DE3702988A1 - An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen - Google Patents

An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen

Info

Publication number
DE3702988A1
DE3702988A1 DE19873702988 DE3702988A DE3702988A1 DE 3702988 A1 DE3702988 A1 DE 3702988A1 DE 19873702988 DE19873702988 DE 19873702988 DE 3702988 A DE3702988 A DE 3702988A DE 3702988 A1 DE3702988 A1 DE 3702988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
vortex
device combination
combination according
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873702988
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Hasso Grimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRIMM HANS HASSO
Original Assignee
GRIMM HANS HASSO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRIMM HANS HASSO filed Critical GRIMM HANS HASSO
Priority to DE19873702988 priority Critical patent/DE3702988A1/de
Publication of DE3702988A1 publication Critical patent/DE3702988A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/18Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M21/00Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
    • A01M21/02Apparatus for mechanical destruction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/28Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture specially adapted for farming

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine an ein land- oder forstwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug anhängbare Gerätekombination zur mechanischen Unkrautbekämpfung, insbesondere zwischen Jungpflanzenreihen in Baumschul- oder Forstkulturen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß man im Zuge des gestiegenen Umweltbewußtseins den Gebrauch chemischer Unkrautvertilgungsmittel einschränken möchte. Es ist auch bekannt, daß viele Böden schon so stark mit Giftstoffen angereichert sind, daß eine weitere Belastung nicht mehr zumutbar ist. Von den mechanischen bzw. manuellen Methoden scheidet das Jäten bei großen Flächen aus. Ein Unterpflügen ist zwischen Jungpflanzenreihen auch nicht möglich, da die Jungpflanzen im allgemeinen nur einen Abstand von etwa 15 bis 25 cm haben. Eine Unkrautbekämpfung ist aber eine unbedingte Notwendigkeit, weil die Jungpflanzen sonst durch Lichtmangel, Feuchtigkeitsentzug usw. in ihrem Wachstum gehemmt werden könnten. Man hat daher bisher versucht, das Unkraut mit Hilfe von Gänsefußmessern, Hackscharen oder dergleichen zu unterschneiden und wenigstens zum Teil aus dem Boden zu lösen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahme nur einen Teilerfolg brachte, da das Unkraut zum Teil im Boden verblieb bzw. das an die Oberfläche gelangte Unkraut noch mit soviel Erde behaftet war, daß bereits nach einem kurzen Regenschauer ein erneutes Anwachsen stattfand.
Ausgehend von diesen Nachteilen ist es Aufgabe der Erfindung eine Gerätekombination der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß das Unkraut nahezu vollständig aus dem Boden entfernt und weitgehend von anhaftender Erde befreit wird und schließlich auf der Bodenoberfläche zum Austrocknen abgelegt wird. Die Ausgestaltung soll einfach und billig sein und insbesondere auch bei schmalen Jungpflanzenreihen die Jungpflanzen nicht schädigen. Weiterhin soll es möglich sein, ältere bereits mit Hackscharen oder dergleichen ausgerüstete Geräte nachzurüsten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die Hackschar oder z.B. ein Gänsefußmesser zunächst ein Unterschneiden des Unkrauts mit gleichzeitiger Lockerung des Bodens stattfindet, dann das Unkraut von den Zinken der Wirbelwalze ergriffen wird, aus dem Boden gezogen und schließlich gegen das Prallblech geschleudert wird. Bei diesem Schleudervorgang wird das Unkraut weitgehend von Erde befreit und fällt dann auf die Bodenoberfläche zurück, wo es austrocknen kann.
