DE2149866A1 - Schere bzw. presse, vorzugsweise schrottschere bzw. mit einer schereinrichtung versehene schrottpaketierpresse - Google Patents

Schere bzw. presse, vorzugsweise schrottschere bzw. mit einer schereinrichtung versehene schrottpaketierpresse

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DE2149866A1
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DE
Germany
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knife
shear
scissors
anvil
press
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Application number
DE19712149866
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English (en)
Inventor
Klaus Auer
Guenther Meschonat
Kurt Toegl
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/002Means for mounting the cutting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Schere bzw. Presse, vorzugsweise Schrottschere bzw. mit einer Schereinrichtung versehene Schrottpaketierpresse Die Erfindung betrifft eine Schere bzw. Presse, vorzugsweise Schrottschere bzw. mit einer Schereinrichtung versehene Schrottpaketierpresse mit einer einem im wesentlichen ortsfesten Aufnahmekörper, dem Amboß, zugeordneten Messerpartie und einer einem hierzu relativ bevpeglichen Aufnahmekörper, dem Scherhaupt,zugeordneten Ieserpartie, die jeweils unter Einbeziehung von Messerhaltern mindestens gruppenweise auswechselbar und hinsichtlich des erforderlichen Messerspiels bzw. Scherspaltes nachstellbar in Scherhaupt und/oder Amboß gelagert sind.
  • Die Messerpartien von Scheren, insbesondere von Schrottbearbeitungsvorrichtungen der vorgenannten Gattung, unterliegen aufgrund ihrer Einsatzverhältnisse besonders hohen Beanspruchungen durch Verschleiß. Derartige Verschle.ißbeanspruchungen sind bereits nach relativ kurzem Einsatz dadurch festzustellen, daß die LIesserkanten sich erheblich abnutzen und aufgrund dessen sich das Spiel bzw. der Scherspalt zwischen der sich bewegenden Uesserpartie im Scherhaupt und der stillstehenden Mesoerpartie im Amboß vergrößert. Diese Vergrößerung des Messerspiels bewirkt eine Erhöhung der Verkantungskräfte im Bereich zwischen den beiden das Schrottgut bearbeitenden Messerpar-tien und rut hierdurch wiederum größere Belastungen der im Scherenständer liegenden Führungen für das Scherhaupt mit entsprechendem Verschleißaufkommen hervor.
  • Den vorerwähnten nachteiligen Eigenarten der gattungsgemäßen Vorrichtungen versuchte man bislang dadurch zu begegnen, daß einesteils die Führungen für das Scherhaupt nachstellbar ausgebildet und zum anderen Teil Möglichkeiten einer Nachstellung der Messerpartien bzv. einzelner Messer vorgesehen wurden. So ist es bspw. bekannt, die Führungen für das Scherhaupt und auch einzelne Messer bzw. Messerpartien gegenüber ihrer jeweiligen Halterung mittels gegeneinander verschieblicher Teile nachzustellen und demzufolge dem aufgetretenen Verschleiß anzupassen0 Ferner bildet es Stand der Technik, zum Nachstellen der Schermesser Abstandsplatten oder -scheiben zu verwenden, die entsprechend dem an dem Messerkanten aufgetretenen Verschleiß in ihrer Stärke bemessen und nach träglich zwischen Messerhalter und Messerrückseite bei Bedarf eingefügt wurden, so daß das gewünschte Spiel im Scherspalt wieder hergestellt war. Alla diese Verfahren haben sich jedoch als nachteilig erwiesen, da sie nur mit einem hohen Arbeitsaufwand bewerkstelligt werden können. Einerseits erfordern sie eine erhebliche technische Konzeption in der konstruktiven Gestaltung, die in der Hauptsache durch die Art und Weise der Verschiebung der