DE19816198C2 - Nietverfahren und Nieteinrichtung zum Vernieten von mehreren, aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Werkstücken - Google Patents
Nietverfahren und Nieteinrichtung zum Vernieten von mehreren, aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 auf ein Nietverfahren zum Verbinden von mindestens
zwei, aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Werkstücken
sowie auf eine Nieteinrichtung zur Durchführung des Nietverfah
rens; der Erfindungsgegenstand ist vorzugsweise zum Vernieten
von Metallblechen mit Kunststoffteilen einsetzbar.
Es ist in betreffenden Fachkreisen bekannt, daß der jeweils
einzusetzende Niet gleichzeitig als Stanznadel zur Erzeugung
der Nietlöcher in den zu vernietenden Werkstücken genutzt wird;
wofür in der Regel der Niet in einem Oberwerkzeug gehalten
wird, das Unterwerkzeug eine Matrize zur Umformung des Teiles
des Nietschaftes aufweist, das aus dem unteren Werkstück her
ausragt, sowie das Oberwerkzeug und das Unterwerkzeug aufein
ander zu verschiebbar sind.
Dieses bekannte Nietverfahren ist für normal beanspruchte Niet
verbindungen ausreichend.
Für die Vernietung von Werkstücken, die einerseits aus unter
schiedlichnen Werkstoffen bestehen und zum anderen im
miteinander verbundenen Zustand extremen Druck-, Zug- oder
Scherkräften, die z. B. bei Auslösung eines Airbags an dessen
Gehäuseteilen auftreten, ausgesetzt sind, ist das beschriebene
bekannte Nietverfahren ungeeignet.
Bei jüngst durchgeführten Versuchsreihen, konnte mit dem besag
ten Nietverfahren keine den Anforderungen der Anwender genü
gende Vernietungen hergestellt werden. Insbesondere bei der
Vernietung von Blechteilen mit Kunststoffteilen, also Werk
stücken mit sehr unterschiedlichen Festigkeitswerten, ent
standen Nieten, deren Schließköpfe in Höhe, Breite und Qualität
sehr unterschiedlich waren; teilweise war der Nietschaft in dem
in den Werkstücken erzeugten Nietloch nur gestaucht bzw.
gequetscht.
Die DE 197 26 457 A1 offenbart ein Stanznietverfahren, bei
dem ein Einpressstempel ein Nietelement in zwei eingespannte,
miteinander zu vernietende Bauteile mit unterschiedlichen
Werkstoffeigenschaften einstanzt sowie eine entsprechende
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die DE 297 16 441 U1 offenbart ein Stanz-Prägewerkzeug mit
einem Pressstempel, der die miteinander zu vernietenden
Bauteile durchstanzt.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung nun darin, ein neues
Nietverfahren nebst einer neuen Nieteinrichtung zu schaffen,
mit denen aufeinanderfolgend und in gleichbleibend hoher Qua
lität Vernietungen von Werkstücken aus insbesondere unter
schiedlichen Werkstoffen herstellbar sind, wobei zur Minimie
rung der Fertigungszeit jeweils der Nietschaft als Stanznadel
für die Erzeugung des Nietloches genutzt wird, und die zudem in
industriellen Fertigungslinien integrierbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die verfahrensmäßigen Merkmale gemäß
dem Patentanspruch 1 gelöst; die nachgeordneten Patentansprüche
2 bis 6 offenbaren Weiterbildungen und vorteilhafte Ausfüh
rungsbeispiele des neuen Nietverfahrens sowie die Merkmale der
neuen Nieteinrichtung.
Durch das neue Nietverfahren können erstmals reproduzierbare
Präzisionsnietverbindungen zwischen aus unterschiedlichen Werk
stoffen bestehenden Werkstücken hergestellt werden. Die neue
Nieteinrichtung nach mindestens dem Patentanspruch 3 ermöglicht
zudem, daß das neue Nietverfahren effektiv in industriellen
Fertigungslinien bzw. -nestern, z. B. bei der Herstellung des
Airbag-Gehäuses an Fahrzeugarmaturbrettern, einsetzbar ist.
Das neue Nietverfahren geht dabei von einem Nietverfahren aus,
bei dem der Nietschaft des jeweils einzusetzenden Nietes
gleichzeitig als Stanznadel zur Erzeugung der Nietlöcher in den
zu vernietenden Werkstücken dient, wofür ein den Niet haltendes
Oberwerkzeug und ein Matrizen aufweisendes Unterwerkzeug auf
einander zu verschiebbar angeordnet sind.