Wichtig für eine volle Bearbeitungsbreite zwischen den Jungpflanzen ohne Schädigung derselben ist der Antrieb der Wirbelwalze. Der Antrieb über Ketten bedarf wegen der großen Verschmutzungsgefahr einer vollständigen, aufwendigen Kapselung, die eine bestimmte Mindestbreite haben muß und Verstellmöglichkeiten einschränkt. Das gleiche gilt für einen Antrieb über Ritzel. Erfindungsgemäß wurde daher ein hydrostatischer Antrieb über einen Hydromotor gewählt mit der Besonderheit, daß ein zylindrisch geformter Hydromotor verwendet wird, der vorzugsweise stirnseitig an einem Rahmen befestigt ist und nahezu vollständig in eine im Durchmesser entsprechend gestaltete Ansenkung in der Wirbelwalze eintaucht und im Innern mit dieser in Wirkverbindung steht. Die Breite der Wirbelwalze wird somit nur um das Maß einer Schlauchleitung für die Zufuhr bzw. die Rückleitung des Druckmittels überschritten.
Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Gerätekombination in vorteilhafter Weise auch mit weiteren Geräten kombiniert werden kann. So bietet es sich an, einen Düngerstreuer anzubauen und den Dünger durch die Wirbelwalze in die gelockerte Bodenschicht einarbeiten zu lassen.
Weitere vorteilhafte Merkmale werden aus den Unteransprüchen ersichtlich.
An Hand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Hackschar mit einer nachgeschalteten Wirbelwalze und Prallblech.
Fig. 2 zeigt in einer Explosionszeichnung die Befestigung und den Antrieb der Wirbelwalze.
Ein nicht in allen Einzelheiten dargestellter Ausleger 1, der zusammen mit weiteren Auslegern an einem Rahmen befestigbar ist, besitzt einen etwa senkrecht gerichteten Durchbruch 2 zur Führung und höhenverstellbaren Befestigung eines Hackscharträgers 3, an dessen unterem Ende 4 eine Hackschar 5 oder ein Gänsefußmesser befestigt ist. Der nicht dargestellte Rahmen kann beispielsweise mit Stützrädern versehen sein und an der Dreipunktaufhängung eines Schleppers angelenkt sein. Es ist aber auch ein Mittelanbau an einem Geräteträger denkbar. Durch Stützräder oder einen Kraftheber wird die Arbeitshöhe der Hackschar 5 so eingestellt, daß die Hackschar bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Boden einschneidet, dessen Niveau durch die Linie 6 angedeutet ist. Am Hackscharträger 3 ist unterhalb des Auslegers 1 mittels einer Gabel oder dergleichen um eine waagerechte Achse drehbar ein Walzenhalter 7 befestigt, an dem auf hier nicht näher dargestellte Weise eine Wirbelwalze 8 gelagert ist, die hydrostatisch von einem innerhalb der Wirbelwalze 8 angeordneten Hydromotor angetrieben wird, der drehfest am Walzenhalter 7 befestigt ist. Am Walzenträger 7 ist weiterhin ein Prallblech 9 befestigt, welches die Wirbelwalze 8 schräg nach hinten abdeckt. Das Prallblech 9 kann aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Jungpflanzen gegen Herausreißen um einen mehr oder weniger großen Teil der Wirbelwalze 8 seitlich herumgeführt sein. Es ist auch denkbar, das Prallblech 9 auch um die Vorderseite der Wirbelwalze 8 herumzuführen, um so einen Blatt- und Zweigabweiser zu erhalten. Eine Abwärtsbewegung des Walzenhalters 7 wird durch einen am Hackscharträger 3 angeordneten Anschlag 10 begrenzt, der damit gleichzeitig die maximale Eindringtiefe der Wirbelwalze 8 vorgibt. Eine Beschädigung der Wirbelwalze 8 durch Bodenhindernisse wird durch Ausschwenken des Walzenträgers 7 verhindert. Es sei hier bemerkt, daß der Walzenträger nicht unbedingt am Hackscharträger befestigt sein muß, sondern ähnlich wie der Hackscharträger auch direkt am Ausleger befestigt sein könnte. Auf diese Weise könnten beide Teile relativ zueinander in ihrer Höhe einstellbar sein.
