DE613490C - Mehrscharpflug mit als Gelenkparallelogramm ausgebildetem Rahmen, dessen Balken im Winkel zueinander einstellbar sind - Google Patents

Mehrscharpflug mit als Gelenkparallelogramm ausgebildetem Rahmen, dessen Balken im Winkel zueinander einstellbar sind

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DE613490C
DE613490C DEK126744D DEK0126744D DE613490C DE 613490 C DE613490 C DE 613490C DE K126744 D DEK126744 D DE K126744D DE K0126744 D DEK0126744 D DE K0126744D DE 613490 C DE613490 C DE 613490C
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IRENE KRUEGER
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. MAI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE κ 126744111145 a
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 25. April
Mehrscharpflug mit als Gelenkparallelogramm ausgebildetem Rahmen, dessen Balken im Winkel zueinander einstellbar sind
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1932 ab
Bei MehrscharpfLügen ist es bereits bekanntgeworden, einen auf Tragrädern ruhenden, als Gdenkparallelogramm ausgebildeten Rahmen anzuwenden, an dessen vorderem Querbalken mehrere parallele Pflugbäume kardanisch angelenkt sind, deren Arbeitsbreite durch gegenseitige Verstellung der Rahmenbalken im Winkel einstellbar ist. Bei Mehrscharpflügen dieser Art sind die Tragräder an einer von dieser Einstellung unabhängigen, in der Länge unveränderlichen Achse angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß bei Einstellung des Pfluges auf geringe Arbeitsbreite ein Tragrad (Furchenrad) oder, sofern zwei Radachse» vorgesehen sind, Zwei Räder im gepflügten Boden laufen, anstatt in einer zuletzt gezogenen Furche, wie dies bei allen Pflügen erforderlich ist.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die hinteren Furchenräder an den beiden Längsbalken des Gelenkrahmens sitzen, während das oder die Lenkräder am vorderen Querbalken des Gelenkrahmens gelagert sind.
Zweckmäßigerweise sind ferner zur Einstellung der Winkel des Gelenkparallelogramms an einem oder 2wei einander gegenüberliegenden Längsbalken desselben Stellbogen vorgesehen, denen gegenüber der anschließende Querbalken in beliebiger Winkellage festlegbar ist.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist:
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Ansicht von der Seite im Schnitt nach ArB der Abb. 1;
Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Auf vier Trägrädern h bzw. i, von denen die vorderen, £,. durch einen Hebel k lenkbar sind, ruht ein Gelenkparallelogramm, das aus den Querbalkens und d und aus den Längsbalken b und fit besteht, die in den vier Eckpunkteng· durch senkrechte Drehzapfen gelenkig miteinander verbunden sind. An dem vorderen Querbalken« sind die Pflugbäume tn um 'eine senkrechte Achse drehbar gelagert und unmittelbar vor diesen Lagern mit einem Gelenk ζ versehen, durch welches die Pflugbäume m auch um eine waagerechte Achse drehbar sind. Am hinteren Ende der Pflugbäume sind in bekannter Weise Schar und Streichbrett η angeordnet.
Zur Einstellung der gegenseitigen Winkel der Balken des Gelenkparallelogramms a, b, c, d sind an den Längsbalken b, C Stellbogen e bzw. / angeordnet, die mit Löchern oder einem kreisförmigen Schlitz versehen sein können, in denen der hintere Querbalken δ durch an sich bekannte Mittel, wie Schrauben, Bolzen oder ähnliches, festgelegt werden kann. An jedem Pflugbaum ist ein als Träger für das Sech dienender Arm q an
einem Stellbogen// ο. dgl. in beliebigem Winkel zum Pflugbaum feststellbar angeordnet. Das Sech/· ist vermittels einer Platte als Bodentaster ausgebildet und kann auch als Düngereinleger geformt sein.
Durch beliebige Einstellung der Winkel des Gelenkparallelogramms a, b, C, d wird die Arbeitsbreite des Pfluges eingestellt. Da nun die hinteren Tragräder A an denLängsbalken b, c sitzen, so werden die ersteren bei jeder eingestellten Arbeitsbreite stets in der durch die neben den Längsbalken liegenden Schar gezogenen Furche laufen. Durch beliebige Einstellung des Winkels zwisehen dem Arm q des Sechs und dem Pflugbaum m wird die Arbeitstiefe jedes Schares eingestellt. Da die Arbeitstiefe lediglich von der Größe dieses Winkels abhängig ist, wird ein denkbar gleichmäßiger Tiefgang jedes Schares erzielt. Da jedes Schar unabhängig von den nebenliegenden allseitig beweglich bleibt, kann sich der ganze Scharsatz etwaigen Unebenheiten des Bodens anpassen. Zum Hochstellen der Schare während des Nichtgebrauchs derselben, also z. B. zum Transport, ist ein unter den Pflugbäumen durchführender, in zwei auf den Längsbalken c und d angeordneten Lagern t gelagerter Querrahmen s vorgesehen, der mittels eines Handhebels u so weit geschwenkt werden kann, daß die Schare aus dem Boden gehoben werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehr scharpflug mit auf Tragrädern ruhendem, als Gelenkparallelogramm ausgebildetem Rahmen, dessen Balken zur Regelung der Arbeitsbreite im Winkel zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Furchenräder (h) an den beiden Längsbalken (b,- c) des Rahmens sitzen, während das oder die vorderen Lenkräder (i) am vorderen Querbalken, (a) des Rahmens gelagert sind.
2. Mehrscharpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei einander gegenüberliegende Längsbalken des Gelenikrahmens an sich bekannte Stellbogen (e, /) aufweisen, denen gegenüber der anschließende Querbalken in beliebiger Winkellage festlegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK126744D 1932-08-26 1932-08-26 Mehrscharpflug mit als Gelenkparallelogramm ausgebildetem Rahmen, dessen Balken im Winkel zueinander einstellbar sind Expired DE613490C (de)

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