DE66677C - Einrichtung zum Ein- und Feststellen der Furchentiefc bei Pflügen - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Feststellen der Furchentiefc bei Pflügen

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DE66677C
DE66677C DENDAT66677D DE66677DA DE66677C DE 66677 C DE66677 C DE 66677C DE NDAT66677 D DENDAT66677 D DE NDAT66677D DE 66677D A DE66677D A DE 66677DA DE 66677 C DE66677 C DE 66677C
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DE
Germany
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furrow
leg
depth
wheel
setting
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66677D
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English (en)
Original Assignee
C. HÄFFS in Hagen, Kr. Kammin i. P
Publication of DE66677C publication Critical patent/DE66677C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ein richtung an Pflügen, mit deren Hülfe durch die alleinige Bewegung des Stellhebels der Pflug aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung, gleichzeitig aber auch für jede gewünschte Furchentiefe eingestellt werden kann. Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 den neuen Pflug während der Tninsportstellung in Seiten - und oberer Ansicht, während die Fig. 3 und 4 gleiche Ansichten des in die Arbeitsstellung eingerückten Pfluges darstellen.
Der Stellhebel 5 ist in bekannter Weise auf der Achse α des Landrades L, Fig. 2 und 3, befestigt, während dies Rad selbst an dem sich nach unten erstreckenden Schenkel a' dieser Achse oder Welle angeordnet ist. Auf dem dem Landrade abgekehrten Ende der Welle a ist nun ein Winkelhebel A befestigt, der mit ein;m winkelförmigen Schlitz ausgestattet ist (Fi:T. ι und 3), in dem der Zapfen des an seinem oberen Ende winklig abgebogenen Schenkels f des Furchenrades F ruht.
■Der Schenkel/" des Furchenrades F schwingt um einen Drehpunkt in dem Rahmen des Pflaggestelles.
Der Schenkel t des Transportrades T ist ebenfalls um einen im Gestell des Pfluges angeordneten Zapfen drehbar und an seinem objren Ende durch eine Schubstange B mit Stellhebel S gelenkig verbunden. Die Einstellung des Stellhebels wird in bekannter Wsise mit Hülfe der mit ihm verbundenen Spurstange s und des Zahnsegmentes C bewirkt. Der Schlitz des Winkelhebels A und die Länge der wirkenden Hebelarme des Land-, Furchen- und Transportrades sind nun so bemessen , dafs ,bei Einstellung des Pfluges zum Transporte (Fig. 1) die Pflugschare angehoben und die Unterkanten der drei Räder bei horizontaler Lage des Pflugrahmens in einer Ebene liegen.
Der Zapfen des Furchenradschenkels f liegt dann am Ende des zum Landradschenkel senkrecht gerichteten Theiles des Schlitzes in dem Winkelhebel A, Fig. i.
Wird nun der Pflug in die Arbeitsstellung gebracht (Fig. 3), so gelangt der Zapfen des Winkelhebels A aus dem zur Landradachse senkrechten Theil in den winklig abgebogenen, der centrisch zur Landradachse α ausgeführt ist. Gleichzeitig schwingt aber auch das Landrad hoch und ebenso das Transportrad, wobei aber die Bewegung des Furchenrades aufhört, sobald der Zapfen in den centrischen Theil des Schlitzes übergeht. Die Folge hiervon ist, dafs sich das Landrad weiter hebt und der Zapfen in dem Schlitze ohne Bewegung des Furchenrades weiter bewegt wird, so dafs hierdurch die gewünschte Einstellung der Furchentiefe erhalten wird.
Die Feststellung des Stellhebels sichert die Unveränderlichkeit der Furchentiefe während des Pflügens.
Um nun die gleiche Wirkung auch ohne Anwendung der bekannten Feststellvorrichtung für den Stellhebel erzielen zu können, führt man die Schubstange B in zwei Theilen b b1 aus, welche durch die an dem einen Theile befestigte Ueberschubhülse c mit Hülfe einer Klemmschraube vereinigt sind, so dafs die Schubstange B beliebig verlängert oder ver-
kürzt werden kann. Der Schenkel des Transportrades T wird aufserdem in einer Hülse ?', Fig. ι und 2, geführt, die dem Schenkel i nur einen begrenzten Ausschlag gestattet. Je mehr nun die Schubstange B durch Uebereinanderschieben ihrer Ύheile b bl verkürzt wird, desto mehr weicht der Schenkel t des Transportrades in der Ruhestellung von der senkrechten ab (Fig. ι punktirte Stellung), desto eher trifft also der Schenkel t gegen den durch die Hülse i1 gebildeten Anschlag. Hierdurch wird aber auch die Gröfse des Ausschlages des Stellhebels S verkleinert, und da die Gröfse dieses Ausschlages der Hubhöhe des Landrades und damit der Furchentiefe entspricht, so wird durch die Verkürzung oder Verlängerung der Schubstange die Furchentiefe bestimmt.
Ordnet man nun auf der Schubstange B eine Scala an, welche die verschiedenen Furchentiefen anzeigt, welche bei der Einstellung der Schubstange in der Hülse c erzielt werden, so kann der Arbeiter vor dem Einrücken des Pfluges in die Arbeitsstellung den Pflug leicht auf die gewünschte Furch en tiefe einstellen.
Beim Einrücken des Pfluges in die Arbeitsstellung hebt dann der Arbeiter den Stellhebel B so weit hoch, als es angeht, d. h. bis der Schenkel t des Transportrades gegen die Hülse i1 trifft, also nicht weiter bewegt werden kann. Da nun beim Pflügen das Transportrad das Bestreben hat, weiter nach hinten auszuschlagen, niemals aber im umgekehrten Sinne beansprucht wird, so klemmt sich der Schenkel t so in der Hülse t1 fest, dafs es einer besonderen Feststellung des Stellhebels S nicht bedarf, um die eingestellte Furchentiefe zu sichern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Bei Pflügen, bei denen Land-, Furchen- und Transportrad durch einen gemeinsamen Stellhebel bewegt werden, eine Einrichtung zum Ein- und Feststellen der Furchentiefe, welche darin besteht, dafs der an dem Pflugrahmen drehbar befestigte Schenkel (t) des Transportrades (T) durch eine feste Hülse (t 1J hindurchgeführt ist, während das obere Ende des Transportradschenkels durch eine in ihrer der Furchentiefe entsprechenden Länge veränderliche Schubstange (b b 1J mit dem Stellhebel (S) verbunden ist, zum Zwecke, ohne Anordnung einer besonderen Feststellvorrichtung für den Stellhebel (S) die durch Einstellung der Schubstangenlänge bedingte Furchentiefe sichern j zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66677D Einrichtung zum Ein- und Feststellen der Furchentiefc bei Pflügen Expired - Lifetime DE66677C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4135457A (en) * 1977-01-12 1979-01-23 Hestair Stanhay Limited Seed drilling units

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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