DE2539871C2 - Kabelschere - Google Patents

Kabelschere

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DE2539871C2
DE2539871C2 DE19752539871 DE2539871A DE2539871C2 DE 2539871 C2 DE2539871 C2 DE 2539871C2 DE 19752539871 DE19752539871 DE 19752539871 DE 2539871 A DE2539871 A DE 2539871A DE 2539871 C2 DE2539871 C2 DE 2539871C2
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DE
Germany
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shear
cable
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shear jaw
jaw
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DE19752539871
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DE2539871A1 (de
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Felix Les Geneveys-sur-Coffrane Neuchâtel Flisch
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Felco Sa Les Geneveys-Sur-Coffrane Ch
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/26Hand shears; Scissors with intermediate links between the grips and the blades, e.g. for remote actuation

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Description

a) die erste Verzahnung (8, 10) die zweite Scherbacke (5) mit einem ersten Obersetzungsverhältnis nur bis zum allseitigen Umschließen des Kabels {KUK2) und
b) die zweite Verzahnung (3a/5a bzw. 3b, c, d/5b) ausgehend von dieser Stellung die zweite Scherbacke (5) mit einem zweiten, wesentlich größeren Obersetzungsverhältnis zum Durchschneiden des Kabels (Ki, Kt) betätigt
2. Kabelschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen (8/10; ZaISa) jeweils einen am anderen Schenkel (3) vorgesehenen Daumen (8; 3a) und ein an der beweglichen Scherbacke (5) vorgesehenes Herzstück (10; 5a) aufweisen (Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5).
3. Kabelschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzahnung (8/10) einen am anderen Schenkel (3) vorgesehenen Daumen (8) und ein an der beweglichen Sd.erbacke (5) vorgesehenes Herzstück (10) und die zweite V Mahnung (ßb, 3c, 3dl5a) mehrere Zähne (36, 3c; 3d, 5b) jeweils am anderen Schenkel (3) und an der beweglichen Scherbacke (5) umfaßt (Ausführungsbeispiel nach F ig. 7 bis 9).
4. Kabelschere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8,10) der ersten Verzahnung am anderen Schenkel (3) bzw. an der beweglichen Scherbacke (5) befestigt sind (Stifte/ Niete 7,9), während die Elemente (3a, 5a; 3b, 3c, 3d, 5b) der zweiten Verzahnung am anderen Schenkel (3) bzw. an der beweglichen Scherbacke (5) einstückig angeformt sind.
5. Kabelschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen (8/10; 3a/5a bzw. 3b, 3c, 3dl5b) um einen Faktor größer als 5 voneinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse haben.
Die Erfindung betrifft eine Kabelschere mit zwei aneinander drehbar gelagerten Schenkeln, wobei einer dieser Schenkel eine starr daran ausgebildete erste Scherbacke und eine drehbar daran gelagerte zweite Scherbacke besitzt und der andere Schenkel mit der zweiten Scherbacke durch eine Übersetzung beweglich wirkverbunden ist.
Bei Kabelscheren strebt man für den eigentlichen Schneidvorgang eine sehr große Kraftübersetzung an. Dies führt aber dazu, daß ein beträchtlicher Teil der Schwenkbewegung der beiden Schenkel zunächst auf das Schließen der Schere entfällt, bevor der eigentliche Schneidvorgang beginnen kann. Zur Durchführung des Schnitts steht dann nur ein entsprechend kleiner Schwenkwinkel zur Verfügung, so daß die Weg- bzw. Kraftübersetzung ungünstig ist
Es ist bereits für eine Kabelschere eingangs genannter Art durch das DE-Gbm 19 70 329 bekannt, einen Kniehebelmechanismus zur Betätigung der beweglichen Scherbacke der an dem Schenkel mit der starren Scherbacke beweglich gelagert ist, zwischen sukzessiven Schwenkbewegungen an diesem Schenkel
