DE3300105C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3300105C2 DE3300105C2 DE19833300105 DE3300105A DE3300105C2 DE 3300105 C2 DE3300105 C2 DE 3300105C2 DE 19833300105 DE19833300105 DE 19833300105 DE 3300105 A DE3300105 A DE 3300105A DE 3300105 C2 DE3300105 C2 DE 3300105C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- scoring
- knife
- knives
- steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/40—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools shearing tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Vier-Spitze-Ritz- oder -Trennmessern, bzw. Ritz- oder Trenn
messern mit schräg verlaufenden Schneidkanten, insbesondere
für die Holzwolle-Herstellung, aus einem
endlosen Bandstahl.
Derartige Ritz- oder Trennmesser für die Holzwolle-Herstellung
sind bereits bekannt (AT-PS 2 73 478, Fig. 4 und 7 bis 12). Diese
Ritz- oder Trennmesser werden mit Abstandplättchen auf einer Stange aufge
fädelt und sind an den schneidenden und ggf. nichtschneidenden
Kanten durch einen Anschliff verjüngt. Sie werden vor einem
Schälmesser schräg zu diesem liegend in einen Messerhalter
eines Werkzeuges zum Herstellen von Holzwolle eingesetzt.
Die bekannten Ritzmesser werden aus einem endlosen Bandstahl
gefertigt. Der Bandstahl wird dabei zunächst gekerbt, danach
werden die zum Auffädeln der Ritzmesser notwendigen Bohrungen
angebracht und anschließend wird der Bandstahl gehärtet.
Danach werden die beiden Längsseiten des Bandstahles geschlif
fen, wobei die Schneidkanten entweder einen ein- oder zwei
fasigen Anschliff erhalten können. Danach werden die Kerb
stellen abgebrochen. Schließlich wird an den beiden Schmal
seiten der Ritzmesser jeweils ein Doppelschliff angebracht.
Die Ritzmesser schneiden jeweils mit einer der vier Spitzen in
das Holz ein. Damit lassen sich die Vier-Spitzen-Ritz- oder
Trennmesser viermal verwenden, wodurch ihre Lebensdauer erhöht
wird. Durch die Vielzahl der Schliffe an den Messern entsteht
darüber hinaus wenig Mull. Diese Messer, die als Massenartikel
verwendet werden, sind aber äußerst aufwendig in ihrer Her
stellung. Schon das Schleifen der Längsschneiden erfordert ein
mehrmaliges Einspannen des Bandstahles. Die Anbringung der
Schneidphasen an den Schmalseiten erfolgt nach Abtrennen an
den Stirnseiten Messer für Messer per Hand oder aber maschi
nell, wobei jedes Messer einzeln ein- bzw. umgelegt werden
muß. Wegen der Kleinheit der Messer und der Vielzahl der anzu
bringenden Schliffe ergeben sich Ungenauigkeiten zwischen den
einzelnen Ritzmessern, was zu einer Minderung der Qualität der
Holzwolle und zu einer Beschädigung der Holzwollemaschine,
insbesondere des Hobelmessers führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, durch das sich die bekannten Ritz-
oder Trennmesser einfacher und bei gleicher Qualität ratio
neller herstellen lassen, was zu einer für Massenartikel be
deutsamen, erheblichen Verbilligung des durch dieses Verfahren
hergestellten Produktes führen soll.
Diese Aufgabe wird für Vier-Spitzen-Ritz- oder -Trennmesser erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Verfahrens
schritte gelöst.
Bei diesem Verfahren werden die aufwendigen und zu Ungenauig
keiten führenden Schleifvorgänge durch Walz-, Preß- und
Quetschvorgänge ersetzt, die mit einfachen und bekannten Vor
richtungen in einfacher Weise durchgeführt werden können. Der
erfindungsgemäße Verfahrensablauf führt zu weniger Verfahrens
schritten und erspart das häufige Einspannen beim Schleifen
der einzelnen Schneidfasen. Damit die Länge der Ritzmesser,
gemessen an den vier Spitzen, an denen geschnitten wird,
gleich ist, muß sich die Kerbung auch über den Bereich der
angewalzten Längsfase erstrecken.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird für
den Preß- und Quetschvorgang
ein gerundeter Stempel verwendet. Durch diesen läßt
sich der Bandstahl in besonders einfacher Weise in seiner
Längsrichtung strecken und in Quetschrichtung stauchen.
Der eigentliche Abtrennvorgang erfaßt dabei immer jeweils zwei
Messer an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten.
