DE202017005494U1 - Reitbodenbearbeitungsgerät - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades

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Abstract

Reitbodenbearbeitungsgerät (10), aufweisend:einen Planierrechen (18) zum Auflockern und Planieren eines Reitbodens mit einer Vielzahl von Federzinken (28), die in einer quer zu einer Arbeitsrichtung (16) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) verlaufenden Breitenrichtung (17) nebeneinander angeordnet sind und jeweils ein einem zu bearbeitenden Boden zugewandtes freies Ende (38) haben, das gegenüber der Vertikalen um einen Anstellwinkel (A28) entgegen der Arbeitsrichtung (16) nach hinten geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reitbodenbearbeitungsgerät zum Bearbeiten der Tretschichten von Reitböden.
  • Die obersten Schichten der Reitböden, die sog. Tretschichten, sind zumeist aus Sand gebildet, häufig unter Zusatz von Holzspäne oder Vlies. Um die Gesundheit der Pferde nicht zu gefährden, bedürfen die Reitböden der ständigen Pflege. Insbesondere sollten die Tretschichten verdichtet, aufgelockert und eingeebnet werden.
  • Zu diesem Zweck sind verschiedene Reitbodenbearbeitungsgeräte bekannt, die häufig auch als Reitplatzplaner bezeichnet werden. Üblicherweise weisen die Reitbodenbearbeitungsgeräte in Arbeitsrichtung hintereinander mehrere Bodenbearbeitungswerkzeuge auf. Bekanntermaßen sind dies Harken oder Federzinken zum Auflockern des Bodens, dann ein Planier- oder Glättschild zum Verfestigen und Einebnen des Bodens, und schließlich eine Walze oder Gitterwalze zum Schaffen einer Oberflächenstruktur für den Boden (vgl. z.B. WO 2017/072170 A1 ).
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Reitbodenbearbeitungsgerät zu schaffen, das einen einfacheren und kompakteren Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Reitbodenbearbeitungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Reitbodenbearbeitungsgerät hat einen Planierrechen zum Auflockern und Planieren eines Reitbodens mit einer Vielzahl von Federzinken, die in einer quer zu einer Arbeitsrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts verlaufenden Breitenrichtung nebeneinander angeordnet sind und jeweils ein einem zu bearbeitenden Boden zugewandtes freies Ende haben, das gegenüber der Vertikalen um einen Anstellwinkel entgegen der Arbeitsrichtung nach hinten geneigt ist.
  • Das Reitbodenbearbeitungsgerät der Erfindung weist einen Planierrechen auf, der mit seiner Vielzahl von schräg angestellten Federzinken die Aufgaben herkömmlicher Federzinken zum Auflockern des Bodens und herkömmlicher Planierschilde zum Einebnen des Bodens vereint. D.h. das Reitbodenbearbeitungsgerät der Erfindung kommt mit einem Bodenbearbeitungswerkzeug weniger aus als herkömmliche Bodenbearbeitungsgeräte, wodurch es einfacher und kompakter aufgebaut werden kann. Da die Federzinken in Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts Freiräume zwischen sich haben, wird ein Aufschieben von Material wie es bei einem geschlossenen Planierschild geschieht verhindert. Hierdurch können das Ergebnis des Einebnens des Bodens verbessert und ein Fahrtwiderstand des Reitbodenbearbeitungsgeräts in Arbeitsrichtung reduziert werden. Durch die Vielzahl von Federzinken kann im Vergleich zu einzelnen oder wenigen Harken oder Federzinken, wie sie herkömmlicherweise zum Auflockern des Bodens verwendet werden, neben der Wirkung des Auflockerns des Bodens auch eine Wirkung des Einebnens des Bodens erzielt werden. Durch die freien Enden der Federzinken, die gegenüber der Vertikalen um einen Anstellwinkel entgegen der Arbeitsrichtung nach hinten geneigt sind, können die Wirkung des Einebnens unterstützt und zugleich ein zu grobes Aufreißen des Bodens, welches bei Tretschichten von Reitböden nicht erforderlich ist, vermieden werden. Falls die Tretschicht des Reitbodens neben Sand auch Zusätze von Vlies oder Holzspänen hat, so werden derartige Zusätze durch die Federzinken des Planierrechens in vorteilhafter Weise in die Tretschicht hineingedrückt, sodass