DE19519839C2 - Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern in Streifen - Google Patents
Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern in StreifenInfo
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- B23D31/00—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern
in Streifen mit einem Ober- und einem Unterwerkzeug, wobei mindestens das
Oberwerkzeug mindestens einen Stanzstempel aufweist.
Bei der Herstellung von Gleitlagern werden zunächst breite Metallbänder mit
der gewünschten Metallegierung versehen, sogenanntes Halbzeug, und
anschließend in Längsrichtung geteilt, d. h., zu Streifen auseinandergeschnitten,
aus denen später Gleitlager gefertigt werden. Zum Herstellen der Streifen wird
das Halbzeug üblicherweise mit Hilfe rotierender Messer längs geteilt (DE 42 00 351 C1), wobei
die rotierenden Messer von oben und von unten gegen das Metallband geführt
werden. Diese Vorrichtung hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. So treten
insbesondere bei Metallbändern mit bleihaltigen Bronze-Legierungen beim Längsteilen mit rotierenden
Messern Risse an den Rändern auf, so daß eine Nachbearbeitung erforderlich
ist. Außerdem tritt aufgrund der Messerführung eine Kantenverrundung und
eine Querwölbung des gesamten abgetrennten Streifens auf, was ebenfalls eine
weitere Nachbearbeitung erforderlich macht. Es ist daher erforderlich, die
Streifen mit einer entsprechend breiten Zugabe, die bis zu 12 mm pro Seite
betragen kann, zu fertigen. Diese breite Zugabe muß anschließend
spanabhebend entfernt werden, was einmal mit entsprechendem Materialverlust
verbunden ist und andererseits höhere Fertigungskosten verursacht.
Die Teilung breiter Metallbänder in Streifen kann auch durch Stanzen erfolgen.
Entsprechend der Länge des Stanzmessers, welches das Metallband von Hub
zu Hub vollständig durchtrennt, erfolgt der Vorschub. Nachteilig bei diesem
Verfahren sind jedoch die am inneren, vorderen Schnittbereich unkontrolliert
auftretenden Risse sowie die in diesem Bereich auftretenden
Materialverformungen.
Aus der DE 26 13 364 B1 ist ein Werkzeug zum Stanzschneiden von Blechen
mit einem Ober- und einem Unterteil bekannt, wobei am Oberteil ein mit
axialem Spiel gelagerter Schneidstempel vorgesehen ist, der mit einer am
Unterteil angeordneten Matrize zusammenwirkt. Mit diesem Werkzeug ist zwar
ein schwingungsfreies Stanzschneiden von Blechen möglich, allerdings können
hiermit lediglich vorgefertigte Blechstücke beispielsweise mit einem Loch
versehen werden. Das Längsteilen von Metallbändern ist mit diesem Werkzeug
jedoch nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der
Metallbänder in Streifen längs geteilt werden können, ohne daß eine
störende Verformung oder störende
Beschädigung der Schnittkanten auftritt und eine Nachbearbeitung
nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 11.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt nicht nur am Oberwerkzeug sondern
auch am Unterwerkzeug jeweils mindestens einen Stanzstempel. Die
Stanzstempel weisen jeweils eine rechteckige Auflagefläche auf und erstrecken
sich in Bandlängsrichtung, wobei mindestens eine der beiden Längskanten der
Stanzstempel als Schneidkante ausgebildet ist. Die Stanzstempel von Ober- und
Unterwerkzeug sind horizontal quer zur Vorschubrichtung des Metallbandes (Bandlängsrichtung) jeweils versetzt
zueinander angeordnet, so daß die jeweils gegenüberliegenden Schneidkanten
aneinander vorbei bewegbar sind. Streifen, die mit dieser Vorrichtung
hergestellt werden, zeigen keine Risse an den Rändern. Es ist daher von
Vorteil, daß beim Stanzschneiden die Metallbänder bereits mit dem Endmaß
der Streifen längs geteilt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß die Ränder nahezu gradfrei sind und keine Kantenverrundung aufweisen.
Ein Vorteil ist weiterhin ein rißfreies Längsteilen im vorderen Schnittbereich.
Auch die sonst üblicherweise vorhandene Querwölbung der Streifen tritt nicht
auf. Insgesamt ist das Stanzwerkzeug relativ einfach aufgebaut, so daß der
Gesamtaufwand gegenüber konventionellen Längsteilanlagen deutlich geringer
ist.