Falls der beim Quetschvorgang erzeugte, vorspringende Teil bei
bestimmten, sehr schmalen Holzwollearten zu größerer Reibung
und einem größeren Widerstand führt, kann in Weiterbildung des
Erfindungsgedankens vor dem Preß- und Quetschvorgang an den
vorgekerbten Stellen jeweils ein elliptisches Teil aus dem Bandstahl
ausgestanzt werden. Gleiches gilt, falls eine längere Quetsch
fase erwünscht ist, da sich wegen des ausgestanzten Teils das
wegzuquetschende Material in das vorspringende Teil ausdehnen
kann.
Auch an Ritz- oder Trennmessern mit schräg verlaufenden
Schneidkanten, die bei der Herstellung bestimmter Holzwolle
arten verwendet werden, werden die Schneiden bisher aus
schließlich durch Schleifen der einzelnen Schneidfasen her
gestellt. Für diese Ritzmesser, die ebenfalls aus einem
endlosen Bandstahl gefertigt werden,
gelten gleichermaßen die oben aufgezeigten Nachteile mit der sich daraus
ergebenden Aufgabe.
Diese Aufgabe wird bei der modifizierten Form der Ritz- oder
Trennmesser durch die in Anspruch 5 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
Damit werden die auch bei diesen Messern bisher notwendigen zwei
Schleifvorgänge durch einen Walz- und einen Quetschvorgang
ersetzt.
Falls bei diesem erfindungsgemäßen Quetschvorgang mehr Mate
rial weggequetscht werden soll, kann die Spitze der Schneid
kante gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsge
dankens derart abgetrennt werden, daß eine konkave Kante
stehenbleibt.
Für Ritzmesser mit zwei
Schneidkanten an einander gegenüberliegenden Seiten ist es von Vorteil, die Schneidkanten an beiden Längsseiten des endlosen
Bandstahls gleichzeitig anzuwalzen. Damit ist auch für diese
Ritzmesser nur ein einziger Walzvor
gang nötig.
Für Ritzmesser mit zweifasigen Schneidkanten werden die
Schneidkanten gleich zweifasig angewalzt.
Nach Durchführung der vorgenannten Verfahrensschritte können
die Ritz- oder Trennmesser einem den Herstellungsvorgang
abschließenden Aushärtungsverfahren unterzogen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei zur Veranschau
lichung in der Zeichnung nach dem Verfahren hergestellte Ritz-
oder Trennmesser in verschiedenen Verfahrensabschnitten darge
stellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 einen Bandstahl zum Herstellen von Vier-Spitzen-Ritz-
oder Trennmessern mit angewalzten Schneidkanten in
verschiedenen Verfahrensabschnitten,
Fig. 2a in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht eines
fertigen Vier-Spitzen-Ritzmessers,
Fig. 2b in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht eines
fertigen Vier-Spitzen-Ritzmessers, bei dem vor dem
Strecken des Bandstahls an der vorgekerbten Stelle
ein elliptisches Teil ausgestanzt worden ist,
Fig. 3a ein Ritzmesser gemäß Fig. 2a nach längerem Gebrauch,
Fig. 3b ein Ritzmesser gemäß Fig. 2b nach längerem Gebrauch,
Fig. 4 ein Ritz- oder Trennmesser mit schräg verlaufender
Schneidkante und
Fig. 5 ein Ritzmesser gemäß Fig. 4 mit zwei gegenüber
liegenden, schräg verlaufenden Schneidkanten.
Fig. 1 zeigt einen endlosen Bandstahl 1, an dessen beiden
Längsseiten Schneidkanten 2 und 3 angewalzt sind. Die Schnei
den können entweder ein- oder zweifasig sein. Nach dem An
bringen der Schneidkanten 2 und 3 wird der Bandstahl 1 in
Querrichtung gekerbt, was durch die gestrichelte Linie 4 ge
zeigt ist. Diese Kerbung erstreckt sich auch über den Bereich
der angewalzten Schneidkanten 2 und 3.
Nach dem Kerbvorgang werden in den Bandstahl 1 Bohrungen 5 und
6 eingestanzt, die zum Auffädeln der fertigen Ritz- oder Trennmesser 8 auf
eine Stange notwendig sind, die in einen Messerhalter einer
Holzwollemaschine eingesetzt werden kann.
Danach wird mittels eines Hartmetallstempels der Bandstahl 1
an der vorgekerbten Stelle 4 gerundet und gestreckt. Um bei
dem zum Abtrennen führenden Preß- und Quetschvorgang dem
wegzuquetschenden Material ausreichenden Raum zu schaffen,
kann an der vorgekerbten Stelle ein elliptisches Teil 7 aus
dem Bandstahl 1 ausgestanzt werden.
