DE609696C - Maschine zum Abknicken von am Band gelochten, gekerbten und gehaerteten Rasierklingen und Abfallstuecken - Google Patents

Maschine zum Abknicken von am Band gelochten, gekerbten und gehaerteten Rasierklingen und Abfallstuecken

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DE609696C
DE609696C DEL83745D DEL0083745D DE609696C DE 609696 C DE609696 C DE 609696C DE L83745 D DEL83745 D DE L83745D DE L0083745 D DEL0083745 D DE L0083745D DE 609696 C DE609696 C DE 609696C
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DEL83745D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • B21D53/645Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades safety razor blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. FEBRUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c GRUPPE
Oskar Lungenstraß in Solingen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1933 ab
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine automatische Maschine zum Abtrennen von am Band gestanzter und gehärteter Rasierklingen nebst Abfallstücken.
In einer bekannten Maschine, die wie der Erfindungsgegenstand mit Abknickwalzen arbeitet, wird durch zwei Transportwalzen das gehärtete Klingenband durch eine Führung und über eine Stütze gegen eine geriffelte Walze vorgeschoben, welche das Stahlband über die vordere Kante der Stütze so stark abbiegt, daß es in der Kerbung brechen soll.
Da aber das Abbiegen des Stahlbandes nur im rechten Winkel zu seiner Längsrichtung erfolgt, die Kerblinien jedoch kreisförmig verlaufen und so der Biegewinkel, je mehr sich die kreisförmige Kerblinie den Seitenrändern nähert, für ein nur rechtwinkliges Abknicken immer ungünstiger wird, sind Brüche neben den Kerbstellen unvermeidlich; es besteht auch die Möglichkeit, daß schon durch das starke Abbiegen des gehärteten Bandes dieses in sich entzweibricht.
Bei der Erfindung hingegen wird mit zwei aufeinander abrollenden Abknickwalzen gearbeitet, zwischen denen das Band hindurchgeführt wird. Das gehärtete Band wird durch Fangstifte der einen Walze genau auf die der kreisförmigen Kerbung entsprechenden Erhöhungen dieser Walze gelegt, so daß sich die Kerblinien und Erhöhungen auch in der Form decken. Die Vertiefungen der Gegenwalze decken sich mit der Form der Erhöhungen der unteren Walze. Dadurch wird das Stahlband stets um diese Erhöhungen gebogen und geknickt. Bei Verwendung .einer Gummiwalze als Gegenwalze knickt das Stahlband ebenfalls nur an den Kerbstellen, da dieselbe nur auf die Erhöhungen der unteren Walze drückt.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß durch eine sich um die untere Walze legende Gleitschiene eine Gleitbahn gebildet wird, durch welche die vom Band getrennten Klingen, noch in den Fangstiften der Walzen hängend, geführt werden, am Ende der Gleitbahn abgestreift und in einem Stapelfangstift aufgestapelt · werden.
In der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführung in Abb. 1 in Vorderansicht gezeichnet. Abb. 2 stellt den Schnitt der unteren Walze mit Gleitbahn dar, Abb. 3 die Seitenansicht der Maschine nach Abb. i, Abb. 4 und 5 die Gummiwalze, welche anstatt der oberen Metallwalze verwendet werden kann, Abb. 6 ein Stück gelochtes und gekerbtes Rasierklingenband.
Die Maschine arbeitet auf folgende Weise:
Die mit gleicher Umdrehungszahl umlaufenden Walzen 1 und 2 nehmen durch die in der. unteren Walze angebrachten Stifte 3
das gestanzte und gehärtete Band mit, so daß es seitlich nicht abrutschen kann und mit seiner Einkerbung ζ genau auf die der Einkerbung entsprechende Form der Erhöhung 4 zu liegen kommt und von der Vertiefung s der Gegenwalze ι bei der Drehung beider Walzen ι und 2 in. der Einkerbung gebrochen, also die Klinge vom Band und das Abfallstück von der Klinge getrennt wird.
Die abgebrochenen Klingen jedoch gleiten, von den Stiften 3 gehalten, durch die von der Gleitschiene 6 gebildete Gleitbahn 7 hindurch bis zum Stapelstift 8, auch hier werden die Klingen mittels Abstreifers 9 auf den Stapelstift 8 abgestreift und aufgestapelt. Das .Abfallstück fällt durch die Lücke 12 der Gleitschiene 6 gesondert ab. Die Walze 11 dient dazu, das Band in die Mitnehmerstifte bzw. Suchstifte 3 fortlaufend einzuhängen.
Die Gummiwalze (Abb. 4 und 5) kann als Gegenwalze an Stelle der Metallwalze 1 verwendet werden; sie erfüllt denselben Zweck, da sie infolge ihres elastischen Druckes auf die auf den Erhöhungen 4 der Walze 2 liegenden Kerbstellen des Bandes diese zerbricht und trennt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Abknicken von am Band gelochten, gekerbten und gehärteten Rasierklingen und Abfallstückchen, gekennzeichnet durch zwei auf Bandstärkenabstand angeordnete, sich gegenläufig drehende Walzen, deren eine mit Stiften (3) und der Form der Kerbung (Z) entsprechenden Erhöhungen (4) versehen ist, auf welche die andere Walze mit ihren Löchern (13) und Vertiefungen (5) als Gegenwalze paßt, zwischen denen das Band hindurchgeführt'wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze aus elastischem Material (10), beispielsweise aus Gummi, besteht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine sich um die hintere Hälfte der unteren Walze legende Gleitschiene (6) eine Gleitbahn gebildet wird, an deren unterem Ende ein Abstreifer (9) und ein darunterstehender Stapelfangstift (8) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83745D 1933-05-16 1933-05-16 Maschine zum Abknicken von am Band gelochten, gekerbten und gehaerteten Rasierklingen und Abfallstuecken Expired DE609696C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812357A1 (de) * 1978-03-21 1979-10-04 Beaver Rudolph Inc Maschine zum abtrennen einer geschaerften messerklinge
AT389835B (de) * 1983-01-04 1990-02-12 Barke Heiner Fa Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung
WO1997018047A1 (en) * 1995-11-15 1997-05-22 The Gillette Company Razor blade manufacture

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