Damit aus einem breiten Metallband gleichzeitig mehrere Streifen hergestellt
werden können, weisen das Oberwerkzeug und das Unterwerkzeug
vorzugsweise jeweils mehrere Stanzstempel auf, die vorteilhafterweise derart
beabstandet angeordnet sind, daß die Stanzstempel von Ober- und
Unterwerkzeug kammartig ineinandergreifen. Die Breite der Stanzstempel
entspricht hierbei vorzugsweise der Breite der zu fertigenden Streifen.
Mit einer Stanzbewegung können somit in vorteilhafter Weise mehrere
nebeneinanderliegende Streifen gefertigt werden, die keinerlei Nachbearbeitung
bedürfen. Weil keine Materialverluste auftreten, kann immer die gesamte
Breite des Metallbandes genutzt werden.
Es können auch an einem Werkzeug zwei oder mehr Stanzstempel zu einer
Gruppe zum Stanzschneiden breiter Streifen zusammengefaßt sein, wobei die
Stanzstempel einer Gruppe auch beabstandet angeordnet sein können. Es ist
jedoch auch möglich, ausschließlich Stanzstempel einer Breite zu verwenden
und die gewünschte Breite der Streifen durch die Gruppierung der
Stanzstempel einzustellen. Natürlich können auch Stanzstempel
unterschiedlicher Breite eingesetzt werden.
Die Schneidkante des oder der unteren Stanzstempel(s) steigt vorzugsweise in
Vorschubrichtung des Metallbandes um maximal 2° gegenüber der
Schneidkante des jeweiligen oberen Stanzstempels an. Es hat sich gezeigt, daß
dadurch beim Aneinandervorbeibewegen der Stanzstempel von Oberwerkzeug
und Unterwerkzeug eine weitere Qualitätsverbesserung der Schnittkanten
erreicht wird. Da vorzugsweise nicht nur die Schneidkante sondern der
gesamte Stanzstempel mit seiner Auflagefläche um maximal 2° geneigt ist,
dient die Schräge auch gleichzeitig als Führung für die abgetrennten Streifen.
Die Flexibilität der Vorrichtung kann dadurch gesteigert werden, daß die
Stanzstempel mindestens eines Werkzeuges quer zur Vorschubrichtung des
Metallbandes horizontal verschiebbar angeordnet sind. Es ist dadurch möglich, die
Vorrichtung ohne großen Umrüstaufwand auf unterschiedliche Breiten von zu
fertigenden Streifen umzustellen.
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei dünnen Materialien eine
Querwölbung der Streifen noch besser verhindert werden kann, wenn dem
jeweiligen Stanzstempel des einen Werkzeugs jeweils ein Niederhalter am
gegenüberliegenden Werkzeug gegenübergestellt ist. Dadurch, daß
vorzugsweise die Niederhalter eine ebenso große Auflagefläche aufweisen wie
die zugeordneten Stanzstempel, wird der jeweilige Abschnitt des Metallbandes,
der nach dem Stanzschneiden den entsprechenden Streifen bildet, zwischen
Stanzstempel und Niederhalter beim Stanzschneidvorgang fixiert und sicher
gehalten. Hierzu sind die Niederhalter federnd am Oberwerkzeug und am
Unterwerkzeug gelagert, während die Stanzstempel vorzugsweise feststehend
am Oberwerkzeug und am Unterwerkzeug befestigt sind. Wenn mehrere
Streifen gleichzeitig hergestellt werden sollen, sind die feststehenden
Stanzstempel und federnd gelagerten Niederhalter vorzugsweise abwechselnd
nebeneinander angeordnet.
Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Stanzschneidvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Stanzschneidvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Stanzschneidvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform mit verschiebbaren Stanzstempeln
und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten
Stanzschneidvorrichtung.