Während dieses Quetschvorganges wird an den beiden Schmalseiten
zweier voneinander zu trennender Ritzmesser 8 eine Abschrägung
11, 14 angebracht, die in Fig. 2 näher dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten, fertigen Ritzmesser 8 ist im
unteren Teil (Fig. 2a) der Bandstahl 1 direkt nach dem Kerben
und Anbringen der Bohrungen 5, 6 verjüngt, gerundet und gestreckt
worden, während im oberen Teil (Fig. 2b) vor dem Preß- und Quetschvorgang
das elliptische Teil 7 ausgestanzt worden ist.
Das Herstellen dieser Ritzmesser 8 erfolgt erfindungsgemäß also wie folgt: Aus dem
Bandstahl 1, an dessen Längsseiten die Schneidkanten 2 und 3
angewalzt sind, werden an den Stellen 4 die Kerbungen angebracht, die sich auch
über die Schneidkanten 2 und 3 erstrecken. Nach dem Einstanzen
der Bohrungen 5 und 6 wird der Bandstahl 1 an den vorgekerbten
Stellen 4 verjüngt, gerundet und gestreckt. Davor
kann an den vorgekerbten Stellen 4 jeweils das ellip
tische Teil 7 ausgestanzt werden (Fig. 1, 2b und 3b), so daß
sich die in Fig. 1 an der Unterseite zu erkennende Aussparung
9 ergibt, in die sich Material des Bandstahles 1 während des
nachfolgenden Preß- und Quetschvorganges erstrecken kann.
Bei dem Preß- und Quetschvorgang wird der Teil 10, 17
ebenso abgeschrägt, wie die beiden Schneidkanten 2 und
3, so daß dadurch in einem kleinen Winkel nach außen ragende
Spitzen 12, 13, 15 und 16 gebildet werden.
Die Schnitte werden auch beim Einsatz der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Messer, ebenso wie bei den bekannten
Messern, deren Schneiden durch Schleifen hergestellt sind, mit
den vier Spitzen 12, 13, 15 und 16 durchgeführt. Nach Ab
nutzung dieser Spitzen 12, 13, 15 und 16 weist das nach dem
vorbeschriebenen Verfahren hergestellte Ritzmesser 8 noch
Ritzflächen 18, 19 auf, die von den vorspringenden Teilen 10,
17 gebildet werden, was in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die Ritzmesser 8 der Fig. 3a und 3b entsprechen den in den
Fig. 2a und 2b gezeigten Ritzmessern 8, deren
Spitzen 12, 13, 15 und 16 sich zwischenzeitlich abgenutzt haben.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ritzmesser 20 und 21 werden
ebenfalls aus einem endlosen Bandstahl 22 gefertigt, an dessen
einer Längsseite eine Schneidkante 23 angewalzt ist. Diese
Schneidkante 23 verläuft schräg zu den Seitenkanten 24, 25 und
26 der Ritzmesser 20 und 21.
Die Ritzmesser 20, 21 werden an diesen Seitenkanten 24, 25 und 26
jeweils durch Stanzen von dem Bandstahl 22 getrennt. An
schließend werden die zum Auffädeln der Ritzmesser 20, 21 notwendigen
Bohrungen 27 und 28 eingestanzt.
Der bei den bekannten Ritzmessern dieser Art (AT-PS 2 73 478,
Fig. 10 bis 12) an den Spitzen der Schneidkanten vorgesehene
"Querschliff" wird erfindungsgemäß durch Abtrennen der in Fig. 5
gezeigten Spitze 29 unter Abschrägen durch einen nachfolgenden Preß- und
Quetschvorgang ausgebildet.
Entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 kann auch
die Spitze 29 derart abgetrennt werden, daß eine konkave Kante
30 stehenbleibt, so daß das beim Ausbilden der Abschrägung 31
wegzuquetschende Material ausreichend Platz vorfindet.
Das in Fig. 5 gezeigte Ritzmesser 21 weist eine zur Schneidkante
23 parallel verlaufende zweite Schneidkante 32 auf, die ebenso
wie die Schneidkante 23 durch Anwalzen an dem endlosen Band
stahl 22 hergestellt wird. Die beiden
Schneidkanten 23 und 32 können, wie die Schneidkanten 2 und
3 der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vier-Spitzen-Ritz
messer 8 in einem einzigen Walzvorgang angewalzt werden.
Nach Anbringen der Abschrägungen 11, 14 bzw. 31 können die Ritz- oder Trenn
messer 8 bzw. 20, 21 in bekannter Weise ausgehärtet werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Aussparung 33 kann
in einfacher Weise durch Ausstanzen erzeugt werden.