ίο zu verschieben. Dies erfordert aber mehrere unterschiedliche Betätigungen, die umständlich sind und führt zu einem komplizierten und schweren Mechanismus, der überdies störanfällig ist
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kabelschere der
is eingangs genannten Art anzugeben, bei der das Schließen der Scherbacken einen vergleichsweise kleinen Schwenkwinkel der Schenkel erfordert so daß für den Schneidvorgang ein vergleichsweise großer Schwenkwinkel verfügbar ist und eine bessere Kraft übersetzung erreicht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Übersetzung aus zwei Verzahnungen besteht von denen
a) die erste Verzahnung die zweite Scherbacke mit
einem ersten Übersetzungsverhältnis nur bis zum allseitigen Umschließen des Kabels und
b) die zweite Verzahnung ausgehend von dieser
Stellung die zweite Scherbacke mit einem zweiten,
wesentlich größeren Übersetzungsverhältnis zum Durchschneiden des Kabels betätigt
Durch die Erfindung wird erreicht, daß für den ersten Teil der Schwenkbewegung, bei dem zum Umschließen eines Kabels und zur Verformung seines Querschnitts in Anpassung an den zwischen den Scherbacken gebildeten meist spitzwinklig zulaufenden Raum eine vergleichsweise geringe Kraft erforderlich ist, ein nur kleiner Schwenkwinkel ausreicht. Die weitere Schwenk-
■to bewegung kann dadurch mit einem Übersetzungsverhältnis durchgeführt werden, das dem für den Schnitt benötigten hohen Kraftbedarf optimal angepaßt ist und für das ein großer Schwenkwinkel verfügbar ist
Die FR-PS 4 88 129 zeigt zwar für ein zangenartiges Schneidwerkzeug auch eine Verzahnung, über die der bewegliche Teil am feststehenden betätigt werden kann, jedoch ist hier keine Schließbewegung vor einem Schneidvorgang erforderlich, so daß die Anwendung
zweier Verzahnungen mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen durch dieses Werkzeug nicht angeregt wird.
Auch das Schneidwerkzeug nach der US-PS 26 47 312 kann hierzu nichts beitragen, denn es hat zwar ein bei
der Schwenkbewegung zunehmendes Übersetzungsverhältnis, jedoch wird dieses mit zwei am beweglichen Schenkel gehaltenen und sich an der beweglichen Scherbacke abwälzenden Rollen erreicht. Diese Lösung ist aber auf kleine Gesamtschwenkwinkel in der
6ö Größenordnung von etwa 45° beschränkt und ermöglicht im Gegensatz zur Verzahnung auch keine zwangsläufige Öffnung der Scherbacken bei öffnung der Schenkel. Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im
w folgenden an Hand der Figuren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 Ansichten eines ersten Ausfilhrungsbeispiels in fünf verschiedene Arbeitsstellungen,
Fig. 6 ein Diagramm, welches für das erste
Ausführungsbeispiel den Weg der beweglichen zweiten Scherbacke in Funktion des Weges der Scherenschenkel relativ zueinander wiedergibt,
Fig.7,8 und 9 Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels in drei verschiedene Arbeitsstellungen, und
Fig. 10 ein der Fig.6 ähnliches Diagramm für das zweite Ausführungsbeispiel.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellt e Kabelschere eignet sich besonders zum Durchschneiden eines Kabels ATi, in welchem eine aus Hanfschnur bestehende Seele s' \o von vielen sehr feinen Stahldrähten 5 umgeben ist Ein solches Kabel K\ erleidet vor dem eigentlichen Schneidvorgang eine Umformung seines Querschnitts etwa von der Gestalt nach F i g. 1 in jene nach F i g. 2, wofür der Kraftaufwand sehr gering ist bei bekannten Scheren aber ein beträchtlicher Teil des Verschwenkweges der Scherenschenkel »verbraucht« wird, der natürlich für den nachfolgenden Schneidvorgang nicht mehr zur Verfugung steht. Die in den F i g. 7 bis 9 gezeigte Ausführungsform eignet sich insbesondere für Kabel Ki, die nur aus zusammengedrehten Oränten bestehen und vor dem eigentlichen Schneidvorgang eine Querschnittsumformung von der ursprünglich runden Gestalt nach F i g. 7 in eine angenähert dreieckförmige Gestalt nach F i g. 8 erleiden. Bei beiden Ausführungsformen geht der für das Schneiden gebrauchten Drehbewegung ein »Schnellhub« der beweglichen Scherbacke über einen beträchtlichen Drehweg voraus.
