CH402563A - Drahtschere - Google Patents

Drahtschere

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CH402563A
CH402563A CH1039863A CH1039863A CH402563A CH 402563 A CH402563 A CH 402563A CH 1039863 A CH1039863 A CH 1039863A CH 1039863 A CH1039863 A CH 1039863A CH 402563 A CH402563 A CH 402563A
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CH
Switzerland
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bearing
actuating arm
wire
scissors
locking teeth
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CH1039863A
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Flisch Felix
Original Assignee
Flisch Felix
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description


      Drahtschere       Die     Erfindung        betrifft    eine Drahtschere mit zwei  drehbar aneinander gelagerten Schneidelementen,  von denen das eine     starr    an einem ersten Betäti  gungsarm befestigt und das andere     mittels    eines     an     diesem Betätigungsarm gelagerten Kniehebelmecha  nismus mit einem zweiten Betätigungsarm verbunden  ist.  



  Dank dem Kniehebelmechanismus wachsen bei  solchen Scheren die an den Schneiden zur     Wirkung     gelangenden Scherkräfte bei abnehmendem Winkel  zwischen den Betätigungsarmen. Sehr harten Drähten  ist nur im Arbeitsbereich beizukommen, in dem die  ser     Winkel    genügend     klein    ist. Bei den bekannten  Ausführungen mit in bezug auf den ersten Betäti  gungsarm feststehenden Lager bedeutet     dies,    dass  harte Drähte nur dann geschnitten werden können,  wenn sie auch     dünn        sind,    weil bei grosser     .Öffnungs-          weite    die Übertragungsverhältnisse wesentlich un  günstiger sind.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,     Drahtscheren der eingangs erwähnten Bauart mit  verhältnismässig geringem Aufwand so zu verbes  sern, dass auch dicke harte Drähte geschnitten wer  den     können,    oder anders ausgedrückt, dass schon bei  Beginn des Abscherens dicker Drähte die     Betäti-          gungsarme,        wenn    dies wegen der Härte der Drähte  erforderlich ist, in die günstige Ausgangslage mit       kleinem    Winkel gebracht werden können, ohne dass  ein vollständiges Durchscheren verunmöglicht ist.  



       Erfindungsgemäss    wird diese Aufgabe dadurch  gelöst, dass das Lager des Kniehebelmechanismus am  ersten Betätigungsarm längsverschiebbar     angeordnet     ist --und Mittel zum Abstützen dieses Lagers gegen  Rückwärtsverschiebung beim Schneidvorgang vor  handen sind.         Beiliegende    Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    dar.  



  Fig. 1 ist ein Aufriss,  Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht, und  Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III  von Fig. 1.  



  Die     dargestellte        Drahtschere    weist die     mittels     eines Lagerbolzens. 1, der Unterlagsscheibe 2 und der       Muttern    3, 4 drehbar und uriverschiebbar     aneinander     gelagerten Schneidelemente 5, 6 auf. Von dieser ist  das eine, 5, mittels Schrauben 7,     Muttern    8 und eines  Passtiftes 9 starr an einem sich aus dem Teil 10, dem  Rohr 11 und dem Griff 12     zusammensetzenden    er  sten Betätigungsarm starr befestigt, während das an  dere, 6, mittels eines Kniehiebelmechanismus mit  einem zweiten Betätigungsarm verbunden ist.

   Der  mittels eines Lagerbolzens 13 auf einem Lager 14  drehbar gelagerte Teil 15 bildet zugleich einen Teil  des zweiten Betätigungsarmes, der     im    übrigen noch  das Rohr 16 und den     Griff    17     aufweist,    und     einen     Teil des Kniehebelmechanismus, indem an ihm in  geringem Abstand vom Lagerbolzen 13     mittels        eines          Bolzens    19 das eine Ende der     Verbindungsstange    18       aasgelenkt    ist, deren anderes Ende mittels des     Balzens     20 am     Schneidelement    6     aasgelenkt    ist.

   Durch Bewe  gen des zweiten Betätigungsarmes     in    bezug auf den  ersten etwa bis in die mit     strichpunktierten        Linien          angedeutete    Lage wird die Schneide 6a von der  Schneide 5a. wegbewegt, wie dies     bestens        bekannt    ist.  



  Das Lager 14 ist nun     in    einer Nut 21 von Teil 10  am ersten     Betätigungsarm    längsverschiebbar     geführt,     im     Zusammenwirken    mit einem am Teil 10     mittels     Schrauben 22 befestigten Deckel 23, und es sind Mit  tel zum Abstützen des Lagers 14 gegen Rückwärts  verschiebung beim     Schneidvorgang        vorgesehen.     Diese Mittel weisen     seine    zwischen dem Lager 14 und      dem ersten Betätigungsarm wirksame Rastenvorrich  tung auf.

