DE672994C - An den einzelnen Scharstielen von Hack- oder Drillmaschinen anbringbare Eggen - Google Patents

An den einzelnen Scharstielen von Hack- oder Drillmaschinen anbringbare Eggen

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Publication number
DE672994C
DE672994C DEH151452D DEH0151452D DE672994C DE 672994 C DE672994 C DE 672994C DE H151452 D DEH151452 D DE H151452D DE H0151452 D DEH0151452 D DE H0151452D DE 672994 C DE672994 C DE 672994C
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DE
Germany
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harrows
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harrow
chippers
seed drills
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Expired
Application number
DEH151452D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Hoppe
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Publication of DE672994C publication Critical patent/DE672994C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B25/00Harrows with special additional arrangements, e.g. means for distributing fertilisers; Harrows for special purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Eggen, welche an die einzelnen Scharstiele von Hackoder Drillmaschinen so angehängt werden können, daß sie in senkrechter Richtung schwingbar und entweder für sich allein, oder zugleich mit dem Hackschar aushebbar sind. Bei bereits bekannten Anhängeeggen dieser Art besteht der Übelstand, daß die einzelnen Eggen zufolge ihren geringen Gewichtes nicht tief genug in den Erdboden eindringen und den Erdboden nicht gleichmäßig bearbeiten. Wegen dieses grundsätzlichen Fehlers sind Anhängeeggen, die insbesondere die Vorteile der Ersparung eines besonderen Arbeitsganges und eines verhältnismäßig niedrigen Preises bieten, bislang in der Praxis kaum verwendet worden.
Es ist zwar ganz allgemein üblich, bei schwingbaren Werkzeugen die nötige Belastung durch Auflegen besonderer Gewichte zu erzielen. Diese Behelfsmaßnahme aber ist, ganz abgesehen von den mit dem Anbringen der Gewichte verbundenen Umständlichkeiten und Zeitverlusten, für Anhängeeggen nicht brauchbar, weil erstens bei der Vielzahl von Eggen, ständig die Gefahr besteht, daß einige der Belastungsgewichte verlorengehen, und weil zweitens auf diese Weise doch nicht 'eine vollkommen gleichmäßige Belastung der Egge einreicht wird. '
Die Erfindung hilft diesem Mangel in einfacher Weise dadurch ab, daß die hintere Querschiene der Eggen stärker ausgebildet ist und zur Gewichtsbelastung dient. Durch diese Art der Gewichtsbelastung wird erreicht, daß die Eggen auf ihrer ganzen Breite gleichmäßig belastet werden und sich demzufolge von selbst immer gleichmäßig einstellen. Damit ist die Anwendbarkeit von Anhängeeggen für die Praxis überhaupt erst gegeben, und es ist somit ein erheblicher Fortschritt für die Technik erzielt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι zwei Schare einer Reihenhackmaschine mit angehängten Eggen in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. i.
Die auf der Zeichnung beispielsweise dargestellte Egge besitzt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks und besteht aus zwei seitlichen -Schenkeln a, a, deren Vorderenden die Spitze des Dreiecks bilden und mittels eines senkrechten Bolzens^ an einer Mittelschiene c gelagert sind und deren rückwärtige Enden an einer konzentrisch zu dem Bolzen b gekrümmten hinteren Querschiene d befestigt sind. Diese hintere Querschiene d ist erfindungsgemäß wesentlich stärker, und zwar nicht nur dicker, sondern auch breiter ausgebildet als die Seitenschenkel β- und als die Mittelschiene c, so daß. die Egge an der hinteren Grundlinie des Dreieckrahmens verhältnismäßig stark belastet ist und die Eggenzinken/ stets über die ganze Breite gleichmäßig fest gegen den Erdboden arigedrückt werden. .
Die Mittelschiene c ist bis zur hinteren Quer schienet durchgeführt und in der Mitte der Querschiene durch eine Schraube & mit Mutter festgelegt. Vorn ist die Mittelschiene c über die Spitze des Dreieckrahmens hinaus verlängert und zu einer waagerecht liegenden Öse h mit länglich-rechteckiger Öffnung ausgestaltet. Diese Öse/i wird von oben her auf den Stiel / einer Hackschar k aufgeschoben, und dann wird dusch Anziehen eines Schraubenbolzeins tn, welcher durch ein Gewindeloch an der einen Seite der Öse h hindurch in die Ösenöffnung eingreift, die Egge in einer solchen Höhe am Schar stiel/ befestigt, daß die Egge hinter dem Hackschar k wirksame Arbeit verrichtet und ihre Zinken/ in der gewünschten Tiefe in den Erdboden eindringen. Zur Sicherung des Schraubenbolzens m in der festgezogenen Lage ist auf den Bolzen noch eine frei drehbare, gegen die Außenfläche der Klemmöse h anzuziehende Mutter« aufgeschraubt.
