DE358664C - Heftzange zum Verbinden von Treibriemen - Google Patents

Heftzange zum Verbinden von Treibriemen

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DE358664C
DE358664C DEC30753D DEC0030753D DE358664C DE 358664 C DE358664 C DE 358664C DE C30753 D DEC30753 D DE C30753D DE C0030753 D DEC0030753 D DE C0030753D DE 358664 C DE358664 C DE 358664C
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DE
Germany
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pliers
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Expired
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DEC30753D
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BARTHOLOMAEUS CORAI
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BARTHOLOMAEUS CORAI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Das Heften von Treibriemen u. dgl. macht ims allgemeinen 'die Verwendung von Spezialmaschinen erforderlich. Damit sind viele Unannehmlichkeiten und Zeitverluste verbunden. Die größte Unannehmlichkeit besteht dabei darin, daß die Riemen von der Maschine abmontiert und zur Heftpresse gebracht werden müssen.
Es sind nun bereits Heftzangen bekannt ίο geworden, welche die Vornahme der notwendigen Ausbesserungen an Ort und: Stelle vorzunehmen ermöglichen.
Solche Heftzangen bestehen aus zwei gelenkig verbundenen Zangenschenkeln, deren einer als Anschlag oder Widerlager dient und deren anderer Einrichtungen trägt, mittels welcher die Heftklammer gegen den Anschlag gepreßt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun eine Heftzange dieser Art durch die Anordnung neuer, besonders einfacher und wirksamer Einrichtungen zur Ausführung des Heftvorganges verbessert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Gesamtansicht der Heftzange.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Längsachse A-B dies zylindrischen Druckbolzens, welcher in den Schenkel 1 der Zange eingeschraubt ist.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch diesen Kolben nach der Linie M-N.
Die Abb. 4 und! 5 zeigen Einzelteile der Vorrichtung bildende, dünne Stahlplatten,
Abb. 6 und 7 sind Ansichten der Heftklammer vor bzw. nach der Betätigung der Zange.
Die beiden Zangenschenkel 1 und 2 sind bei 3 gelenkig miteinander verbunden.
In das Ende des Schenkels 1 ist der zylindrische Druckbolzen 4 eingeschraubt. Auf diesem sitzt verschiebbar eine Hülse 5, welche innen mit zwei Längsnuten 6 versehen ist. Der Bolzen 4 wird durch die zylindrische Schraubenmutter 9 festgehalten. Diese ist von einer Spiralfeder 10 umgeben, welche zum ständigen! Bereithalten der Zange dient. In einem achsial verlaufenden Einschnitt des Druckbolzens 4 wird durch einen Stift 7 eine Stahlplatte 8 festgehalten. Diese ist so in den Druckbolzen eingesetzt, daß sie auf beiden Seiten desselben etwa 2 mm hervorragt, wobei die vorstehenden Teile in die in der ao Hülse vorgesehenen Längsnuten 6 eingreifen, so daß letztere bei der Verschiebung der Hülse als Führung für diese hervorstehenden Teile wirken.
Im Ende des Zangenschenkels 2 ist eine Stahlplatte der in Abb. 5 dargestellten Form mittels einer Schraube befestigt. In jenem Teil dieser Stahlplatte, welcher sich dem Gegenzangenschenkel gegenüber befindet, sind zwei bogenförmige Kerben 12 angeordnet, weiche zur Aufnahme der Enden der Heftklammern bestimmt sind.
Das Heften geht in folgender Weise vor sich:
Die Heftklammer wird so in- die Nuten 6-der Hülse eingeführt, döü sie mit ihrem Stegteil an der konkav gestalteten Seite der Platte 8 anliegt ηηά ihre Spitzen gegen die miteinander zu verbindenden Endteile des Riemens o. dgl. gerichtet sind1. Hat man auf diese Weise die Heftklammer in die erforderliche! Stellung gebracht, so drückt man mit einer Hand die beiden Zangengriffe zusammen und hält dabei mit der anderen Hand die Riemenenden fest. Der ausgeübte Druck bewirkt sodann eine gegenseitige Verschiebung des am Schenkel 1 sitzenden Druckbolzens 4 und der vom Schenkel 2 beeinflußten Hülse. Diese Verschiebungsbewegung hat zur Folge, daß die Spitzen der Klammer aus der Hülse herausbewegt werden und durch die Leder- o. dgl. Teile hindurchdringend in die Kerben 12 eintreten. In dem Augenblick, in welchlem die untere Fläche des Druckbolzens auf dem Riemen o. dgl. auftrifft, hört die gegenseitige Verschiebung auf und! der ausgeübte Druck wirkt nun ausschließlich auf den Druckbolzen, der hierdurch ein Umbiegen der sich einerseits gegen diesen und andererseits gegen die Kerben stützenden Heftklammer bewirkt. Dieses Umbiegen muß notwendigerweise an '-. den Klammerenden erfolgen. Diese krümmen j sich nach innen und treten, je nach deren Stärke1, mehr oder weniger weit in, das Leder ί O'. dgl. ein.
Die Heftklammer, welche anfänglich U-förmig gestaltet war, hat nun annähernd die Form eines B nach Abb. 7 angenommen und bildet eine Verbindung von bedeutender Festigkeit.
Die beschriebene Anordnung ist lediglich eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die gleichen gegenseitigen Bewegungen und die gleiche Wirkung wäre selbstverständlich durch eine Ausführungsform· zu erzielen, bei der die Funktionen des Druckbolzens und der Hülse vertauscht wären, indem man z. B. letztere fest und den Bolzen beweglich am Zangenschenkel anordnen würde.
Die Zange ist in gleicher Weise anwendbar, ob es sich um übereinandiergelagerte oder aneinanderstoßende Riemenenden handelt.
Infolge der Einfachheit ihrer Handhabung und ihres geringen Gewichtes hat die Zange außerdem den eingangs erwähnten Vorteil, daß sie ermöglicht, die Riemen an der Transmission verbleibend zu heften.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: go
    i. Heftzange zum Verbinden von-Treib-' . riemen sowie sonstigen Lederteilen, Stoffen usw., bei welcher der eine Zangenschenker mit einem Anschlagorgan und der andere mit einem mit einer Trägerhülse für die Heftklammer verbundenen Druckbolzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbogen (4) fest am Zangenschenkel (1) sitzt und einem dem letzteren gegenüber verschiebbaren Gleitstück (S) als Führung dient, wobei dieses Gleitstück einen in die Klammerträgerhülse übergehenden rahmenförmigen Teil aufweist, der sich) an den Seitenflächen des Zangenschenkelendes führt, derart, daß ein Verdrehen des Gleitstückes (5) um den Druckbolzen (4) verhindert wird.
  2. 2. Heftzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückführung der Zangenschenkel nach dem Heftvorgang bewirkende Feder (10) den Druckbolzen (4) umgibt und zwischen dem Endkopf des letzteren und; dem Gleitstück (5) angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC30753D 1921-06-12 1921-06-12 Heftzange zum Verbinden von Treibriemen Expired DE358664C (de)

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