Keile und ihrer anschließenden Sicherung bedingt ist, andererseits ist die aufzuwendende Arbeitszeit für das Bedienungspersonal ziemlich hoch anzusetzen, die durch das Löse der Messer und der Messerhalterungen bei Verschleiß und anschließender Wiederarretierung verursacht wird. Hierbei ist besonders darauf hinzuweisen, daß Schrottbearbeitungsvorrichtungen der in Rede stellenden Gattung in der Regel i Freien aufgestellt und somit weder Witterung ausgesetzt sind. Die Korrosionsgefahr ist deshalb hoch. Ferner stehen in den meisten Fällen keine Fachledte für die Bedienung dieser Geräte zur Verfügung, so daß die notwendige Wartung und Überprüfung auf ausreichende Funktiondfähigkeit wesentlichen Mängeln unterworfer sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zurgrullde, Möglichkeiten für die Nachstellung des Messerspiels bzw. des Scherspaltes bei Schere und Pressen, vorzugsweise Schrottbearbeitungsvorrichtungen, aufzuzeigen, die einfacher, sicherer und überdies schneller bei höherer Einstellgenauigkeit gegenüber den bekannten Nachstellmöglichkeiten sind. Weiterhin soll hier Berücksichtigung finden, daß die Nachstelleinrichtungen weitgegend witterungsabhängig sind und unter diesen Voraussetzungen auch von Nichtfachleuten problemlos gehandhabt werden können.
  • Diese Aufgabewird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Schermesser ausnehmenden Messerhalter senkrecht zum Scerspalt dreh- bzw. schwenkbar im Scherhaupt und/oder Amboß gelangert und mittels sich vom Scherspalt nach rückwärts erstreckender Befestigungs- und/oder tinstelischrauben in der Arbeitslage arretierkar sind. Die Nachstellung der Messer bzw.
  • Messerpartien erfolgt durch eine Verdrehnung bzw. Verschwenkung der T;esserhalter mit der Absicht, das Spiel zwischen den beiden Messerpartien zu verringern bzw. den Scherspalt zu verkleinurn, Die iCesserhalter mit den in entsprechenden Ausnehmungen eingesetzten Messern werden nunmehr ohne weitere zusätzliche Hilfsmittel um den gewählten Drehpunkt verschwenkt. Hierdurch ist schnell und in kurzer Zeit eine genaue Wiederherstellung des für einen wirkunfsvollen Schervorgang notwendigen Messerstiels selbst bei relativ stark abgenutzten Messerkanten möglich. Die mit der 3edienung der Schervorrichtung beauftragten Personen brauchen lediglich auf den durch den Verschleiß sich ergebenden tIesserabstand zu achten und können bei Bedarf dann sofort und ohne Schwierigkeiten die gegebenenfalls notwendige Korrektur vornehmen. Besondere Fachkenntnisse sind dabei nicht erforderlich.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Messerhalter eine konvex gekrümmte Rückenfläche besitzen, mit der sie in einer entsprechend schalenförmig gestalteten Ausnehmung des Scherhauptes und/ oder Ambosses einliegen und in dieser lageveränderbar sind0 Eine solche eigenartige Ausbildung der Ilesserllalter und ihre Lage in dem jeweiligen Aufnahmekörper (Scherhaupt oder Amboß) kommt besonders denjenigen Schwierigkeiten entgegen, die durch die witterungsabhängigen Aufstellorte dieser Schrottbearbeitungsvorrichtungen eintreten können0 Die wiegenähnliche Lagerung der Messerhalter ist verhältnismäßig leicht im Hinblick auf Korrosion und Verformung zu warten und demzufolge auch im rauhen Betrieb auf Schrottplätzen nach längerer Zeit noch einsatzfähig und verstellbar. Ferner ist diese Ausgestaltung auch den hohen Beanspruchungen gewachsen, die durch den eigentlichen Schervorgang auftreten und von den Messerhaltern als Übertragungselement zunächst aufgefangen werden müssen.