Ausgehend von einer solchen Möglichkeit ist in Fig. 2 in Form einer Explosionszeichnung ein Walzenträger 11 dargestellt, der einen in eine entsprechende Ausnehmung eines nicht dargestellten Auslegers einführbaren Vierkantträger 12 besitzt. Am hinteren Ende des Walzenträgers 11 ist ein mit einem Langloch 13 versehenes Befestigungsjoch 14 durch Schweißen oder dergleichen befestigt. An dem Befestigungsjoch 14 werden zwei teleskopartig verschiebbare Teile 15 und 16 eines Prallblechs 17 mit korrespondierenden Langlöchern 18 sowie ein Winkel 19 mit einem Langloch 20 in dem waagerechten Schenkel 21 mit nicht dargestellten Schrauben befestigt. In dem senkrechten Schenkel 22 sind Flanschlöcher 23 zum Befestigen eines anflanschbaren Hydromotors 24 angeordnet. Weitere Durchdringungen 25, 26 und 27 dienen der Zuführung von Schlauchleitungen, die der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind. Der Hydromotor 24 hat eine zylindrische Form, so daß er zum Aufschieben eines Lagerrings 28 geeignet ist. Eine Wirbelwalze 29 ist aus mehreren Wirbelscheiben 30, die durch Distanzhülsen auf Distanz gehalten werden, aufgebaut, wobei die Einzelteile z.B. durch Verschweißen fest miteinander verbunden werden. Die Wirbelscheiben 30 entstehen aus Blechronden durch Ausstanzen von Randabschnitten derart, daß radial gerichtete Wirbelzinken 31 gebildet werden, die jeweils in entgegengesetzte Richtungen geschränkt werden können und so eine größere Bearbeitungsbreite ergeben. Im Innern ist die Wirbelwalze 29 ausgehend von einer Stirnfläche mit einem dem Durchmesser des Hydromotors 24 entsprechenden zylindrischen Hohlraum 32 ausgestattet. Zum Rand erweitert sich der Hohlraum 32 zu einer Ansenkung 33 für den Lagerring 28. Der Hohlraum 32 wird durch eine Nabe 34 begrenzt, die fest mit den Wirbelscheiben 30 bzw. den Distanzhülsen verbunden ist. In der Nabe 34 befindet sich eine Wellenbohrung 35 mit einer Keilnut, so daß eine Drehmomentübertragung von einem Wellenstumpf 36, der in die Wellenbohrung 35 gesteckt wird, mittels einer Paßfeder möglich ist. Im Wellenstumpf befindet sich eine zentrische, nicht näher dargestellte Befestigungsbohrung zum Befestigen der Wirbelwalze 29. Es ist erwähnenswert, daß die Wirbelwalze 29 zur Einsparung von seitlichem Einbauraum fliegend gelagert ist. Diese fliegende Lagerung läßt sich naturgemäß wegen der entstehenden Hebelkräfte nicht auf beliebige Arbeitsbreiten ausdehnen. Es hat sich aber gezeigt, daß bei den in Rede stehenden Bearbeitungsbreiten bis etwa 25 cm keinerlei Schwierigkeiten auftreten. Neben der geringen Baubreite bietet ein hydrostatischer Antrieb noch den Vorteil einer leichten Regelbarkeit. So kann die Drehzahl mit Hilfe von Stromregelventilen oder Mengenteilern sehr einfach variiert werden. Es ist leicht einsehbar, daß zur Erzielung einer größeren Arbeitsgeschwindigkeit mehrere Pflanzreihen gleichzeitig bearbeitet werden können. Es ist dazu nur notwendig, mehrere Ausleger mit jeweils einzeln angetriebenen Wirbelwalzen und den zugehörigen Hackscharen anzuordnen. Wie bereits erwähnt, ist es in manchen Fällen wünschenswert, den Boden zu düngen. Es hat sich gezeigt, daß dies ohne weiteres ohne einen zusätzlichen Arbeitsgang möglich ist, wenn zwischen Hackschar 5 und Wirbelwalze 8 ein Düngestreuer 37 angeordnet wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So spielt es für den Erfindungsgedanken keine Rolle, ob und wie die einzelnen Geräte höhenverstellbar sind. Auch die Wirbelwalze kann in ihrer Form variieren. Die Zuleitungen zum bzw. die Rückleitungen vom Hydromotor können auch radial im Randbereich des Hydromotors angeschlossen sein. Schließlich ist es auch denkbar, die Wirbelwalze beidseitig zu lagern. Für den Fall, da das Prallblech nicht gleichzeitig als Zweig- und Blattabweiser ausgebildet ist, läßt sich diese Funktion auch mit entsprechend geformten Flacheisen oder dergleichen vor der Wirbelwalze erreichen.
  • Bezugszeichenliste  1 Ausleger
     2 Durchbruch
     3 Hackscharträger
     4 Ende
     5 Hackschar
     6 Linie
     7 Walzenhalter
     8 Wirbelwalze
     9 Prallblech
    10 Anschlag
    11 Walzenträger
    12 Vierkantträger
    13 Langloch
    14 Befestigungsjoch
    15 Teil
    16 Teil
    17 Prallblech
    18 Langlöcher
    19 Winkel
    20 Langloch
    21 Schenkel
    22 Schenkel
    23 Flanschlöcher
    24 Hydromotor
    25 Durchdringung
    26 Durchdringung
    27 Durchdringung
    28 Lagerring
    29 Wirbelwalze
    30 Wirbelscheiben
    31 Wirbelzinken
    32 Hohlraum
    33 Ansenkung
    34 Nabe
    35 Wellenbohrung
    36 Wellenstumpf
    37 Düngerstreuer

