DE2848554A1 - Stanzmesser - Google Patents
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Description
8.November 1978
PATENTANWALT Seckenheimer Str. 36a, Tel. (0621) 406315
Posticheckkonto: Frankfurt/M Nr. 8293-603
Bank: Deutsche Bank Mannheim Nr. 72/00066
Telegr.-Code: Gerpet C Telex 463670 Para D
Akte 9408 2848554
Simon Bleich Gassergasse 29/15
A-1o5o Wien/Österreich
Stanzmesser
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Stanzmesser :
Die Erfindung betrifft ein Stanzmesser, welches aus mehreren, jeweils ein Teilstück einer keilförmig
ausgebildeten Schneide aufweisenden Messern besteht, die ein geschlossenes Gebilde begrenzen. Hierbei ist an
Stanzformmesser gedacht, die vor allem zum Ausstanzen von Nutzen aus Bogenstapeln sowie Etiketten und andere
Formteile aus den Nutzen bestimmt sind.
Stanzmesser dieser Art wurden bisher aus Profilbänder» hergestellt, die zu der gewünschten Messerform
durch Schmieden gebogen und bei Stanzmessern mit geschlossener Form an der Stoßstelle der beiden Enden zusammengeschweißt
werden mußten. Dies bedingt, daß nur sehr begrenzte Materialsorten zur Verwendung gelangen
konnten, vorwiegend Kohlenstähle (bis 0,4 % C) , wodurch die Härtung und Festigkeit der Schneiden eng begrenzt
und auch die Standzeiten sehr unterschiedlich, im allgemeinen jedoch kurz sind. Dabei ist, abgesehen von der
umständlichen und kostspieligen Herstellungsweise solcher Stanzmesser das Nachschärfen ihrer Schneiden aufwendig,
da dies häufig nur händisch oder nur mit Einsatz von Kopierschleifmaschinen durchführbar ist. Auch in anderen
Belangen entsprechen diese Messer nicht mehr den gestellten Anforderungen der modernen Stanztechnik, die vor allem
hohe Genauigkeit der Festigkeit und Beibehaltung dieser bei Abschliff der Werkzeuge sowie Genauigkeit auch der
Außenmaße fordern, was Austauschbarkeit ohne Anpassung bedingt. Außerdem wird, durch jedes Nachschleifen die Höhe
des Messers und seine Aufnahmefähigkeit herabgesetzt.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen,
durch welche das Stanzmesser der eingangs erwähnten Ausbildung in beliebiger Form mit einfachen Mitteln
herstellbar ist und darüber hinaus in einer Ausführungsform als Formmesser die Möglichkeit bietet, den Abfall
zu zerschneiden, so daß dieser am Messer nicht hängen bleiben kann.
Das gesteckte Ziel wird unter Beseitigung des Mangels der bekannten Stanzmesser durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruches 1 erreicht. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß trotz Nachschleifen der
Messer stets eine gleichbleibende Höhe der aufzunehmenden Stapel erhalten bleibt.
Durch das Merkmal des Anspruches besteht die Möglichkeit, zwei dreieckige Etiketten gleichzeitig herzustellen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welche?mehrere Ausführungsformen des Stanzmessers
vorgesehen sind.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Stanzmessers,
Fig. 2 eine Draufsicht desselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Elementes des Stanzmessers,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Stanzmessers,
Fig. 5 eine Druntersicht desselben,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Messers für das Element nach Fig. 9,
Fig. 7 einen Kreuzriß,
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Fig. 8 eine Draufsicht des Messers nach Fig. 6, Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung eines
Elementes des Messerhalters, Fig. 10 eine Seitenansicht des Elementes nach
Fig. 9,
Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung zum Element
Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung zum Element
nach Fig. 9 benachbarten Elementes des Messerhalters,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Elementes nach Fig. 11,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Elementes nach Fig. 11,
die
Fig. 13 und 14 das Messer für das Element nach Fig.
Fig. 13 und 14 das Messer für das Element nach Fig.
