AT122998B - Fahrbarer Rübenheber. - Google Patents

Fahrbarer Rübenheber.

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AT122998B
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beet lifter
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beet
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Arthur Walter
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Arthur Walter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrbarer Rübenheber. 



   Es sind fahrbare Rübenheber bereits bekannt, die eine Hebegabel aufweisen, welche von einem Stiel getragen wird und deren beide Zinken nach vor-und abwärts gerichtet sind und vom Stiel weg sich voneinander entfernen. Weiters sind auch Rübenheber nicht mehr neu, deren Aushebewerkzeug aus zwei Teilen besteht. Dabei ist die Gabel an dem Stiel festgenietet oder festgeschraubt, wodurch die Gefahr besteht, dass auf sehr hartem oder steinigem Boden eine Lockerung eintritt. Verschweisst man die Teile, so entsteht eine kostspielige und unsichere Verbindung. Bei Benutzung zweier Gabeln mit zwei Stielen verfängt sich zwischen den Stielen sehr leicht das Kraut, was zur Verstopfung der ganzen Maschine führen kann. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rübenheber, der gleichfalls mit einer Gabel ausgerüstet ist, wobei aber jede Zinke an einem besonderen Stiel sitzt. Beide Stiele werden weiters erfindungsgemäss zu einem gemeinsamen Stiel dadurch vereinigt, dass sie mit ihren Flachseiten aufeinandergelegt und durch Schrauben od. dgl. verbunden werden. Dabei kann in bekannter Weise die eine Zinke gegenüber der ändern überhöht angeordnet werden. Die tieferliegende Zinke wird aber erfindungsgemäss mit einer seitlichen Abkröpfung versehen, welche die höherliegende Zinke untergreift. Da gemäss der Erfindung der eine Stiel gegenüber dem andern in der Höhe verstellbar ist, so lässt sich die Gabel den jeweiligen Verhältnissen genau anpassen. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Rübenhebers dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Aushebewerkzeug von vorn und Fig. 2 von 
 EMI1.1 
 baren Rübenheber von der Seite gesehen. 



   Das Aushebewerkzeug besteht aus den zwei Stielen 1 und   2,   die unten je in die Gabelzinke 3 bzw. 4 auslaufen, von denen die eine tiefer liegt als die andere, seitlich abgekröpft ist und die höherliegende Zinke 3 untergreift. Die beiden Stiele 1 und 2 sind mit ihren Flachseite unmittelbar aufeinandergelegt und werden durch den Schraubenbolzen 5 in ihrem unteren Teil in bestimmt einstellbarem Abstand   voneinandergehalten.   Diese Einstellung erfolgt je nach der Grösse der Rübe. Die Schraubenbolzen   6   und 7 dienen dazu, die beiden Stiele 1 und 2 zusammenzuhalten. Der eine Stiel, z. B.   1,   hat die Schlitze 8 und   9,   damit er gegen den andern in der   Höhenrichtung   verstellt werden kann, was je nach Art des Bodens erwünscht ist.

   Je höher der Teil 1 gestellt wird, desto mehr werden die Rüben seitlich beim Ausheben umgekippt, was namentlich bei welligem Gelände von grossem Vorteil ist. 



   Infolge der   Abkröpfung   der beiden Gabelzinken 3 und 4 gegen die Stiele 1 und 2 (vgl. insbesondere die Fig.   4 bei 10   und 11) bildet die Gabel mit den Stielen zusammen eine Führung für die Rüben, die verhindert, dass die Rüben auf die andere Seite des Rübenhebers fallen. Somit werden sie stets an derselben Stelle abgelegt. 



   Zwecks Befestigung eines   Ablege-oder   Abstreifrostes   (Fig.   3) ist am   Stiel 1 die Lasche 12   vorgesehen. Sie ist an ihrer vorderen Kante (Fig. 4 bei   13)     zngeschärft,   damit sie keinen Zugwiderstand im Erdreich hervorruft und damit auch Krautrückstände sich nicht vor der Lasche ansammeln und Verstopfungen hervorrufen können. Ausser dem Abstreifrost   14   kann noch ein besonderer 

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 Krautführungsrost 16 am Pfluggrindel 17 befestigt werden. Dieser ist zweckmässig, wenn   ungeköpfte   Rüben ausgehoben werden sollen, da er dann verhindert, dass das Kraut sich in dem Rübenheber festsetzt. 



   Der beschriebene Rübenheber hat den Vorteil, dass er, wenn z. B. ein Teil einmal verbogen ist, ohne weiteres in jeder Schmiede auseinandergenommen und repariert werden kann, da es nur nötig ist, die beiden Schraubenbolzen 6 und 7 zu lösen, um die Teile auseinanderzunehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fahrbarer Rübenheber mit einer an einem Stiel vorgesehenen Gabel, bestehend aus zwei nach vor-und abwärts gerichteten, vom Stiel weg sich voneinander entfernenden Zinken, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinke an einem besonderen Stiel sitzt und beide Stiele mit ihren Flachseiten aufeinanderliegen und durch Schrauben od. dgl. zu einem gemeinsamen Stiel verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Rübenheber nach Anspruch 1, dessen eine Zinke höher als die andere liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die tieferliegende Zinke seitlich abgekröpft ist und die höherliet, ende w Zinke untergreift.
    3. Rübenheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zinkenstiel gegenüber dem andern in der Höhe verstellbar ist. EMI2.1
AT122998D 1929-07-08 1929-10-19 Fahrbarer Rübenheber. AT122998B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE122998X 1929-07-08

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AT122998B true AT122998B (de) 1931-05-26

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ID=5657598

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AT122998D AT122998B (de) 1929-07-08 1929-10-19 Fahrbarer Rübenheber.

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AT (1) AT122998B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2537118A (en) * 1946-12-13 1951-01-09 Andersen Anders Karl Kristian Beet harvesting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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