DE420875C - Wendekipppflug fuer Handbetrieb - Google Patents

Wendekipppflug fuer Handbetrieb

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DE420875C
DE420875C DEK88973D DEK0088973D DE420875C DE 420875 C DE420875 C DE 420875C DE K88973 D DEK88973 D DE K88973D DE K0088973 D DEK0088973 D DE K0088973D DE 420875 C DE420875 C DE 420875C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/20Balance ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen zum Ziehen von Hand ausgebildeten Wendekipppflug, bei welchem die beiden beim Pflügen nach beiden Richtungen zur Anwendung zu bringenden Pflugschare an einem Pflugbaum symmetrisch zu diesem angebracht sind, der mit der wagerechten Achse eines zweiräderigen Karrens starr verbunden ist, so daß nach Bedarf die eine oder die andere Schar durch Umlegen
ίο des Pflugbaums um die Karrenachse zur Wirkung gebracht werden kann. Um bei solchen Pflügen, das Lenken der Pflugschar durch die ziehende Person lediglich nach Maßgabe des durch beginnende Seitenabweichungen hervorgerufenen Zugwiderstandes in möglichst feinfühliger Weise und zu diesem Zweck den Angriffswinkel jeder der Pflugschare und die entsprechende Stellung der mit ihr zusammenwirkenden Hiifswsrkzeuge bequem und zuverlässig bewirken zu können, ist nach vorliegender Erfindung jede der beiden POUg1Schare mit ihrem Kolter und nötigenfalls mit einer Hilfsschar an einer Stellschiene angebracht, welche beiden Stellschienen vorn am Pflugbaum um eine wagerechte Achse schwingbar und unten durch eine Stützschraube in senkrechter Ebene verstellbar sind.
Diese Einstellung ermöglicht es, nicht nur vorkommende Verschiedenheiten der Härte des Bodens sowie in gewissen Grenzen auch die Veränderungen der Furchentiefe zu berücksichtigen. Auch kann man dadurch je nach der von der Größe der den Pflug ziehenden Person abhängigen Höhenrichtung der Angriffslinie des Zugorganes die Einstellung so bewirken, daß der Winkel zwischen der Richtung der Zugkraft und der von dem umzupflügenden Erdreich auf die Pflugschar aus-
geübten Widerstandskraft zwecks Erleichterung der Pflugarbeit soweit als jeweilig tunlich vermindert werden kann.
In Verbindung mit dieser Einstellvorrichtung wird vorzugsweise bei dem der Erfindung entsprechend ausgebildeten Handpflug die Angriffsstelle des Zugorgans an der Pflugkarrenachse an das jeweilig obere Ende einer Querschiene dieser Achse nach oben verlegt, um unbeschadet der Einhaltung der erwähnten vorteilhaftesten Zugrichtung das Zugorgan selbst möglichst kurz halten und dadurch die Seitenlenkung des Pfluges noch mehr erleichtern zu können.
Auf der Zeichnung ist der nach der Erfindung ausgebildete Handkipppflug in Abb. ι in Seitenansicht, in Abb. 2 im Grundriß dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht des in Arbeitsstellung befindlichen Pfluges.
An dem mit der Achse des Pflugkarrensi starr verbundenen Pflugbaum 1, an dessen hinterem Ende vorzugsweise der Handgriff 2 angebracht ist, welcher beim Wenden des Pfluges zum Heben und Umlegen desselben um die Achse des Pflugkarrens dient, sind in gewissem Abstand von der Karrenachse an einem Querzapfen 3 zwei Stellsehienen 4 drehbar befestigt, an denen je eine der beiden Pflugschare 5 nebst zugehörigem Kolter 6 und vor diesem angeordneter Räumschar 7 starr befestigt sind, wie aus Abb. 1 ersichtlich. Die hinteren Enden der beiden Stellsehienen 4 sind durch eine gemeinsame, gerade durchgehende Stützschraube 8 mit dem hinteren Ende des Pflugbaums 1 verbunden, die diesen in einer länglichen Durchbrechung durchsetzt und durch beiderseits dieser Durchbrechung angeordnete Bünde 9 oder ähnliche Mittel in der Längsrichtung unverschiebbar, aber um ihre Achse drehbar mit dem Pflugbaum verbunden ist. Die freien Enden der Stützschraube sind mit Gewinden entgegengesetzter Steigung versehen und gehen durch je eine Mutter 10 hindurch, die an der dem Pflugbaum zugewendeten Seitenfläche jeder der Stellsehienen 4 um einen Zapfen 11 mit dieser drehbar verbunden angebracht ist.
