DE831028C - Fahrbarer Ruebenroder - Google Patents
Fahrbarer RuebenroderInfo
- Publication number
- DE831028C DE831028C DEB8110A DEB0008110A DE831028C DE 831028 C DE831028 C DE 831028C DE B8110 A DEB8110 A DE B8110A DE B0008110 A DEB0008110 A DE B0008110A DE 831028 C DE831028 C DE 831028C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coulter
- beet harvester
- bracket
- lifting
- harvester according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/02—Machines with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare, insbesondere an Schlepper anzuhängende Rübenroder
mit feststehenden Aushebescharen, die beispielsweise aus zwei oder mehr in den Erdboden greifenden
und infolge ihrer geneigten Stellung die Rüben aushebenden, zugespitzten Hebezinken bestehen.
Wenn derartige Rübenroder mit beispielsweise drei Hebescharen zum Auspflügen von fünf
Reihen benutzt werden sollen, dann werden bei
ίο der Hinfahrt zunächst drei Reihen ausgepflügt.
Für die Rückfahrt, bei der nur noch zwei Reihen auszupflügen sind, muß zunächst eine Hebeschar
abgeschraubt werden. Um dieses lästige, zeitraubende Abschrauben entbehrlich zu machen, werden
die Hebescharen leicht und schnell ausrückbar gestaltet, indem jede Schar erfindungsgemäß in lotrechter
Ebene schwenkbar, in angehobener Lage feststellbar und vorzugsweise leicht lösbar angeordnet
wird. Dieses Ausschwenken der Hebeschare kann praktisch auf mancherlei Weise erreicht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht deshalb auch nur eine beispielsweise Ausführung, die in den
Fig. ι und 2 in je einer Teilansicht bei eingerückter bzw. ausgeschwenkter Schar dargestellt ist.
Auf einem beispielsweise durch seine Laufräder a, einen Hauptquerträger b und die Zugdeichsel
ζ angedeuteten Fahrgestell sind an dem Querträger b durch Schrauben oder Niete d im
Abstand der Rübenreihen nebeneinander entgegengesetzt zur Fahrtrichtung weisende Bügel c befestigt,
von denen jeder einen waagerechten Zapfen e trägt. Auf diesem Zapfen e sind zwei
parallele, in der Zeichnung hintereinander angeordnet zu denkende Arme (Flacheisen) / gelagert,
die den Träger für die Rodewerkzeuge g (zwei gabelartig zueinander stehende Hebezinken) bilden.
Im gezeichneten Beispiel sind diese Zinken g an einem auch die Rübenableitzinken h tragenden
Stiel i befestigt, der zwischen zwei Kloben k und den Armen / geführt wird und durch einen
Stecker / an diesen Tragarmen gesichert ist.
Das freie Ende des Bügels c, an dem sich die Arme f führen, ist mit einigen Löchern m versehen,
die auf einen um den Zapfen e gekrümmten Bogen verteilt sind, und die mit Bohrungen η der
Arme / zur Deckung gebracht werden können. Durch einen Stecker ο kann auf diese Weise das
Rodeschar sowohl in Arbeitsstellung als auch nach seinem Anheben um den Zapfen e in verschiedenen
Ausrücklagen schnell und sicher festgestellt werden, wie das die Zeichnung andeutet. Es ist hierzu
nichts weiter nötig, als den Stecker 0 zu lösen und ihn nach dem entsprechenden Anheben oder Senken
des Rodeschars g wieder einzuführen.
Um innerhalb gewisser Grenzen eine Feineinstellung der Rodezinken g zu erzielen, ist der
Scharträger / mit Stellschrauben p versehen, mit deren Hilfe der Scharstiel i um den Stecker / als
Drehpunkt gekippt und damit die Neigung der Rodezinken g verändert werden kann.
Sind mehrere Rodescharen vorhanden, die auf gleicher Höhe oder in Fahrtrichtung gegeneinander
versetzt arbeiten, so können sämtliche Schare gemeinsam oder jedes Schar für sich im Sinne der
Erfindung ausschwenkbar (anhebbar) sein.
Der Bügel c kann natürlich auch eine Platte sein. Auch kann er einen Teil der Arme / bilden,
und in diesem Fall mit diesen Armen an einem gelochten Teil, der fest mit dem Hauptträger b
verbunden ist, in verschiedenen Stellungen feststellbar sein.
Um die Hebeschare g auf jeden vorkommenden Reihenabstand einstellen zu können, werden ihre
Tragbügel c vorteilhafterweise an dem Träger b seitlich verstellbar gemacht. So könnten z. B. die
Tragbügel (oder Tragplatten) c mittels Schrauben, die durch waagerechte Schlitze im Träger b hin
durchgreifen, in ihrem Abstand zueinander leicht einstellbar gemacht sein.
Claims (6)
1. Fahrbarer Rübenroder mit feststehendem Aushebeschar, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rodeschar (g) in lotrechter Ebene in und außer Arbeitsstellung schwenkbar und in verschiedenen
Höhenstellungen durch Stecker (0) oder ähnliche Mittel am Maschinengestell feststellbar
ist.
2. Rübenroder nach Anspruch 1 mit mehreren Rodescharen, gekennzeichnet durch ein
Schwenk- und Feststellmittel (/. c, o) für jedes Rodeschar (g) oder für sämtliche Schare gemeinsam.
3. Rübenroder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestellträger (b)
für jedes Schar ein entgegengesetzt zur Fahrtrichtung weisender Bügel (c) befestigt ist, an
dem um einen waagerechten Zapfen (e) schwenkbar ein Schartraghebel (/) gelagert
ist, zu dessen Feststellung am Bügel (c) in verschiedenen
Höhenlagen ein Stecker (0) oder ähnliches Mittel dient.
4. Rübenroder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Bügel (c) an den
Schartraghebeln (/) befestigt, mit diesen in lotrechter Ebene am Maschinengestellträger (b)
verschwenkbar angelenkt und in verschiedenen Höhenlagen feststellbar ist.
5. Rübenroder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (c) im
Sinne der Veränderung ihres Abstandes voneinander seitlich verstellbar an ihrem gemeinsamen
Fahrgestellträger (b) angeordnet sind.
6. Rübenroder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharstiel
(i) um einen Stecker (/) oder ein ähnliches Mittel drehbar am Schartraghebel (/)
aufgehängt und durch Stellschrauben (p) im Sinne des Schartiefganges einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB8110A DE831028C (de) | 1950-07-09 | 1950-07-09 | Fahrbarer Ruebenroder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB8110A DE831028C (de) | 1950-07-09 | 1950-07-09 | Fahrbarer Ruebenroder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831028C true DE831028C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=6955693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB8110A Expired DE831028C (de) | 1950-07-09 | 1950-07-09 | Fahrbarer Ruebenroder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831028C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200599B (de) * | 1962-03-21 | 1965-09-09 | Viggo Lund Nielsen | Ruebenerntemaschine |
-
1950
- 1950-07-09 DE DEB8110A patent/DE831028C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200599B (de) * | 1962-03-21 | 1965-09-09 | Viggo Lund Nielsen | Ruebenerntemaschine |
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