DE3390257T1 - Sägeblatt für eine Bandsäge - Google Patents
Sägeblatt für eine BandsägeInfo
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Description
AMERICAN SAW & MFG. COMPANY 301 Chestnut Street East Longmeadow, MA 01028/V.St.A.
Sägeblatt für eine Bandsäge
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für eine Bandsäge mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Gleitführungen,
die am Rücken des Sägeblatts aufliegen und die mit Zähnen versehene Fläche des Sägeblatts gegen ein zu
schneidendes Werkstück drücken.
Bei handelsüblichen Bandsägen ist es bekannt, ein endloses Sägeband um ein Räderpaar zu führen, die das Blatt
antreiben, wobei etwa in der Mitte zwischen den Antriebsrädern ein Paar Gleitführungen vorgesehen ist, deren Ab-
»Q stand voneinander größer ist als der Querschnitt des jeweils
zu bearbeitenden Werkstücks. Diese Führungen drükken auf den vom Werkstück abgewandten Sägeblattrücken,
während die Sägezahnseite oder Schneidfläche durch das
Werkstück schneidet. Bei den meisten handelsüblichen Band- _ sägen verlaufen die Schneidkante des Blatts und der Blattrücken
parallel und geradlinig zueinander. Beim Durchschneiden des Werkstücks wirkt auf alle mit dem Werkstück
in Berührung stehende Zähne eine gleiche, wenngleich ge-
ringe Kraft. Hierdurch wird das Sägeblatt vom Werkstück nach außen zu durchgebogen, und es ist keine Gewähr gegeben,
daß jeder Zahn des Sägeblatts einen vollen Span abhebt. Die Schneidwirkung solcher Sägeblätter ist verhält-
nismäßig gering, insbesondere beim Schneiden harter Metallteile,und
die Lebensdauer des Sägeblatts ist kurz.
Die US-Patentschrift 4 195 543 zeigt ein Sägeblatt für eine Bandsäge mit sinusförmiger Zähnung auf beiden Seiten,
d. h. auch der Sägeblattrücken ist gewellt. Auch die in dieser Patentschrift angezogenen weiteren Patente betreffen
gewellte Zähnungen. Hierzu gehören die US-Patentschriften 286 706 (Kay), 817 361 (Brown), 1 850 478 (Schäfer)
, die sämtlich endlose Sägeblätter zum Schneiden weichen Materials, beispielsweise Fleisch, zeigen. Das kanadische Patent 883 602 (Amada), das ebenfalls angeführt wird,
offenbart eine sinusförmig gewellte Bandsäge mit konvex gekrümmten harten und konkav gekrümmten weichen Abschnitten.
Der Abstand zwischen den Zähnen beträgt hier etwa 25,40 ram (1 "). Diese mit unterschiedlichen Abständen zwischen
der Zähnung versehenen Sägeblätter eignen sich gegenüber dem Sägeblatt nach der US-Patentschrift 4 195 543,
das zum Schneiden von hartem Material ausgelegt ist, besonders zum Schneiden von weichem Material.
Bei weiteren bekannten Sägeblättern ist die Schneidseite geradlinig gezahnt, während der Sägeblattrücken in bezug
auf die Schneidseite linear verlaufend abfällt; DE-PS 2 748 822. Dort ist eine Bandsäge mit allmählich abgeschrägtem
Rücken und einer abgesetzten Steuerfläche gezeigt, die sich vom dicksten Blattabschnitt zum benachbarten
Blattabschnitt mit geringster Dicke erstreckt.
Nach der US-Patentschrift 4 160 397 (Bertini) ist ein Sä-3g
geblatt bekannt, das auf dem Blattrücken zueinander gegenläufig geneigte Abschnitte aufweist, nämlich von einem in
der Mitte liegenden Punkt jeweils nach beiden Seiten, also in entgegengesetzten Richtungen abfallend.
Die geneigten Kanten verlaufen von einem Punkt aus in bezug auf die Schneidkante nach außen divergierend.
