DE2835409A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2835409A1
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soil cultivation
machine according
roller
behind
soil
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DE19782835409
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Patent Concern NV
Original Assignee
Patent Concern NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/08Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/048Bar cage rollers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dipf.-ίη- .'\.:Ζ'.\. -:&hri]
~χ u \i f.
Patent Concern F.V. 2835409
Willemstad, Curasao (M".A.)
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mehreren in einer quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Reihe angeordneten Werkzeugen. Maschinen dieser Art werden häufig verwendet bevor der Boden mit anderen Maschinen bearbeitet wird. Dies hat zur Folge, dass zur Bodenbearbeitung mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind, wodurch die Bodenstruktur, besonders im nassen Zustand, erheblich verschlechtert werden kann.
Mit der erfindungsgemässen Maschine kann der Boden in zweckdienlicher Weise in einem einzigen Arbeitsgang unter gleichzeitiger Bekämpfung von Unkraut und Insekten zum Säen oder Pflanzen vorbereitet werden, wobei hinter der Werkzeugreihe und vor einer vom Boden angetriebenen Walze Spritzeinrichtungen zum Versprühen von Chemikalien angordnet sind.
Mit dieser Maschine kann der Boden wirkungsvoll gelockert werden, worauf auf die gelockerte Erde ein Herbizid oder ein Pestizid gespritzt werden kann, um die darin enthaltenen Unkrautsamen und Insekten zu vernichten. Darauf wird der Boden über die ganze Arbeitsbreite der Maschine intensiv umgearbeitet, wobei Planzen-und Unkrautfeste derart mit der Erde gemischt werden können, dass eine gemulchte Bodenschicht gebildet wird, in der sich die Samen oder Pflanzen unter optimalen Umständen entwickeln können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
gemäss Erfindung,
Fig. 2 einen Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Figo 1,
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Fig. 3 eine Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine in vergrössertem Masstab,
Pig. 4 eine Seitenansicht der auf der Vorderseibe der Maschine angebrachten Werkzeuge und deren Befestigung in vergrössertem Masstab,
]?ig. 5 schematisch wie mehrere, Grubberwerkzeiige bildende Zinken ohne grossen Materialverlust aus einer Blechplatte gestanzt werden können,
Fig. 6 eine am unteren Zinken-Ende lösbar angebrachte Spitze in vergrössertem Masstab,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles YII in Fig. 6,
Fig. 8 die Befestigung von T-Profilen am Umfang einer Maschinen-Walze in vergrössertem Masstab und
Fig. 9 die Befestigung einer messerartigen Einrichtung am Umfang einer Maschinen-Walze in vergrössertem Masstab.
