DE7038255U - Anbaugeraet fuer einen landwirtschaftlichen schlepper - Google Patents

Anbaugeraet fuer einen landwirtschaftlichen schlepper

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DE7038255U
DE7038255U DE19707038255 DE7038255U DE7038255U DE 7038255 U DE7038255 U DE 7038255U DE 19707038255 DE19707038255 DE 19707038255 DE 7038255 U DE7038255 U DE 7038255U DE 7038255 U DE7038255 U DE 7038255U
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Description

PATENTA NWALT
DiPL-PHYS DR. WALTHER JWNIUS 3 Hannover
AIIEUMSU JS TELEFON 1341);
15.10.1970 Meine Akte: 196
Firma Heiuich Bleinrotn, 3o?l Landr^n^nausen Anbaugerät fur einer. landwirtschaftlichen Schlepper
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Anbaugerätes f.j? einen land.virtoj^aftlicnef. Schlepper zur Zerkleinerung des Boden3 mit rotierenden Zinken allein ol-ύΤ m Ko^binaüion ait z.b. DUn1-: ^r sir euer, Drillmaschine, Spritze:, und duleren laiid-v^rtuChaz'^liciier. "ascninen und Bodenbearbeitui-^ögerkten, zur Saatbattherstelluiu; und Saateinbriii^-ung.
Anbaugeräte sind in e^ner &T03üen Vielzan.1 be^ca/u-t. Eb sind Eggen, Krümelwalζen, Kultivatoren allein und in Kombination zur Zerkrümelun^ des Bodens uiici BesuellunftS-vorbereitun^ in Breiten bis 3 und neinr Metern bekannt. Der Kraftbedarf 13t aber erneblicn.
Die Erfindung ver.T.e^det d^e^e Naclit-jj-le und co a^'ft eine rotierend angetriebene Eg^e, bs^ der die Aroeitsleistrunö" grosser und besser unj. :sr Kraiftbedarf erneblicn ger^i^er Sie wird eingesetzt» ;.ao:.ie:; der hoie.i feepflü.ü't _st eier mit einer Fräse bearbe^oe^ lot.
Die Erfindung besteht darin, daß ωα dem Heck des Schleppers parallel zur Hinterachse eine eytoriach angetriebene ZinkenVglze angeordnet ist, deren Drehrichtung mit der Verrichtung der Schlepperräder übereinstimmt und deren Zinkenumfangsgeschwindigkeit höher als die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers ist.
Die rotierend angetriebene Zinkenwaise zerkrümelt durch motorischen Antrieb den Boden gut und gleichmäßig.
Während sonst Anbaugeräte den Schlepper eehr stark auf Zug beanspruchen, ist disse Zugbeanspruchung bei der vorliegenden Erfindung erheblich geringer, weil die Zinkenwalze wie ein Antrieb wirkt.
Ea ist bekannt, daß insbesondere bei feuchtem Boden, wie er im Frühjahr und im Hertost vorherrschend ist, wenn diese Anbaugeräte einzusetzen sind, die Schlepperräder schlüpfen. Dieser Schlupf fällt weg oder ist nur noch ein Minimum. Diese Zinkenwalze kann auch mehrreikg ausgeführt sein. Sie v«wn allein und mit allen bekannten Bodenbearbeitungs- und Bestellungs- und Pflegegeräten kombiniert eingesetzt werden.
Durch die vorliegende Erfindung kann diese Antriebsleistung eines vorhandenei Schleppers stark vergrößert werden, weil bier die angetriebene Zinkenwalze Leistun g von der Zapfweile des Schleppers entnimmt und zusätzlich in Antriebsleistung umwandelt. Oder es können mit derselben Kraft größere Breiten bearbeitet werden.
-3- U06 ίΖΖ -S. L, 71
Es ist auch möglich, den Antrieb der Zinkenwalze von
zu gestalten, indem auf die Zapfwelle eine Hydropumpe gesetzt wird, während die Zinkenwalze über einen hydrau lischen Motor angetrieben wird.
Damit nicht von der bewegten Zinkenwalze Schwingungen auf das Anbaugerät oder den Schlepper übertragen werden, ist es zweckmäßig, wenn die Zinken spiralförmig oder in ungleichmäßiger Verteilung auf den Walzen angeordnet sind. Je nach Bodenart kann es zweckmäßig sein, die Zinken - in Drehrichtung gesehen - nach hinten etwas abzubiegen. Es lassen sich einfache Eggenzinken verwenden.
Das Wesen der vorliegenden .Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schleppers mit den erfindungsgemäßen Anbaugerät.
Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf das Anbaugerät, welches von dem Schlepper abgenommen ist.
Der Schlepper 1 hat eine Dreipunktaufhängung für Anbaugeräte, welche die Lenker 2 und 3 aufweist. In dem Rahmen 4 des Anbaugerätes ist die motorisch angetriebene Zinkenw*β 5 sowie ein Düngerstreuer 6 und eine Drillmaschine eingebaut. Die Zinkenwalze 5 trägt Zinken 8, welche leicht nach hinten abgebogen sind. Diese Zinkenwalze greift in den Boden ein und wirkt so, daß sie einerseits mit ihrer
Drehgeschwindigkeit, die höher ist al« die Fahrgeschwindigkeit des Treckers, den Trecker in «einer Vorwärts-
krümelt und unter Uestonden teilweise nach hinten wirft· Es ist zweckmäßig, hier eine Blende 9 vorzusehenv welche den hochgeworfenen Boden abweist und nach unten fallen läßt.
tin weiterer Vorteil besteht in der kurzen Baulänge. Die Hydraulik wird entlastet. Es können hierdurch weitere Geräte an der Anbauvorrichtung zusätzlich angeordnet: werden. Trotz der kurzen Baulän e ist die Eggenwirkung gegenüber den gezogenen Eggen erhöht. i>urch Dr*azäuieinsteiliiüg ist die Sggsnwirkung regelbar*
-5-
70 3 82 b 5 - 8. ^ - 71