sich eine bessere Durchmischung der Materialien der Tretschicht ergibt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung beträgt ein Verhältnis von einem Abstand zwischen den freien Enden der Federzinken in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts zu einer Breite der Federzinken in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts jeweils mindestens etwa 2:1, bevorzugt mindestens etwa 2,5:1, und/oder höchstens etwa 4:1, bevorzugt höchstens etwa 3:1. In einer erfolgreich getesteten Ausführungsvariante betrug dieses Verhältnis beispielsweise etwa 2,75:1. Es hat sich herausgestellt, dass diese Wertebereiche für den offenen Anteil des Planierrechens von Vorteil sind, um sowohl bezüglich des Auflockerns als auch bezüglich des Einebnens des Bodens zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
  • Bei einer Arbeitsbreite des Planierrechens in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts von zum Beispiel etwa 1,8 m umfasst die Vielzahl von Federzinken vorzugsweise etwa 50 bis 75 Federzinken, und bei einer Arbeitsbreite des Planierrechens von zum Beispiel etwa 2,8 m umfasst die Vielzahl von Federzinken vorzugsweise etwa 60 bis 100 Federzinken.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung haben die freien Enden der Federzinken jeweils eine Breite in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts von mindestens etwa 4 mm, bevorzugt mindestens etwa 6 mm, und/oder von höchstens etwa 15 mm, bevorzugt höchstens etwa 10 mm. In einer erfolgreich getesteten Ausführungsvariante betrug diese Breite beispielsweise etwa 8 mm. Im Fall von Federzinken mit einem kreisförmigen Querschnitt entspricht die Breite dem Durchmesser der Federzinken; im Fall von Federzinken mit einem rechteckigen Querschnitt entspricht die Breite der Breite der Federzinken im eigentlichen Sinn.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung beträgt ein Abstand zwischen den freien Enden der Federzinken in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts jeweils mindestens etwa 1,25 cm, bevorzugt mindestens etwa 2,0 cm, und/oder höchstens etwa 4,0 cm, bevorzugt höchstens etwa 3,0 cm. In einer erfolgreich getesteten Ausführungsvariante betrug dieser Abstand beispielsweise etwa 2,2 cm.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung beträgt ein Rastermaß zwischen den freien Enden der Federzinken in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts jeweils mindestens etwa 1,5 cm, bevorzugt mindestens etwa 2,0 cm, und/oder höchstens etwa 5,0 cm, bevorzugt höchstens etwa 4,0 cm. In einer erfolgreich getesteten Ausführungsvariante betrug dieses Rastermaß beispielsweise etwa 3,0 cm. Das Rastermaß entspricht dabei einer Distanz zwischen den Mitten benachbarter Federzinken, wohingegen der Abstand einer Distanz zwischen den Rändern benachbarter Federzinken entspricht.
  • Vorzugsweise sind alle Federzinken des Planierrechens gleich ausgestaltet und gleichmäßig über die Arbeitsbreite des Planierrechens hinweg verteilt. Wahlweise können aber auch Federzinken mit unterschiedlichen Breiten verwendet werden, können die federzinken in unterschiedlichen Abständen zueinander bzw. unterschiedlichen Rastermaßen angeordnet werden, und dergleichen.
  • Vorzugsweise sind die freien Enden der Federzinken jeweils im Wesentlichen geradlinig ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung haben die freien Enden der Federzinken jeweils eine Länge von mindestens etwa 30 cm, bevorzugt mindestens etwa 35 cm, und/oder von höchstens etwa 50 cm, bevorzugt höchstens etwa 45 cm. In einer erfolgreich getesteten Ausführungsvariante betrug diese Länge beispielsweise etwa 38 cm.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Anstellwinkel der freien Enden der Federzinken gegenüber der Vertikalen jeweils mindestens etwa 40°, bevorzugt mindestens etwa 50°, und/oder höchstens etwa 80°, bevorzugt höchstens etwa 70°. In einer erfolgreich getesteten Ausführungsvariante konnte dieser Anstellwinkel in einem Bereich von etwa 50° bis etwa 65° variabel eingestellt werden.