Der Erfinder hat nach Durchführung mehrerer Versuchsreihen von
Vernietungen nach vorgenanntem bekannten Nietverfahren erkannt,
daß unter Beibehaltung der die Fertigungszeit verkürzenden
Nietlocherzeugung mittels dem jeweiligen Nietschaft reprodu
zierbare Präzisionsvernietungen nur erzielt werden können, wenn
einerseits beim Nietlochsetzen der Nietschaft des Nietes nicht
beschädigt und andererseits das Schließkopfwerkzeug während der
Schließkopfbildung von Materialabfällen freigehalten wird.
Daher sieht das neue Nietverfahren nun vor, daß der Nietschaft
des Nietes zuerst das erste, aus einem Werkstoff höherer
Festigkeit bestehende Werkstück und anschließend das am ersten
Werkstück anliegende zweite, aus einem Werkstoff niedrigerer
Festigkeit bestehende Werkstück durchstanzt, wobei vom ersten
Werkstück ein erstes Abfallteil und vom zweiten Werkstück ein
zweites Abfallteil entsteht, die durch einen im Unterwerkzeug
geführten ersten Gegenhalter abgeführt werden, und, daß
anschließend von einem ebenfalls im Unterwerkzeug geführten
zweiten Gegenhalter, nach dessen Positionswechsel unter den das
zweite Werkstück überragenden Nietschaft, von letzterem der
Schließkopf des Nietes auf dem zweiten Werkstück geformt wird.
Ein weiteres Merkmal des neuen Nietverfahrens besteht noch
darin, daß das vom Nietschaft aus dem ersten Werkstück ausge
stanzte erste Abfallteil während der Ausstanzphase gemeinsam
mit dem Nietschaft im zweiten Werkstück als Stanznadel wirkt.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung in
Verbindung mit Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
Es zeigen in stark schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gestelles der neuen
Nieteinrichtung mit zu den Werkstücken positio
niertem Ober- und Unterwerkzeug, und die
Fig. 2 bis Fig. 4 den im Oberwerkzeug gehaltenen Niet während
einzelner Phasen des Nietvorganges in teilweiser
Schnittdarstellung.
In der Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsvariante einer
neuen Nieteinrichtung zur Durchführung des neuen Nietverfahrens
nach einem der Verfahrensansprüche 1 bis 2 gezeigt. Die Niet
einrichtung 1 besteht aus einem mehrteiligen Gestell 2, mit
einem an einer Säule 2a angeordneten oberen Gestellteil 2b und
einem vorzugsweise an dem oberen Gestellteil 2b verschieb- und
arretierbar angeordneten unteren Gestellteil 2c. Die Säule 2a
ist hier an einem nicht dargestellten Roboterarm befestigt, der
in Wechselwirkung mit einer der Nieteinrichtung 1 zugeordneten,
hier nicht dargestellten Steuereinheit sowie mehreren, teils
schematisch in der Fig. 1 gezeigten, nicht bezifferten Handhabe
einheiten zur Bewegung und Positionierung eines am oberen
Gestellteil 2b gehalterten und geführten Oberwerkzeuges 3 und
eines am unteren Gestellteil 2c gehalterten und geführten
Unterwerkzeuges 5 bezüglich von zu vernietenden Werkstücken W1
und W2 dient.
Das untere Gestellteil 2c ist in Bewegungsrichtung R4 verstell-
und arretierbar gestaltet, um den Abstand zwischen dem Ober
werkzeug 3 und dem Unterwerkzeug 5 bezüglich der zu vernieten
den Werkstücke W1 und W2 für den Fertigungsablauf optimieren zu
können.
Das Oberwerkzeug 3 besitzt einen axial beweglichen Stempel 3a,
der an seinem dem Unterwerkzeug 5 zugewandten Ende als
Setzkopfaufnahme für einen Niet N geformt ist, sowie eine
Zuführeinrichtung für die Nieten, speziell ein Magazin 3b zur
Aufnahme einer vorgebbaren, auf das jeweils zu setzende Niet
bild abgestimmten Anzahl von Nieten.
Die Setzkopfaufnahme im Stempel 3a ist zudem mit einer Verrie
gelung versehen, die nach Aufnahme eines Nietes N bis zum
Abschluß eines Nietvorganges eingeschalten bleibt.
Das Unterwerkzeug 5 besitzt ein in horizontaler Richtung R2
querverschiebbares Führungsteil 6, mit einer ersten 6a bzw.
zweiten 6b Führung, in denen ein erster 7 bzw. ein zweiter 8
Gegenhalter angeordnet sind. Letztere 7 und 8 werden nachein
ander durch Bewegung des Führungsteiles 6 in die Nietachse A
unterhalb des zweiten Werkstückes W2 positioniert.