Bei beiden Ausführungsformen ist am einen Schenkel jo 1 eine erste Scherbacke 2 starr ausgebildet, der andere Schenkel 3 bei 4 gelagert und zuden eine zweite Scherbacke 5 bei 6 drehbar beweglich gelagert. Auf dem Schenkel 3 ist mittels des zur Lagerung: 4 gehörenden Drehzapfens und zweier Niete oder Stifte 7 ein Daumen 8 befestigt. Auf der zweiten beweglicheil Scherbacke 5 ist mittels des zur Lagerung 6 gehörenden Drehzapfens und zweier Stifte oder Niete 9 ein Herzstück 10 befestigt.
In der Vollötfnungsstellung — vergleiche F i g. 1 bzw. F i g. 7 — besteht nur ein Verzahnungseingriff zwischen dem. Daumen 8 und dem Herzstück 10. Dieser eine Verzahnungseingriff bleibt bei der Verschwenkung deSchenkel 1 und 3 bis in die Lage nach F i g. 2 bzw. nach F i g, 8 erhalten, in welcher bei der ersten Ausführungsform (Fig.2) dann ein Daumen Za des Schenkels 3 an der einen Flanke eines in die zweite Scherbacke 5 eingearbeiteten Herzstücks 5a zum Eingriff gelangt, und in welcher bei der zweiten Ausführungsform (Fig.8) der erste von drei Zähnen 3b, 3c, 3d an einem entsprechenden Zahn 5b einer passenden Verzahnung der zweiten Scherbacke 5 zum Eingriff gelangt
Bei der aus der Lage nach F i g. 2 bzw. nach F i g. 8 fortgesetzten Schließbewegung hört der erste der beiden Verzahnungseingriffe auf und bleibt nur der zweite bestehen, durch den die zweite Scherbacke 5 zur Durchführung des Schneidvorgangs langsam gedreht wird, vgl. die F i g. 3,4 und 5 bzw. die F i g. 9.
In den Bewegungsdiagrammen nach Fig.6 und F i g. 10 ist auf der Abszisse der Weg Wi- 3 der Schenkel 1 und 3 relativ zueinander und auf der iirdinate der Weg W5 der beweglichen zweiten Scherbacki; 5 relativ zur starren Scherbacke 2 aufgetragen, und zwar in F i g. 6 für das erste und in F i g. 10 für das zweite Ausfühnmgsbeispiel. Man sieht darin den sehr steilen Anstieg <x\ der Kurve ta zum Punkt a, welcher der Arbeitsstellung nach F i g. 2 bzw. nach F i g. 8 entspricht Daran schließt sich ein erheblich schwächerer Ansteig «2 an. Der Anstieg «ι entspricht einem Übersetzungsverhältnis von etwa 5:1; dem Anstieg 04 entspricht ein Übersetzungsverhältnis, das beim ersten Ausführungsbeispiel zum Beispiel von a :b = 18 :33 (Fig.2) über c:d= 15:49 (Fig.3), e:/= 25:37 (Fig. 4) bis g: h = 31 :33 (F i g. 5) wechselt, und das beim zweiten Ausführungsbeispiel beim Anstieg «1 etwa 5:1 und beim Anstieg «2 zunächst etwa i:j — 14:31 (Fig.8) beträgt und dann mit geringerem Anstieg »2 verläuft
Die beiden Übersetzungsverhältnisse sind also um einen Faktor voneinander verschieden, der stets größer ist als fünf.
B"i der öffnung der Schere laufen die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kabelschere mit zwei aneinander drehbar gelagerten Schenkeln, wobei einer dieser Schenkel eine starr daran ausgebildete erste Scherbacke und eine drehbar daran gelagerte zweite Scherbacke besitzt und der andere Schenkel mit der zweiten Scherbacke durch eine Obersetzung beweglich wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung aus zwei Verzahnungen besteht, von denen
DE19752539871 1975-09-08 1975-09-08 Kabelschere Expired DE2539871C2 (de)

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DE2539871A1 DE2539871A1 (de) 1977-03-10
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DE2539871A1 (de) 1977-03-10

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Owner name: FELCO S.A., LES GENEVEYS-SUR-COFFRANE, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8381 Inventor (new situation)

Free format text: FLISCH, FELIX, LES GENEVEYS-SUR-COFFRANE, NEUENBURG/NEUCHATEL, CH