AT249434B - Gerät zur Bearbeitung von Reihenkulturen mit Krümelwalzen - Google Patents

Gerät zur Bearbeitung von Reihenkulturen mit Krümelwalzen

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AT249434B AT157965A AT157965A AT249434B AT 249434 B AT249434 B AT 249434B AT 157965 A AT157965 A AT 157965A AT 157965 A AT157965 A AT 157965A AT 249434 B AT249434 B AT 249434B
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  • Soil Working Implements (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


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  Gerät zur Bearbeitung von Reihenkulturen mit Krümelwalzen 
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bearbeitung von Reihenkulturen, insbesondere von Rübenreihen, mit am Boden abrollenden Krümelwalzen. 



   Derartige Krümelwalzen, die am Umfang etwa achsparallele auf Tragringen befestigte Stäbe enthalten, werden bisher meistens vor der Bestellung zur Vorbereitung des Saatbeetes eingesetzt. Sie können daher derart lang sein, dass sie mehrere Reihen zugleich bearbeiten. 



   Es ist auch bekannt, mit kurzen Krümelwalzen, die zwischen den Reihen arbeiten, bereits aufgegangene Reihenkulturen zu bearbeiten und die Walzen paarweise zwischen den Reihen hintereinander versetzt anzuordnen, um die Arbeitsbreite der Walzenpaare dem Reihenabstand anpassen zu können. 



   Die hiebei angewendeten Krümelwalzen bestehen aus an einer Welle befestigten U-förmigen Bügeln,   deren Mittelstück   in   der Mantelfläche   der Walze etwa parallel zur Welle liegt und deren Schenkel an den   beiden Stirnflächen der Walzen   von der Welle aus radial gerichtet sind. Da die Walzenachsen hiebeirechtwinkelig zur Fahrtrichtung liegen, üben sie auch keine Förderwirkung rechtwinkelig zur Fahrtrichtung aus. 



  Es ist daher hiebei nicht möglich, Unkraut aus den benachbarten Pflanzenreihen herauszuholen. Es sind anderseits Hackwerkzeuge bekannt, die aus aneinander gereihten am Boden abrollenden Hackmessersternen bestehen, wobei die Achsen der so gebildeten Walzen in zur Fahrtrichtung mit einander entgegengesetzten Richtungen liegenden Winkeln einstellbar sind, so dass auch eine Förderwirkung rechtwinkelig zur Fahrtrichtung erzielbar ist. 



   Es ist hiebei jedoch nicht möglich, bis dicht an die Reihen heran und insbesondere auch nicht bis in die Reihen hinein zu arbeiten, da hiebei die Pflanzenreihen beschädigt werden würden. 



   Ziel der Erfindung ist es, ein Gerät zur Bearbeitung von Reihenkulturen, insbesondere von Rübenreihen, zu schaffen, das sowohl vor der Bestellung in den Pflanzenreihen, als insbesondere auch nach der Bestellung zwischen den Pflanzenreihen eingesetzt werden und hiebei zugleich der Unkrautbekämpfung in den Pflanzenreihen dienen kann. 



   Dieses Ziel wird durch ein Gerät mit am Boden abrollenden Krümelwalzen, die am Umfang etwa achsparallel auf Tragringen befestigte Stäbe enthalten, erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Länge der in an sich bekannter Weise paarweise zwischen den Reihen angeordneten Walzen etwa gleich dem halben Abstand der Pflanzenreihen ist und die Walzenachsen in an sich bekannter Weise in verschiedenen Winkeln zur Fahrtrichtung in einer zum Boden etwa parallel liegenden Ebene verstellbar sind, wobei die Enden der Stäbe über die Tragringe nach aussen hin vorstehen. 



   Durch die Schrägstellung der Walzenachsen zur Fahrtrichtung erhalten der Walzenumfang und damit die Stäbe eine Relativbewegung zum Boden, rechtwinkelig zur Fahrtrichtung, wodurch einmal die Krümelwirkung verbessert wird und zum andern eine seitliche Versetzung des am Boden losgerissenen Unkrauts erzielt wird. 



   Sind die Achsen der einzelnen Walzen der zwischen den Pflanzenreihen arbeitenden Walzenpaare mit zur Fahrtrichtung in einander entgegengesetzten Richtungen liegenden Winkeln im Gerät angeordnet, u. zw. derart, dass die Spitze des von den Achsen gebildeten Winkels in Fahrtrichtung nach vorn zeigt, so kann durch die Drehbewegung der Walzen das Unkraut aus dem Bereich der Pflanzenreihen in die Mitte zwischen die Reihen gebracht werden. 