Claims (12)

1. An ein land- oder forstwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug anhängbare Gerätekombination zur mechanischen Unkrautbekämpfung, insbesondere zwischen Jungpflanzenreihen in Baumschul- oder Forstkulturen mit einer Hackschar, einem Gänsefußmesser oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung hinter der Hackschar (5), dem Gänsefußmesser oder dergleichen eine Wirbelwalze (8; 29) mit einer Vielzahl radial auswärts weisender Wirbelzinken (31) zum Aufnehmen und Fortschleudern des Unkrauts angeordnet ist, wobei hinter der Wirbelwalze (8; 29) ein schräg zum Untergrund verlaufendes Prallblech (9; 17) angebracht ist.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (9; 17) auch seitlich um die Wirbelwalze (8; 29) herumgeführt ist und mindest einen Teil der Wirbelwalze seitlich abdeckt.
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech im Sinne eines Zweig- und Blattabweisers auch einen Teil der Vorderseite der Wirbelwalze abdeckt.
4. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelwalze (8) an einem schwenkbaren Walzenhalter (7) gelagert ist und ein den Schwenkbereich des Walzenhalters (17) begrenzender Anschlag (10) zur Begrenzung der maximalen Bearbeitungstiefe vorgesehen ist.
5. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wirbelwalze (29) und Hackschar bzw. die sie tragenden Bauteile (11) unabhängig voneinander in ihrer Arbeitstiefe einstellbar sind.
6. Gerätekombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelwalze (8) bzw. das sie tragende Bauteil zusammen mit der Hackschar (5) an einem Hackscharträger (3) montiert sind.
7. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gerätekombinationen nebeneinander angeordnet sind.
8. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelwalze (8; 29) hydrostatisch durch einen Hydromotor (24) angetrieben wird.
9. Gerätekombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (24) eine zylindrische Form hat, in einem von einer Stirnseite der Wirbelwalze (29) ausgehenden Hohlraum (32) angeordnet ist und innerhalb der Wirbelwalze (29) mit dieser z.B. mittels eines Wellenstumpfs (36) und einer Wellenbohrung (35) in einer drehmomentübertragenden Wirkverbindung steht.
10. Gerätekombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (24) stirnseitig befestigt ist.
11. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelwalze (8; 29) aus durch Distanzhülsen getrennten Wirbelscheiben (30) besteht, die durch Ausstanzen U- oder V-förmiger Randabschnitte aus Blechronden entstehende, etwa radial verlaufende Wirbelzinken (31) besitzen.
12. Gerätekombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelzinken (31) wechselweise in verschiedene Richtungen geschränkt sind.
DE19873702988 1987-02-02 1987-02-02 An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen Withdrawn DE3702988A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873702988 DE3702988A1 (de) 1987-02-02 1987-02-02 An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873702988 DE3702988A1 (de) 1987-02-02 1987-02-02 An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3702988A1 true DE3702988A1 (de) 1988-08-11

