DE221009C - - Google Patents
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- DE221009C DE221009C DENDAT221009D DE221009DA DE221009C DE 221009 C DE221009 C DE 221009C DE NDAT221009 D DENDAT221009 D DE NDAT221009D DE 221009D A DE221009D A DE 221009DA DE 221009 C DE221009 C DE 221009C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/25—Surface scoring
- B31B50/252—Surface scoring using presses or dies
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- B31B50/254—Surface scoring using tools mounted on belts or chains
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- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 221009 KLASSE 54«. GRUPPE
TEODOR REMUS in DRESDEN.
Pappenstauchmaschine mit zwei Rollen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf das bekannte, zum Stauchen von Pappe als Vorbereitung
für deren Biegen im rechten Winkel dienende Werkzeug, welches aus einer unteren mit Biegezunge und einer oberen mit Rille
versehenen Scheibe besteht.
Die Rille war bei diesen Maschinen mit harten Rändern versehen, so daß, wenn die
Pappe von den Rändern der Rille über die
ίο Biegezunge gebogen wurde, sie nur nach Überwindung
des Reibungswiderstandes zwischen ihr und den Kanten in die Rille hineingezogen werden konnte. Da dieser Widerstand
oft beträchtlich ist, wurde die Pappe in der Rille gedehnt, was häufig zur Verminderung
der Festigkeit in der Biegestelle führte. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß
die Rille aus nachgiebigem, federndem Stoff gebildet wird, und daß ihr zudem eine Form
gegeben wird, die die Pappe an die Zunge heranzuschieben geeignet ist.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Ansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 während des Stauchens.
Der wirksame Teil des Umfanges der unteren Scheibe α der neuen Stauchmaschine hat
ebenso wie die der bekannten eine durch zwei nach der Mitte hin geneigte Flächen gebildete
Rinne b und eine inmitten der Breite der letzteren sich erhebende Biegezunge c.
Die obere Stauchscheibe d, welche mit der unteren α gleiche Breite hat, besteht aus dem
metallnen Scheibenkörper d und dem in diesen eingebetteten Ring e aus federndem Gummi,
wie er als Biegematrize für andere Maschinen bereits verwendet ist, oder einem anderen
federnd wirkenden Stoff. Der für das Stauchen zur Wirkung kommende Umfang des Ringes e hat in der Mitte seiner Breite eine
die höchst gelegene Stelle der Zunge c an der Scheibe α umfassende Rille f, welche sich nach
außen hin erweitert, und zu beiden Seiten der Rille f je eine Abschrägung g, die zweckmäßig
etwas steiler sind als die gegenüberliegenden, die Rinne b bildenden Schrägflächen
an der Scheibe a.
Ein solches in einer Stauchmaschine in bekannter Art angebrachtes und angetriebenes
Stauchwerkzeug bewirkt die Stauchung einer Biegestelle in folgender Weise.
Mit dem Erfassen der zu stauchenden Pappe durch die Scheiben α und d beginnen die Ränder
der Rille f die Pappe über die Zunge c an der Scheibe α niederzubiegen, bis bei der
gemäß der Drehung der Scheiben α und d zunehmenden Annäherung der Scheibenumfänge
die Pappe durch die Abschrägungen g, g der Scheibe d gegen die Schrägflächen b, b der
Scheibe α angedrückt wird und unter diesem Druck auf den zu diesem Behufe geglätteten
Schrägflächen ab- und so weit einwärts gleitet, bis sie, bei größster Annäherung der Scheibenumfänge
aneinander, an die Zunge c anstößt (Fig. 2), womit die Stauchung vollendet ist und die Scheibenumfänge sich wieder voneinander
entfernen.
Die den Druck auf die Pappe ausübenden und dadurch deren Einwärtsbewegung veranlassenden
Teile des Ringes e müssen naturgemäß diese Bewegung mitmachen. Sie sind
hierzu sowie zu der nach Aufhören des Druckes eintretenden Rückbewegung durch
die dem Ring e innewohnende Federwirkung befähigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Pappenstauchmaschine mit zwei Rollen, deren obere mit einer Rille und deren untere mit einer Biegezunge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stauchscheibe (d) einen Gummireifen (e) besitzt, dessen Umfläche eine Rille aufweist und von dieser aus nach den Kanten zu abgeschrägt (g) ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221009C true DE221009C (de) |
Family
ID=482020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221009D Active DE221009C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221009C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110507B (de) * | 1958-09-17 | 1961-07-06 | Vickers Armstrongs Ltd | Rillapparat fuer Karton, Pappe od. dgl. |
-
0
- DE DENDAT221009D patent/DE221009C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110507B (de) * | 1958-09-17 | 1961-07-06 | Vickers Armstrongs Ltd | Rillapparat fuer Karton, Pappe od. dgl. |
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