   Eine Schrägstellung der Achsen der einzelnen Walzen von Walzenpaaren ist zwar bei Krümelwalzen, die derartig lang sind, dass sie zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer nebeneinanderliegender Reihen 

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 dienen können, für die Vorbereitung des Saatbeetes bekannt. Die in dieser Weise zueinander angeordneten Walzen enthalten jedoch am Umfang keine achsparallelen Stäbe, sondern schraubenförmig gewundene, aussen glatte Kränze, deren Relativgeschwindigkeit gegenüber der Bodenoberfläche rechtwinkelig zur Fahrtrichtung durch die Schrägstellung nur unwesentlich erhöht wird. 



   Durch ein weiteres Merkmal der Erfindung, nämlich dass die Enden der Stäbe über die Tragringe nach aussen hin vorstehen, wird einmal die Relativgeschwindigkeit des Walzenumfanges zum Boden auch rechtwinkelig zur Fahrtrichtung erhöht und zweitens wird es hiemit ermöglicht, bis dicht an die Pflanzenreihen oder sogar bis in die Pflanzenreihen hineinzuarbeiten. 



   Stehen die Enden der Stäbe über die beiden stirnseitig vorhandenen Tragringe verschieden weit vor, so lässt sich der Eingriff der Walzen in die Pflanzenreihen durch einfaches Verschwenken um   1800   dem verschiedenen Wachstumsstand der Pflanzen besser anpassen. 



   Die Förderwirkung der Stäbe und zugleich deren Selbstreinigung von sich etwa   anhängendem Unkraut   wird dadurch verbessert, dass die Enden der Stäbe nach aussen abgewinkelt sind. Aus den gleichen Gründen ist es zweckmässig, die Stäbe mindestens im Bereich der über die Tragringe vorstehenden Enden auf der
Aussenseite mit zahnförmigen Erhöhungen zu versehen.   Zweckmässigerweise   ist jede Walze um eine über ihrer Mitte stehende lotrechte Schwenkachse schwenkbar und feststellbar. Die Schwenkachse jeder Wal- ze kann mit der zur   fliegendenlagerung derwalze   dienenden Achse aus einem Stück bestehen. 



   Da die schräggestellten Walzen vom Boden her einer Kraft ausgesetzt sind, die eine Seitenbewegung der Walzen hervorrufen würde, werden die Walzen seitenunbeweglich im Gerät angebracht, so dass sie sich durch die üblichen mit den zur Seitensteuerung zwischen den Pflanzenreihen dienenden Mitteln führen lassen. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Walzenpaare zusammen mit sonstigen am Gerät angebrachten Werkzeugen, z. B. Hackmessern, am Gerät gemeinsam höhenbeweglich angelenkt, so dass sie zugleich zur Abstützung und Tiefenbegrenzung der Werkzeuge dienen. 



   Durch die Einzugskraft   z. B.   der Hackmesser in den Boden wird zugleich die Kraft, mit der die   Kiü-   melwalzen auf den Boden gedrückt werden. in   wünschenswerter   Weise erhöht, so dass die sonst meist erforderlichen Belastungsgewichte für die   Krümelwalzen   entbehrlich sind. 



   Diese Wirkung wird insbesondere dann erzielt, wenn die Werkzeuge und die Walzen gemeinsam über ein Lenkerparallelogramm an das Gerät angeschlossen sind. 



   Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in den Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf ein Gerät mit Walzenpaaren, Fig. 2 das gleiche Gerät in Seitenansicht, in der nur eine Walze gezeigt ist, Fig. 3 einen Schnitt   III-in   gemäss   Fig. l, Fig. 4   schematisch in Seitenansicht eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Unterschied, dass die Walze und Hackmesser über ein Parallelogramm am Gerät angelenkt sind. 



   Wie aus den Fig. l und 2 ersichtlich, sind an dem Werkzeugträger 1 des im übrigen nicht dargestellten, von einem Schlepper gezogenen oder getragenen Grundgerätes die Lagertaschen 2 lösbar angeklemmt, an denen um   W2 agrechte Schwenkachsen   3 nach hinten (entgegen zur Fahrtrichtung F) ausliegende Hebel 4 höhenschwenkbar gelagert sind. Am hinteren Ende jedes Hebels 4 ist mittels einer Klemmschraube 6 ein Querträger 5 um eine lotrechte Achse schwenkbar, jedoch feststellbar, befestigt. 



   Auf dem mittleren, doppelarmigen Querträger 5 sind zwei Klemmvorrichtungen 7 angeordnet, die in Fig. 3 näher dargestellt sind und die zur Befestigung einer lotrechten Stange 8, die die Schwenkachse für jede Krümelwalze bildet, am Querträger 5 dienen. 



   Jede Klemmvorrichtung 7 besteht aus zwei U-förmigen Bügeln 23 und 24, von denen der Bügel 24 den Querträger 5 mit seinen beiden Schenkeln umfasst, während der Bügel 23 sich mit   seinemMittelteil   am Querträger 5 abstützt. Die Schenkel beider Bügel 23 und 24 sind mit vorzugsweise vierkantigen Durchbrechungen 26 versehen, die sich etwa decken und durch die die Schwenkachse 8 hindurchgeführt ist. Durch Anziehen der in das Mittelstück des Bügels 24 eingedrehten Schraube, deren vorderes Ende auf den Querträger 5 drückt, werden   die beiden Bügel 23 und 24   derart gegeneinander versetzt, dass sie mit ihren Durchbrechungen 26 die Schwenkachse 8 zwischen   sich festklemmen.

   Hiedurch ist es möglich, die Krümelwalzen sowohl auf dem Querträger   5 seitlich zu versetzen, als auch nach   Höhe- und   Winkelstellung zur Fahrtrichtung in jede gewünschte Lage mittels nur einer Klemmschraube festzustellen. 



   Die Stange 8   ist seitlich ausgekröpft und in ihrem unteren Teil als waagrecht liegende Achse   10   für je eine KrUmelwalze 9 und 9'ausgebildet.    



   Die Krümelwalzen bestehen aus einer auf der Achse 10 gelagerten Nabe 11, an der über Spei- 

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 chen 12 die Tragringe 13 befestigt sind. Auf den Tragringen 13 sind Stäbe 14   z. B.   durch Schweissen befestigt. Die Enden der Stäbe 14 stehen über die Tragringe 13 vor, u. zw. an beiden Seiten verschieden weit. 



   In gleicher Weise sind die seitlich liegenden, an den äusseren Hebeln 4 mittels einarmiger Querträger   5'befestigten Krümelwalzen 9", 9*"ausgebildet.   



   Die Achsen 10 der zwischen den beiden einander benachbarten Pflanzenreihen 17 und 17'ar-   beitenden Walzen schneiden sich unter einem stumpfen Winkel, der in Fahrtrichtung   F nach vorn zeigt. 



     Die Länge der Stäbe   14 entspricht etwa dem halben Abstand zwischen den Pflanzenreihen 17 und 17'. 



   Bewegt sich das Gerät in Fahrtrichtung F, so rollen die Walzen 9,   9', 9"und 9'"am   Boden ab ; durch ihre Schrägstellung zur Fahrtrichtung F üben sie eine Förderwirkung aus, die aus den Pflanzenreihen 17 und   17'zu   der Mittellinie gerichtet ist. In den Pflanzenreihen befindliches Unkraut wird daher aus den Pflanzenreihen herausgezogen und zwischen den Pflanzenreihen abgelegt. Diese seitliche Förderwirkung lässt sich dadurch verbessern, dass die Enden der Stäbe 14 radial nach aussen abgebogen sind, wie in dem einen Stab der Krümelwalze 9 dargestellt ist. 



   In gleichem Sinn förderlich ist es, wenn, wie bei der Krümelwalze   9"'an   einem Stab dargestellt ist, die Aussenseite der Stäbe mit zahnförmigen Erhöhungen 16 versehen ist. 



   Neben der durch die Stäbe 14 der Krümelwalzen erzeugten Krümelwirkung zwischen den Pflanzenreihen, die auf einem Zerkleinern von Erdklumpen und einer gewissen Durcharbeitung der Bodenoberflä- 
 EMI3.1 
 jede Walze auch so eingestellt werden, dass sie mit den längeren überstehenden Stabenden in die Pflanzenreihe eingreift, wodurch eine Anpassung an den Wachstumsstand der Pflanzen möglich ist. 



   Es ist mit Hilfe der erfindungsgemäss ausgebildeten Krümelwalzen auch möglich,   Rubenreihen auszu-   lichten. 



   Die Entfernung des Unkrauts ist besonders dann wirkungsvoll, wenn den Krümelwalzen ein Hackvorgang mit Hackmessern 20 vorgeschaltet ist. Es ist hiebei ein verhältnismässig tiefes Hacken möglich, da die nachgeschalteten Krümelwalzen das Unkraut aus der gehackten Bodenschicht herausziehen, während sonst ein tiefes Hacken für die Unkrautbeseitigung unwirksam bleibt, da hiebei die Unkrautwurzeln nicht kurz unter der Bodenoberfläche abgeschnitten werden, so dass das Unkraut wieder anwachsen kann. 



   Ein tiefes Hacken mit anschliessendem Durcharbeiten des Bodens durch die Krümelwalzen zwischen den Pflanzenreihen hat aber den Vorteil, dass hier eine den Wasserverlust aus dem Boden hemmende lockere Schicht verhältnismässig grosser Höhe erzielt wird, die zugleich bei starken Niederschlägen eine bis zum festen Untergrund reichende Verkrustung des Bodens verhindert. 



   Diese hohe aufgelockerte Bodenschicht verhindert während   des Aufganges der Pflanzen   auch eine starke nächtliche Auskühlung und am Tage eine zu starke Erwärmung und Austrocknung des Bodens. 