Die Öffnung der Klemmöse h ist in der Längsrichtung größer als der Querschnitt des Scharstieles/, der nach dem Anbringen der Egge in an sich bekannter Weise starr an der Hackmaschine befestigt wird. Etwa vor-3ό handenes Seitenspiel des Scharstieles i in der Klemmöse Λ wird durch Anziehen der Klemmschraube m, gegebenenfalls nach Zwischenlegen einer Andrückplatte, ausgeschaltet. Die Egge ist auf diese Weise in senkrechter Richrung am Scharstiel/ schwenkbar gelagert, wobei der GewindebolzenJTZ die.Drehachse bildet; nach der Seitenrichtung dagegen hat die Egge keine Bewegungsmöglichkeit gegenüber dem Scharstiel. Zur Begrenzung der Bewegung des Eggenrahmens a, d nach unten dient ein \ am unteren Ende des Scharstieles i befestigter Querbolzen o. Letzterer nimmt den Eggenrahmen mit, wenn die Hackschar in ihre ■ Ruhestellung geschwenkt wird. Andererseits kann jede Egge auch für sich allein ausgehoben werden, sobald dies erforderlich ist, um zwischen den Eggenzinken/, / angesammeltes Unkraut abzustreifen.
Die Eggenzinken/ sind in Pfeilform angeordnet und schwach nach vorwärts gekrümmt. Der vorderste Eggenzinken ist dicht hinter der Spitze des Dreieckrahmens an der Mittelschiene c angeschraubt, während die übrigen Zinken. /, im gezeichneten Beispiel sind es im ganzen sieben, an den beiden Seiten-Schenkeln« sitzen. Sämtliche Zinken / sind an ihren oberen Enden mit Gewindeenden versehen und damit von unten her durch Löcher in den Schienen α bzw. c hindurchgesteckt und an der anderen Seite mit Halte- S5 muttern ρ verschraubt. Die beiden hintenliegenden Eggenzinken /, / dienen zugleich zur Verbindung der S eitens chenkel «,iß mit der hinteren Querschiene d. Sie sind zu diesem Zwecke zunächst erst durch Löcher q der Querschiened 'und dann erst durch darüberliegende Löcher an den hinteren Enden der Seitenschenkela,a hindurehgesteckt und mit den Haltemuttern/? verschraiubt.
Auf der hinteren Querschiene d sind auf der mittleren Kreisbogenlinie in gleichmäßigen Abständen nebeneinander mehrere Durchtrittslöcher q für die Zinken /, / vorgesehen, so daß es möglich ist, nach Lockern der Schraube 4" an der Spitze des Dreieck* rahmens die beiden Seitenschenkel α, α näher an die Mittelschiene c heranzubringen bzw. weiter davon zu entfernen und die Eggenzinken/ entsprechend dem Abstande der zu bearbeitenden Reihen für eine größere oder kleinere Arbeitsfläche einzustellen, 'und zwar ; so, daß die Angriffslinien der einzelnen Eggenzinken in gleichmäßiger Entfernung voneinander liegen. Auch ist es ohne weiteres möglich, am Eggenrahmen mehr oder weniger Zinken/ anzubringen. Die Eggen können so in einfacher Weise den gegebenen Bodenverhältnissen angepaßt werden und mit gleichem Nutzen bei Hackmaschinen und bei Drillmaschinen, bei Rüben wie bei anderen Feldfruchten verwendet werden.
■Ist die Anbringung an einem Scharstiel i nicht durchführbar, so können an geeigneten Stellen der Maschine Schienen befestigt werden, deren hintere Enden aufwärts gebogen sind. An diesen hochstehenden Schienenenden, die in gleicher Weise, wie oben bei
den Scharstielen beschrieben worden ist, mit einem Anschlag zur Begrenzung der Eggenbewegung nach unten ausgerüstet sind, können die Eggen angehängt und ebenfalls mittels der Befestigungsklemme auf die gewünschte Arbeitstiefe eingestellt werden. Auch hier kann jede einzelne Egge entweder für sich allein oder beim Ausheben der Maschine mit dieser vom Erdboden angehoben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    An den einzelnen S char stielen von Hackoder Drillmaschinen anbringbare, in senkrechter Richtung schwingbare Eggen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Querschiene ($) der Eggen stärker ausgebildet ist und zur Gewichtsbelastung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH151452D 1937-04-24 1937-04-24 An den einzelnen Scharstielen von Hack- oder Drillmaschinen anbringbare Eggen Expired DE672994C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH151452D DE672994C (de) 1937-04-24 1937-04-24 An den einzelnen Scharstielen von Hack- oder Drillmaschinen anbringbare Eggen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH151452D DE672994C (de) 1937-04-24 1937-04-24 An den einzelnen Scharstielen von Hack- oder Drillmaschinen anbringbare Eggen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE672994C true DE672994C (de) 1939-03-14

Family

ID=7181171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH151452D Expired DE672994C (de) 1937-04-24 1937-04-24 An den einzelnen Scharstielen von Hack- oder Drillmaschinen anbringbare Eggen

Country Status (1)

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DE (1) DE672994C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043693B (de) * 1955-04-12 1958-11-13 Friedrich Uhlmann Aushebevorrichtung fuer landwirtschaftliche Arbeitsgeraete
DE1146686B (de) * 1962-05-25 1963-04-04 Cramer & Soehne Maschf Dammrechen
DE1198100B (de) * 1960-10-21 1965-08-05 Patent Concern Nv Geraet zur Bearbeitung der Flanken von Boden-daemmen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043693B (de) * 1955-04-12 1958-11-13 Friedrich Uhlmann Aushebevorrichtung fuer landwirtschaftliche Arbeitsgeraete
DE1198100B (de) * 1960-10-21 1965-08-05 Patent Concern Nv Geraet zur Bearbeitung der Flanken von Boden-daemmen
DE1146686B (de) * 1962-05-25 1963-04-04 Cramer & Soehne Maschf Dammrechen

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