DE69204741T2 - Gartengerät. - Google Patents

Gartengerät.

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DE69204741T2 DE1992604741 DE69204741T DE69204741T2 DE 69204741 T2 DE69204741 T2 DE 69204741T2 DE 1992604741 DE1992604741 DE 1992604741 DE 69204741 T DE69204741 T DE 69204741T DE 69204741 T2 DE69204741 T2 DE 69204741T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/14Hoes; Hand cultivators with teeth only

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gartengerät. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft sie ein Gerät zur Nutzung bei der Blumen- und Gemüsegartenarbeit, um die Tätigkeiten des Grabens, (Unkraut)Jätens, Entfernens von Steinen und anderen solchen Aufgaben durchzuführen, die notwendig sind, um den Erdboden zu präparieren und instandzuhalten.
  • Bisher war es erforderlich, mindestens zwei Geräte zu verwenden, um die genannten Vorhaben durchzuführen.
  • Es ist bekannt, Gartengeräte, die eine Mehrzahl Zinken aufweisen, zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel aus dem US- Patent Nr. 4054178, dem UK-Patent Nr. 1075610, dem UK-Patent Nr. 413055 und dem UK-Patent Nr. 384452, aber all diese haben Zinken, die in einem rechten Winkel gebogen sind. Sie sind demzufolge nur für eine ziehende Tätigkeit geeignet. Andere aus dem Stand der Technik bekannte Dokumente beinhalten die UK-Patente Nr. 356990, 412838 und 907271 sowie die Anmeldung Nr. 2060338. All diese zeigen jedoch Geräte für eine einzige Verwendung, wenn auch der Nutzen verbessert ist.
  • Aus der US-A-1177389 ist ein Gartengerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Einzelwerkzeug bereitzustellen, das zum Auflockern kompakten Erdreichs und dann, durch einfaches Drehen, zum Hochheben und Entfernen unerwünschter Dinge wie zum Beispiel Unkraut oder Steinen und zum Fortschaffen dieser zu einem nahegelegenen Abfallbereich oder Behälter genutzt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gartengerät vorgesehen, umfassend einen Stiel und einen Kopf, wobei der Kopf mindestens zwei erste Zinken-Teile, deren Enden um mehr als 90º in einer ersten Richtung gebogen sind, so daß die Spitzen der Zinken im wesentlichen zu dem Stiel hin gerichtet sind, und mindestens zwei zweite Zinken-Teile mit Enden umfaßt, die in der ersten Richtung gekrümmt sind, aber um einen Winkel kleiner als 90º, wobei die zweiten Zinken-Teile zwischen zwei der wenigstens zwei ersten Zinken-Teile angeordnet sind und ein Querteil die zweiten Zinken-Teile verbindet.
  • Vorteilhafterweise sind zwei erste Zinken-Teile und zwei zweite Zinken-Teile vorgesehen.
  • Das Querteil kann sich über die zweiten Zinken-Teile hinaus erstrecken und auch mit den ersten Zinken-Teilen eine Verbindung herstellen.
  • Das Querteil kann an einem mittleren Punkt der durch dieses verbundenen Zinken zwischen deren Spitzen und einem Verbindungspunkt mit dem Stiel angeordnet sein.
  • Die Verbindung mit dem Stiel kann ein Zylinder sein, der ausgebildet ist, um ein Ende des Stiels zu umgeben und mit ihm in Eingriff zu stehen. In diesem Fall können die vier oder mehr Zinken-Teile um einen Teil der Peripherie des Zylinders befestigt sein.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein im wesentlichen wie oben beschriebener Kopf für ein Gartengerät vorgesehen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun insbesondere anhand eines Beispieles und in Übereinstimmung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Gerätes ist; und
  • Fig. 3 eine Rückseitenansicht des Gerätes ist.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen umfaßt das Gerät einen Stiel 1 und einen Kopf 2. Der Stiel 1 kann zur Nutzung in Gemüsegärten verhältnismäßig lang oder er kann wahlweise für Blumengärten in Vorstädten oder kleinere Gemüsegärten verhältnismäßig kurz sein.
  • Der Kopf 2 umfaßt einen Zylinder 3, der ausgebildet ist, um um ein Ende des Stiels 1 herumzupassen und mit diesem in Eingriff zu stehen, an dem er über einen Gewindestift 4 oder andere Befestigungsmittel befestigt sein kann.
  • Von dem Zylinder 3 nach vorn erstrecken sich zwei Paar Zinken, ein Paar größerer Zinken 5 und ein Paar kleinerer Zinken 6. Die Zinken sind an einem Punkt zwischen ihren Spitzen und dem Zylinder 3 durch ein Querteil 7 miteinander verbunden. Dieses Querteil 7 erstreckt sich quer zu der Hauptrichtung der Zinken. Die Zinken sind, wie auch das Querteil 7, im Querschnitt im wesentlichen rund. Die Enden der größeren Zinken 5 brauchen nicht scharf zu sein, wie man aus ihrer unten beschriebenen Verwendung sehen kann. Die Enden der kleineren Zinken 6 können schärfer sein.
  • Um das die Erfindung verkörpernde Gerät zu benutzen, werden die größeren Zinken 5 in den Boden gedrückt, und das Gerät wird zum Benutzer hin gezogen. Es ist wichtig, daß die Enden der größeren Zinken 5 im wesentlichen auf den Benutzer gerichtet sind, so daß das Gerät in richtiger Lage in den Erdboden eindringen kann. Ein Winkel von zwischen 40 und 70º für die Spitzen der Zinken zur Stielachse ist bevorzugt. Wenn die Spitzen der Zinken in die Erde eingegraben sind, wird der Stiel zurückgezogen, und ein großer Teil der Zinken wird mit der Erde in Kontakt kommen und diese aufbrechen oder lockern.
  • Das Gerät kann dann umgedreht und die kleineren Zinken 6 können entlang oder gerade unterhalb der Oberfläche des Erdbodens geschoben werden, um irgendwelche Steine oder Unkraut zu erfassen. Zu diesem Zweck sind die kleineren Zinken 6 gekrümmt aber vorwärtsgerichtet, und die Krümmung ist so, daß die Spitzen der Zinken sich nur in einem Winkel von nicht weniger als 145º von der Achse des Stiels befinden. Größere Winkel sind möglich, aber nicht notwendigerweise so effektiv.
  • Das Querteil 7 kommt ebenfalls ins Spiel, wenn die kleineren Zinken 6 genutzt werden, da es hilft, das Unkraut zu entfernen, das zwischen den kleineren Zinken 6 eingeschlossen ist, und ebenso hilft, Steine und ähnliches zu tragen, die aufgehoben werden, weil sie zwischen den kleineren Zinken 6 gefangen sind. Tatsächlich kann durch Ausdehnen des Querteils 7 bis zu den größeren Zinken 5 zusätzliches Unkraut zwischen den jeweiligen großen Zinken 5 und kleinen Zinken 6 aufgenommen werden.
  • Die exakte Größe des Kopfes 2 ist nicht bedeutend, aber er sollte eine solche Größe haben, daß er von seinem normalen Bediener einfach gehandhabt werden kann. Natürlich sollte der Abstand zwischen den Zinken so sein, daß Steine aufgenommen oder Unkraut entfernt werden können, und dies muß gegen den Vorteil des Aufbrechens einer großen Menge Erdboden bei jedem Ziehen in Erwägung gezogen werden.
  • Weil die Langstielversion der Vorrichtung das Ausführen von Jäten und Kultivieren von Hüfthöhe aus erlaubt, dürfte das Gerät besonders für behinderte Personen nützlich sein, die sich nicht bis zum Boden bücken können, oder für diejenigen, die auf einen Rollstuhl o.ä. angewiesen sind oder sogar auf einen Liegestuhl.
  • Der Stiel des Gerätes ist vorteilhafterweise aus Holz oder Kunststoff und für den Fall austauschbar, daß er gebrochen oder verschlissen ist. Der Kopf kann aus Stahl oder sogar aus rostfreiem Stahl hergestellt sein. Die Spitzen der Zinken müssen nicht scharf sein, besonders nicht die der größeren Zinken 5.