   Es sind nämlich das Lager und ein am Teil  10 (also am ersten Betätigungsarm)     mittels    Senk  kopfschrauben 24     befestigtes    Gegenelement 25     mit     zusammenpassenden     Sperrverzahnungen    14a bzw.  25a versehen; das Lager 14 hat ausserdem     an    seinem  vorderen Ende     einen,    Gleitschuh 14b,     der    sich beim       Öffnen    der Schere auf einer glatten, in Verlängerung  der Sperrverzahnung 25a des Gegenelementes 25     an     diesem ausgebildeten Gleitfläche 25b abstützt,     in    der  Weise, dass das Voneinanderbewegen der Betäti  gungsarme bei z.

   B. infolge Reibung in bezug aufein  ander ruhenden Schneidelementen 5, 6 zuerst ein  Abheben der Sperrverzahnungen 14a, 25a voneinder  durch     Kippen    des Lagers 14 um die Vorderkante des  Gleitschuhes 14b, und dann ein Vorverschieben des       Lagers    zur Folge hat. Sobald die     Betätigungsarme     danach wieder     gegeneinander    bewegt werden, rasten  die     Sperrverzahnungen    wieder     ineinander    ein, um das  Lager 14 in     einer    weiter vorn gelegenen Lage gegen  Rückwärtsverschiebung abzustützen.

   In dieser neuen  Lage können durch Gegeneinanderbewegen der     Be-          tätigungsarme    die Schneiden 5a, 6a näher     zueinander     bewegt werden.     Wenn    das Lager 14     ganz    nach vorn  verstellt worden ist, werden sich beim Arbeitshub     die     Schneidelemente an ihren Schneiden 5a; 6a zuletzt  vollständig überlappen, also     einen    Draht vollständig  durchscheren.  



  Die Drahtfeder 26 ist auf einer am Lager 14 fest  sitzenden Schraube 27 gelagert, stützt sich am Deckel  23 ab und drückt den mit der     Sperrverzahnung    14a  versehenen Hinterteil des Lagers an die     Sperrverzah-          nung    25a:  Es sind mannigfaltige andere Ausführungen der  Mittel zum Abstützen des Lagers 14 gegen     Rück-          wärtsverschiebung    möglich. Diese Mittel können  z. B.     einfach        eine    in der hinteren     Querwand.    10a des  Teiles 10 verstellbare Schraube aufweisen. Wenn  diese Mittel eine Rastenvorrichtung aufweisen, so  könnte diese z.

   B. anstatt wie oben beschrieben einen       im    Lager sitzenden     Querbolzen    aufweisen, der in     Ra-          steneinschnitte    des Teiles 10 etwa durch     Kippen    des  Lagers     einfahrbar    wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drahtschere- mit zwei drehbar aneinander gela- gerten Schneideelementen, von denen das eine starr an einem ersten Betätigungsarm befestigt und das andere mittels eines.
    an diesem Betätigungsarm gelagerten Kniehebelmechanismus mit einem zweiten Betäti gungsarm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass, das Lager des Kniehebelmechanismus am ersten Betätigungsarm längsverschiebbar angeordnet ist und Mittel zum Abstützen dieses Lagers gegen Rück wärtsverschiebung beim Schneidvorgang vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Drahtschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel eine zwischen dem Lager und dem ersten Betätigungsarm wirksame Rastenvorrichtung aufweisen. 2.
    Drahtschere nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager und ein am ersten Betätigungsarm befestigtes Gegenelement mit zusam menpassenden Sperrverzahnungen versehen sind, wobei das Lager mit seiner Sperrverzahnung von derjenigen des Gegenelementes beim Öffnen der Schere abhebbar ist. 3.
    Drahtschere nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet; dass das Lager am vorderen Ende einen Gleitschuh besitzt, der sich beim öffnen der Schere auf einer glatten, in Verlängerung der Sperr verzahnung des Gegenelementes an diesem ausgebil- deten Gleitfläche abstützt, in der Weise, dass das Voneinanderbewegen der Betätigungsarme bei z. B.
    infolge Reibung in bezug aufeinander ruhenden Schneidelementen zuerst ein Abheben der Sperrver zahnungen voneinander und dann eine Vorverschie- bung des Lagers zur Folge hat. 4. Drahtschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel eine zum er sten Betätigungsarm parallele Stützschraube aufwei sen.
CH1039863A 1963-08-23 1963-08-23 Drahtschere CH402563A (de)

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GB3201964A GB1002380A (en) 1963-08-23 1964-08-06 Improvements in or relating to wire scissors
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654026A1 (fr) * 1989-11-09 1991-05-10 Gillet Outillage Sarl Cisaille a main pour la decoupe de fers plats, et notamment de caillebotis.

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CN105478883A (zh) * 2015-12-22 2016-04-13 张军 一种力臂可调的剪切工具刀

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NL6409659A (de) 1965-02-24
DE1970329U (de) 1967-10-12
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