DE3209246C2 - Messerträger eines Hobelmessers - Google Patents

Messerträger eines Hobelmessers

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DE3209246C2
DE3209246C2 DE19823209246 DE3209246A DE3209246C2 DE 3209246 C2 DE3209246 C2 DE 3209246C2 DE 19823209246 DE19823209246 DE 19823209246 DE 3209246 A DE3209246 A DE 3209246A DE 3209246 C2 DE3209246 C2 DE 3209246C2
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DE19823209246
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Heiner Dipl.-Kfm. 6384 Oberreifenberg Barke
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Barke 6384 Oberreifenberg De GmbH
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Barke 6384 Oberreifenberg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Abstract

Bei einem Messerträger (2) eines Hobelmessers (1), mit auf dem Messerträger (2) angeordneten Paßstiften (4), die in in Einwegmessern (3) und/oder Hartmetallplatten ausgebildete Paßlöcher (5) einsetzbar sind, bilden der Messerträger (2) und das Einwegmesser (3) und/oder die Hartmetallplatte eine Hobelmesser-Einheit, die in eine Hobelmaschine einsetzbar ist, wobei die Paßstifte (4) maximal um die Dicke des Einwegmessers (3) oder der Hartmetallplatte aus dem Messerträger (2) hervorragen. Um einen besonders einfachen und sicheren Messerträger eines Hobelmessers zur Verfügung zu stellen, wobei das Verfahren zur Herstellung dieses Messerträgers gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich vereinfacht ist, ist vorgesehen, daß die Paßstifte (4) aus dem Messerträger (2) herausgestanzt sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Messerträger eines Hobelmessers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Messerträger eines Hobelmessers, der z. B. bei Holzhobelmaschinen verwendet wird, bei denen in fest eingebauten Hobelmesserwelien Nuten zum Einsetzen des Hobelmessers vorhanden sind, die mit Hilfe von Druckleisten gehalten werden, ist bereits aus der DE-OS 29 38 201 bekannt. Dabei sind auf dem Messerträger in einer geraden Linie zwei oder mehr Paßstifte, je nach Länge der Messerträger, und in den Einwegmessern korrespondierende Paßlöcher vorgesehen. Die Paßstifte ragen um die Dicke der Einwegmesser aus dem Messerträger hervor und sind, um die Einwegmesser leichter über die Paßstifte aufschoben zu können, an ihrem freien Ende konisch ausgebildet
Da die Paßstifte lediglich in vorgebohrte Löcher in dem Messerträger eingeschlagen bzw. eingeklebt sind, können sie sich bei Betrieb der Hobelmaschine relativ leicht lösen, was zu Unfällen führen kann; zumindest wird durch gelöste Paßstifte die Einstellung der Hobelmesser verstellt. Werden die Paßstifte mittels eines Hammers eingeschlagen, können sich die aus einem ge genüber dem Material der Messerträger weicheren Material hergestellten Paßstifte verformen und somit überhaupt nicht mehr in die vorbereiteten Lochungen eingesetzt werden. In diesen Fällen muß dann meistens der gesamte Messerträger weggeworfen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Messerträger eines Hobelmessers der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er sowohl einfacher herzustellen, als auch sicherer bei seiner Verwendung in einer Hobelmesser-Einheit ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Paßstifte und der Anschlag durch mindestens je zwei aus dem Messerträger herausragende Materialprägungen gebildet sind. Damit entfällt einerseits die bei den eingesetzten Paßstiften notwendige Nachbearbeitung auf beiden Seiten des Messerträgers und andererseits ist ein Verrutschen bzw. Herausfallen sowie ein Verziehen der herausragenden Paßstifte aufgrund unterschiedlicher Materialeigenschaften nicht mehr möglich. Dadurch, daß auch der aus der DE-OS 29 38 201 bekannte Anschlag wie die Paßstifte ebenfalls durch herausragende Materialprägungen gebildet ist, wird die Herstellung des Messerträgers als Ganzes nochmals wesentlich vereinfacht.
Aus der DE-OS 27 08 739 ist zwar bereits ein Bandstahlmesser bekannt, das in frei wählbaren Abständen symmetrisch zur Mittellinie des Bandstahls heraussagende Anschlagflächen bzw. trennende Materialprägungen aufweist, diese Anschlagflächen dienen aber lediglich zur Führung des Bandstahles während des anschließenden Schleif-, Vergütungs- und Ablängvorganges. Dieser Druckschrift ist nicht die erfindungsgemäße Lehre zu entnehmen, an Messerträgern eines Hobelmessers Paustifte und einen Anschlag durch mindestens je zwei aus dem Messerträger herausragende Materialprägungen auszubilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarstellung eines Messerträ-
gors mit einem Einwegmesser,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer vereinfachten Ausführungsform eines Messerträgers mit einem aufgesetzten Einwegmesser und