Der erste Gegenhalter 7 ist vorzugsweise als Lochmatrize
ausgebildet und liegt an der Unterseite des zweiten Werkstückes
W2 an, während der Nietschaft Na, als Stanznadel wirkend, vom
Stempel 3a des Oberwerkzeuges 3 durch beide Werkstücke W1 und
W2 hindurch gestanzt wird.
Die beide Werkstücke W1 und W2 werden vor dem ersten Nietvor
gang in einer Spanneinheit S aufeinanderliegend für den Niet
vorgang lageorientiert positioniert. Das aus einem Werkstoff
höherer Festigkeit bestehende Werkstück W1 ist dabei dem den
Niet N aufnehmenden und führenden Oberwerkzeug 3, das in
Richtung R1 wahlweise bewegbar ist, zugewandt.
Nach dem Setzen des Nietloches mit dem Nietschaft Na durch
beide Werkstücke W1 und W2 hindurch, verbleibt der Stempel 3a
in seiner an dem ersten Werkstück W1 anliegenden Position. Im
Unterwerkzeug 5 wird der erste Gegenhalter 7 aus der Niet
achse A heraus bewegt und der als Schließkopfwerkzeug ausgebil
dete zweite Gegenhalter 8 durch Querverschiebung R2 des Füh
rungsteiles 6 in die Nietachse A eingeschoben, nachdem der
untere Druckhebel 9 abgesenkt R3 wurde. Anschließend wird durch
Betätigung von letzterem 9 der zweite Gegenhalter 8 gegen den
aus dem zweiten, aus Werkstoff niedrigerer Festigkeit
bestehenden Werkstück W2 herausragenden Endbereich des
Nietschaftes Na gedrückt und bildet dabei den am zweiten
Werkstück W2 anliegenden Schließkopf der Nietverbindung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das untere
Gestellteil 2c zur besseren Übersichtlichkeit der Darstellung
noch in seiner Justierphase gezeigt. Für die in sehr kurzen
Zeitintervallen nacheinander folgenden Nietvorgängen wird das
untere Gestellteil 2c mit Unterwerkzeug 5 jedoch so nah wie
möglich an das des zweiten Werkstückes herangeführt R4 und in
dem dann zum Oberwerkzeug eingenommenen Abstand arretiert.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen als Zeichnungsdetail verschiedene
Phasen des Durchstanzen der beiden Werkstücke W1 und W2 mit dem
Nietschaft Na.
So ist in der Fig. 2 der Nietschaft Na in das oben liegende
erste, aus einem Werkstoff höherer Festigkeit bestehende
Werkstück W1 eingedrungen und stanzt aus diesem ein erstes
Abfallteil W1a aus, wobei letzteres bereits in das zweite, aus
einem Werkstoff niedrigerer Festigkeit bestehende Werkstück W2
eindringt.
Die Fig. 3 zeigt wie Nietschaft Na und erstes Abfallteil W1a
gemeinsam als Stanznadel im zweiten Werkstück W2 wirken. Das
erste Abfallteil W1a verhindert dabei, daß sich Teile des aus
dem quasi weicheren zweiten Werkstück W2 durch Stanzung bilden
den zweiten Abfallteiles W2a in die Bohrung des hier verwende
ten Hohlnietes N eindrücken bzw. einschweißen.
Die Fig. 4 zeigt nun noch den in beide Werkstücke W1 und W2
eingestanzten Niet N mit aus dem zweiten Werkstück W2 herausra
genden Ende des Nietschaftes Na, welches im weiteren Verlauf
des Nietvorganges in bereits beschriebener Art und Weise
mittels des zweiten Gegenhalters 8 zum Schließkopf geformt
wird.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind weitere
Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders her
vorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt
sind.
Weiterhin ist abschließend noch zu bemerken, daß das neue
Nietverfahren und insbesondere die neue Nieteinrichtung auch
für das Anbringen von speziellen Nieten, z. B. Nieten mit Ringen
am Nietkopf, zum Annieten von z. B. kleineren Teilen an einem
Objekt, wie Taschen, Schuhen, Planen oder dgl. Artikel,
geeignet ist.