10 in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 15 und 16 ein weiteres Element des Messerhalters
in Vorder- und Seitenansicht, die Fig. 17 und 18 das Messer für das Element nach Fig.
15 in Vorder- und Seitenansicht, die
Fig. 19 und 20 ein Rundmesser in Vorderansicht und
π
Draufsicht, die
Draufsicht, die
Fig. 21 bis 23 Draufsichten einzelner Klemmteile für
die Rundmesser,
Fig. 24 eine Seitenansicht des Klemmteiles nach
Fig. 24 eine Seitenansicht des Klemmteiles nach
Fig. 23 und
Fig. 25 eine Draufsicht einer mit dem Stanzmesser
Fig. 25 eine Draufsicht einer mit dem Stanzmesser
nach den Fig. 4 bis 24 ausgestanzten Etikette. Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stanzmesser dient
zum Ausstanzen einfacher rechteckiger Formen und weist zu diesem Zwecke einen aus vier Elementen 1 bestehenden Messerhalter
auf, die, abgesehen von ihrer Länge, welche für jeweils zwei einander gegenübergelegenen Elemente gleich ist,
gleich geformt sind. Die Elemente 1 werden im rechten Winkel zueinander zusammengesetzt und besitzen, um eine einfache
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Montage zu ermöglichen, an den die ^toßstellen bildenden
Rändern eine Nut 2 bzw. einen in diese passenden Vorsprung 3, so daß der Vorsprung 3 des einen Elementes 1 von der
Seite her in die Nut 2 des anstoßenden Elementes 1 eingreift. Die gegenseitige Fixierung der Elemente 1 besorgen
Schrauben 4, die durch seitliche Bohrungen der Vorsprünge 3 eingeführt in Gewindebohrungeii der Stirnwand der Nuten
2 ihren Sitz finden. Jedes Element 1 trägt in einer Aussparung 9 ein Messer 8 mit einer Schneide 6. Die Schneiden
6 haben die Form eines Keiles, mit gegen die Innenwand von außen oben nach innen unten hin geschliffener Brust, so daß
die Innenwände 7 Öe zweier einander gegenüberliegender
Elemente 1 parallel zueinander verlaufen und an jeder Stoßstelle der sich unterhalb der Nut 2 befindliche Teil A
der Schneide 6 über das Ende der anstoßenden Schneide des benachbarten Elementes hinausgeht, so daß ein das Stanzmesser
nach einem Stanzvorgang allenfalls einschließender rahmenartiger Abfall durch diese seitlich abstehenden
Schneidelemente A in Streifen zerteilt wird, die vom Stanzmesser leicht abfallen können. In vorteilhafter
Weise ist der abstehende Teil A schräg nach oben verlaufend ausgeführt, so daß sich das Messer in den schmalen
Abfallstreifen ohne Bildung von Falten oder Knickstellen leicht hineinschneiden kann. Der erfindungsgemäße Verlauf
der Schneide von der Vorderwand zur Rückwand des Messers hin hat den Vorteil, daß die Schneiden 6 ohne Veränderung
der Stanzform leicht nachgeschärft werden können. Hierbei ist infolge der Zerlegbarkeit der Stanzmesser die Schärfung
der Elemente auch mit üblichen Maschinen und Werkzeugen möglich, wobei im Falle von Beschädigungen, einzelne Messer
8 ausgetauscht werden können.