Family

ID=6320010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873702988 Withdrawn DE3702988A1 (de) 1987-02-02 1987-02-02 An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3702988A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1001146B (el) * 1992-01-22 1993-05-24 Thalis Eythymiadis Γεωργικο αποψιλωτικο μηχανημα (καταστροφεας) συνδυασμενο με ψεκαστικο.
FR2942694A1 (fr) * 2009-03-05 2010-09-10 Mairie De Plouer Sur Rance Dispositif mecanique pour desherber
CN102668755A (zh) * 2012-05-30 2012-09-19 山东棉花研究中心 盐碱地棉田中耕除草施肥机
CN103999583A (zh) * 2014-06-12 2014-08-27 怀来县贵族庄园葡萄酒业有限公司 一种锄草车
CN107211647A (zh) * 2017-06-26 2017-09-29 广西启顺企业孵化器有限公司 简易多功能除草机
CN108812622A (zh) * 2018-07-11 2018-11-16 安徽合众智信科技咨询有限公司 一种多用途的农业农田除草机械
CN109348746A (zh) * 2018-11-09 2019-02-19 六安市叶集区王大娘生态养殖专业合作社 一种山核桃种植用除草施肥机
GB2591436A (en) * 2019-11-05 2021-08-04 Bennett Calbert A device
CN113396651A (zh) * 2021-06-25 2021-09-17 西华大学 一种山地轻型电动中耕锄草机
CN115152347A (zh) * 2022-09-05 2022-10-11 东莞市万泽实业投资有限公司 一种市政工程园林绿化树苗种植装置及种植方法

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1001146B (el) * 1992-01-22 1993-05-24 Thalis Eythymiadis Γεωργικο αποψιλωτικο μηχανημα (καταστροφεας) συνδυασμενο με ψεκαστικο.
FR2942694A1 (fr) * 2009-03-05 2010-09-10 Mairie De Plouer Sur Rance Dispositif mecanique pour desherber
CN102668755A (zh) * 2012-05-30 2012-09-19 山东棉花研究中心 盐碱地棉田中耕除草施肥机
CN103999583A (zh) * 2014-06-12 2014-08-27 怀来县贵族庄园葡萄酒业有限公司 一种锄草车
CN103999583B (zh) * 2014-06-12 2015-11-25 怀来县贵族庄园葡萄酒业有限公司 一种锄草车
CN107211647A (zh) * 2017-06-26 2017-09-29 广西启顺企业孵化器有限公司 简易多功能除草机
CN108812622A (zh) * 2018-07-11 2018-11-16 安徽合众智信科技咨询有限公司 一种多用途的农业农田除草机械
CN108812622B (zh) * 2018-07-11 2020-12-22 重庆市潼南区太安农业综合开发有限公司 一种多用途的农业农田除草机械
CN109348746A (zh) * 2018-11-09 2019-02-19 六安市叶集区王大娘生态养殖专业合作社 一种山核桃种植用除草施肥机
GB2591436A (en) * 2019-11-05 2021-08-04 Bennett Calbert A device
CN113396651A (zh) * 2021-06-25 2021-09-17 西华大学 一种山地轻型电动中耕锄草机
CN115152347A (zh) * 2022-09-05 2022-10-11 东莞市万泽实业投资有限公司 一种市政工程园林绿化树苗种植装置及种植方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1805545B2 (de)
DE3128709C2 (de)
DE1457690A1 (de) Garten- und Ackerbaugeraet
DE2355802A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenlockerung
DE3702988A1 (de) An ein land- oder forstwirtschaftliches arbeitsfahrzeug anhaengbare geraetekombination zur mechanischen unkrautbekaempfung, insbesondere zwischen jungpflanzenreihen in baumschul- oder forstkulturen
CH619836A5 (en) Ground-working machine
DE2835409A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP2781145B1 (de) Scheibenräumgerät und Verfahren zur Herstellung von Saatstreifen für die Waldsaat von Nadelbaumarten
DE3541490A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DD235992A5 (de) Arbeitsverfahren zur aufbereitung als ackerbodens sowie eine geraetekombination zur durchfuehrung des verfahrens
DE3545970A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur auflockerung von boeden
DE2417152A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE4022156A1 (de) Geraet zum vorbereiten des bodens fuer die reihensaat
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
DE8026930U1 (de) Vorrichtung zur bodenverarbeitung, insbesondere fuer garten- und parkanlagen
DD297297A5 (de) Grubber
US3139144A (en) Soil tilling apparatus
DE7032331U (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE3334662A1 (de) Schlepperbetriebene bodenbearbeitungsmaschine
DE2156435A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE19745680B4 (de) Vorrichtung zum Lockern von Ackerböden
DE3306804A1 (de) Saemaschine
DE1582051C (de) Maschine zum Setzen von Wurzelpflanzen
AT368827B (de) Vorrichtung zur bodenlockerung
DE202020005354U1 (de) Bodenbearbeitungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination