DE92640C - - Google Patents
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- DE92640C DE92640C DENDAT92640D DE92640DA DE92640C DE 92640 C DE92640 C DE 92640C DE NDAT92640 D DENDAT92640 D DE NDAT92640D DE 92640D A DE92640D A DE 92640DA DE 92640 C DE92640 C DE 92640C
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- DE
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- plow
- plow body
- furrows
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- furrow
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/04—Animal-drawn ploughs
- A01B3/16—Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
- A01B3/18—Turn-wrest ploughs
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
breiter Furchen und Gräben.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Pflug mit zwei Kehrpflugkörpern, dessen
hinterer Pflugkörper in waagrechter Ebene hin und her verschoben werden kann. Der hintere
Pflugkörper ist fest mit einem Gleitstück verbunden und kann mit Hülfe eines Handgriffes
der Breite der Furchen entsprechend von der Mittellinie des Pfluges nach rechts oder links
verschoben werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist:
1. die Breite der Furchen durch Hin- und Herschieben des hinteren Pflugkörpers nach
Belieben verändern zu können;
2. durch das Umlegen und Verschieben des hinteren Pflugkörper.s einen beliebig breiten
Graben herstellen zu können und dabei die ausgeworfene Erde auf beiden Seiten des
Grabens abzulegen;
3. durch die Verschiebung des hinteren Pflugkörpers eine doppelte Furche ziehen zu
können;
4. wie mit anderen Kehrpflügen bei Hin- und Rückfahrt den Boden nach derselben Seite
wenden zu können.
In beiliegender Zeichnung ist ein zweischariger Kehrpflug veranschaulicht, welcher
mit den den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtungen versehen ist.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht des Pfluges,
Fig. 2 die Oberansicht desselben.
Fig. 3 ist eine Oberansicht, welche die Stellung der Pflugkörper zur Herstellung von
Gräben veranschaulicht.
Fig. 4 ist die Oberansicht des zur Verschiebung des hinteren Pflugkörpers dienenden
Rahmens,
Fig. 5 eine Seitenansicht dieses Rahmens,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie x-x (Fig. 4), Fig. 7 die Vorderansicht des Rahmens,
Fig. 8 ein Schnitt nach der L\mey-jr (Fig. 4). Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Pflugbaum A mit dem bekannten umlegbaren Pflugkörper B versehen, das hintere Ende des Baumes wird jedoch zur Aufnahme des mit dem hinteren umwendbaren Pflugkörper verbundenen Gleitstückes und der Sterzen P verlängert.
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie x-x (Fig. 4), Fig. 7 die Vorderansicht des Rahmens,
Fig. 8 ein Schnitt nach der L\mey-jr (Fig. 4). Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Pflugbaum A mit dem bekannten umlegbaren Pflugkörper B versehen, das hintere Ende des Baumes wird jedoch zur Aufnahme des mit dem hinteren umwendbaren Pflugkörper verbundenen Gleitstückes und der Sterzen P verlängert.
!Die Vorrichtung zum Verschieben des hinteren Pflugkörpers besteht aus einem viereckigen
Eisenrahmen G, in dessen Nuthen gg das Querstück L hin- und herverschiebbar ist. Der
Eisenrahmen wird an dem hinteren Ende des Pflugbaumes A befestigt. Eine mit dem Querstück
L fest verbundene Schiebstange H wird in ihrer Stellung durch einen Bolzen F gesichert,
welcher durch eines der Löcher N der Stange H und durch ein entsprechendes Loch
des.. Rahmens G gesteckt wird. Die Schiebstange H ist, an ihren zwei Enden mit Handgriffen
// versehen, mittels welcher die Verschiebung bewirkt wird.
Der hintere Kehrpflugkörper C wird mittels eines gabelförmigen Trägers M und dessen
Streichbrett mittels Hakens E an dem Querstück L befestigt. Der vordere Kehrpflugkörper
B wird mittels des gabelförmigen
Trägers R und eines Hakens D für das Streichbrett mit dem Pflugbaum A verbunden.
Die Handhabung des Pfluges ist folgende:
Der vordere Kehrpflugkörper B und der hintere Pflugkörper C, welche von bekannter
Bauart sind, werden mittels der Haken D und E eingestellt, und zwar werden die Haken in
dasjenige Loch des Streichbrettes eingehakt, welches von den beiden Löchern jeweilig oben
ist, wenn der Pflug rechts oder links wenden soll. ' " -
Der vordere Pflugkörper B kann, ohne seine Lage zu verändern, zum Rechts- oder
Linkswenden eingestellt werden, der hintere Pflugkörper C kann nach rechts oder nach
links geschoben und in jeder beliebigen Stellung zum Rechts- und Linkswenden gedreht werden.
Wenn beide Pflugkörper nach rechts gedreht sind und mit dem Pflugbaum in einer Ebene
liegen, so ackern sie eine einzige Furche. Soll eine breitere Furche geackert werden, so wird
die Schiebstange H mittels der Handgriffe / nach rechts verschoben und mit einem Stift F
festgestellt; hierdurch wird auch der Pflugkörper C nach rechts verschoben und ackert
eine breitere Furche.
Wenn ein Graben gezogen werden soll, so wird der hintere Pflugkörper nach links umgelegt
und je nach der Breite des Grabens mit Hülfe der Schiebstange H eingestellt (Fig. 3).
Da der vordere Pflugkörper B nach rechts und der hintere Pflugkörper C nach links gewendet
ist, wird die aus dem Graben ausgeackerte Erde auf die beiden Ränder des Grabens gelegt.
Will man eine doppelte Furche ziehen, so wird der hintere Pflugkörper mittels der Schiebstange
H je nach der Entfernung der Furchen von einander nach rechts oder links verschoben,
je nachdem die Pflugkörper nach links oder rechts gewendet sind.
Wenn man schliefslich eine doppelte Furche ackert und am Ende des Feldes umkehrt, so
wird aufser dem vorderen Pflugkörper auch der hintere Pflugkörper umgedreht und letzterer
verschoben, so dafs auch beim Zurückkehren zwei Furchen gezogen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Pflug mit zwei Kehrpflugkörpern, dadurch gekennzeichnet, dafs der hintere Pflugkörper (C) in einem Führungsrahmen (G) quer zum Pflugbaum verstellbar ist und rechts oder links in beliebiger Entfernung von dem vorderen Pflugkörper oder unmittelbar hinter diesem eingestellt werden kann, zum Zwecke, den Pflug aufser als Zweifurchen - Kehrpflug auch als Grabenpflug, sowie zur Herstellung verschieden breiter Furchen verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92640C true DE92640C (de) |
Family
ID=364143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92640D Active DE92640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92640C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7139128B2 (en) | 2003-01-06 | 2006-11-21 | Polychromix Corporation | Diffraction grating having high throughput efficiency |
-
0
- DE DENDAT92640D patent/DE92640C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7139128B2 (en) | 2003-01-06 | 2006-11-21 | Polychromix Corporation | Diffraction grating having high throughput efficiency |
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