Die Pflugschar ist vorzugsweise mit einer am Pflugkörper angelenkten Sohlenplatte 13 verseilen, die durch eine Stützstange 12 am Scharkörper in der Höhe verstellbar befestigt ist. Die Achse des Pflugkarrens ist an dem von den Pflugscharen entfernteren Ende von dem üblichen kleinen Landrad 14, an der anderen Seite von einem größeren Furchenrad 15 gestützt. Der Körper der Karrenachse besteht aus zwei verstellbar verbundenen Stücken. Der das Landrad 14 tragende Teil 16 dieses Achskörpers ist vorzugsweise mit dem Pflugbaum fest vereinigt. Der andere Teil 17 der Achse, welcher wie der erste beispielsweise aus einem Flacheisenstück besteht, trägt an seinem freien Außenende den Zapfen des Furchenrades 15, während das andere Ende beispielsweise mittels 'einer die beiden Längskanten, des Teiles 16 umfassenden Schiebelasche 18 längsverschiebbar mit diesem festen Teil verbunden ist. Die verstellbare Längsverbinidung beider Teile wird durch eine Mutterschraube 19 gesichert, die nach Wahl durch 'eines von mehreren vorgesehenen Stellöchern 20 hindurchgesteckt werden kann.
Zwischen dem Pflugbaum 1 und dem Furchenrad 15 ist entweder an dem festen Teil 16 der Karrenachse oder auch am Grunde des Pflugbaumes eine Querschiene 21 angebracht, die nach oben und unten ein Stück weit vorragt, soweit dies die durch den Durchmesser des Landrades gegebene Bodenhöhe der Achse zuläßt. Die äußeren Enden dieser Querschiene sind durch einen an der Rückseite der Achse durchgeführten Leitbügel 23 miteinander verbunden. Dieser Leitbügel bzw. die oberen .an diesen anschließenden Enden der Querschiene 21 werden von der Verbindungsöse einer das Zugorgan bildenden Zugdeichsel 22 umfaßt, welche sich in Arbeitsstellung· jeweilig am oberen Ende der Querschiene 21 befindet. Beim 'Überkippen des Pflugkörpers wird die Zugdeichsel auf dem Leitbügel nach der entgegengesetzten Richtung umgelegt und gelangt dabei wieder in die entsprechende Zugangriffsstellung oberhalb der Achse des Pflugkarerns.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wendekipppflug für Handbetrieb mit zwei an den um die wagerechte Pflugkarrenachse nach vom und hinten umlegbaren Pflugbaum zu diesem symmetrisch entgegengesetzt angebrachten Pflugscharen., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pflugschare mit ihrem Kolter und gegebenenfalls einer weiteren Hilfsvorschar an je einer Steüschiene befestigt sind, welche zwecks Änderung des Angriffswinkels der Pflugschar mit dem mit der Pflugkarrenachse starr verbundenen Pflugbaum vorn um eine wagerechte Achse schwingbar und hinten durch eine Stützschraube in senkrechter Ebene verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK88973D 1924-03-25 1924-03-25 Wendekipppflug fuer Handbetrieb Expired DE420875C (de)

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DEK88973D DE420875C (de) 1924-03-25 1924-03-25 Wendekipppflug fuer Handbetrieb

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DEK88973D DE420875C (de) 1924-03-25 1924-03-25 Wendekipppflug fuer Handbetrieb

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DEK88973D Expired DE420875C (de) 1924-03-25 1924-03-25 Wendekipppflug fuer Handbetrieb

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