1
Nieteinrichtung
2
Gestell
2
a Säule
2
b oberes Gestellteil
2
c unteres Gestellteil
3
Oberwerkzeug
3
a beweglicher Stempel (mit Setzkopfaufnahme)
3
b Magazin
4
oberer Druckhebel
5
Unterwerkzeug
6
Führungsteil
6
a erste Führung
6
b zweite Führung
7
erster Gegenhalter (Lochmatrize)
8
zweiter Gegenhalter (mit Schließkopfwerkzeug)
9
unterer Druckhebel
A Nietachse
N Niet, vorzugsweise Hohlniet
Na Nietschaft
R1 vertikale Bewegung des Stempels (
A Nietachse
N Niet, vorzugsweise Hohlniet
Na Nietschaft
R1 vertikale Bewegung des Stempels (
3
a)
R2 horizontale Bewegung des Führungsteiles (
R2 horizontale Bewegung des Führungsteiles (
6
)
R3 vertikale Bewegung des Führungsteiles (
R3 vertikale Bewegung des Führungsteiles (
6
)
R4 Bewegung des unteren Gestellteiles (
R4 Bewegung des unteren Gestellteiles (
2
c)
S Spanneinheit
W1 erstes Werkstück (Werkstück mit höheren Festigkeitswerten)
W2 zweites Werkstück (Werkstück mit niedrigeren Festigkeitswerten)
W1a erstes Abfallteil
W2a zweites Abfallteil
S Spanneinheit
W1 erstes Werkstück (Werkstück mit höheren Festigkeitswerten)
W2 zweites Werkstück (Werkstück mit niedrigeren Festigkeitswerten)
W1a erstes Abfallteil
W2a zweites Abfallteil
Claims (6)
1. Nietverfahren zum Vernieten von mindestens zwei, aus
unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Werkstücken (W1 u.
W2), bei dem der Nietschaft des jeweils einzusetzenden Nietes
(N) gleichzeitig als Stanznadel zur Erzeugung der Nietlöcher in
den zu vernietenden Werkstücken dient, wofür ein den Niet (N)
haltenldes Oberwerkzeug (5) und ein Matrizen aufweisendes
Unterwerkzeug (5) aufeinander zu verschiebbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nietschaft (Na) des Nietes (N) zuerst das erste, aus
einem Werkstoff höherer Festigkeit bestehende Werkstück (W1) und
anschließend das am ersten Werkstück (W1) anliegende zweite, aus
einem Werkstoff niedrigerer Festigkeit bestehende Werkstück (W2)
durchstanzt, wobei vom ersten Werkstück (W1) ein erstes Abfall
teil (W1a) und vom zweiten Werkstück (W2) ein zweites Abfallteil
(W2a) entsteht, die durch einen im Unterwerkzeug (5) geführten
ersten Gegenhalter (7) abgeführt werden, und, daß anschließend
von einem ebenfalls im Unterwerkzeug (5) geführten zweiten
Gegenhalter (8), nach dessen Positionswechsel unter den das
zweite Werkstück (w2) überragenden Nietschaft (Na), von letz
terem (Na) der Schließkopf des Nietes (N) auf dem zweiten
Werkstück (W2) geformt wird.
2. Nietverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Nietschaft (Na) aus dem ersten Werkstück (W1)
ausgestanzte erste Abfallteil (W1a) während der Ausstanzphase
gemeinsam mit dem Nietschaft (Na) im zweiten Werkstück (W2) als
Stanznadel wirkt.
3. Nieteinrichtung zur Durchführung des Nietverfahrens nach
einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein mehrteiliges
Gestell (2, 2a, 2b u. 2c), eine Steuereinheit und mehrere
Handhabeeinheiten zur Halterung und Führung eines Oberwerkzeuges
(3) und eines Unterwerkzeuges (5) der Nieteinrichtung (1) nebst
einer Zuführeinheit für Nieten (3), bei der das Oberwerkzeug (3)
einen beweglichen Stempel (3a) mit Setzkopfaufnahme für den Kopf
des jeweiligen Nietes (N) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (3a) eine verriegelbare Aufnahme für einen Niet
(N) besitzt und, daß im Unterwerkzeug (5) in einem in horizon
taler Richtung (R2) querverschiebbaren Führungsteil (6) in einer
ersten (6a) bzw. zweiten (6b) Führung ein erster (7) bzw.
zweiter (8) Gegenhalter angeordnet sind, die nacheinander durch
Bewegung des Führungsteiles (6) in die Nietachse (A) unterhalb
des zweiten Werkstückes (W2) positionierbar und die jeweils
mittels eines unteren Druckhebels (9) an das zweite Werkstück
(W2) bzw. an den das zweite Werkstück durchragenden Nietschaft
(Na) anlegbar sind.
4. Nieteinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Gegenhalter (7) als Lochmatrize ausgebildet ist.
5. Nieteinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gegenhalter (8) als Schließkopfwerkzeug
ausgebildet ist.
6. Nieteinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (2, 2a, 2b) an einem Roboterarm angeordnet ist,
durch den das Oberwerkzeug (3) und das Unterwerkzeug (5)
bezüglich vorgebbarer Positionen für die Nietstellen an den
Werkstücken (W1 u. W2) positioniert werden kann.
Priority Applications (1)
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