DE1970329U - Drahtschere. - Google Patents

Drahtschere.

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Publication number
DE1970329U
DE1970329U DE1964F0026474 DEF0026474U DE1970329U DE 1970329 U DE1970329 U DE 1970329U DE 1964F0026474 DE1964F0026474 DE 1964F0026474 DE F0026474 U DEF0026474 U DE F0026474U DE 1970329 U DE1970329 U DE 1970329U
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DE
Germany
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bearing
actuating arm
wire
scissors
fes
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Expired
Application number
DE1964F0026474
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English (en)
Inventor
Felix Flisch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Felix !lisch, Les G-eneveys-sur-öoffrane/lFE
Drahtschere
Die Erfindung "betrifft eine Drahtschere mit zwei drehbar aneinander gelagerten Schneid-^elementen, von denen das eine starr an einem ersten Betätigungsarm "befestigt und das andere mittels eines an diesem Betätigungsarm gelagerten Kniehebelmechanismus mit einem zweiten Betätigungsarm verbunden ist.
Dank dem Kniehebelmechanismus wachsen bei solchen Scheren die anden Schneiden zur Wirkung gelangenden Scherkräfte bei abnehmendem Winkel zwischen den Betätigungsarmen. Sehr harten drähten ist nur im Arbeitsbereich beizukommen, in dem dieser Winkel genügend klein ist. Bei den bekannten Ausführungen mit inbezug auf den ersten Betätigungsarm
feststehendem Lager bedeutet dies, daß harte Drähte nur dann geschnitten wecrden können, wenn sie auch dünn sind, weil bei großer·Öffnungsweite die Übertragungsverhältnisse wesentlich ungünstiger sind.
33er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Drahtscheren der eingangs erwähnten Bauart mit verhältnismäßig geringem Aufwand so zu verbessern, daß auch dicke harte Drähte geschnitten werden können, oder anders ausgedrückt, daß schon bei Beginn des Abscherens dicker Drähte die Betätigungsarme, wenn dies wegen der Härte der Drähte erforderlieh ist, in die günstige Ausgangslage mit kleinem Winkel gebracht werden können, ohne daß ein vollständiges Durchscheren verunmöglicht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Lager des Knieheb.elmechanismus am ersten Betätigungsarm längsversehiebbar angeordnet ist und Mittel zum Abstützen dieses Lagers gegen Rückwärtsverschiebung beim Schneidvorgang vorhanden sind.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Pig. 1 ist ein Aufriß,
Pig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht, und Pig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien III-III bzw. IT - IV von Pig. 1.
Die dargestellte Drahtschere weist die mittels eines Lager- -bolzens 1, der Unterlage scheibe 2 und der Muttern 3,4 drehbar und unverschiebbar aneinander gelagerten Schneid^- elemente 5,6 auf. Von diesen ist das eine 5, mittels Schrauben 7, Muttern 8 und eines Paßstiftes 9 starr an einem sich aus dem Teil 10, dem Rohr 11 und dem Griff 12 zusammensetzenden ersten Betätigungsarm starr befestigt, während das andere, 6, mittels eines Kniehebelmechanismus mit
Mit einem zweiten Betätigungsarm verbunden ist. Der mittels eines Lagerbolzens 13 auf einem Lager 14 drehbar gelagerte Teil 15 "bildet zugleich, einen Teil des zweiten Betätigungsarmes, der im übrigen noch das Rohr 16 und den Griff 17 aufweist, und einen Teil des Kniehebelmechaiiismus, indem an ihm in geringem Abstand -vom Lagerbolzen 13 mittels eines Bolzens 19 das eine Ende der Verbindungsstange 18 angelenkt ist, deren anderes Ende mittels des Bolzens 20 am Schneidelement 6 angelenkt ist. Durch Bewegung des zweiten Betätigungsarmes in bezug auf den ersten etwa bis in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage wird die Schneide 6a von der Schneide 5a wegbewegt, wie dies bestens bekannt ist.
Das Lager 14 ist nun in einem in seiner Längsmittelebene geteilten Körper 22a, 22b längsverschiebbar geführt, der in einer Nut 21 von Teil 10 am ersten Betätigungsarm festgesetzt ist, und es sind Mittel zum Abstützen des Lagers 14 gegen Rückwärtsverschiebung beim Sohneidvorgang vorgesehen. Diese Mittel weisen eine zwischen dem Lager 14 und dem ersten Betätigungsarm wirksame Rastenvorrichtung auf. Es sind nämlich das Lager und ein im Körper 22a, 22b .,(also am ersten Betätigungsarm) mit Preßsitz befestigtes Gegenelement 25 mit zusammenpassenden Sperrverzahnungen 14a bzw. 25a versehen; das Lager 14 hat außerdem an seinem vorderen Ende einen Gleitschuh 14b, der sich beim Öffnen der Schere auf einer glatten, zur Sperrverzahnung 25a des Gegenelementes 25 parallelen, am Körper 22a, 22b ausgebildeten Gleitfläche 22c abstützt, in der Weise, daß das Voneinanderbewegen der Betätigungsarme bei z. B. dank der in fig. 4 gezeigten Vorrichtung in bezug auf die aufeinander ruhenden Schneidelemente 5,6
5,6 zuerst ein Abheben der Sperrverzahnungen 14a, 25a voneinander durch Kippen des Lagers 14 um die Vorderkante des Gleitschuhes 14b, und dann ein Vorversehieben des Lagers zur Folge hat. Sobald die Betätigungsarme danach wieder gegeneinander bewegt werden, rasten die Sperrverzahnungen wieder ineinander ein, um das Lager H in einer weiter vorn gelegenen Lage gegen Rückwärtsversehieben abzustützen. In dieser neuen Lage können durch Gegeneinanderbewegen der Betätigungsarme die Schneiden 5a, 6a näher zueinander bewegt werden. Wenn das Lager 14 ganz nach vorn verstellt worden ist, werden sich beim Arbeitshub die Schneidelemente an ihren Schneiden 5a, 6a zuletzt vollständig überlappen, also einen Draht vollständig durchscheren.
Die Blattfeder 26 ist auf einem im Lager 14 festsitzenden Stift 27 gelagert, stützt sich am Körper 22a, 22b ab und drückt den mit der Sperrverzahnung 14a versehenen Hinterteil des Lagers an die Sperrverzahnung 25a.
Die schon erwähnte, in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung, weist ein am Schneidelement 5 versenkt angeordnetes und befestigtes Zahnsegment 31> eine im Schneidelement 6 festsitzende Führungsbüchse 28 und einen Sperrbolzen 29 auf, der unter dem Druck einer Feder 30 normalerweise in die Zahnung des Segmentes 31 eingreift, aber durch Zurückziehen und Verdrehen in unwirksamer Lage bleibt; diese Lage wird dann gebraucht, wenn die beiden Schneidelemente 5, 6 wieder durch Zurückziehen des Lagers 14 in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt werden sollen.
Es sind mannigfaltige andere Ausführungen der Mittel zum Abstützen des lagers 14 gegen Rückwärtsverschiebung möglieh. Diese Mittel können z. B. einfach eine in der hinteren Querwand 10a des Teiles 10 verstellbare Sehraube aufweisen. Wenn diese Mittel eine Rad: envor richtung aufweisen, so könnte diese z. B. anstatt wie oben beschrieben einen im Lager sitzenden Querbolzen aufweisen, der in Rasteneinschnitte des Tgiles 10 etwa durch Kippen des Lagers einfahrbar wäre. Wenn zwischen den Sehne id. el em ent en 5, 6 genügend Reibung vorhanden ist, so kann die Rastenvorriehtung 28 - 31 weggelassen werden.
sen - fg
Schutzansprüche