In der Fig. 1 ist eine Stanzschneidvorrichtung 1 perspektivisch dargestellt, die
ein Oberwerkzeug 10 und ein Unterwerkzeug 20 aufweist, die mit mehreren
nebeneinander angeordneten Stanzstempeln 12a-12d bzw. 22a-22c bestückt
sind. Zwischen dem Oberwerkzeug 10 und dem Unterwerkzeug 20 wird ein
Metallband 2 hindurchgeführt und mittels der Stanzschneidvorrichtung 1 in
einzelne Streifen 3a-3g zerlegt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wechseln sich die Stanzstempel
12a-12d des Oberwerkzeugs 10 mit Niederhaltern 16a-16c ab. Während die
Stanzstempel 12a-12d ortsfest an der oberen Grundplatte 11 befestigt sind, sind
die Niederhalter 16a-16c federnd gelagert. Das gleiche gilt auch für die
Stanzstempel 22a-22c, die feststehend an der unteren Grundplatte 21 befestigt
sind und für die Niederhalter 26a-26d, die ebenfalls federnd an der Grundplatte
21 gelagert sind. Zwischen den Niederhaltern 26a-26d und der Grundplatte 21
sind schematisch die Federn 27 eingezeichnet.
Die Anordnung der Stanzstempel 12a-12d, 22a-22c bzw. der Niederhalter
16a-16c und 26a-26d ist so gewählt, daß jeweils ein Niederhalter einem
Stanzstempel gegenüberliegt. Die Breite sowohl der Stanzstempel als auch der
Niederhalter ist gleich der Breite der zu fertigenden Streifen 3a-3g. Die
jeweiligen Längskanten der Stanzstempel 12a-12d, 22a-22c sind als
Schneidkanten 14, 15, 24, 25 ausgebildet.
Die Stanzstempel 22a-22c des Unterwerkzeugs 20 weisen die Besonderheit auf,
daß die Schneidkanten 24, 25 und somit die entsprechenden Auflageflächen
29a-29c geneigt angeordnet sind. In der hier gezeigten Ausführungsform
steigen die Schneidkanten 24, 25 von der Vorderkante 23 in Vorschubrichtung
4 des Metallbandes 2 an, wobei der Neigungswinkel maximal 2° beträgt.
Um die Streifen 3a-3g herzustellen, wird das Metallband 2 der Vorrichtung 1
in Richtung des Pfeiles 4 (Vorschubrichtung) zugeführt und angehalten.
Danach wird das Oberwerkzeug 10 nach unten abgesenkt, wobei das
Metallband 2 zwischen den jeweiligen Auflageflächen der Stanzstempel 12a-12d,
22a-22c sowie der Niederhalter 16a-16c und 26a-26d fixiert wird.
Aufgrund der federnden Lagerung der Niederhalter 16a-16c bzw. 26a-26d
werden diese durch den jeweils gegenübergestellten Stanzstempel
zurückgedrückt, so daß die jeweiligen Schneidkanten 14, 15 bzw. 24, 25 der
Stanzstempel freigegeben werden. Die jeweiligen Schneidkanten 14, 15, 24, 25
werden aneinander vorbeibewegt, bis das Metallband 2 vollständig durchtrennt
ist. Hierbei bleiben die sich bildenden Streifen 3a-3g zwischen dem jeweiligen
Stanzstempel und dem zugeordneten Niederhalter fest eingespannt. Aufgrund
der geneigten Schneidkanten 24, 25 der Stanzstempel des Unterwerkzeuges 20,
wird ein Durchtrennen des Metallbandes, ähnlich dem
Schneidvorgang einer Schere, gewährleistet.
Nachdem ein Abschnitt des Metallbandes auf diese Weise in Streifen 3a-3g
zerlegt worden ist, wird das Oberwerkzeug 10 in die Ausgangsposition
zurückgefahren, wobei die Streifen 3a-3g so lange eingespannt sind, bis die
Niederhalter 16a-c, 26a-d wieder ihre Ausgangsposition eingenommen haben.
Danach wird das Metallband 2 um eine bestimmte Strecke weiterbewegt, die
vorzugsweise geringer ist als die Länge der Stanzstempel 12a-12d, bzw. 22a-
22c. Da die gesamten unteren Stanzstempel 22a-c mit ihren Auflageflächen um
maximal 2° geneigt sind, dient die Schräge auch gleichzeitig als Führung für
die abgetrennten Streifen. Hierbei liegen die Streifen 3a, c, e, g zwischen bzw.
neben den unteren Stanzstempeln 22a, b, c und werden dadurch seitlich geführt,
weil die Stanzstempel 22a, b, c im Endbereich etwas gegenüber den unteren
Niederhaltern 26a-d nach oben vorstehen. Daran schließt sich der nächste
Stanzschneidvorgang an.
In der Fig. 2 ist die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform dargestellt,
wobei allerdings auf die Niederhalter 16a-16c bzw. 26a-26d verzichtet wurde.