   Bei dieser Arbeitsweise sollen die Krümelwalzen auf den Querträger 5 bzw.   5'und 5"so   weit von den Pflanzenreihen 17 und 17'entfernt werden, dass sie die Pflanzenreihen nicht mehr unmittelbar erfassen. 



   Bei den nachfolgenden Pflegearbeiten der Pflanzenreihen jedoch können die Krümelwalzen wieder derartig an und in die Pflanzenreihen hinein versetzt werden, dass sie auch hier das Unkraut beseitigen und in der Mitte zwischen den Pflanzenreihen ablegen. 



   Hackmesser und Krümelwalzen lassen sich konstruktiv im Gerät mit Vorteil derart vereinigen, dass die Krümelwalzen zur Begrenzung des Tiefganges der Hackmesser 20 dienen. 



     Bei dem in den Fig. l und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind hiezu dieHackmesser   20 beispielsweise über die federnden Stiele 19 mittels der Klemmtaschen 21 an dem Hebel 4 und einem an   diesem befestigtenQuerstück   22   angeklemmt. Die an den Querstücken   22 angeklemmten Hackmes-   ser' ; ind zwecks Anpassung   an verschiedene Reihenweiten quer zur Fahrtrichtung verschiebbar und feststellbar. 



   Die Tiefgangsbegrenzung der Hackmesser 20 durch die Krümelwalzen und Hackmesser ist dann besonders wirksam, wenn, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, die Krümelwalzen und Hackmesser an einen gemeinsamen Ausleger 31   über ein Gelenkparallelogramm, bestehend aus der vorderen Koppel   27 und der hinteren Koppel 30 sowie den beiden Lenkern 28 und 29 am Werkzeugträger 1 um den gleichen Betrag höhenbeweglich angelenkt sind. 



   Die Einzugskraft der Hackmesser wirkt sich hiebei voll auf die Belastung der Krümelwalzen aus, die andernfalls durch besondere Belastungsgewichte vergrössert werden müsste. 

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 EMI4.1 
 Gerät angeordnet sein, insbesondere dann, wenn sie zur Bodenbearbeitung vor der Bestellung oder vor dem
Aufgang der Pflanzen dienen sollen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gerät zur Bearbeitung von Reihenkulturen, insbesondere von Rübenreihen, mit am Boden abrollenden Krümelwalzen, die am Umfang etwa achsparallel auf Tragringen befestigte Stäbe enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der in an sich bekannter Weise paarweise zwischen den Reihen angeordneten Walzen (9,   9 ", 9", 9 "")   etwa gleich dem halben Abstand der Pflanzenreihen (17,   17')   ist und die Walzenachsen (10) in an sich bekannter Weise in verschiedenen Winkeln zur Fahrtrichtung (F) in einer zum Boden etwa parallel liegenden Ebene verstellbar sind, wobei die Enden der Stäbe (14) über die Tragringe (13) nach aussen hin vorstehen.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stäbe (14) über die beiden stirnseitig vorhandenen Tragringe (13) verschieden weit vorstehen.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stäbe (14) mindestens auf einer Stirnseite jeder Walze mit einer radial nach aussen gerichteten Abwinkelung (15) versehen sind.
    4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (14) auf der Aussenseite mit zahnförmigen Erhöhungen (16) versehen sind.
    5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (10) der einzelnen Walzen (9, 9') der Walzenpaare in an sich bekannter Weise mit zur Fahrtrichtung (F) in einander entgegengesetzten Richtungen liegenden Winkeln im Gerät angeordnet sind.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des von den Achsen (10) der einzelnen Walzen (9, 9') jedes zwischen den Pflanzenreihen angeordneten Walzenpaares gebildeten Winkels in Fahrtrichtung nach vorn zeigt.
    7. GerätnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walze (9, 9", 9", 9111) um eine vorzugsweise über ihrer Mitte stehende lotrechte Schwenkachse (8) schwenkbar und feststellbar ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) jeder Walze (9, 9', 9", 9 "') mit der zur fliegenden Lagerung der Walze dienenden Achse (10) aus einem Stück besteht.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Walzen (9, 9') jedes Walzenpaares an einem gegenüber dem Gerät um eine lotrechte Achse schwenkbaren und feststellbaren Querträger (5), vorzugsweise auf diesem verschiebbar und feststellbar, befestigt sind. EMI4.2 dass die Walzenpaare seitlich um einen halben Reihenabstand der Pflanzenreihen am Gerät versetzbar sind.
    11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen(9, 9', 9", 9"') seitenstarr im Gerät angebracht sind.
    12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenpaare zusammen mit sonstigen am Gerät angebrachten Werkzeugen, insbesondere Hackmessern (20), am Gerät gemeinsam höhenbeweglich angelenkt sind.
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