DE242633C - - Google Patents

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DE242633C
DE242633C DENDAT242633D DE242633DA DE242633C DE 242633 C DE242633 C DE 242633C DE NDAT242633 D DENDAT242633 D DE NDAT242633D DE 242633D A DE242633D A DE 242633DA DE 242633 C DE242633 C DE 242633C
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eccentric
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
©©löscht sm LS
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242633 KLASSE 47h. GRUPPE
Verstellbares Exzenter, Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf verstellbare Exzenter, bei denen die Exzenterscheibe zwischen senkrecht zur Welle oder Achse angeordneten festen Führungswangen verschiebbar angeordnet und mit einem Längsschlitz versehen ist, durch welchen die Motorwelle hindurchgeht, wobei die Verschiebung bzw. Verstellung der Exzenterscheibe durch diametral einander gegenüberliegende Keilstücke stattfindet, welche durch den Längsschlitz der Exzenterscheibe hindurchgeführt und längs der Welle verschiebbar sind. Derartige verstellbare Exzenter sind bereits bekannt, indessen haben diese bekannten Konstruktionen den wesentlichen Nachteil, daß mit der Verschiebung der Keilstücke ein parallel zur Welle oder Achse gerichteter Gegendruck wirkt, welcher die Exzenterscheibe an die dem arbeitenden Keilstück gegenüberliegende Führungswange andrückt, wodurch eine große Reibung zwischen der Exzenterscheibe und der betreffenden, senkrecht zur Welle angeordneten Führungswange auftritt und die Verstellung des Exzenters außerordentlich erschwert wird.
Dieser den bisher bekannt gewordenen verstellbaren Exzentern anhaftende wesentliche Übelstand wird nun mit dem Gegenstande der Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß die Keilstücke zu vieren, und zwar paarweise auf jeder Seite des Exzenters, angeordnet und die einander diagonal gegenüberliegenden Keilstücke fest miteinander vereinigt sind, wobei die beiden, je aus zwei miteinander vereinigten Keilstücken bestehenden Teile durch einen bewegbaren Mechanismus miteinander in Verbindung stehen, der sie veranlaßt, sich mit Bezug auf die Welle in entgegengesetztem Sinne zueinander zu verschieben, so daß die auf derselben Seite der Welle befindlichen Keilstücke gleichzeitig auf beiden Seiten des Exzenters bzw. der Exzenterscheibe arbeiten. Damit wird der Vorteil erreicht, daß auf jede Seite des Exzenters ein Druck ausgeübt wird und die beiden einander gleichen Gegendrucke sich zu einer Resultierenden zusammensetzen, welche ,45 senkrecht zur Achse gerichtet ist. Hierbei tritt keine parallel zur Achse gerichtete Komponente mehr auf, so daß die Exzenterscheibe auch nicht mehr gegen die eine oder andere der Führungswangen angedrückt wird. Die Verstellung der Exzenterscheibe findet dadurch unter Vermeidung schädlicher Reibung, also in denkbar leichtester Weise statt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, wobei Fig. 1 das betreffende Ausführungsbeispiel in der Null-Stellung, und zwar in einer Seitenansicht, Fig. 2 dagegen die Einstellung der Teile für den größten Exzenterhub in einem Schnitt veranschaulicht. Fig. 3 stellt einen zu Fig. 2 senkrechten Schnitt und Fig. 4 endlich einen Schnitt nach der Linie A-A (Fig. 3) des neuen Exzenters dar.
Auf der Welle 1 sind die an sich bekannten, die Exzenterscheibe 2 zwischen sich aufnehmenden Führungswangen 3 und 4 (Fig. 2) befestigt. Das Exzenter bzw. die Exzenterscheibe besitzt einen Längsschlitz 5 (Fig. 4), durch welchen die Welle 1 hindurchgeführt ist. Gemäß der Erfindung sind nun die an sich bekannten Keilstücke, welche ebenfalls durch
den Längsschlitz 5 des Exzenters hindurchgehen, zu vieren vorgesehen, und zwar sind die einander diagonal gegenüberliegenden Keilstücke 6 und 7 einerseits und die ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Keilstücke 6a und ηα andererseits durch Stangen 19 und 20 miteinander verbunden, wobei diese Stangen 19 und 20 durch Längsschlitze 21 und 22 der Exzenterscheibe und weiterhin durch ihrer Form und ihrer Abmessung entsprechende öffnungen 23 und 24 der Führungswangen 3 und 4 hindurchgeführt sind. Die Stangen 19 und 20 erhalten hierbei in den öffnungen 23 und 24 der Wangen 3 und 4 ihre Führung. Die auf derselben Seite liegenden Keilstücke 6 und 6a einerseits und 7 und ηα andererseits erfassen einander mittels Nut und Feder.
Die aus je zwei diagonal einander gegenüberliegenden Keilstücken 6 und 7 bzw. -6a und 7fl bestehenden Teile sind hierbei durch einen doppelarmigen Hebel 17, welcher bei 18 drehbar ist, derart miteinander verbunden, daß mit der Verschiebung des einen Teiles 6, 7 eine entgegengesetzte Verschiebung des Teiles 6a, ηα eintritt. Der Hebel 18 ist durch eine Stange mit dem auf der Welle 1 verschiebbaren Gleitring verbunden.
Bei dieser Einrichtung findet nun, sobald beispielsweise die Keilstücke 6 und 6a aus der in Fig. 2 veranschaulichten in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht, d h. gegeneinander bewegt werden, gleichzeitig eine Entfernung der beiden Keilstücke 7 und ya statt. Hierbei arbeiten die Keilstücke 6 und 6a gleichzeitig und in entgegengesetztem Sinne zueinander auf die beiden benachbarten Flächen der Exzenterscheibe 2, wodurch auf beiden Seiten der Exzenterscheibe je ein gleich großer Druck ausgeübt wird, welche beiden Druckkräfte eine zur Welle senkrechte Resultierende ergeben. Das Auftreten jedweder parallel zur Welle oder Achse gerichteten Komponente ist hierbei ausgeschlossen, so daß also die Exzenterscheibe gegen keine der beiden Führungswangen 3 und 4 angedrückt wird. Demzufolge kann auch keine Reibung zwischen der Exzenterscheibe und der einen oder anderen Führungswange eintreten, wodurch — wie weiter oben bereits erwähnt — naturgemäß die Verstellung des Exzenters mit denkbar größter Leichtigkeit vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verstellbares Exzenter, bei welchem die Exzenterscheibe zwischen fest auf der Welle und senkrecht zu letzterer angeordneten Führungswangen verschiebbar und mit einem Längsschlitz versehen ist, durch welchen die Welle und fernerhin längs der Welle verschiebbare und mit Bezug auf letztere diametral einander gegenüberliegende Keilstücke hindurchreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke zu vieren, und zwar, zu je zweien auf jeder Seite der Welle und auf jeder Seite des Exzenters angeordnet, und die einander diagonal gegenüberliegenden Keilstücke aber miteinander fest verbunden sind, wobei die beiden, je aus zwei miteinander vereinigten Keilstücken bestehenden Teile (6, 7 und 6a, ya) durch einen Hebelmechanismus o. dgl. derart im entgegengesetzten Sinne zueinander verschoben werden, daß die auf derselben Seite der Welle gelegenen Keilstücke (6 und 6a bzw. 7 und ya) gleichzeitig von beiden Seiten auf die Druckflächen der Exzenterscheibe (2) einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154049B (de) * 1956-12-31 1963-09-05 Jakob Mueller Vorrichtung zum Fuehren der Weblade von Webstuehlen

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