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Zur Befestigung der Messer 8 in den Elementen 1 sind in diesen je zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete
lotrechte eleptische Durchbrechungen 10 und in den Messern 8 mit den Durchbrechungen 10 korrespondierende
Gewindebohrungen 11, 11' vorgesehen, von welchen Je zwei übereinanderliegende Gewindebohrungen 11,11' für jede
Durchbrechung vorgesehen sind. In den Gewindebohrungen 11,11' sind Kopfschrauben 12 eingesetzt. An ihrer Oberseite
stützen sich die Messer 8 an zwei Schrauben 13 ab, welche in Gewindebohrungen 14 der Elemente 1 eingeschraubt
sind und den Druck der Messer 8 aufnehmen, bzw. ihre Höheneinstellung sichern. Die Höhe der Schlitze 10 kann
so gewählt sein, daß zu Beginn die tiefer gelegenen Bohrungen mit den Schlitzen 10 fluchten und die Schrauben
12 in den Schlitzen 10 nach unten wandern können, bis das Messer 8 so weit abgeschliffen ist, daß die Kopfschraube
am unteren Ende des Schlitzes 10 anstoßt. In dieser Lage der Kopfschraube 12 fluchtet bereits die obere Bohrung 11'
mit dem Schlitz 10, so daß die Kopfschraube 12 in diese
Bohrung eingesetzt werden kann und ein weiteres Nachstellen des Messers 8 ermöglicht.
Die Stanzzeit der Messer kann durch die Verwendung legierter Stähle oder Hartmetalle verlängert werden.
Schließlich kann der Kopf 8 des Elementes, wie dargestellt, Schwalbenschwanzform besitzen, wodurch ein Halter
für die Einspannvorrichtung deiTStanzmaschine geschaffen wird.
Die Möglichkeit der Zusammenstellung von Stanzmessern aus Einzelteilen führt als weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung zu einer Standatisierung der Stanzmesxerformen, bei welcher die Einzelteile bzw. Elemente zu einer Vielzahl
verschiedener Stanzmesser zusammengesetzt werden können.
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Die Ausführungsform das Stanzmessers nach den Fig. bis 6 weist Elemente und Messer auf, die dreieckige Etiketten
mit abgerundeten Ecken paarweise stanzen können. Der Messerhalter besteht im vorliegenden Falle aus je
zwei einander gegenüberliegenden gleichen Elementen 1A und 1B sowie einem dazwischen diagonal eingespannten
Elemente 1C. Die Elemente 1A sind in den Fig. 9 und 10 dargestellt und tragen Messer 8A gemäß den Fig. 6 bis
Die Elemente 1B zeigen die Fig. 11 und 12 und ihre Messer 8B die Fig. 13 und 14. Das diagonal gelegene Element ist
in den Fig. 15 und 16 und das zugehörige Messer in den Fig. 17 und 18 dargestellt. Die Elemente 1A und 1B sind
ähnlich wie diefilemente 1 der zuvor beschriebenen Ausführungsform
des Messerhalters verbunden, indem die^Slemente 1B beiderseits einen Fortsatz 3B besitzen, welcher in
eine Nut 2A des anschließenden Elementes 1A eingreift und darin durch Schrauben befestigt sind, welche Bohrungen
5B der Fortsätze 3B durchsetzen und in Gewindelöcher 5A am Grund der Nuten 2A eingeschraubt sind. In ähnlicher
Weise durchsetzen Schranken 331 34 beiderseits des Elementes
1A angeordnete Lochpaare 35»36 und sind in korrespondierende
Gewindelöcher 37, 38 der Elemente 1B eingeschraubt. Die so zusammengesetzten Elemente 1A und 1B begrenzen einen
Schacht von etwa parallelogrammförmigem Querschnitt, in dessen kürzeren Diagonalrichtung das Element 1C eingespannt
ist, Dadurch werden zwei Schächte von etwa dreieckförmigem Querschnitt geschafft, in deren Ecke am oberen Ende des
Messerhalters Rundmesser 15 eingespannt sind, welche durch Klemmstücke 16 in ihrer Lage gehalten sind. (Fig. 19 - 24).