  • Die zylinderförmige Ausbildung der Rückenpartie der Messerhalter paßt sich in jeder Arbeitsstellung dem schalenartig geformten Aufnahmekörper an. Die Druckbelastung ist gleichmäßig und flächig.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merimial der Erfindung wird darin gesehen, daß neben die Schermesser in den Messerhaltern festlegenden und dabei die Messerhalter mit Spiel durchsetzenden Messerschrauben weitere Befestigungs- bzw0 Einstellschrc4u.ben den Messerhaltern zugeordnet sind0 Die Einstellschrauben sind dabei erfindungsgemäß etwa unter einem Winkel von 45 zum Scherspalt angeordnet. Die von der Ebene der sich aneinander vorbei bewegenden Messer aus nach rückwärts in die Aufnahmekörper sich erstreckenden ScIirauben besitzen einen läntieren Hebelarm, der die Verstell-u.nE der Messerhalter mit kleinem KraftauSwand ermöglicht. Auch bei aufgrund des Arbeit -cinsatzes festsitzenden Messerhaltern unterstützt der längere Hebelarm der Befestigungsschrauben das Verdrehen bzw. Versofrienken der Messerhalter. Die Anordnung von einerseits etwa senkrecht und andererseits etwa unter 45 zur Richtung der sich bewegenden Messer liegenden Befestigungsschrauben gewahrleistet eine sichere tage der Messerhalter und darait der i.Tesser in der jeweiligen Arbeitsstellung0 Als weitere vorteilhafte Eigenschaft dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist die Tatsache zu bewerten, daß das Bedienungspersonal die Nachstellung der Messer in einem Bereich vornehmen kann, der erheblich von den Messerpartien entfernt ist. Dem Sicherheitsgedanken wir hierdruch besonders Rechnung getragen.
  • Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine weitere Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes dadurch, daß die Befestigungsflächen für die Messer- bzw. Einstellschrauben zugeordneten Schraubenmuttern auf einem Kreisbogen liegen, der konzentrisch zur kreisbogenförmig ausgebildeten Rückenfläche der Messerhalter verläuft. Diese Maßnahme erhöht und unterstützt die Genauigkeit der Nachstellung der Messerhalter bzw. der Messer und trägt für eine sichere Feststellung mit bei, Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenflächen der Messerhalter längsgerichtete Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen, die mit entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen und Vertiefungen in der Ausnehmung des Ambosses und/oder des Scherhauptes zwecks L'gesicherung zusammenarbeiten. Durch diese Maßnahme wird gewisseruaßen eine Verzahnung zwischen Messerhalter und Aufnahmekörper gebildet, die zum einen die Aufgabe hat die jeweilige durch den Scherspalt vorbestimmte Arbeitslage der I;esserhalt er aufrechtzuerhalten und zum anderen eine kontinuierliehe, jedoch absatzwcise ITachs-tellung der Messer bzw. der Messepartien zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht.
  • Es zeigen: Figur 1 schematisch eine Schrottschere in perspektivischer Darstellung und die Figur 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt im Bereich der im Scherhaupt und Amboß eingesetzten Messerpartien.
  • Mit 1 ist in der Figur 1 ein etwa U-förmig ausgebildeter senkrecht stehender Scherenständer bezeichnet, dessen obere Traverse 2 das Widerlager für einenScherzylinder 3 bildet. Im Scherenständer wird das Scherhaupt 4 als Aufnahmekörper für eine auswechselbar gestaltete Obermesserpartie 5 unter der Einwirkung des Scherzylinders 3 auf- und abwärts bewegt.
  • Im Unterteil des Scherenständers 1 ist als Aufnahaekörper für eine Untermesserpartie 6 ein Amboß 7 eingegliedert. Vom Amboß aus zweigt eine geneigte Rutschfläche 8 ab, die dem geschnittenen Schrott als Ablauf dient, Geeignete Zulaufeinrichtungen können dem Amboß auf der der Rutschfläche 8 gegenüberliegenden Seite zugeordnet sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind diese in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Scherenständer ist auf einem entsprechenden Fundament 9 befestigt.
  • Die Messerverstellung ist im Detail in der Figur 2 dargestellt, Es sind hierbei zur vereilpachten klareren Darstellung lediglich das bewegliche Scherhaupt 4 und der Amboß 7 eingezeichnet norden, Scherhaupt und Amboß werden im Nachfolgenden mit Aufnahmekörper umschrieben.
  • Die Aufnahmekörper 4 bzw. 7 sind an den einander zugewandten Eckabschnitten mit schalenförmigen Ausnehmungen 10 versehen.
  • In diese über die gesamte Scherbreite sich erstreckende Ausnehmungen sind Messerhalter 11 eingesetzt, die - bis auf eine rechteckige Aussparung 12 - mit ihrer Rückenfläche den Ausmehmun en 10 angepaßt sind. Die Länge der Messerhalter entspricht im wesentlichen der Lange der in die Aussparungen 12 eingesetzten Schermesser 13.
  • Die Befestigung der Schermesser 13 iI den Messerhaltern erfolgt über etwa horizontal gerichtete Schraubenbolzen 14, von # denen mehrere über die Schneidenbreite verteilt angeordnet sind. Diese Messerschrauben 14 besitzen einen kegelstumpfkörnig gestalteten Kopf 15, der in komplementär ausgebildete Vertiefungen 16 in den Schermessern eingreift0 Diese Vertiefungen sind in den Schermessern spiegelbildlich eingearbeitet, damit die Schermesser gewendet und mit allen vier Längskanten 17 zum Schervorgang herangezogen werden können. Die Messerschrauben 14 durchsetzten mit Spiel die Messerhalter 11 sowie Teile der Aufnahmekörper 4 bzw. 7.
  • Die restlegung der Messerschrauben 14 erfolgt mittels an hinteren Ende der Schrauben vor.esehene Gewinde 18 und entsprechende Muttern 19. Die Muttern werden dabei gegen Druckscheiben 20 angezogen, die auf der den Schermessern zugewendeten Seite 21 Schalenförmig gewölbt ausgebildet sind. Mit dieser Wölbung liegen die Druckscheiben 20 an Gegenflächen 22 der Aufnahmekörper 4 bzw. 7 an, die der Wölbung entsprechende Krümmungen besitzten. Diese Krümmungen weisen denselben Mittelrullkt auf wie die schalemförmigen Ausnehmungen 10, in die die Messerhalter 11 einliegen Zur weiteren Befestigung der Messerhalter sowie zur Unterstützung der Ein- und Nachstellung der Schermesser iat eire zweite auf Schermesserbreite verteilte Schraubenreihe 23 vorgesehen, die gegenüber dem Scherspalt 24 unter einem Winkel von etwa 45°C geneigt angeordnet ist. Diese Schrauben 23 sind ummittelbar in den Messerhaltern befestigt, tragen jedoch am gegenüberliegenden Ende einen Schlüsselkopf 25 zum Anziehen sowie ebenfalls ein Gewinde 18 mit entsprechenden Muttern 19. Auch diese Muttern liegen gegen eine einseitig gewölbte Druckscheibe 20 an, wobei der Mittelpunkt der Wölbung dem Mittelpunkt der Ausnehmungen 10 der Aufnahmekörper 4 bzw0 7 entspricht.
  • Bei Verschleiß der jeweils in Eingriff stehenden Messerkan ten 17 und damit größer werdenden Spiel zwischen den beiden Messerpartien 5 und 6 werden die Muttern 19 gelöst und die Messerhalter 11 über die Schrauben 14 und 23 soweit verdreht, bis das erforderliche Minimalspiel im Scherspalt 24 zwischen den beiden Vjesserpartien wieder hergestellt ist, Anschließend werden die Muttern wieder gespannt. Überwiegt der VerT schleiß an der jeweilig in Eingriff stehenden Messerkante 17 die Nachstellmöglichkeit über die Messerhalter 11 kam die Grundstellung durch Lageveranderung der Messer mit einer neuen scharfen Messerkante wieder hergestellt werden.
  • Die Form der Messerhalter ist nicht auf das darges.-llte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Denkbar ist auch eine Ausbildung, bei der die Messerhalter um einen tiefliegenden Punkt verschwenkt und mit Füllstücken hinterlegt werden.
  • Ferner ist es möglich, anstatt einer schalenförmigen Ausnehmung in den Aufnahmekörpern hier eine gegebenenfalls leicht zurückliegende Wölbung vorzusehen und demgegenüber in den Messerhalter eine komplementäre Ausnehmung einzuarbeiten.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e Schere bzw. Presse, vorzugsweise Schrottschere bzw. mit einer Schereinrichtung versehene Schrottpaketierpresse, mit einer einem im wesentlichen ortsfesten Aufnahmekörper, dem Amboß, zugeordneten Messerpartie und einer einem hierzu relativ beweglichen Aufnahmekörper, dem Scherhaupt, zugeordneten Messerpartie, die jeweils unter Einbeziehung von Messerhaltern mindestens gruppenweise auswechselbar und hinsichtlich des erforderlichen Messerspiels bzw.
    Scherspaltes nachstellbar im Scherhaupt und/oder Amboß gelagert sind, d a l r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Schermesser (13) aufnehmenden Messerhalter (11) senkrecht zum Scherspalt (24) dreh- bzw. schwenkbar im Scherhaupt (4) und/oder Amboß (7) gelagert und mittels sich vom Scherspalt (24) nach rückwärts erstreckender Befestigungs- und/oder Sinstellschrauben (14) bzw0 (23) in der Arbeitslage arretierbar sind.
  2. 2. Schere bzw. Presse nach Anspruch 1, 1 a rl u r c h g e k e n ii 3 e i e h n e t , daß die Messerhalter (11) eine konvex gekrümmte Rückenfläche (11') besitzen, mit der sie in einer entsprechend schalenförmig gestalteten Ausnehmung (10) des Scherhauptes (4) und/oder Ambosses (7) einliegen und in dieser lageveranuerbar sind.
  3. 3. Schere bzw. Presse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß neben die Schermesser (13) in den Messerhaltern (11) festlegenden und dabei die Messerhalter (11) mit Spiel durchsetzenden Messerschrauben (14) weitere Befestigungs- bzw.
    Einstellschrauben (23) den Messerhaltern (11) zugerdnet sind.
  4. 4. Schere bzw. Presse nach Anspruch 3, d a d u r c h g e Ir e n n z e i c h n e t , daß die Einstellschrauben (23) etwa unter einem Winkel von 45° zum Scherspalt angeordnet sind.
  5. 5. Schere bzw. Presse nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e 1L n n z e i c h n e t , da die Befestigungsflächen (22) für die den Messer- bzw. Sinstellschrauben (14) bzw (23) zugeordneten Schraubenmuttern (19) auf einem Kreisbogen liegen, der konzentrisch zur kreisbogenförmig ausgebildeten Rückenflächen (lot) der Messerhalter (11) verläuft0
  6. 6. Schere bzw. Presse nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, d a d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückenflächen (11') der Messerhalter (11) längsgerichtete Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen, die mit entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen und Vertiefungen in den Ausnehmungem (10) des Ambosses (7) und/oder des Scherhauptes (4) zwecks Lagesicherung zusammenarbeiten.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3940717A1 (de) * 1989-12-09 1991-06-13 Thyssen Industrie Messerhalterung am messerschlitten einer schrottschere
DE4200013A1 (de) * 1992-01-02 1993-07-08 Lindemann Maschfab Gmbh Schere, insbesondere schrottschere

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