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Messerwelle ei-
ner Hobelmaschine mit eingesetztem Hobelmesser.
Das in Fig.! gezeigte Hobelmesser 1 besteht aus einem Messerträger 2 und einem Einwegmesser 3 aus Bandstahl, das auch als Wendemesser ausgeführt sein kann.
Auf dem Messerträger 2 sind in einer Linie Paßstifte 4 angeordnet Diese sind gerade so weit aus dem Messerträger 2 herausgepreßt, wie das Einwegmesser 3 dick ist In diesem Einwegmesser 3 sind entsprechend den Paßstiften 4 in dem Messerträger 2 Paßlöcher 5 vorgesehen.
Wie in F i g. 1 angedeutet ist, können die Einwegmesser 3 nach rechts hin eine säbelförmige Krümmung aufweisen, die man durch Aufdrücken des rechten Messerendes auf die entsprechenden Paßstifte 4, die dann in die Paßlöcher 5 einrasten, herausdrücken kann. Damit wird erreicht, daß der Messerträger 2 mit dem aufgesetzten Einwegmesser 3 überall die gleiche Höhe hat.
Für bestimmte Arbeitsvorgänge, z. B. wenn Platten, die eine Kunststoffbeschichtung aufweisen, abgerichtet oder bestoßen werden sollen, ist es vorteilhaft, hierfür Hartmetallwendeplatten zu verwenden, die wegen ihrer verhältnismäßig geringen Größe relativ billig sind. Bei Beschädigung durch Fremdkörper oder nach Abnutzung können diese Platten sehr schnell und leicht ausgewechselt werden. Die Anbringung dieser Hartmetallwendeplalten an dem Messerträger 2 erfolgt in analoger Weise wie die der Einwegmesser 3. Es können auch Einwegmesser 3 und Hartmetallwendeplatten gleichzeitig auf einem Messerträger 2 angebracht werden. Um die Einwegmesser 3 bzw. die (nicht dargestellten) Hartmetallwendeplatten beim Einsetzen des Hobelmessers 1 in eine in F i g. 3 gezeigte Hobelmesserwelle 6 sicher an dem Messerträger 2 zu halten, sind in dem Messerträger 2 ein oder mehrere Magnete 7 vorgesehen.
In der in F i g. 3 fest eingebauten Hobelmesserwelle 6 einer Hobelmaschine ist in einer Nut 8 ein Justierstift 9 eingesetzt, um das Hobelmesser 1 immer und an jeder Stelle in gleicher Höhe zu halten, d. h. daß alle in die Hobelmesserwelle 6 eingesetzten Hobelmesser 1 den gleichen Überstand aufweisen.
Am unteren Teil des Messerträgers 2 sorgen in einer Längsrichtung angeordnete Druckstifte 10 dafür, daß auch bei unterschiedlichen Breiten von Druckleisten 11 ein mögliches Kippen der Druckleiste 11 oder des Messerträgers 1 verhindert wird. Diese Druckstifte 10 werden wie die Paßstifte 4 durch hcrausragende Materialprägungen gebildet.
In den Fällen, in denen aufgrund der Bauart der
Druckleiste 11 ein zusätzlicher Kippschutz nicht benötigt wird, kann ein vereinfachter Messerträger 12 verwendet werden, der keine Druckstifte aufweist. Ein derartiger vereinfachter Messerträger 12 ist mit einem aufgesetzten Einwegmesser 3 in F i g. 2 gezeigt.
Die Paßstifte 4 und die Druckstifte 10 können entweder einzeln oder in einem einzigen Arbeitsvorgang herausgeprägt werden. Zusammen mit den Ausprägungen können auch zusätzliche durchgehende Löcher in den Messerträger 2 ausgestanzt werden. In diese können dann z. B. die Magnete 7 eingesetzt werden. Die Löcher können aber auch für die in Fig. 3 gezeigte Druckschraube 14 vorgesehen sein, falls diese durch die Druckleiste 11, das Einwegmesser 3 und den Messerträger 2 bis zur gegenüberliegenden Seite der Nut in der Hobelmesserwelle 6 geführt ist, wo die Druckschraube 14 in ein Gewinde eingreift
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Messerträger eines Hobelmessers, mit auf dem Messerträger in einer Linie angeordneten Paßstiften, die in in Einwegmessern aus Bandstahl und/oder Hartmetallplatten ausgebildete Paßlöcher derart einsetzbar sind, daß der Messerträger mit dem Einwegmesser und/oder der Hartmetallplatte eine Hobelmesser-Einheit bilden, die in eine Hobelmaschine einsetzbar ist und wobei am unteren Ende des Messerträgers ein längs verlaufender Anschlag ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (4) und der Anschlag (10) durch mindestens je zwei aus dem Messerträger (2) herausragende Materialprägungen gebildet sind.
DE19823209246 1982-03-13 1982-03-13 Messerträger eines Hobelmessers Expired DE3209246C2 (de)

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DE19823209246 DE3209246C2 (de) 1982-03-13 1982-03-13 Messerträger eines Hobelmessers
EP83102280A EP0088990A3 (de) 1982-03-13 1983-03-09 Messerträger eines Hobelmessers

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DE3209246A1 DE3209246A1 (de) 1983-10-06
DE3209246C2 true DE3209246C2 (de) 1984-12-20

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EP0088990A2 (de) 1983-09-21
EP0088990A3 (de) 1986-07-09
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