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechs Rundmesser 15A - 15F vorgesehen, von welchen jedes, wie Fig. 19 zeigt,
zwei in Höhenabständen voneinander angeordnete Umfangsnuten
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17, 18 aufweist, von denen eine je nach Höheneinstellage
mit einer korrespondierenden Nut 19 des zugehörigen Klemmstückes 16 flüchtet. Im Ausgangszustand, d.h. solange das
Messer 15 nicht nachgeschliffen wurde, fluchtet, wie Fig. 4 zeigt, die untere Nut 18 mit der Nut 19 des Klemmstückes
16, sodaß ein in die Nuten 18, 19 eingesetzter gemeinsamer ringsegmentförmiger Riegel das Rundmesser 15 in der eingestellten
Lage fixiert. Sobald das Rundmesser 15 infolge von Nachschleifungen kürzer geworden ist, wird, nachdem
der Riegel aus den Nuten 18, 19 herausgenommen wurde, das Rundmesser 15 soweit gesenkt, bis die Nut 17 über die
Nut 19 zu liegen kommt. Hach Einführen des Riegels in die
Nuten 17» 19 wird die neue Lage des Rundmessers 15 in dem zugehörigen Klemmstück 16 fixiert.
So ist das dem Rundmesser 15A zugeordnete Klemmstück 16A, wie die Fig. 23, 24 zeigen, mit Bohrungen 20,
21 versehen, durch welche Schrauben 22, 23 geführt werden, die, wie Fig. 5 andeutet, in korrespondierende Gewindelöcher
der Elemente 1A, 1B eingreifen. Eine gleiche konstruktive Ausgestaltung ist auch beim diagonal gegenüberliegenden
Rundmesser 15E vorgesehen. Zur Fixierung der Messer 15C und 15F dienen Klemmstücke 16C und 16F, die
in den Fig. 22 und 21 dargestellt sind und Bohrungen 24 bzw. 25 aufweisen, durch welche Schrauben 26 bzw. 27
geführt werden, die in korrespondierende Gewindelöcher der Elemente 1B bzw. 1A eingreifen. Die gleiche konstruktive
Ausgestaltung befindet sich auch an der diagonal gegenüberliegenden Ecke mit den Rundmessern 15B, 15D.
Das Element 1C ist an seinen Schmalseiten abgestuft
und bildet zueinander versetzte Anschlagflächen 28,29 bzw. 28!, 29', an -welchen sich die Rundmesser 15F, 15C abstützten«
- 11 τ
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Diese Schmalseiten bilden auch der Höhe nach eine Abstufung, welche, wie Fig. 15 zeigt, Flächen 30, 30' ergibt,
zwischen denen und den Rundmessern 15C, 15F bzw. 15B, 15D freier Raum zum Abfluß der ausgestanzten Ecken
vorhanden ist. Das Element 1C ist in seiner Lage durch
Schrauben gesichert, welche Bohrungen 49A der Elemente 1A durchsetzen und in den Gewindebohrungen 49A der Elemente
1C eingeschraubt sind. Außerdem ist das Element 1C in einer
korrespondierenden Nut 60 der gegenüberliegenden Elemente 1A sowie der fortsetzenden Nut 60' des Messers 8A geführt.
Jedes der Elemente 1A, 1B, 1C ist mit einem Messer 8A bzw. 8B bzw. 8C ausgestattet. Das dem Element 1A zugeordnete
Messer 8A ist im wesentlichen gleich ausgeführt wie das eingangs beschriebene Messer 8, mit dem Unterschied
jedoch, daß es keine Überlänge aufweist. Es besitzt einen in der Längsmitte des oberen Teiles ausgesparten rechteckigen
Schlitz 31, in welchen ein Steg 32 des Elementes 1A zu liegen kommt und dort als Führung wirkt. Die Fixierung
des Messers 8A besorgen wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel Schrauben, welche durch Schlitze 10 des Elementes
1A eingeführt, je nach dem, ob und wie oft das Messer nachgeschliffen
wurde, in Gewindelöcher 11 bzw. 11' eingeschraubt werden. Die beim ersten Ausführungsbeispiel genannten
Schrauben 13 sind auch in diesem Falle zur Aufnahme des Schneiddruckes vorgesehen.
Während das Messer 8A ähnlich wie das Messer 8 in einer Aussparung 9 an der Innenseite des Elementes 1A
eingesetzt ist, ist das Messer 8B des Elementes 1B an der Außenseite desselben angebracht. Zu diesem Zwecke besitzt
das Element 1B an seiner Außenseite eine schräge Auflagefläche 39, die senkrecht zu dieser gebohrte, symmetrisch
zur Längsmittellinie angeordnete Gewindelöcher 40 aufweist,
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in welche nicht dargestellte Befestigungsschrauben eingeschraubt sind, welche korrespondierende Schlitze 52 des
Messers 8B durchsetzen. (Fig. 13, 14).