Ferner ist es nach der US-Patentschrift 4 205 571 bekannt,
bei einem Bandsägeblatt den Sägebandrücken kontinuierlich in bezug auf die Schneidkante abfallend auszubilden, wobei
die kleinsten und größten Querabschnitte des Blatts ineinander übergehen und eine Steuerkante zwischen den geneigten
Abschnitten des Blattrückens definieren. 10
Aufgabe der Erfindung ist es ein Sägeblatt mit ungleichförmiger Konfiguration zu schaffen, das sich vornehmlich
für den Einsatz in großen Bandsägemaschinen zum Schneiden sehr harter Werkstücke aus Metall mit großem Querschnitt
eignet, also ein Bandsägeblatt derartig auszubilden, daß höhere Schnittgeschwindigkeiten und größere Verschleißfestigkeit
insbesondere beim Einsatz zum Schnitt von großen metallischen Werkstücken, erzielbar sind, das infolge nur
geringfügiger Änderungen am Sägeblattrücken gegenüber herkömmlichen
Sägeblättern wirtschaftlich herstellbar ist und sich für den Einsatz in Bandsägemaschinen, die auf einander
gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks druckbeaufschlagte Gleitführungen aufweisen, besonders eignet, wobei
der Sägeblattrücken zwecks Erzielung unterschiedlicher Schnittwinkel mit den Gleitführungen zusammenwirken soll,
derart, daß das Sägeblatt auf das Werkstück abwechselnd mit unterschiedlichen Winkeln einwirken soll.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Sägeblatt eine mit Zähnen versehene ebene Schneidfläche
aufweist, während der Sägeblattrücken mehrere abwechselnd angeordnete, abgesetzte Abschnitte und Grundabschnitte
aufweist, die beide im wesentlichen parallel zur gezahnten Schneidfläche verlaufen, derart, daß das Sägeblatt in
das Werkstück abwechselnd unter dem einen und einem anderen Winkel schneidet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter-
ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Sägeblatts nach der Erfindung und
Fig. 2 bis 5 unterschiedliche Anstellwinkel des Sägeblatts nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Sägeblatt 8 für eine
nicht dargestellte Bandsägemaschine gezeigt. Das Sägeblatt schneidet in ein Werkstück w, dessen Längsachse
quer zur Schnittebene des Sägeblatts liegt. Das Sägeblatt ist ein endloses Sägeblatt, das über ein Paar ebenfalls
nicht dargestellte Sägebandrollen geführt und von diesen angetrieben ist. In den Zeichnungen ist die Bewegungsrichtung
des Sägeblatts von rechts nach links durch einen Pfeil a angegeben.
Ein Paar Gleitführungen ist mit den Bezugszeichen 10 und
12 bezeichnet, deren Abstand voneinander größer ist als der Querschnitt des zu schneidenden Werkstücks. Die Gleitführungen
werden gegen den Sägeblattrücken 14 durch hierfür geeignete, ebenfalls nicht gezeigte Mittel gedrückt,
so daß das Sägeblatt ständig im Eingriff mit dem Werkstück w gehalten ist.
Das Sägeblatt 8 weist eine geradlinig verlaufende Sägekante oder Schneidfläche 16 auf und einen definiert unstetig
ausgebildeten Sägeblattrücken 14. Die Sägefläche 16 kann eine übliche Sägezähnung aufweisen, bei der die Sägezähne
auf einer geraden Linie angeordnet sind. Der Sägeblattrücken 14 ist dagegen mit Absätzen oder Stufen ausgebildet
und enthält Absätze 18 und Grundabschnitte 20, die in sich keine Stufen aufweisen. Die Grundabschnitte 20 sind
beispielsweise Abschnitte eines üblichen Sägeblattrückens, der bei herkömmlichen Bandsägeblättern gerade und parallel
zur Sägekante oder Sägefläche verläuft. Um das erfindungsgemäße Sägeblatt herzustellen, ist es lediglich erforderlieh,
aus einem herkömmlichen Bandsägeblatt die abgesetzten Abschnitte 18 am Sägeblattrücken auszuarbeiten. Dieses
Herstellungsverfahren ist wirtschaftlicher als ein Bandsägeblatt
mit einem diskontinuierlich über die gesamte Blattlänge sich ändernden, teilweise abgeschrägten Blattrücken
herzustellen.