Claims (1)

  1. rj-
    hut zansprüche:
    1. Anbaugerät für einen landwirtschaftlichen Schlepper mit Bodenzerkrümelungsgeräten und/oder einem Düngerstreuer und/oder einer Drillmaschine, dadurch gekennzeichnat, daß an dem Heck des Schleppers (1) etwa parallel zu seiner Hinterachse eine motorisch angetriebene Zinkenwalze (5) angeordnet ist, deren Drehrichtung mit der Drehrichtung der Scolepperräder übereinstimmt und deren Zinkenumf angsgeschwindigiceit höher als die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers (1) eingestellt ist,
    2. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken spiralförmig oder in unregelmäßiger Verkeilung am Umfang der Zinkenwalze (5) angeordnet sind.
    5« Anbaugerät nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken Eggenzinken sind und vorzugsweise in Drehrichtung gesehen, nach hinten abgebogen sind.
    Anbaugerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zinkenwalz· (5) von der Zapfwelle des Schleppers abgeleitet ist.
    -ö-
    7G382.-5-
    5« Anbaugerät nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Zickenwalze mehrteilig ist.
    6. Anbaugerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, da£ hinter der angetriebenen Zinkenwalze Bodenbe— arbeitungs- und Bestellungen oder Spritzgeräte angeordnet sind.
    7. Anbaugerat nach Anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, da£ der Antrieb der Zinkenvelze (3) über einen Hydromotor erfolgt.
DE19707038255 1970-10-16 1970-10-16 Anbaugeraet fuer einen landwirtschaftlichen schlepper Expired DE7038255U (de)

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DE7038255U true DE7038255U (de) 1971-04-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835409A1 (de) * 1977-08-15 1979-02-22 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835409A1 (de) * 1977-08-15 1979-02-22 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine

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