Dies ist dann möglich, wenn bei dem zu zerteilenden Material eine
Querwölbung der Streifen 3a-3i nicht zu befürchten ist. In der Fig. 2 ist das
Oberwerkzeug 10 in abgesenktem Zustand dargestellt, so daß deutlich das
kammartige Ineinandergreifen der Stanzstempel 12a-12d des Oberwerkzeugs 10
und der Stanzstempel 22a-22e des Unterwerkzeugs 20 zu sehen ist.
In der Fig. 3 ist die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform dargestellt,
wobei im Gegensatz zur Fig. 2 unterschiedlich breite Stanzstempel 12a-12c
bzw. 22a-22d verwendet werden. Die Breite der Stanzstempel 12a-12c bzw.
22a-22d ist der jeweiligen Breite der Streifen 3a-3g angepaßt. Die Stanzstempel
12a-12c bzw. 22a-22d sind jeweils auf einem Bolzen 18 bzw. 28 verschiebbar
horizontal quer zur Vorschubrichtung 4 (Längsrichtung) des Metallbandes 2 verschiebbar angeordnet. Es
ist dadurch möglich, sowohl das Oberwerkzeug als auch das Unterwerkzeug
mit unterschiedlich breiten Stanzstempeln 12a-12c bzw. 22a-22d auszustatten
und die jeweilige Position der Stanzstempel frei zu wählen. Dadurch wird eine
sehr hohe Flexibilität der gesamten Vorrichtung 1 erreicht, weil mit minimalen
Umrüstzeiten die Vorrichtung auf die Herstellung unterschiedlich breiter
Streifen 3a-3g umgerüstet werden kann.
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei
Stanzstempel 12a-12c bzw. 22a-22d verwendet werden, die alle dieselbe Breite
aufweisen. Hierbei sind die Stanzstempel 22a-22d des Unterwerkzeugs 20
jeweils zu Gruppen zusammengefaßt. So bilden die Stanzstempel 22a und 22b
eine Gruppe, wobei diese beiden Stanzstempel dicht nebeneinander angeordnet
sind, so daß die Gesamtbreite der beiden Stanzstempel 22a, 22b der Breite des
Streifens 3b entspricht. Zur Herstellung des Streifens 3d sind die beiden
Stanzstempel 22c und 22d ebenfalls zu einer Gruppe zusammengefaßt, wobei
diese beiden Stanzstempel allerdings beabstandet zueinander angeordnet sind.
Die Breite des Streifens 3d ist somit größer als die Gesamtbreite der beiden
Stanzstempel 22c und 22d. Dies ist bei Materialien möglich, die so stabil sind,
daß eine Unterstützung in dem Freiraum zwischen dem Stanzstempel 22c und
22d nicht erforderlich ist.
Bezugszeichenliste
1 Stanzschneidvorrichtung
2 Metallband
3a- i Streifen
4 Pfeil (Vorschubrichtung)
10 Oberwerkzeug
11 obere Grundplatte
12a- d oberer Stanzstempel
14 Schneidkante
15 Schneidkante
16a- c Niederhalter
17 Feder
18 Bolzen
19 Auflagefläche
20 Unterwerkzeug
21 untere Grundplatte
22a- e unterer Stanzstempel
23 Vorderkante
24 Schneidkante
25 Schneidkante
26a- d Niederhalter
27 Feder
28 Bolzen
29a, b, c Auflagefläche
2 Metallband
3a- i Streifen
4 Pfeil (Vorschubrichtung)
10 Oberwerkzeug
11 obere Grundplatte
12a- d oberer Stanzstempel
14 Schneidkante
15 Schneidkante
16a- c Niederhalter
17 Feder
18 Bolzen
19 Auflagefläche
20 Unterwerkzeug
21 untere Grundplatte
22a- e unterer Stanzstempel
23 Vorderkante
24 Schneidkante
25 Schneidkante
26a- d Niederhalter
27 Feder
28 Bolzen
29a, b, c Auflagefläche
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern in Streifen mit
einem Ober- und einem Unterwerkzeug, wobei mindestens das
Oberwerkzeug mindestens einen Stanzstempel aufweist, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Unterwerkzeug (20) mindestens ebenfalls einen Stanzstempel (22a-e) aufweist,
daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) jeweils eine rechteckige Auflagefläche (29a-c) aufweisen und sich in Bandlängsrichtung erstrecken, wobei mindestens eine der beiden Längskanten der Stanzstempel (12a-d, 22a-e) als Schneidkante (14, 15, 24, 25) ausgebildet ist, und
daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) von Ober- und Unterwerkzeug (10, 20) horizontal quer zur Vorschubrichtung (4) des Metallbandes (2) jeweils versetzt zueinander angeordnet sind, so daß die jeweils gegenüberliegenden Schneidkanten (14, 15, 24, 25) aneinander vorbei bewegbar sind.
daß das Unterwerkzeug (20) mindestens ebenfalls einen Stanzstempel (22a-e) aufweist,
daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) jeweils eine rechteckige Auflagefläche (29a-c) aufweisen und sich in Bandlängsrichtung erstrecken, wobei mindestens eine der beiden Längskanten der Stanzstempel (12a-d, 22a-e) als Schneidkante (14, 15, 24, 25) ausgebildet ist, und
daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) von Ober- und Unterwerkzeug (10, 20) horizontal quer zur Vorschubrichtung (4) des Metallbandes (2) jeweils versetzt zueinander angeordnet sind, so daß die jeweils gegenüberliegenden Schneidkanten (14, 15, 24, 25) aneinander vorbei bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidkante (24, 25) des unteren Stanzstempels (22a-e) in
Vorschubrichtung (4) des Metallbandes (2) um maximal 2° gegenüber
der Schneidkante (14, 15) des oberen Stanzstempels (12a-d) ansteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Stanzstempel (12a-d) der Breite der Streifen (3a-h)
entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Stanzstempel (12a-d, 22a-e)
unterschiedlich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) mindestens eines Werkzeuges (10, 20)
quer zur Vorschubrichtung (4) des Metallbandes (2) horizontal verschiebbar
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) von Ober- und
Unterwerkzeug (10, 20) derart beabstandet angeordnet sind, daß die
Stanzstempel (12a-d, 22a-e) von Ober- und Unterwerkzeug (10, 20)
kammartig ineinandergreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß den Stanzstempeln (12a-d, 22a-e) des einen
Werkzeugs (10, 20) jeweils Niederhalter (16a-c, 26a-d) am
gegenüberliegenden Werkzeug gegenübergestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Niederhalter (16a-c, 26a-d) eine rechteckige Auflagefläche aufweisen,
die derjenigen der zugeordneten Stanzstempel (12a-d, 22a-e) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Niederhalter (16a-c, 26a-d) federnd am
Oberwerkzeug (10) und am Unterwerkzeug (20) gelagert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) am Oberwerkzeug (10) und am
Unterwerkzeug (20) feststehend befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stanzstempel (12a-d, 22a-e) und die federnd gelagerten
Niederhalter (16a-c, 26a-d) abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995119839 DE19519839C2 (de) | 1995-06-04 | 1995-06-04 | Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern in Streifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995119839 DE19519839C2 (de) | 1995-06-04 | 1995-06-04 | Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern in Streifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19519839A1 DE19519839A1 (de) | 1996-12-05 |
DE19519839C2 true DE19519839C2 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=7763243
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995119839 Expired - Fee Related DE19519839C2 (de) | 1995-06-04 | 1995-06-04 | Vorrichtung zum Stanzschneiden von Metallbändern in Streifen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19519839C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006041494B3 (de) * | 2006-09-05 | 2007-10-31 | Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gleitlagerelementes |
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CN109940211B (zh) * | 2019-05-05 | 2024-02-23 | 江阴职业技术学院 | 一种小方块专用剪切装置 |
CN109940210B (zh) * | 2019-05-05 | 2024-02-23 | 江阴职业技术学院 | 一种用于小方块剪切的剔除装置 |
CN109909535B (zh) * | 2019-05-05 | 2024-02-23 | 江阴职业技术学院 | 一种金属方块剪切系统 |
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DE2613364B1 (de) * | 1976-03-29 | 1977-02-24 | Eckart Prof Dr-Ing Doege | Werkzeug zum stanzschneiden von blechen |
DE4200351C1 (de) * | 1992-01-09 | 1993-01-28 | Egon 5860 Iserlohn De Hohfeld |
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1995
- 1995-06-04 DE DE1995119839 patent/DE19519839C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102006041494B3 (de) * | 2006-09-05 | 2007-10-31 | Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gleitlagerelementes |
DE102006041494B9 (de) * | 2006-09-05 | 2008-02-28 | Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gleitlagerelementes |
Also Published As
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