  • Vorzugsweise weist das Reitbodenbearbeitungsgerät ferner einen Rahmen zum Anbringen des Planierrechens auf.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Reitbodenbearbeitungsgerät ferner eine an dem Rahmen befestigte, in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts verlaufende Haltestrebe auf, um welche die Federzinken des Planierrechens gewickelt sind, bevorzugt in einfacher Wicklung. Die Haltestrebe ist vorzugsweise stangenförmig oder rohrförmig mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Außenkontur ausgestaltet.
  • Diese Haltestrebe für die Federzinken ist vorzugsweise über eine variable Höhenbefestigung an dem Rahmen befestigt, um die Haltestrebe in verschiedenen Höhen über dem zu bearbeitenden Boden an dem Rahmen anbringen und/oder die Höhe der am Rahmen angebrachten Haltestrebe über dem zu bearbeitenden Boden verändern zu können.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung haben die Federzinken jeweils ein dem zu bearbeitenden Boden abgewandtes Ende und sind diese Enden der Federzinken an einer gemeinsamen Befestigungsstrebe fixiert, wobei die Befestigungsstrebe in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts verläuft.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Reitbodenbearbeitungsgerät ferner eine Verstelleinrichtung zum Verstellen des Anstellwinkels der Federzinken gegenüber der Vertikalen auf.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist die Befestigungsstrebe vorzugsweise relativ zum Rahmen bewegbar und ist die Verstelleinrichtung zwischen dem Rahmen und der Befestigungsstrebe positioniert und so ausgestaltet, dass sie einen Abstand zwischen dem Rahmen und der Befestigungsstrebe in der Arbeitsrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts verändern kann.
  • Die Federzinken sind vorzugsweise jeweils aus Federstahl, bevorzugt aus einem pulverbeschichteten Federstahl gefertigt.
  • Wenn das Reitbodenbearbeitungsgerät einen Rahmen hat, dann weist dieser Rahmen in einer Ausführungsform der Erfindung eine Kupplung zum Anbringen des Reitbodenbearbeitungsgeräts an einer Zugmaschine (z.B. Traktor) auf. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen des Reitbodenbearbeitungsgeräts Teil einer selbstfahrenden Zugmaschine (z.B. Quad) oder ist mit einem Chassis einer selbstfahrenden Zugmaschine fest verbunden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Reitbodenbearbeitungsgerät ferner wenigstens ein Laufrad auf, das in einem Bodenbearbeitungszustand des Reitbodenbearbeitungsgeräts auf dem zu bearbeitenden Boden aufliegt und/oder in einem Transportzustand des Reitbodenbearbeitungsgeräts auf einem Untergrund aufliegt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Planierrechen zwischen einer Transportstellung (in der die freien Enden der Federzinken vom Untergrund beabstandet sind) und einer Arbeitsstellung (in der die freien Enden der Federzinken in den zu bearbeitenden Boden eingreifen) bewegbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Reitbodenbearbeitungsgerät ferner eine Walze auf, die in Arbeitsrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts hinter dem Planierrechen angeordnet ist und in der Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts verläuft. Die Walze dient dem Andrücken der Tretschicht nach deren Auflockerung und Einebnung durch den Planierrechen. Vorzugsweise ist die Walze als Gitterwalze ausgestaltet, um dem Boden zudem eine Oberflächenstruktur zu verleihen.
  • Diese Walze ist vorzugsweise zwischen einer Transportstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar, und dies bevorzugt unabhängig von einer Bewegung des Planierrechens zwischen seiner Transportstellung und seiner Arbeitsstellung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der Planierrechen und/oder die Walze (falls vorhanden) in seiner/ihrer Neigung quer zur Arbeitsrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts verstellbar. So können der Planierrechen und die Walze zum Beispiel an das Gelände des zu bearbeitenden Bodens angepasst werden. Die Verstellmöglichkeiten des Planierrechens und/ oder der Walze sind vorzugsweise hydraulisch (z.B. mittels Hydraulikzylindern), mechanisch (z.B. mittels Oberlenkern) oder elektromotorisch realisierbar.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Reitbodenbearbeitungsgerät ferner mit einem Hufschlagräumer und/oder wenigstens einer Distanzrolle ausgestattet. Die Distanzrolle kontaktiert in Breitenrichtung quer zur Arbeitsrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts vorzugsweise eine Einfriedung, eine Bande oder dergleichen des zu bearbeitenden Reitbodens und stellt einen ausreichenden Abstand zum Rand des Reitbodens sicher.
  • Obige sowie weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen, größtenteils schematisch:
    • 1 eine Draufsicht eines Reitbodenbearbeitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine Seitenansicht des Planierrechens des Reitbodenbearbeitungsgeräts von 1; und
    • 3 eine Draufsicht des Planierrechens des Reitbodenbearbeitungsgeräts von 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines kompletten Reitbodenbearbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht. Das Reitbodenbearbeitungsgerät kann auch als Reitplatzplaner bezeichnet werden.
  • Das Reitbodenbearbeitungsgerät 10 hat einen Rahmen 12 aus Metall, der mit einer Kupplung 14 zum Anhängen des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 zum Beispiel an eine Zugmaschine wie einen Traktor ausgestattet ist.
  • Die Bezugsziffer 16 kennzeichnet die Arbeitsrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 (von rechts nach links in 1). Die Bezugsziffer 17 kennzeichnet die Breitenrichtung des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 (Oben/Unten-Richtung in 1) quer zur Arbeitsrichtung 16.
  • Als Bodenbearbeitungswerkzeuge weist das Reitbodenbearbeitungsgerät 10 einen Planierrechen 18 und eine (Gitter-)Walze 20 auf, die in Arbeitsrichtung 16 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 hintereinander am Rahmen 12 befestigt sind. Die Walze 20 ist über eine Achse 21 drehbar am Rahmen 12 angebracht. An dem in Arbeitsrichtung 16 hinteren Ende des Rahmens 12 sind zudem zwei Laufräder 22 vorgesehen, die als Stützräder beim Transport und wahlweise auch bei der Bodenbearbeitung dienen.
  • Wie in 1 angedeutet, kann im Rahmen 12 optional wenigstens ein Gelenk 24 zwischen dem Planierrechen 18 und der Walze 20 eingebaut sein, sodass diese beiden Bodenbearbeitungswerkzeuge 18, 20 bei Bedarf unabhängig voneinander höhenverstellt und ausgerichtet werden können.
  • Wie in 1 dargestellt, kann im vorderen Bereich des Rahmens 12 optional wenigstens eine Distanzrolle 26 vorgesehen sein. Mit Hilfe der Distanzrolle 26 kann ein ausreichender Abstand des Reitbodenbearbeitungsgeräts zu einer Einfriedung, einer Bande oder dergleichen sichergestellt werden.
  • Der Planierrechen 18 dient dem Auflockern der Tretschicht, ggf. dem Eindrücken und Einarbeiten von Vlies- oder Holzspänezusätzen (falls vorhanden) in den Sand der Tretschicht, und dem Einebnen der Tretschicht. Die dem Planierrechen 18 nachlaufende Walze dient dem Andrücken / Verfestigen der Tretschicht und (im Fall der Ausführung als Gitterwalze) auch dem Erzeugen einer Oberflächenstruktur.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 werden nun Aufbau und Funktionsweise des Planierrechens des Reitbodenbearbeitungsgeräts näher erläutert.
  • Der Panierrechen 18 weist eine Vielzahl von Federzinken 28 aus Federstahl oder pulverbeschichtetem Federstahl auf, die in Breitenrichtung 17 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 nebeneinander angeordnet sind. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind in 1 nur wenige Federzinken 28 mit großem Abstand zueinander dargestellt, in der Praxis ist eine wesentlich größere Anzahl an Federzinken 28 mit einem deutlich geringeren Abstand zueinander vorgesehen.
  • Die Federzinken 28 sind jeweils um eine rohr- oder stangenförmige Haltestrebe 30 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Außenkontur gewickelt. Die Haltestrebe 30 verläuft in Breitenrichtung 17 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 und ist an ihren beiden Enden am Rahmen 12 befestigt. Vorzugsweise ist die Haltestrebe 30 über eine variable Höhenbefestigung 32 am Rahmen 12 befestigt, sodass der Planierrechen 18 je nach Bedarf in verschiedenen Höhen am Reitbodenbearbeitungsgerät 10 positioniert werden kann. Die variable Höhenbefestigung 32 weist zum Beispiel mehrere Löcher an unterschiedlichen Höhen im Rahmen 12 auf, durch die eine Montageschraube für das Ende der Haltestrebe 32 geführt werden kann.
  • Wie in 2 veranschaulicht, haben die Federzinken 28 jeweils ein dem zu bearbeitenden Boden abgewandtes oberes Ende 33. Diese oberen Enden 33 der Federzinken 28 sind an einer gemeinsamen Befestigungsstrebe 34 fixiert, die in Breitenrichtung 17 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 und somit parallel zur Haltestrebe 30 verläuft. Die Befestigungsstrebe 34 ist zum Beispiel eine Profilstange aus Metall. Die Fixierung der Federzinken 28 an dieser Befestigungsstrebe 34 erfolgt zum Beispiel mittels einer oder mehrerer Schrauben. Die Befestigungsstrebe 34 ist relativ zum Rahmen 12 bewegbar.
  • Ausgehend von ihrem an der Befestigungsstrebe 34 fixierten oberen Ende 33 verlaufen die Federzinken 28 zunächst nach unten in Richtung zu dem zu bearbeitenden Boden und sind dann um die Haltestrebe 30 gewickelt, wobei vorzugsweise nur eine einfache Wicklung 36 vorgesehen ist.
  • Ausgehend von dieser einfachen Wicklung 36 verlaufen die Federzinken 28 weiter nach unten in Richtung zu dem zu bearbeitenden Boden. Dabei ist das dem Boden zugewandte Ende der Federzinken jeweils ein freies Ende 38, das im Wesentlichen geradlinig ausgebildet ist. Die freien Enden 38 der Federzinken 28 verlaufen nicht vertikal, sondern sind jeweils gegenüber der Vertikalen um einen Anstellwinkel A28 entgegen der Arbeitsrichtung 16 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 nach hinten geneigt.
  • Der Planierrechen 18 weist vorzugsweise ferner eine Verstelleinrichtung 40 auf, mit der der Anstellwinkel A28 der freien Enden 38 der Federzinken 28 verändert werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 1 und 2 weist zu diesem Zweck eine Spannschraube auf, die zwischen der Befestigungsstrebe 34 für die Federzinken 28 und einer in Breitenrichtung 17 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 verlaufenden Querstrebe 42 des Rahmens 12 angeordnet ist. Die Spannschraube bezeichnet eine Doppelschraube mit einem Rechtsgewinde und einem Linksgewinde, die zwei koaxial ausgerichtete Schrauben mit entsprechenden Außengewinden durch Zugspannung zusammenhält. Durch Drehung in die eine oder andere Richtung spannt oder lockert sie die Verbindung.
  • D.h. durch Drehen der Spannschraube wird der Abstand zwischen der Querstrebe 42 des Rahmens 12 und der Befestigungsstrebe 34 für die Federzinken 28 in der Arbeitsrichtung 16 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 verändert. Da die Haltestrebe 30, um die die Federzinken 28 gewickelt sind, fest am Rahmen 12 befestigt ist, werden nur die oberen Enden 33 der Federzinken 28 in Richtung zur Querstrebe 42 hin gezogen oder von der Querstrebe 42 weg gedrückt. Als Ergebnis werden aufgrund der elastischen Eigenschaften des Federstahls und der Wicklung 36 der Federzinken 28 die freien Enden 38 der Federzinken 28 nach unten geschwenkt (Verkleinerung des Anstellwinkels A28) bzw. nach oben geschwenkt (Vergrößerung des Anstellwinkels A28). Auf diese Weise kann der Planierrechen 18 an die Schichtdicke und die Beschaffenheit der Tretschicht des Reitbodens angepasst werden.
  • Bezug nehmend auf 2 und 3 werden nun geeignete Dimensionierungen der Komponenten des oben beschriebenen Planierrechens 18 angegeben, die in der Praxis bereits erfolgreich getestet worden sind.
  • Der Planierrechen 18 hat eine Arbeitsbreite B18 in der Breitenrichtung 17 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 von beispielsweise etwa 1,8 m. Dementsprechend ist die Länge L30 der Haltestrebe 30 in der Breitenrichtung 17 etwas größer bemessen und beträgt beispielsweise etwa 1,9 m. Über die Arbeitsbreite B18 hinweg ist eine Vielzahl von beispielsweise etwa 60 Federzinken 28 angeordnet. Bei einer alternativen Arbeitsbreite B18 von beispielsweise etwa 2,3 m sind beispielsweise etwa 75 Federzinken 28 vorgesehen.
  • Die Federzinken 28 sind jeweils aus einem (pulverbeschichteten) Federstahl mit kreisförmigem Querschnitt und einem Durchmesser B28 von etwa 8 mm gefertigt. Die Länge L28 der freien Enden 38 der Federzinken 28 beträgt beispielsweise etwa 38 cm.
  • Der Anstellwinkel A28 der freien Enden 38 der Federzinken 28 gegenüber der Vertikalen beträgt im Ausgangszustand (im Wesentlichen vertikal verlaufende obere Enden 33 der Federzinken 28) etwa 65°. Über die Verstelleinrichtung 40 kann dieser Anstellwinkel A28 bis auf etwa 50° verkleinert oder bis auf etwa 70° vergrößert werden.
  • Die Federzinken 28 sind entlang der Breitenrichtung 17 des Reitbodenbearbeitungsgeräts 10 gleichmäßig verteilt an der Haltestrebe 30 angebracht. Das Rastermaß M28, d.h. der Abstand zwischen den Zentren benachbarter Federzinken, beträgt beispielsweise etwa 3,0 cm und der Abstand D28 zwischen benachbarten Federzinken 28 beträgt beispielsweise etwa 2,2 cm.
  • Damit ergibt sich ein Verhältnis des Abstands D28 zur Breite B28 der Federzinken von beispielsweise etwa 2,75 : 1. Dieses Verhältnis ergibt einen Öffnungsgrad von beispielsweise etwa 73% für den Planierrechen 18.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reitbodenbearbeitungsgerät
    12
    Rahmen
    14
    Kupplung
    16
    Arbeitsrichtung
    17
    Breitenrichtung
    18
    Planierrechen
    20
    Walze
    21
    Achse
    22
    Laufrad
    24
    Gelenk
    26
    Distanzrolle
    28
    Federzinken
    30
    Haltestrebe
    32
    variable Höhenbefestigung
    33
    Ende des Federzinkens
    34
    Befestigungsstrebe
    36
    einfache Wicklung
    38
    freies Ende des Federzinkens
    40
    Verstelleinrichtung
    42
    Querstrebe
    B18
    Arbeitsbreite des Planierrechens
    A28
    Anstellwinkel des Federzinkens zur Vertikalen
    B28
    Breite des Federzinkens in Breitenrichtung
    D28
    Abstand zwischen zwei Federzinken in Breitenrichtung
    L28
    Länge des freien Endes des Federzinken
    M28
    Rastermaß zwischen den Federzinken in Breitenrichtung
    L30
    Länge der Haltestrebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/072170 A1 [0003]

Claims (23)

  1. Reitbodenbearbeitungsgerät (10), aufweisend: einen Planierrechen (18) zum Auflockern und Planieren eines Reitbodens mit einer Vielzahl von Federzinken (28), die in einer quer zu einer Arbeitsrichtung (16) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) verlaufenden Breitenrichtung (17) nebeneinander angeordnet sind und jeweils ein einem zu bearbeitenden Boden zugewandtes freies Ende (38) haben, das gegenüber der Vertikalen um einen Anstellwinkel (A28) entgegen der Arbeitsrichtung (16) nach hinten geneigt ist.
  2. Reitbodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem ein Verhältnis von einem Abstand (D28) zwischen den freien Enden (38) der Federzinken (28) in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) zu einer Breite (B28) der Federzinken (28) in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) jeweils mindestens 2:1, bevorzugt mindestens 2,5:1, und/oder höchstens 4:1, bevorzugt höchstens 3:1 beträgt.
  3. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die freien Enden (38) der Federzinken (28) jeweils eine Breite (B28) in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) von mindestens 4 mm, bevorzugt mindestens 6 mm, und/oder von höchstens 15 mm, bevorzugt höchstens 10 mm, haben.
  4. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Abstand (D28) zwischen den freien Enden (38) der Federzinken (28) in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) jeweils mindestens 1,25 cm, bevorzugt mindestens 2,0 cm, und/oder höchstens 4,0 cm, bevorzugt höchstens 3,0 cm beträgt.
  5. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Rastermaß (M28) zwischen den freien Enden (38) der Federzinken (28) in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) jeweils mindestens 1,5 cm, bevorzugt mindestens 2,0 cm, und/oder höchstens 5,0 cm, bevorzugt höchstens 4,0 cm beträgt.
  6. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die freien Enden (38) der Federzinken (28) jeweils geradlinig ausgebildet sind.
  7. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die freien Enden (38) der Federzinken (28) jeweils eine Länge (L28) von mindestens 30 cm, bevorzugt mindestens 35 cm, und/oder von höchstens 50 cm, bevorzugt höchstens 45 cm, haben.
  8. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Anstellwinkel (A28) der freien Enden (38) der Federzinken (28) gegenüber der Vertikalen jeweils mindestens 40°, bevorzugt mindestens 50°, und/oder höchstens 80°, bevorzugt höchstens 70° beträgt.
  9. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner einen Rahmen (18) zum Anbringen des Planierrechens (18) aufweist.
  10. Reitbodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 9, wobei es ferner eine an dem Rahmen (18) befestigte, in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) verlaufende Haltestrebe (30) aufweist und die Federzinken (28) des Planierrechens (18) jeweils um die Haltestrebe (30) gewickelt sind, bevorzugt in einfacher Wicklung (36).
  11. Reitbodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 10, bei welchem die Haltestrebe (30) über eine variable Höhenbefestigung (32) an dem Rahmen (18) befestigt ist, um die Haltestrebe (30) in verschiedenen Höhen über dem zu bearbeitenden Boden an dem Rahmen anbringen und/oder die Höhe der am Rahmen angebrachten Haltestrebe (30) über dem zu bearbeitenden Boden verändern zu können.
  12. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Federzinken (28) jeweils ein dem zu bearbeitenden Boden abgewandtes Ende (33) haben und diese Enden (28) der Federzinken (28) an einer gemeinsamen Befestigungsstrebe (34) fixiert sind, wobei die Befestigungsstrebe (34) in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) verläuft.
  13. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner eine Verstelleinrichtung (40) zum Verstellen des Anstellwinkel (A28) der Federzinken (28) gegenüber der Vertikalen aufweist.
  14. Reitbodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 12 und 13, bei welchem die Befestigungsstrebe (34) relativ zum Rahmen (18) bewegbar ist und die Verstelleinrichtung (40) zwischen dem Rahmen (18) und der Befestigungsstrebe (34) positioniert ist und ausgestaltet ist, um einen Abstand zwischen dem Rahmen (18) und der Befestigungsstrebe (34) in der Arbeitsrichtung (16) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) zu verändern.
  15. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Federzinken (28) jeweils aus Federstahl, bevorzugt pulverbeschichtetem Federstahl gefertigt sind.
  16. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei welchem der Rahmen (18) eine Kupplung (14) zum Anbringen des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) an einer Zugmaschine aufweist.
  17. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei welchem der Rahmen (18) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) Teil einer selbstfahrenden Zugmaschine ist oder mit einem Chassis einer selbstfahrenden Zugmaschine fest verbunden ist.
  18. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner wenigstens ein Laufrad (22) aufweist, das in einem Bodenbearbeitungszustand des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) auf dem zu bearbeitenden Boden aufliegt und/oder in einem Transportzustand des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) auf einem Untergrund aufliegt.
  19. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Planierrechen (18) zwischen einer Transportstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist.
  20. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner eine Walze (20) aufweist, die in Arbeitsrichtung (16) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) hinter dem Planierrechen (18) angeordnet ist und in der Breitenrichtung (17) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) verläuft.
  21. Reitbodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 20, bei welchem die Walze (20) zwischen einer Transportstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, bevorzugt unabhängig von einer Bewegung des Planierrechens (18) zwischen seiner Transportstellung und seiner Arbeitsstellung.
  22. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Planierrechen (18) und/oder die Walze (20) in seiner/ ihrer Neigung quer zur Arbeitsrichtung (16) des Reitbodenbearbeitungsgeräts (10) verstellbar sind.
  23. Reitbodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner mit einem Hufschlagräumer und/oder wenigstens einer Distanzrolle (26) ausgestattet ist.
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WO2017072170A1 (de) 2015-10-30 2017-05-04 Moosdorf, Heidi Selbstfahrendes nutzflächen-bearbeitungsgerät

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