Das Sägeblatt 8 weist - wie bereits erwähnt - abgeschrägte oder geneigte Abschnitte 22 und 24 am Blattrücken auf, die
die Übergänge zwischen den abgesetzten Kanten 18 und den Grundabschnitten 20 am Blattrücken bilden. Die Abmessungen
sind so gewählt, daß die abgesetzten Abschnitte und die
Grundabschnitte den größten Teil der Gesamtlänge ausmachen, wobei die beiden Grundabschnitte jeweils parallel
zur Schneidfläche 16 verlaufen. Die geneigten Abschnitte 22 und 24 erstrecken sich nur über einen geringen Teil der
Sägeblattlänge und dienen als Abrollfächen für die Sägeblattführungen 10 und 12, wenn das Sägeblatt sich an diesen
vorbeibewegt. Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sägeblatts gemäß Fig. 4 beträgt die Länge b eines abgesetzten Abschnitts etwa 22,86 cm und die Länge c des
Grundabschnitts 20 ebenfalls 22,86 cm. Die vornliegende, geneigte Übergangsfläche 22 beträgt etwa 7,62 cm, wie dies
in Fig. 5 bei e gezeigt ist; das gleiche Maß, d. h. 7,62 cm, weist die hintere geneigte Übergangsfläche 24 gemäß e
QQ in Fig. 5 auf. Die Einschnittiefe des abgesetzten Abschnitts
beträgt etwa 1,14 cm, obgleich der Bereich hier zwischen 0,25 cm und 3,175 cm liegen kann. Ersichtlich
sind die parallelen Grundabschnitte des Sägeblatts um ein Vielfaches länger als die geneigten Übergangsflächen. Dar-
gn über hinaus entspricht die Länge des Grundabschnitts c
plus der geneigten Übergangsfläche e der Länge des abgesetzten Abschnitts b plus der Übergangsfläche d. Bei dem
erfindungsgemäßen Sägeblatt gelten daher vorzugsweise fol-
gende Bdingungen
c + e = b + d.
Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den Gleitführungen, d. h. der Abstand zwischen den Führungen 10 und 12,
vorzugsweise gleich der Länge einer der parallelen Kanten plus der Länge eines geneigten Abschnitts. Bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform betrug der Abstand zwischen den Gleitführungen 30,48 cm ,die parallelen Kanten sind
22,86 cm lang und jeder geneigte Abschnitt 7,62 cm.
Wie aus den aufeinanderfolgende Schneidpositionen zeigenden
Fig. 1 bis 5 hervorgeht, liegt in Fig. 1 die Gleitführung 10 an der vorderen Kante des Abschnitts 20 auf und
entsprechend greift die Gleitführung 12 am Beginn der Kante 18 an, wobei sich das Sägeblatt 8 in der Zeichnung von
rechts nach links bewegt. Da das Sägeblatt von den Gleitführungen gegen das Werkstück w gedrückt wird, verdreht
sich das Sägeblatt 8 in bezug auf de η horizontalen Winkel Θ.
In Fig. 2 bewegt sich das Sägeblatt 8 mit den Führungen weiter, wobei das Sägeblatt unter dem gleichen Winkel θ
beaufschlagt wird. Dieser Schneidwinkel wird etwa über die nächsten 22,86 cm des Sägeblattvorschubs beibehalten. In
Fig. 3 hat sich das Sägeblatt so weit bewegt, daß nunmehr die Gleitführung 10 auf dem abgesetzten Abschnitt 18 aufliegt,
während die Gleitführung 12 an der Außenkante 20 des Blatts aufliegt, Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat sich
der Winkel Θ, den das Sägeblatt mit der Horizontalen ein-
3Q schließt, zum Winkel φ gemäß Fig. 3 verlagert. Beim Winkel
θ nach Fig. 1 liegt die Mittellinie des Sägeblatts oberhalb der horizontalen Ebene, während er gemäß Fig. 3 nunmehr
den Winkel φ unterhalb der horizontalen Ebene bildet.
In Fig. 4 hat sich das Sägeblatt um weitere 22,86 cm vorwärts
bewegt, und in Fig. 5 ist der Anstell- oder Schneidwinkel wieder gleich wie in Fig. 1.
Eine der beiden Gleitführungen sitzt also auf einer der
parallelen Flächen 18 oder 20 auf, während gleichzeitig die andere Gleitführung auf der anderen der beiden parallelen
Flächen aufliegt. Bei dieser Sägeblattausbildung 5
schneidet das Sägeblatt abwechselnd unter dem einen oder dem anderen Winkel θ in das Werkstück. Hierdurch ist die
jeweils mit dem Werkstück in Eingriff stehende Zahl der Sägezähne geringer, so daß der von jedem Zahn ausgeübte
Druck größer wird und infolgedessen ein besserer Schnitt ausgeführt wird als dies bei einem durchgehend mit gleichem
Winkel schneidenden Sägeblatt möglich ist.