- Bezugszeichenliste
1 Bandstahl
2 Schneidkante
3 Schneidkante
4 vorgekerbte Stelle
5 Bohrung
6 Bohrung
7 elliptisches Teil
8 Ritz- oder Trennmesser
9 Aussparung
10 vorspringendes Teil
11 Abschrägung
12 Spitze
13 Spitze
14 Abschrägung
15 Spitze
16 Spitze
17 vorspringendes Teil
18 Ritzfläche
19 Ritzfläche
20 Ritz- oder Trennmesser (Fig. 4)
21 Ritz- oder Trennmesser (Fig. 5)
22 Bandstahl
23 Schneidkante
24 Seitenkante
25 Seitenkante
26 Seitenkante
27 Bohrung
28 Bohrung
29 Spitze
30 konkave Kante
31 Abschrägung
32 Schneidkante
33 Aussparung
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen von Vier-Spitzen-Ritz- oder
Trennmessern, insbesondere für die Holzwolle-Herstellung, bei
dem ein endloser Bandstahl in vorgegebenen Abständen in
Querrichtung gekerbt sowie mit den zum Auffädeln der Ritz-
oder Trennmesser notwendigen Bohrungen und mit jeweils einer
Schneidkante an den beiden Längsseiten versehen wird, bevor
die Ritz- oder Trennmesser an den vorgekerbten Stellen von
dem endlosen Bandstahl abgelängt und an ihren beiden Schmal
seiten fasenartige Abschrägungen erzeugt werden, gekenn
zeichnet durch folgende Verfahrensschritte in dieser Reihen
folge:
- a) Anbringen der Schneidkanten (2, 3) an den Längsseiten des endlosen Bandstahls (1) durch Anwalzen,
- b) Kerben des mit den Schneidkanten (2, 3) versehenen Bandstahls (1) in Querrichtung, wobei sich die Kerbung auch über den Bereich der angewalzten Schneidkanten (2, 3) er streckt,
- c) Einstanzen der zum Auffädeln der Ritz- oder Trennmesser (8) notwendigen Bohrungen (5, 6) in den Bandstahl (1) und
- d) Erzeugen der Abschrägungen (11, 14) an den Schmalseiten der Ritz- oder Trennmesser (8) und gleichzeitig Ablängen durch einen Preß- und Quetschvorgang, bei dem der Bandstahl (1) an den vorgekerbten Stellen (4) verjüngt, gerundet, ge streckt und schließlich getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schneidkanten (2, 3) gleichzeitig angewalzt wer
den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preß- und Quetschvorgang mittels eines gerundeten
Stempels erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß vor dem Preß- und Quetschvorgang an den
vorgekerbten Stellen (4) jeweils ein elliptisches Teil (7)
aus dem Bandstahl (1) ausgestanzt wird.
5. Verfahren zum Herstellen von Ritz- oder Trennmessern mit
schräg verlaufenden Schneidkanten, insbesondere für die Holz
wolle-Herstellung, bei dem ein endloser Bandstahl längsseitig
mit mindestens einer Schneidkante versehen wird, die zum
Auffädeln der Ritz- oder Trennmesser notwendigen Bohrungen
aufgebracht und die Ritz- oder Trennmesser schräg zu der
Schneidkante von dem endlosen Bandstahl abgelängt werden und
bei dem die durch die Schneidkante und die Seitenkante des
jeweiligen Ritz- oder Trennmessers gebildete Spitze abge
stumpft und mit einer fasenartigen Abschrägung versehen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte in dieser
Reihenfolge:
- a) Anbringen der mindestens einen Schneidkante (23) längs seitig an dem endlosen Bandstahl (22) durch Anwalzen,
- b) Ablängen der Ritz- oder Trennmesser (20, 21) von dem endlosen Bandstahl (22) durch Stanzen oder Kerben schräg zu dessen Längsseiten,
- c) Einstanzen der zum Auffädeln der Ritz- oder Trennmesser (20, 21) notwendigen Bohrungen (27, 28) und
- d) Anbringen der Abschrägung (31) und Abtrennen der durch die Schneidkante (23) und die Seitenkante (26) gebildeten Spitze (29) durch einen Preß- und Quetschvorgang.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitze (29) der Schneidkante (23) derart abgetrennt wird,
daß eine konkave Kante (30) stehenbleibt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Längsseiten des endlosen Bandstahls (22)
gleichzeitig Schneidkanten (23, 32) angewalzt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (2, 3; 23, 32)
zweifasig angewalzt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die fertiggestellten Ritz- oder
Trennmesser (8, 20, 21) gehärtet werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300105 DE3300105A1 (de) | 1983-01-04 | 1983-01-04 | Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung |
AT0000984A AT389835B (de) | 1983-01-04 | 1984-01-02 | Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300105 DE3300105A1 (de) | 1983-01-04 | 1983-01-04 | Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3300105A1 DE3300105A1 (de) | 1984-07-12 |