Claims (5)

1. Ein Gartengerät umfassend einen Stiel (1) und einen Kopf (2), wobei der Kopf mindestens zwei erste Zinken-Teile (5), deren Enden um mehr als 90º in einer ersten Richtung gebogen sind, so daß die Spitzen der Zinken (5) im wesentlichen zum Stiel (1) hin gerichtet sind, und mindestens zwei zweite Zinken-Teile (6) umfaßt, deren Enden in der ersten Richtung gekrümmt sind, wobei die zweiten Zinken-Teile (6) zwischen zwei der wenigstens zwei ersten Zinken-Teile (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zinken-Teile um einen Winkel kleiner als 90º gekrümmt sind und ein Querteil (7) die zweiten Zinken-Teile (6) verbindet.
2. Ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Zinken-Teile (5) und zwei zweite Zinken-Teile (6) vorgesehen sind.
3. Ein Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Querteil (7) über die zweiten Zinken-Teile (6) hinaus erstreckt und auch mit den ersten Zinken-Teilen (5) verbunden ist.
4. Ein Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (7) an einem mittleren Punkt der dadurch verbundenen Zinken zwischen deren Spitzen und einem Verbindungspunkt mit dem Stiel (1) angeordnet ist.
5. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung mit dem Stiel (1) ein Zylinder (3) ist, der ausgebildet ist, ein Ende des Stiels (1) zu umgeben und mit diesem in Eingriff zu stehen.
DE1992604741 1991-05-21 1992-05-21 Gartengerät. Expired - Fee Related DE69204741T2 (de)

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EP0515202A1 (de) 1992-11-25
DE69204741D1 (de) 1995-10-19
GB9110936D0 (en) 1991-07-10

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