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öle dargestellte land wirtschaftliche Maschine ha' ft; Gestell, aas zwei quer zur Arbeifcsrichtung A verlaufende T: a^ · balken 1 imä 2 aufweist„ Die Tragbalken 1 und 2 sind höri ζ «i i.-VI und la wesentlichen parallel zueinander angeordnet= Der vordf t Tragtalkext I hat einen rechteckigen Querschnitt, wobei die längeren Seiles, schräg aufwärts und vorwärts verlaufen, wahrend der hintere Tragbalken 2 einen quadratischen Querschnitt hat und so angeordnet ist, dass eine Querschnitts-Diagonale etwa vertikal verlauft«. Die Enden der Tragbalken 1 und 2 sind durch in der Arbeit,^richtung der Naschine verlaufende Verbindungen balken 3 miteinander verbunden» Zwischen den Verbindungsbai kai 3 und dem Balken 2 sind ferner Stützen 4 angebracht«. Oben !.sr der vordere Tragbalken 1 nahe seiner Enden und zwischen dieeen mit Stützen 3 versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind,. Die Stützen 5 sind U-förmig ausgebildet und so am Tragbalken 1 befestigt;9 daes ihre Schenkel aufwärts gerichtet sind (Figo ·'-!■) ο Die Längsachse der Stützen 5» die zur längeren Heehfceckseite des Querschnitts des Tragbalkens > verläuft, schliesst einen Winkel von etwa 25 mit der Horizontalen ein ο Vo.rae ist zwischen den Schenkeln jeder tr»förmige_i Stütze 5 mittels eines Gelenkbolzens 6 jeweils ein im wesentlichen, rechteckiger, oberer Teil 6A eines hakenförmigen, eas einem etwa 20 aim starken Blech gestanzter BodenbearbeitungS" Zinken ? befestigt. Der Teil 6A, der einen Zinken-BefestiBguisK fceil bildet, erstreckt sich über etwa die ganze Länge einer Stütze 5- Blö Vorderseite des Teils 6A ist ähnlich wie die der U-förmigen Stutze 5, ausgebildet (Fig. 4), Der Teil 6A geht in einen KittenfeeLl 8 über, aer eine regelmässige Krümmung aufweist und nahe der Mitte die grösste Breite besitzt, Ale von der Mit ce ab allmählich abnimmt. Der Zinken ist somic aeu.·- oder weniger sicheiförmig ausgebildet und weist in einen aacL vorne 'verlaufenden, spitz endenden Teil 9 auf, dessen Endo et.: lotrecht unter dem Gelenkbolzen 6 liegt* Die Zinken 7 sin Λ wie bereits erläutert, aus Blech hergestellt«, Sie lassen dich bei dieser Sonder ausbildung ohne nennenswerten
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BAD ORIGINAL
aus demselben Blechstück stanzen, da die Vorderseite eines Zinkens über die ganze Länge an der Rückseite eines anderen Zinkens anliegen kann (Fig«, 5) · Auf das Ende des Teils 9 ist eine abnehmbare Spitze 10 aus verschleiss-festern Material geschoben, die durch einen Querstift 11 nahe der breitesten Seite befestigt ist. Die Spitze 10 weist auf der Oberseite einen flachen Teil 12 auf, der von oben gesehen, etwa trapezförmig ausgebildet ist, den Zinkenrand beiderseits überragt töid etwa senkrecht zur Zinken-Seitenfläche verläuft (Fig. 6 und 7)· Nahe ihren hinteren Ende ist jede TJ-förmige Stütze 5 mit Laschen 13 versehen, zwischen denen die Rückseite des Teils 6A des Zinkens 7 liegt, der durch einen zwischen den Laschen angebrachten Bolzen 14 gehalten wird. Der Bolzen ist als Scherbolzen ausgebildet, so dass er abbrechen kann, wenn ausserordentliche Kräfte auf das Grubberwerkzeug den Zinken während der Bewegung durch den Boden wirken sollten, mit der Folge, dass dann der Zinken um den Bolzen 6 auf der Vorderseite der Stütze 5 nach oben schwenken kann.