DE3300105C2 true DE3300105C2 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6187716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833300105 Granted DE3300105A1 (de) | 1983-01-04 | 1983-01-04 | Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT389835B (de) |
DE (1) | DE3300105A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620807A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-02-04 | Barke Maschinenmesser Gmbh | Verfahren zur herstellung von wendemessern |
AT390221B (de) * | 1986-12-12 | 1990-04-10 | Boehler Gmbh | Verfahren zur herstellung von schneidwerkzeugen |
EP1706238A1 (de) * | 2004-01-06 | 2006-10-04 | Element Six Limited | Werkzeugeinsatz |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE632428C (de) * | 1936-07-08 | Franz Hendrichs | Verfahren zur Herstellung von Klingen, Messern und aehnlichen Gegenstaenden | |
US1734554A (en) * | 1928-01-28 | 1929-11-05 | American Safety Razor Corp | Method of making narrow-gauge razor blades |
DE609696C (de) * | 1933-05-16 | 1935-02-21 | Oskar Lungenstrass | Maschine zum Abknicken von am Band gelochten, gekerbten und gehaerteten Rasierklingen und Abfallstuecken |
US2364610A (en) * | 1942-02-04 | 1944-12-12 | Mid West Forge Company | Method of making tapered sheetmetal blanks |
AT203446B (de) * | 1958-02-03 | 1959-05-11 | Miller Martin Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von im Querschnitt doppeltkonischen Metallbändern durch Kaltwalzen |
DE1140051B (de) * | 1958-09-04 | 1962-11-22 | Simmonds Aerocessories Ltd | Verfahren zur Herstellung von Schneidelementen fuer eine Raspel oder Feile aus Blechdurch Stanzen und Praegen |
AT273478B (de) * | 1967-04-03 | 1969-08-11 | Brueck Karl Nachf | Werkzeug zum Herstellen von Holswolle |
-
1983
- 1983-01-04 DE DE19833300105 patent/DE3300105A1/de active Granted
-
1984
- 1984-01-02 AT AT0000984A patent/AT389835B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA984A (de) | 1989-07-15 |
DE3300105A1 (de) | 1984-07-12 |
AT389835B (de) | 1990-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1918780C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneiden von Werkstücken aus Blech | |
DE2709830A1 (de) | Bohrer und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2848554C2 (de) | Stanzwerkzeug | |
DE3135980C1 (de) | Bandstahlstanzwerkzeug mit mindestens einem eine Schneide aufweisenden bandförmigen Stanzmesser | |
DE3390257T1 (de) | Sägeblatt für eine Bandsäge | |
DE8408792U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche mittels Durchdrücken und Fließverpressen | |
DE3300105C2 (de) | ||
DE3403668C2 (de) | ||
DE3315069C2 (de) | Verbundprofil, insbesondere für Fenster und Türen, Verfahren zur Herstellung des Verbundprofiles sowie Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3101995A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektrischen kontakstuecken | |
DE2523203C2 (de) | Stanzwerkzeug | |
DE2010940A1 (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden von Fasersträngen | |
DE3620807C2 (de) | ||
DE2904698C2 (de) | Rotationsstanze mit verspanntem Widerlager | |
DE3300106C2 (de) | ||
DE3526087A1 (de) | Schneidvorrichtung fuer verpackungsmaschinen | |
DE3417412A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hoelzernen hauptrahmens mit umlaufender glashalteleiste, insbesondere fensterfluegelrahmen | |
DE19827098B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Profilstäben aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
AT378136B (de) | Verfahren und vorrichtung zum schraegstanzen von profilen | |
DE1777244A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von zylindrischen,metallischen Schutzhuelsen mit abgewinkeltem Flansch | |
DE1260646B (de) | Verfahren zur Herstellung und Befestigung von doppelseitigen Kontaktkoerpern an einem streifenfoermigen Kontakttraeger | |
DE102004009222B4 (de) | Multifunktions-Schneidevorrichtung | |
DE10047496C2 (de) | Verfahren zum Durchtrennen insbesondere Lochen einer Sandwichplatte und dafür geeignetes Stanzwerkzeug | |
DE3144025A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines lochs in einem sandwichelement" | |
DE1427752C (de) | Verfahren zum Planfräsen der Seitenflächen von Blöcken oder Platten aus gehärtetem Leichtbeton oder anderem spröden Material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |