DE516593C - Ruebenheber mit Gabel, deren Zinken sich am Stiel zusammenschliessen - Google Patents

Ruebenheber mit Gabel, deren Zinken sich am Stiel zusammenschliessen

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DE516593C
DE516593C DEW83131D DEW0083131D DE516593C DE 516593 C DE516593 C DE 516593C DE W83131 D DEW83131 D DE W83131D DE W0083131 D DEW0083131 D DE W0083131D DE 516593 C DE516593 C DE 516593C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Es sind Rübenheber bekannt, deren Zinken am Stiel zusammengeschlossen sind, und andererseits Rübenheber, die aus zwei Teilen bestehen und von je einem Stiel getragen werden. Das hat den Nachteil, daß die Gabel an dem Stiel festgenietet oder festgeschraubt werden muß, wodurch die Gefahr besteht, daß auf sehr liartem oder steinigem Boden eine Lockerung eintritt. Verschweißt man die Teile, so entsteht eine kostspielige und unsichere Verbindung. Bei Benutzung von zwei Stielen verfängt sich zwischen den Stielen sehr leicht das Kraut, was zur Verstopfung der ganzen Maschine führen kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rübenheber, der gleichfalls mit einer Gabel ausgerüstet ist, wobei jede Zinke an einem besonderen Stiel sitzt, bei dem aber beide Stiele zu einem gemeinsamen Stiel dadurch vereinigt sind, daß sie mit ihren Flachseiten aufeinandergelegt und durch Schrauben o. dgl. verbunden werden.
Dabei ka:m in bekannter Weise die eine Zinke gegenüber der anderen überhöht angeordnet werden. Die tiefer liegende Zinke wird aber mit einer seitlichen Abkröpfung versehen, welche die höher liegende untergreift. Da die beiden Stiele gegeneinander in der Höhe und am unteren Teil im Abstand voneinander verstellbar sind, so läßt sich die Gabel den jeweiligen Verhältnissen genau anpassen.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines Rübenhebers gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht. Abb. 4 zeigt den Rübenheber an einem Pfluggestell.
Der Rübenheber besteht aus zwei die Stiele bildenden Teilen 1 und 2, die unten in die Gabelzinken 3 bzw. 4 auslaufen. Die beiden Stiele 1 und 2 werden unmittelbar aufeinandergelegt und können durch den Schraubenbolzen s an ihrem unteren Teil in bestimmt einstellbarem Abstand voneinander gehalten werden. Diese Einstellung erfolgt je nach der Größe der Rübe. Die Schraubenbolzen 6 und 7 dienen dazu, die beiden Stiele zusammenzuhalten. Der eine Teil, z. B. 1, hat die Schlitze 8 und 9, damit er gegen den anderen in der Höhenrichtung verstellt werden kann, was je nach Art des Bodens erwünscht ist. Je höher der Teil 1 gestellt wird, desto mehr werden die Rüben seitlich beim Auspflügen umgekippt1. Das ist namentlich bei welligem Gelände von großem Vorteil.
Infolge der Abkröpfung der beiden Gabelzinken 3 und 4 gegen die Stiele 1 und 2, welche Abkröpfung insbesondere bei 10
und 11 sichtbar ist, bilden die Gabeln mit den Stielen zusammen eine Führung für die Rüben, die verhindert, daß sie auf die andere Seite des Hebers fallen. Somit werden sie stets an derselben Stelle abgelegt. An den Stielen kann noch ein an sich bekannter Ablegerost 12 befestigt sein, der sich nach hinten erstreckt und die Führung vervollständigt.
Wie insbesondere aus Abb. 4 ersichtlich ist, kann man, namentlich wenn es sich um ungeköpfte Rüben handelt, noch an dem Pfluggrindel 13 einen Krautführungsrost; 14 in der üblichen Weise befestigen. Dadurch wird erreicht, daß das Kraut sich nicht in dem Rübenheber festsetzen kann.
Ein derartiger Rübenheber hat weiter den Vorteil, daß er, wenn ein Teil schadhaft geworden ist, ohne weiteres in jeder Schmiede auseinandergenommen und in Ordnung gebracht werden kann, da es nur nötig ist, die beiden Schraubenbolzen 6 und 7 zu lösen, im die beiden Teile auseinanderzunehmen. Der Rübenheber kann natürlich auch so eingerichtet werden, daß er die Rüben nach der anderen Seite ablegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rübenheber mit Gabel, deren Zinken sich am Stiel zusammenschließen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinke (3, 4) an einem besonderen Stiel (1, 2) sitzt und beide Stiele mit ihren aufeinandergelegten Flachseiten durch Schrauben o. dgl. zu einem gemeinsamen Stiel vereinigt sind.
2. Rübenheber nach Anspruch 1 mit Gabel, deren eine Zinke gegenüber der anderen überhöht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefer liegende Zinke (4) mit einer seitlichen Abkröpf ung versehen ist, welche die höher liegende Zinke (3) untergreift.
3. Rübenheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stiele gegeneinander in der Höhe und am unteren Teil im Abstand voneinander verstellbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW83131D 1929-07-09 1929-07-09 Ruebenheber mit Gabel, deren Zinken sich am Stiel zusammenschliessen Expired DE516593C (de)

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DE516593C true DE516593C (de) 1931-01-24

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ID=7611628

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DE (1) DE516593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200599B (de) * 1962-03-21 1965-09-09 Viggo Lund Nielsen Ruebenerntemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200599B (de) * 1962-03-21 1965-09-09 Viggo Lund Nielsen Ruebenerntemaschine

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