Zur Bewertung der Schneidwirkung wurde ein erfindungsgemäßes
Sägeblatt zum Ablängen einer rostfreien Stahlstange
eingesetzt. Die Bandsägemaschine arbeitete mit einer Bandgeschwindigkeit
von 120 Umläufen/min. Es wurden 35 Schnitte durchgeführt. Für den sechsten Schnitt wurden 3,10 Minuten
benötigt und für den 35. Schnitt 4,05 Minuten. Die
durchschnittliche Schnittdauer betrug 3,66 Minuten. 20
Ein identisches Werkstück wurde dann mit einem entsprechenden Sägeblatt mit linear abgeschrägtem Blattrücken, wie in
der US-Patentschrift 4 160 397 beschrieben, abgelängt. Die gleiche Maschinengeschwindigkeit wie auch sämtliche ande-
ren Parameter des Tests wurden reproduziert. Bei diesem Test betrug die beste Schnittzeit 3,97 Minuten und für
den 35. Schnitt wurden 5,38 Minuten benötigt. Hieraus ergibt sich, daß mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Sägeblatt die durchschnittliche Schnittgeschwindigkeit um 32 % gegenüber einem herkömmlichen Sägeblatt, bei dem der
Blattrücken von einem Punkt aus nacheinander entgegengesetzt linear geneigt ist, verbessert werden konnte. Ein
erfindungsgemäßes Sägeblatt wurde ferner mit einem herkömmlichen Bandsägeblatt aus identischem Material und mit
identischer Zähnung verglichen, wobei sich bei der Schneidgeschwindigkeit bei identischen Werkstücken eine Verbesserung
von etwa 180 % ergab.
Außer der höheren Leistung ist das erfindungsgemäße Sägeblatt auch leichter und kostengünstiger herzustellen, denn
lediglich etwa die Hälfte des Blattrückens muß zwecks Einbringung der abgesetzten Abschnitte maschinell bearbeitet
werden, während die übrigen Teile des Blattrückens gleich wie bei den herkömmlichen Sägeblättern ausgebildet sind-
Claims (6)
1. Sägeblatt für eine Bandsäge mit einem Paar im Abstand
voneinander angeordneten Gleitführungen, die am Rücken des Sägeblatts aufliegen und die mit Zähnen versehene
Fläche des Sägeblatts gegen ein zu schneidendes Werkstück drücken, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sägeblatt (8) eine mit Zähnen versehene ebene Schneidfläche (16) aufweist, während der Sägeblattrücken
(14) mehrere, abwechselnd angeordnete abgesetzte Abschnitte
(18) und Grundabschnitte (20) aufweist, die beide im wesentlichen parallel zur gezahnten Schneidfläche (16)
verlaufen, derart, daß das Sägeblatt in das Werkstück abwechselnd unter dem einen und einem anderen Winkel (Θ)
schneidet.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die abgesetzten Abschnitte (18) und
die Grundabschnitte (20) etwa gleich lang sind.
3. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesetzten Abschnitte und die
Grundabschnitte jeweils über geneigte Übergangskanten (22,
24) miteinander verbunden sind.
4. Sägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge einer der geneigten Übergangskanten
plus einer der parallelen Abschnitte etwa gleich dem Abstand zwischen den Gleitführungen (10, 12)
ist.
5. Sägeblatt mit einer mit Sägezähnen versehenen geraden
Schneidfläche für eine Bandsägemaschine mit im Abstand voneinander angeordneten Gleitführungen, die jeweils an
dem ihnen zugeordneten Bereich des Rückens des Sägeblatts angreifen zwecks Eindrücken der Schneidfläche in das zu
schneidende Werkstück, dadurch gekennzeich-
- ή/1.
net, daß das Sägeblatt (8) eine Vielzahl von abwechselnd
hintereinander angeordneten, abgesetzten Abschnitten (18) und Grundabschnitten (20) aufweist, die über verhältnismäßig
kurze geneigte Übergangskanten (22, 24) miteinander verbunden sind, wobei die abgesetzten Abschnitte und
die Grundabschnitte im wesentlichen parallel zur Schneidfläche (16) verlaufen, wobei die Abschnitte in bezug auf
die im Abstand voneinander angeordneten Gleitführungen (10, 12) derart dimensioniert sind, daß eine Gleitführung
beim Blattvorschub abwechselnd an einem Grundabschnitt und dann an einem abgesetzten Abschnitt angreift, während
gleichzeitig die jeweils andere Gleitführung zuerst an einem abgesetzten Abschnitt (18) und anschließend an einem
Grundabschnitt (20) angreift, so daß das Sägeblatt abwechselnd unter dem einen und dann unter einem gegenüber
diesem unterschiedlichen Winkel (Θ) schneidet.
6. Sägeblatt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschnitte (c) und
die Grundabschnitte (b) sowie die zugehörigen Übergangsabschnitte (e, d) sich wie c + e = b + d verhalten; vgl.
Fig. 4.
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