Das Messer 8C des Elementes 1C sitzt in einem mittigen
Schlitz 41 desselben und ist zum Unterschied von den Messern 8A und 8B, welche aur einseitig zugeschliffen sind, beidseitig
zu einer symmetrischen keilförmigen Schneide geschliffen. (Fig.. 15 - 18). Die durch den Schlitz 41 gebildeten
Zinken 42, 43 des Elementes 1C sind an ihren unteren Enden in Fortsetzung der Keilflächen 44, 45 des Messers
8C zugeschliffen und bilden Keilflächen 44', 45' zur Führung
der ausgestanzten Etiketten. Zur Führung und Befest^ing
des Messers 8C im Element 1C sind im Messer zwei lotrechte,
symmetrisch zur Längsmittellinie angeordnete Schlitze 46 vorgesehen, durch welche Schrauben 50 geführt werden, die
in gewöhnliche Löcher 47 der einen Zinke 43 eingesetzt und in Gewindelöcher 48 der anderen Zinke eingeschraubt werden.
Schrauben 13C nehmen den Schnittdruck auf. Die Höhe der
Schlitze 46 bestimmt die Größe der möglichen Nachschleifung des Messers 8C, wobei je nach der Einstellhöhe auch die
Schrauben 13C nachgestellt werden müssen, um an der oberen Fläche des Messers 8C anzuliegen.
Mit dem zuletzt beschriebenen Messer werden Etiketten gestanzt, wie sie in Fig. 25 dargestellt sind und beispielsweise
für Dreieckkäse Verwendung finden. Ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Stanzmessers ist darin gelegen,
daß die Keilflächen 44, 45 des mittigen Messers 8C den Keilflächen 51, 51' der gegenüberliegenden Messer 8B zugekehrt
sind und mit diesen parallel verlaufen, während die Keilflächen 52 (Fig. 10) beider senkrecht hiezu stehender
Messer 8A nach außen gerichtet sind, sodaß die von den Messern gestanzten Etiketten durch die Keilflächen 51 und
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bzw. 45 und 51' voneinander lotrecht nach oben geführt
werden, bis sie das Ende der Keilfläche erreicht haben, worauf die Führung lediglich nach oben gerichtet ist, bis
die Etiketten die Schneiden der Rundmesser erreicht haben, an denen die Ecken rund gestanzt werden. Die Etiketten werden
paarweise aus Bogenstapeln gestanzt, was eine doppelte Produktion gewährleistete
3.11o1978/cs - 14 -
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-Al,-
Leerseite
Claims (16)
- Patentansprüche:1o Stanzmesser, welches gus mehreren, jeweils ein Teilstück einer keilförmig ausgebildeten Schneide aufweisenden Messern besteht, die ein geschlossenes Gebilde begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Messer (8 bzw. 8A - 8C) auf einem lotrechten Messerträgerelement (1 bzw. 1A - 1C) höhenverstellbar angebracht ist, wobei die Messerträgerelemente (1 bzw. 1A - 1 C) miteinander lösbar verbunden sind.
- 2. Stanzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gebildes ein weiteres Messer (8C) angeordnet ist, dessen Schneide (6) von einer Schneide zu einer gegenüberliegenden, vorzugsweise von einer Ecke zu einer diagonal gegenüberliegenden Ecke des Gebildes verläuft.