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    1 . Drahtschere mit zwei schwenkbar aneinander gelagerten
    Sehne id. el em ent en, von denen das erste starr an einem ersten Betätigungsarm befestigt und das zweite mittels eines Knie- :<; hebelmechanismus mit einem zweiten Betätigungsarm verbunden
    ist, wobei das Lager des Kniehebelmechanismus am ersten Betätigungsarm längsverschiebbar angeordnet, gegen Rüekwärtsverschiebung abgestützt und beim Öffnen der Schere abhebbar ist, gekennzeichnet durch eine zwischen dem
    Lager (H) und dem ersten Betätigungsarm (10, 11, 12) wirksame Rastenvorrichtung (14a, 25a), insbesondere in lorm
    einer an sich bekannten Sperrverzahnung (Ha, 25a).
  2. 2. Drahtschere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gleitschuh (Hb) an einem Ende des Lagers (H), der sich beim Öffnen der Schere auf einer glatten, zur Sperr· verzahnung des Gegenelementes (25) parallelen Gleitfläche
    (22c) abstützt, und durch ein Sperrverzahnungssslgment (Ha) am anderen Ende des Lagers (H).
  3. 3. Drahtschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeieh· net, daß der Gleitschuh (Hb) an dem den Schneidelementen (5,6) zugewandten Ende des Lagers (14) und das Sperrverzahnungselement (Ha) am abgewandten Ende des Lagers (H) angeordnet ist.
  4. 4. Drahtschere nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    " zeichnet, daß die Abstützmittel eine zum ersten
    Betätigungsarm (10, 11, 12) parallele Stützschraube aufweisen.
    •-••«ft f. ü: U- ·. U-, -ι·- Λ U , l, i>shuuunsp.- ) ■%'. oie iuiöiii em-ma^nit sie *e..n: <u*, et: f,o·, •nt**;*} β« ursprunglich *n;e-e;d-,lön ünleriooen ob. Di« le-thtüche Sedsuluno der Abseid,ung isi nicht ?
    'Λ* nrterfingJlch eingereichlen Unier'c^n befinden sich In den Amfsckian. Sie '<δοη·5ΐ Jederzeit ohr» H-
    -jr *..«f^WiCh-5« fnl*fes$es. gtläühfenfrei angesehen werden. Auf Antrag werden hiervon -juch roioicopien m * «watte iv fes tolich&s Mim Qelieferi. Deutsches Pafentomi. Gebrauchsmusters*«»«
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GB (1) GB1002380A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2539871A1 (de) * 1975-09-08 1977-03-10 Felix Flisch Kabelschere
CN105478883A (zh) * 2015-12-22 2016-04-13 张军 一种力臂可调的剪切工具刀

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FR2654026B1 (fr) * 1989-11-09 1992-01-24 Gillet Outillage Sarl Cisaille a main pour la decoupe de fers plats, et notamment de caillebotis.

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GB1002380A (en) 1965-08-25
CH402563A (de) 1965-11-15
NL6409659A (de) 1965-02-24

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