In einem bestimmten Abstand hinter den Zinken oder Grubberwerkzeugen 7 ist zwischen den Verbindungsbalken 3 ein quer zur Arbeitsrichtung verlaufendes Spritzrohr 15 angebracht, dass direkt hinter den Grubberwerkζeugen 7 und in der Arbeitsrichtung A gesehen, etwa in der Mitte zwischen zwei Grubberwerkzeugen jeweils mit einer Spritzdüse 16 versehen ist. Die Spritzdüsen 16 sind so gerichtet, dass das Spritzgut etwas nach hinten und nach unten gespritzt wird. Hinter dem Spritzrohr 15 sind die Verbindungsbalken 3 mit je einer auf der Aussenseite angebrachten, plattenförmigen^Stütze 17 versehen, die die Verbindungsbalken jeweils überragen und die im Balkenhöhe jeweils einen Gelenkzapfen 18 aufweisen, an dem ein Arm 19 angelenkt ist. Die Arme 19 verjüttfpm sich jeweils von unten nach oben und weisen am oberen Ende eine Ausnehmung zur Durchführung eines Bolzens 20 auf, der ausserdem durch eines einer Anzahl von Löchern 21 gesteckt werden kann, die im oberen Teil jeder plattenförmigen Stütze 17 in Kreisbogenförmiger Anordnung mit jeweils gleichen Abstand zum Gelenkzapfen 18 vorgesehen sind. Die Gelenkzapfen 18 sind fluchtend zueinander angeordnet. Das untere Eade der
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Arme 17 ist jeweils mit einem Lager versehen, in dem ein Drehzapfen 22 einer quer zur Arbeitsrichtung A verlaufenden Walze 23 frei drehbar- gelagert ist» In einem bestimmten Abstand hinter den Platten 17 sind die Verbindungsbalken mit aufwärts gerichteten Platten 24 versehen, deren Form im wesentlichen der der plattenförmigen Stützen 17 entspricht und die in gleicher Weise wie diese befestigt sind. An jeder dieser Platten β!* ist mittels eines Gelenkzapfens 25 ein Arm 26 angelenkt. Die Arme 26 sind in gleicher Weise um die fluchtend zueinander verlaufenden Gelenkzapfen 25 verschwenkbar und in mehreren Stellungen arretierbar wie die Arme I9i die im wesentlichen entsprechend ausgebildet sind.
Die unteren Enden der Arme 26 sind mit Lagern zur Aufnahme der Drehzapfen 22 einer zweiten Walze 23 versehen, die tiefer als die der ersten Walze 23 liegen. Die beiden Walzen 23 bilden ein Paar und sind durch die Arme 19 "und 26 gegeneinander so verstellbar, dass ihr gegenseitiger Abstand geändert werden kann. In der dargestellten Stellung der Walzen ist der gegenzeitige Abstand minimal und beträgt etwa 5 cm. Der Durchmesser der Walzen 23 betragt jeweils etwa 40cm. Jede Walze 23 ist an den Enden und zwischen diesen mit plattenförmigen Stützen 27 versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, und jeweils am Umfang eine Rändelung aufweisen, die durch aneinander stossende kurze und lange, gradlinige Planken 28 bzw. 29 gebildet wird. Die kurze Planken 28 sowie die lange Planken 29 nehmen die gleiche Stellung ein in bezug auf den Stützenmittelpunkt, durch den die Walzendrehachse geht. Eine kurze Planke 28 schliesst mit einer durch ihren Anschlusspunkt mit einer langen Planke 29 gehenden Radiallinie einen Winkel von 25 bis 30° ein und ist in Walzendrehrichtung gesehen nach vorne geneigt. Die langen Planken 29 verlaufen etwa tangential zum Mittelpunkt einer Stütze 27» Die Länge jeder langen Planke beträgt etwa das Dreifache der Länge einer kurzen Planke 28O An jeder kurzen Planke ist der liegende Schenkel eines E-Eisens 30 so befestigt, dass ein Teil dieses Schenkels ausserhalb der kurzen Hanke und somit ausserhalb einer Stütze vorstehte Die durch das herausragende Ende des liegenden Schenkels beschriebene Bahn ist
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grosser als die durch den aufrechtstehenden Schenkel des T-Eisens beschriebene Bahn. Insgesamt sind acht T-Eisen 30 vorgesehen, die zur Walzendrehachse in Walzenlängsrichtung gesehen, gegensinnig schraubenlinienförmig verlaufen und die die einzige Verbindung zwischen den Stützen 27 bilden. Auf der Oberseite der Verbindungsbälken 3 ist, von oben gesehen, zwischen den Walzen 23 ein zweites Spritzrohr 31 angeordnet, das sich wie das Spritzrohr 15 über die ganze Arbeitsbreite der Maschine erstreckt und deren Spritzdüsen 32 das Spritzgut in Richtung auf die hintere Walze 23 spritzen. "Unmittelbar hinter der hinteren Walze 23 sind an den Verbindungsbalken 3 um Gelenkzapfen 33 verschwenkbare, schräg nach unten und nach hinten verlaufende Arme 34- angeordnet, die nahe dem hinteren Ende jeweils eine Lasche 35 aufweisen, durch die ein Stift 36 gesteckt werden kann, der in eines von mehreren Löchern 37 gesteckt werden kann, die in einer Platte 38 vorgesehen ,sind, die auf der "Unterseite jedes Verbindungsbalkens 3 angebracht ist. Zwischen den Enden der Arme 34- ist eine dritte Walze 39 frei drehbar angeordnet, die mehrere plattenförmige Stützen 4-0 aufweist, die (Fig. 1) mit den Stützen 27 der Walzen 23 fluchtend hinter den Grubberwerkzeugen oder Zinken 7 liegen. Die Stützen 40 sind durch am Umfang liegende runde Stäbe 41 miteinander verbunden, die etwa parallel zur Walzendrehachse verlaufen. Innerhalb des Arbeitsbereichs der Walze 39 ist zwischen den Verbindungsbalken 3 ein drittes Spritzrohr 42 angebracht, das mit Spritzdüsen 43 versehen ist, die in Höhe der Stützplatten 40 der Walze 39 liegen und so gerichtet sind, dass das Spritzrohr durch sie im Betrieb schräg nach unten und nach hinten in Richtung auf die Walze gespritzt wird.
Am hinteren Tragbalken 2 sind auf der Rückseite in Höhe der Stützplatten der Walzen 23 und 39 und der vor diesen angeordneten Grubberwerkzeugen 7 Zungenpaare 44 angebracht, über die übereinander liegende Bügel verschwenkbar abgestützt werden, deren hinteren Enden zwischen Stützen 46 verschwenkbar befestigt sind, die auf der Vorderseite einer Präzisionssämaschine 47 angebracht sind, die beleibig ausgebildet sein kann. Die übereinander angeordneten Bügel 45 verlaufen parallel. Zwischen der
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Rückseite des oberen Bügels 45 und der Vorderseite des vorderen Bügels ist eine Druckfeder 48 so angeordnet, dass durch sie ein Teil des Gewichtes der Sämaschine aufgenommen werden kann.
Der vordere Tragbalken 1 ist in einem bestimmten Abstand von den Enden nahe der Befestigungsstelle des äusseren Grubberwerkzeuge 7 mit einer nach vorne verlaufenden Stütze 49 versehen, deren Befestigung mit einem Stützeisen 50 versteift; ist, das auf der Innenseite der Stütze angebracht ist und schräg in Richtung auf den vorderen Tragbalken 1 verläuft. Auf jeder der Stützen 49 ist ein von Klemmbändern 51 und 52 gehaltener Behälter 55 angeordnet, der sich über etwa die ganze Länge der Stützen 49 erstreckt und dessen Höhe grosser? als dessen Breite ist. Mit dem grösseren Teil der vorderen Hälfte seiner Unterseite ruht jeder Behälter 53 auf der vom vorderen Tragbalken ab schräg aufwärts verlaufenden Stütze 49 und erstreckt sich von der Mitte ab rückwärts schräg nach oben (Fig. 2).
Auf der Unterseite ist nahe der Mitte jedes Behälters 53 eine Entnahmeleitung 54· bzw. 55 angeschlossen, die dem Tragbalken 1 entlang geführt ist und etwa in der Mitte des Tragbalkens einen nach vorne gerichteten Teil aufweist, der je mit einer Pumpe 56 verbunden ist, die nach Ankupplung der Maschine an die Zapfwelle des die Maschine fortbewegenden Schleppers verbunden werden kann. Eine zweite Leitung 57 bzw. 58 erstreckt sich von der Pumpe 56 zum vorderen Spritzrohr 15 bzw. zum hinteren Spritzrohr 42. Das zweite Spritzrohr 31 ist durch eine Leitung 59 mit der Leitung 57 verbunden. Sowohl die Leitung 57 als auch die Leitung 59 weisen einen Sperrhahn 60 auf, durch den nach Wunsch ein Spritzrohr ein-oder abgeschaltet werden kann.
Der vordere Tragbalken 1 ist mittig mit einem Anbaubock 61 zur Ankupplung an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen. Die Oberseite des Anbaubocks 61 ist über nach hinten divergierende Stützen 62 mit dem hinteren Tragbalken 2 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet wie folgt
Im Betrieb ist die Maschine über den Anbaubock 61 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden, wobei wie gesagt, die Pumpen 56 mit der Zapfwelle des Schleppers in
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Antriebsverbindung stehen. Die Arbeitstiefe der einzelnen vorstellend beschriebenen, als Grubberwerkzeuge dienenden, hakenförmigen Zinken 7 lässt sich durch die hintere, ausserdem als Stütze dienende Walze 39 und die in der Höhen verstellbaren Arme 34 einstellen. Ferner lässt sich der Abstand zwischen den zwei vorderen Walzen 23 durch die für die Arme 19 und 26 vorgesehene Verstelleinrichtung einstellen, wodurch auch ihre Arbeitstiefe bestimmt wird, wobei die der vorderen Walze geringer ist. Durch Änderung der Stellungen der Walzen zueinander kann die Intensität ihres Zusammenwirkens beeinflusst werden. Während des Laufes der Maschine wird der Βσθβα über die Arbeitsbreite der Maschine in einander benachbarten Streifen durch die zinkenartigen Grubberwerkzeuge 7 aufgerissen. Ifamittelbar vor der vorderen Walze 23 werden dann mit Hilfe des Spritzdüsen 16 des Spritzrohres 15 Chemikalien wie Herbicide und Pesticide auf den bearbeiteten Bodenbereich gespritzt. Darauf werden die ausgespritzten Chemikalien mittels der zwei hintereinander angeordneten Walzen 23 intensiv mit der Erde gemischt, wobei etwaige Pflanzen- und Wurzelreste durch die T-förmigen Walzenlängsglieder zerkleinert und mit der Erde gemischt werden können. Ein Vorteil dabei ist, dass die Walzen 23 keinen zentralen Träger haben, so dass sich die Erde leicht durch die Walze hindurch bewegen kann. Gewünschtenfalls kann danach wieder ein Herbicid oder Pesticid durch das Spritzrohr 31 zugesetzt werden. Die vordere Walze 23 arbeitet vorzugsweise bis zu einer Tiefe von 6 bis 7 cm, während die hintere Walze 23 vorzugsweise in einer Tiefe von etwa 10 cm wirksam ist. Der so bearbeiteten Bodenstreifen wird dann durch das Spritzrohr 42 der hinteren Walze 39 mit einem Düngemittel besprüht, wobei die Erdschicht gleichzeitig von den Stäben 41 dieser Walze festgedrückt wird. Über die Sämaschine 47 wird dann durch deren Särohre Samen in den bearbeiteten und vorbereiteten Boden eingebracht. Bei der beschriebenen Arbeitsweise werden die durch die Zinken 7 aufgerissenen Bodenbereiche von den Stützplatten 27 und 40 der Walzen 23 und 39 wieder etwas zugedrückt, die unmittelbar hinter den Grubberwerkzeugen angeordnet sind, so dass sichergestellt wird, dass die von den
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einzelnen Särohren der Sämaschine 47 in die Furchen zu führenden Samen nicht zu tief in den Boden gelangen. Statt der T-Eisen 30 können die den Boden bearbeiteten Walzen 23 nach messerartigen Stäbe 63 aufweisen, die nach Fig. 9 durch Schraubbolzen 64 an abgebogenen Zungen 65 angebracht sind, die nahe den kurzen Flanken 28 der vorerwähnten Rändelung liegen.
