteil 12b
eine Schleife bilden und die gegen den Pluspol 13a gerichtete
Zusatzkraft F2 erzeugen, mit der die zugehörigen beweglichen
Bauteile gegen den Pluspol gezogen werden. Aufgrund der
vorliegenden Anordnung und der Stromrichtung von Minus nach
Plus werden die Kraftfelder 61, 62 so gerichtet, daß sich die
Andruckkraft zum Pluspol gelenkt erhöht (F1+F2) und das bei
bekannten Schweißvorrichtungen vorhandene Ausweichverhalten der
Werkstückteile oder -hälften und Elektroden im Sinne einer
Addition der Andruckkraft verändert.
Das bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorhandene und
durch die Kraftpfeile 65, 66 in Fig. 4 verdeutlichte
Ausweichverhalten der Plus-Elektrode 13a und des parallelen
Kontaktteils 41a kann aufgrund der Halterung am gleichen
Träger, hier dem Haltekörper 16, ohne Spannungen in der
Mechanik aufgenommen werden.
Im Rahmen der Erfindung kann anstelle einer
Verbindungsvorrichtung oder Schweißvorrichtung 12 eine andere
Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen sein, die eine
Arbeitsbewegung ausführt, z. B. einen Biegevorgang am
Werkstück.
Die Steuerung der vorbeschriebenen aktiven Arbeitsbewegungen
erfolgt durch eine nicht dagestellte Steuervorrichtung.
Claims (24)
1. Stanz- und/oder Biegewerkzeug (1) zum Herstellen von
Werkstücken (W) in mehreren Folgeschritten an mehreren
Bearbeitungsstationen (B1, B2, B3) aus einem Ausgangsmaterial
(7), bestehend aus zwei bezüglich einer ersten Arbeitsebene
(E1) vorzugsweise vertikal relativ zueinander bewegbaren
Werkzeugsteilen (2a, 4a), wobei dem einen vorzugsweise unteren
Werkzeugteil (2a) eine Verbindungs- oder
Bearbeitungsvorrichtung (12) zum Verbinden von zwei Abschnitten
(W3.1, W3.2) des Werkstücks (W) oder zum Verbinden des
Werkstücks (W) mit einem weiteren Teil zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsebene (E2) der Verbindungs- oder
Bearbeitungsvorrichtung (12) bezüglich der Arbeitsebene (E1)
des Werkzeugs (1) quer zur letzteren versetzt ist, und die
Verbindungs- oder Bearbeitungsvorrichtung (12) durch eine
Antriebsverbindung (V) mit dem Werkzeugteil (4a) verbunden und
angetrieben ist, das der Versatzrichtung abgewandt angeordnet
ist.
2. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsebene (E2) der Verbindungsvorrichtung
(12) bezüglich der Bearbeitungsebene (E1) des Werkzeugs
(1) vorzugsweise vertikal versetzt ist.
3. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Werkzeugteil (4b) in Form eines Kopfes (2a)
und eines diesen tragenden Halses (2b) mit einer in die
Durchgangsrichtung (5) offenen Halsausnehmung (15) ausgebildet
ist.
4. Stanz- und/oder Biegewerkzeug (1) zum Herstellen von
Werkstücken (W) in mehreren Folgeschritten an mehreren
Bearbeitungsstationen (B1, B2, B3) aus einem Ausgangsmaterial
(7), bestehend aus zwei bezüglich einer ersten Arbeitsebene
(E1) vorzugsweise vertikal relativ zueinander bewegbaren
Werkzeugsteilen (2a, 4a), wobei dem einen vorzugsweise unteren
Werkzeugteil (2a) eine Verbindungs- oder
Bearbeitungsvorrichtung (12) zum Verbinden von zwei Abschnitten
(W3.1, W3.2) des Werkstücks (W) oder zum Verbinden des
Werkstücks (W) mit einem weiteren Teil zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsebene (E2) der Verbindungs- oder
Bearbeitungsvorrichtung (12) bezüglich der Arbeitsebene (E1)
des Werkzeugs (1) quer zur letzteren versetzt ist, und das
untere Werkzeugteil (4b) in Form eines Kopfes (2a) und eines
diesen tragenden Halses (2b) mit einer in die
Durchgangsrichtung (5) offenen Halsausnehmung (15) ausgebildet
ist.
5. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugteile (2, 4) vertikal relativ zueinander
bewegbar sind, wobei vorzugsweise das obere Werkzeugteil
(4) vertikal bewegbar ist.
6. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsvorrichtung (12) aus zwei vorzugsweise
etwa parallel zur Relativbewegungsrichtung des Werkzeug
(1) bewegbaren Verbindungswerkzeugteilen (12a, 12b) be
steht und daß der Bearbeitungsebene (E1) näher angeordnete
Verbindungsvorrichtungsteil (12b) durch die Antriebsver
bindung (V) verbunden ist.
7. Stanz- und/oder Biegewerkezeug nach einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung
durch eine elektrische Schweißvorrichtung gebildet ist.
8. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißvorrichtung aus zwei vorzugsweise etwa parallel zur Relativbewegungsrichtung
des Stanz- und/oder Biegewerkzeugs (1)
relativ bewegbaren Schweißwerkzeugteilen (12a, 12b) besteht.
9. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch eine
Widerstandsschweißvorrichtung gebildete Schweißvorrichtung (12)
eine elektrische Kontakt
vorrichtung (41) aufweist, bestehend aus zwei Kontaktvor
richtungsteilen (41a, 41b), die etwa parallel zur Relativ
bewegungsrichtung der Schweißvorrichtungsteile (12a, 12b)
bewegbar sind und beim Zusammenschieben der Schweißvor
richtungsteile (12a, 12b) in Kontakt geraten, bevor die
Schweißelektroden (13a, 13b) das Werkstück (W) kontaktie
ren.
10. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung (V) sich durch das unbewegbare
oder untere Werkzeugteil (2) erstreckt.
11. Stanz- und/oder Biegewerkzeug (1)
nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung (V) durch eine Schubstange (25,
28) gebildet ist.
12. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung (V) in einer das Werkzeugteil
(4) durchsetzenden Führung geführt ist.
13. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung (V) in ihrer Längsrichtung te
leskopierbar ist.
14. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung (V) aus zwei Antriebsverbin
dungsvorrichtungsteilen (25, 28) besteht, die längs ihrer
gemeinsamen Mittelachse relativ zueinander verstellbar
sind und durch eine Feder in ihre gestreckte Endstellung
vorgespannt sind.
15. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Bearbeitungsebene (E1) abgewandt angeordnete, vor
zugsweise untere Kontaktvorrichtungsteil (41a) etwa paral
lel zur Relativbewegungsrichtung der Schweißvorrichtung
(12) bewegbar und durch eine Feder in seine Kontaktposi
tion vorgespannt ist.
16. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem der Bearbeitungsebene (E1) des Werkzeugs (1) entfernt angeordneten
Verbindungsvorrichtungsteil oder Schweißvorrichtungsteil
(12a) eine Positioniervorrichtung (53) zum Positionieren
des Werkstücks (W) an diesem Verbindungsvorrichtungsteil
oder Schweißvorrichtungsteil (12a) zugeordnet ist.
17. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniervorrichtung (53) vorzugsweise keil-
oder kegelförmige Positionierdorne (54) aufweist, die in
zugehörigen Positionierlöchern des Werkstücks (W) einfas
sen.
18. Stanz- und/oder Biegewerkzeug oder Schweißvorrichtung nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten einer in der Durchgangsrichtung (5)
angeordneten vertikalen Mittelebene ein oder zwei Positio
nierdorne (54) vorgesehen sind.
19. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zentrieren der seitlichen Werkstückteile (W2) ei
nes ring- oder rahmenförmigen Werkstücks (W) zu beiden
Seiten der in der Durchgangsrichtung (5) verlaufenden ver
tikalen Mittelebene Zentrierteile vorgesehen sind, die
vorzugsweise schräge oder gerundete Zentrierflächen aufweisen.
20. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (22) durch die Kraft einer Feder in
Richtung auf die Arbeitsebene (E1) des Werkzeugs (1) vorgespannt ist.
21. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem bewegbaren oder unbewegbaren Werkzeugteil (2a
oder 4a) und dem Werkstück (W) eine Positioniervorrichtung
(51, 52) wirksam ist.
22. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromanschlüsse (47, 49) an einem
Schweißvorrichtungsteil, vorzugsweise dem unbeweglichen
Schweißvorrichtungsteil (12a), insbesondere parallel zueinander
angeordnet sind.
23. Stanz- und/oder Biegevorrichtung
nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Kontaktteil, vorzugsweise das dem unbeweglichen
Schweißvorrichtungsteil (12a) zugeordnete Kontaktteil (41a),
axial beweglich gelagert und durch eine Federkraft in seine
Kontaktstellung beaufschlagt ist.
24. Stanz- und/oder Biegewerkzeug nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (x) zwischen der Plus-Elektrode (13a) und dem
zugehörigen Kontaktteil (41a) nur wenige Millimeter beträgt,
insbesondere etwa 1 bis 15 mm, vorzugsweise etwa 3 bis 5 mm
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19535759A DE19535759A1 (de) | 1995-09-10 | 1995-09-26 | Stanz- und Biegewerkzeug zum Herstellen von Werkstücken in mehreren Folgeschritten und Schweißvorrichtung, vorzugsweise für ein solches Stanz- und/oder Biegewerkzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533282 | 1995-09-10 | ||
DE19535759A DE19535759A1 (de) | 1995-09-10 | 1995-09-26 | Stanz- und Biegewerkzeug zum Herstellen von Werkstücken in mehreren Folgeschritten und Schweißvorrichtung, vorzugsweise für ein solches Stanz- und/oder Biegewerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535759A1 true DE19535759A1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7771649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19535759A Withdrawn DE19535759A1 (de) | 1995-09-10 | 1995-09-26 | Stanz- und Biegewerkzeug zum Herstellen von Werkstücken in mehreren Folgeschritten und Schweißvorrichtung, vorzugsweise für ein solches Stanz- und/oder Biegewerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535759A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007094710A1 (en) * | 2006-02-14 | 2007-08-23 | Jano Technical Center Ab | Method and tool for manufacturing of build up products |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2439322A1 (de) * | 1973-08-18 | 1975-03-06 | Aida Eng Ltd | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen bearbeitung eines materialbandes oder materialstreifens |
DE3909387C1 (en) * | 1989-03-22 | 1990-04-26 | Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De | Progression tool |
DE3937903A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-02 | Schmidt Dieter Maschbau | Verfahren zum verbinden wenigstens eines ersten werkstueckteils an einem zweiten werkstueckteil in einem als stanz- und/oder umformwerkzeug ausgebildeten folgewerkzeug, sowie ein derartiges folgewerkzeug |
-
1995
- 1995-09-26 DE DE19535759A patent/DE19535759A1/de not_active Withdrawn
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US8214995B2 (en) | 2006-02-14 | 2012-07-10 | Multicomp Ab | Method and tool for manufacturing of build up products |
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