- 3. Stanzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerträgerelemente (1 bzw. 1A, 1B) in an sich bekannter Weise durch Vorsprünge (3) des einen Elements und diese aufnehmende Nuten (2) des anderen Elements sowie Schrauben (4) verbunden sind, welche Bohrungen (5) der Vorsprünge (3) durchsetzen und in Gewindebohrungen der Stirnwand der Nuten (2) eingeschraubt sind,
- 4. Stanzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (8 bzw. 8A - 8C) im zugehörigen Messerträgerelement durch Schrauben (12) gehalten sind, welche in einem Schlitz (10,46) des Messers (8 bzw. 8A - 8C) oder des Messerträgers (1 bzw. 1A - 1C) höhenverstellbar und in909820/0721
- 1 -294855-4Gevrindelöchern (11,11',48) des anderen Teiles eingeschraubt sind. - 5. Stanzmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei übereinander angeordnete Gewindelöcher (11,11·) zum wahlweise Einschrauben der die Messer (8,8A-8C) haltenden Schrauben (12) vorgesehen sind.
- 6. Stanzmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (8 bzw. 8A - 8C) mit ihrer oberen Fläche an lotrechten, im Messerhalterelement (1 bzw. 1A - 1C) verstellbaren Gewindebolzen (13) abgestützt sind.
- 7. Stanzmesser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (8, 8A) in einer Aussparung (9) an der Innenseite des Messerträgerelementes (1, 1A) höhenverstellbar gelagert sind und mit der Innenwand des Messerträgerelementes (1,1A) bündig abschließen, wobei die Schneide des Messers (8,8A) von innen unten nach außen oben schräg geschliffen ist.
- 8. Stanzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Messern (8, 8A, 8B) begrenzte geschlossene Gebilde durch ein weiteres Messer (8C) unterteilt ist, welches von einem eigenen Messerträgerelement (1C) getragen ist, das von den anderen Messerträgerelementen (1A, 1B) gehalten ist.
- 9. Stanzmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier zu einem Parallelogramm zusammengesetzte Messerträgerelemente (1A, 1B) ein fünftes diagonal verlaufendes Messerträgerelement (1C) halten, wobei in den von den Messerträgerelementen gebildeten Ecken Rundmesser (15) eingeklemmt sind.
- 10. Stanzmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (15) in einem Höhenabstand von den ge-909820/0721- 2 -284H554raden, einen Nutzen stanzenden Messern (8, 8A-8C) angeordnet sind.
- 11. Stanzmesser nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundmesser (15) durch Klemmstücke (16) gehalten sind und zwei in Höhenabständen angeordnete Nuten (17, 18) aufweisen, die wahlweise mit einer korrespondierenden Nut des Klemmstückes (16) in fluchtende Stellung gebracht durch einen eingesetzten Riegel in der eingestellten Lage fixierbar sind.
- 12. Stanzmesser nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (8C) des diagonal verlaufenden Messerträgers (1C) eine beiderseits zentrisch symmetrisch schräg zugeschliffene Schneide aufweist, daß die diesem Messer gegenüberliegenden Messer (8B) eine jeweils parallel zu der gegenüberliegenden Schneidbrust (44,45) des diagonalen Messers (1C) verlaufenden Schneidbrust (51»51') aufweisen.
- 13. Stanzmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (8B), deren Schneidbrust (51,51') paralleler zur Schneidbrust (44,45) des diagonal verlaufenden Messers (8C) angeordnet sind, an einer außen gelegenen, von innen unten nach außen oben schräg verlaufenden Fläche (39) des zugehörigen Messerträgerelementes (1B) abgestützt sind und eine von der unteren äußeren zu einer oberen inneren Kante zugeschliffene Schneidbrust (51,51') aufweisen.
- 14. Stanzmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das diagonal verlaufende Messerträgerelement (1C) gabelförmig ausgebildet und sein Messer (8C) zwischen den Zinken (41,41·) der Gabel gelagert ist.
- 15. Stanzmesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das diagonal verlaufende Messerträgerelement (1C) an den Seitenflächen sowohl der Breite als ftuch der Höhe909820/07*21 "848 554nach abgestuft ist und sowohl seitliche als auch untere Abstützflächen (28,29,30 bzw. 28',29',30·) für die Rundmesser (15) bzw. deren Klemmstücke (16) bilden.
- 16. Stanzmesser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (16) an den Messerträgerelementen (1A,1B) angeschraubt sind.909820/0721
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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