Ähnlich wie der liegende Schenkel des T-Profils 30 schliesst eine Seite der messerartigen Längsglieder 63 mit einer durch den Punkt der Drehachse der Walze gehenden Radiallinie einen Winkel von etwa 30° ein. Die Schneidwirkung der Längsglieder der Walze kann so erheblich erhöht werden.
Wird ein Zinken 7 nach Bruch des Bolzens 14 um den den Bolzen 6 verschwenkt, so erfolgt dies ohne dass der Zinken zunächst noch tiefer in den Boden gedruckt wird, da, wie gesagt, der Bolzen etwa lotrecht über der Zinkenspitze liegt.
Die besondere Stellung der Behälter 53 auf der Seitenkannte der Maschine vor den Ankupplungspunkten am Schlepper ergibt einen bequemen Hub des Ganzen mittels der Hebevorrichtung wenn die Maschine in die Transportstellung gebracht werden soll. Auf geneigtem Gelände wird durch die Verwendung zweier Behälter eine einseitige Überlastung vermieden» Da die Behälter auf der Aussenseite bündig mit der Aussenseite der Maschine liegen (Fig. 1), kann die Maschine sehr kompakt ausgebildet werden.
Das Spritzrohr 15 kann weggelassen werden, wodurch die Maschin-e noch kompakter ausgebildet werden kann ο
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Claims (1)

  1. V., Au^ 1373
    Patent Concern N.V.
    Willemstad, Curasao (If.A.)
    PATENiANSPRUCIiE
    Bodenbearbeitungsmaschine rait einen Gestoll und in einer quer zur Arbeit«richtung dor Maschine vorlaufenden Reihe angeordneten Bodenoearbsifcunssverkzeiisen, insbesondere Grubberuerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass hin bor üwr Reihe des Bodenbearbeitungswerkaeuges (7) und vor einer vom Boden angetriebenen Walze (23) SpritzeinrichtunKen (15,16) zum Versprühen von Chemikalien vorgesehen sind.
    2. Bodenbearboitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der voia Boden angetriebenen l/alae (23) mindestens eine Sämaschine (47) angeordnet ist;.
    3. Bodenbearbcitungsmaschinc mit einem Gestell, an dem mindestens ein Bodenbearbeitungswerkzeug angebracht ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Bodenbearbeitungsuerkaeug (7) Spritzeinrichtungcn (16) zum Versprühen von Chemikalien angeordnet sind und dass hinter den Spritzeinrichtungen mindestens zuei Bodenbearbeitungs-Walzen (23) angebracht sind, hinter denen minvlostens eine Sämaschine (47) vorgesehen ist.
    4. Bodenbearbeitnngsmascliine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsrichtung der Haschine gesehen, ein Bodenboarbcitungß-v/orkasu^ (7) eine Stützplatte (27) einer Wal as und das Särohr" -^ in or hinter diesen angeordneten Sämaschine (47) fliichtonu zueinander verlauf on.
    5· Bodenbearbeitimg sma s chine mit einem Ge s boll, mindestens einem am Gestell angebrachten Bodenbearbeitungsuerkseug, mindestens einer hinter dem Bodenboarboitungsv?crl;~ seng angeordneten Walze und einer hinter dieser angebrachten Sämaschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass in der Arbeitsrichtung der Maschine
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    ORiGfNAL
    gesehen, das Bodenbearbeitungswerkzeug (7) eine scheibenförmige Stütze (27) der Walze (25) und ein Särohr der Sämaschine (47) im wesentlichen zueinander fluchtend hintereinander angeordnet sind.
    5. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, an dem mindestens ein Bodenbearbeitungswerkzeug angebracht ist, insbesondei&nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Bodenbearbeitungswerkzeug (7) eine den Boden bis zu einer bestimmten Tiefe bearbeitete Bodenbearbeitungseinrichtung (23) angeordnet ist, hinter der einen Vorrichtung (42,43) angeordnet ist;, durch die Kunctdünger auf oder in den Boden bringbar ist, und dass hinter dieser Vorrichtung mindestens eine Sämaschine (47) vorgosehen ist.
    7· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mindestens ein Spritzrohr (15) zum Versprühen von Chemikalien aufweist, das in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine hinter einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7) liegt.
    8. Bodenbearbeitungsmachine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzrohr (15) zwischen einem Bodenbearbeitungsverkzaug (7) und einer tfalze (23) angeordnet ist.
    9- Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zv/ei Spritzrohre (15» 31) zum Versprühen von Chemikalien vorgesehen sind, die in bezug auf die Arbeitsrichfcung der Maschine hintereinander angeordnet sind.
    10. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und einer Spritzvorrichtung zum Versprühen von Chemikalien z.B. Herbiziden oder Pestiziden auf oder in dem Boden insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem
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    Maschinengestell zwei Spritzröhre (15)31) in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine hintereinander angeordnet sind.
    11. Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, dass zwei ein Paar bildende, am Umfang mit Längsgliedern (30) versehene, als Walzen (23) ausgebildete Bearbeitungseinrichtungen vorgesehen sind, die hintereinander angeordnet sind.
    12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spritzrohr (31) von oben gesehen zwischen den Walzen (23) angeordnet ist.
    13. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, an dem mindestens ein Paar quer zur Arbeitsrichtung verlaufender, um im wesentlichen horizontale Achsen drehbarer Walzen angebracht sind insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von oben gesehen, zwischen den Walzen (23) ein quer zur Arbeitsrichtung verlaufendes Spritzrohr (31) zum Versprühen von Chemikalien vorgesehen ist.
    14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Walzen (23) eines Walzenpaares einstellbar ist.
    15· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
    I bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spritzrohr (15» 31) nach unten gerichtete Spritzdüsen (16 bzw. 32) aufweist. 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
    II bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Walze (23) eines Walzenpaares um eine quer zur Arbeitsrichtung der Maschine verlaufende Achse (18) drehbar angeordnet ist.
    I?. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beide Walzen (23) eines Walzenpaares um jeweils quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse (18 bzw. 25) drehbar sind.
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    18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (23) von Armen (19) abgestützt ist, die um eine quer zur Arbeitsrichtung der Maschine verlaufende Achse (18) verschwenkbar sind.
    19· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (19) in mehrere Stellungen einstellbar und in diesen in bezug auf das Maschinengestell arretierbar sind.
    20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer scheibenförmigen Stütze (27) einer Walze (23) Längsglieder (30) angebracht sind, die dirch T-Profile gebildet werden, die mit einer Seite an den Stützplatten der Walze angebracht sind.
    21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützplatte (27) zur Befestigung der Profile am Umfang mit einer Rändelung versehen ist, wobei jede Rändelung eine kurze und eine lange Flanke aufweist, und sich die kurze Flanke einer Rändelung an die lange Flanke einer benachbarten Rändelung anschliesst.
    22. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die kürzere Flanke einer Rändelung einen Winkel von etwa 30° mit der Radiallinie einschliesst, die durch ihren Anschlusspunkt an die längere Flanke der benachbarten Rändelung geht.
    23· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 21 oder 22 dadurch gekennzeichnet, dass in bezug auf die Drehrichtung einer Walze 23 die kürzere Flanke einer Rändelung nach vorne geneigt ist.
    24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Flanke einer Rändelung wenigstens nahezu tangential zur Drehachse
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    einer Walze (23) verläuft.
    25« Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (30) schraubenlinienförmig am Umfang der Walze (23) angebracht sind.
    26. Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der Ansprüche 11 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass der Minimalabstand zwischen den Walzen (23) eines Walzenpaares etwa 5 cm beträgt .
    27· Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der Ansprüche 11 bis 26 dadurch, gekennzeichnet, dass der Walzen (23) des Walzenpaares eine dritte Walze (39) angeordnet ist, die in bezug auf das Gestell in der Höhe verstellbar ist.
    28. Bodenbearbeitungsmaschine nach. Anspruch. 27, dadurch, gekennzeichnet, dass die dritte Walze (39) mit Längsgliedern (41) versehen ist, die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse der Walze erstrecken.
    29. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 28 dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsen (16) die hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen (7) liegenden Spritzrohres (15) gradlinig hinter den einzelnen Bodenbearbeitungswerkzeugen (7) liegen.
    30. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spritzrohr (15) ausserdem Spritzdüsen (16) angebracht sind, die in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine zwischen zwei benachbarten Bodenbearbeitungswerkzeugen (7) angeordnet sind.
    31· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 30 dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzrohre (15,31) unabhängig voneinander einschaltbar sind.
    32. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4- bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass vor der dritten Walze (39) ein weiteres Spritzrohr (42) angeordnet ist, das mit nach hinten gerichteten Spritzdüsen (43) versehen ist.
    90 9 80 8/1023
    33. Bodenbearbeitungsmaschine nach. Anspruch. 32, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Spritzrohr (42) zum Einführen flüssiger Düngemittel in den Boden ausgebildet ist und sich innerhalb des Arbeitsbereichs der Walze (39) befindet.
    3^. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 335 dadurch gekennzeichnet, dass hinter der dritten Walze (39) mindestens eine Sämaschine (47) vorgesehen ist. 35· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sämaschinen (47) nebeneinander angeordnet sind, deren Zahl der der Bodenbearbeitungswerkzeuge (7) entspricht.
    36. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 35? dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der scheibenförmigen Stützplatten (47) für die Längsglieder (30) einer Walze (23) der der Bodenbearbeitungswerkzeuge (7) entspricht. 37· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenbearbeitungswerkzeug (7) ein aus Blech hergestellter Zinken ist, dessen Vorder-i-und Rückseite einen solchen Verlauf aufweisen, dass sich die Vorderseite eines Zinkens über etwa ihre ganze Länge an die Rückseite eines weiteren, identischen Zinkens anschlieasbar ist.
    38. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 37 dadurch, gekennzeichnet, dass der Zinken (7) hakenförmig ausgebildet ist und einen oberen, schräg nach vorn verlaufenden, gradlinigen Teil aufweist, der durch eine regelmässige Krümmung in einen nach vorn verlaufenden Teil übergeht, der in einer Spitze endet, wobei der Mittenteil des Zinkens zwischen seinen Enden die grössere Breite aufweist.
    39· Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinken (7) nahe dem freien Ende des im wesentlichen rechteckigen oberen Teiles verschwenkbar angebracht ist und eine zweite von
    909808 /VO 23
    einem Scherbolzen gebildete Befestigung vorgesehen ist.
    40. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherbolzen ausserhalb des Zinkenkörpers liegt.
    41. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (6A) des Zinkens (7) zwischen aufwärts gerichteten Schenkeln einer U-fb'rmigen Stütze (5) angeordnet und nahe dem vorderen Ende der U-förmigen Stütze verschwenkbar abgestützt ist, wobei ein durch Laschen (13) am hinteren Ende der TJ-förmigen Stütze angebrachter im Betrieb eine Aufwärtssclwenkung des Zinkens verbindender Scherbolzen (14) vorgesehen ist.
    42. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 38 bis 41 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (6A) des Zinkens (7) unter einem Winkel von etwa 45° nach oben und nach vorne gerichtet ist.
    43. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Spitze vordere Ende des Zinkens (7) eine abnehmbare Spitze (10) geschoben ist, die durch einen Querstift (11) befestigt ist.
    44. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Maschinengestell mindestens ein Behälter (53) für den Pflanzenwuchs fördernden Stoffe wie Chemikalien vor den Ankupplungseinrichtungen, durch die die Maschine mit der Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar ist, angeordnet ist.
    45· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Ankupplungseinrichtungen ein Behälter (53) angeordnet ist, der bei angekuppelter Maschine jeder neben einem Hinterrad des Schleppers liegt.
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