DE29618139U1

DE29618139U1 - Handgerät zum Auflockern und Krümeln von Gartenböden

Info

Publication number: DE29618139U1
Application number: DE29618139U
Authority: DE
Original assignee: GLAESER WOLF ACHIM DIPL ING; SANDHOLZER HARTWIG DIPL ING
Current assignee: GLAESER WOLF ACHIM DIPL ING; SANDHOLZER HARTWIG DIPL ING
Priority date: 1996-10-19
Filing date: 1996-10-19
Publication date: 1997-01-02
Anticipated expiration: 2006-10-20

Description

Beschreibung
Handgerät zum Auflockern und Krümeln von Gartenböden

Zum Auflockern und Krümeln von Gartenböden werden Handgeräte in unterschiedlicher Ausführung verwendet, wie Gabelspaten mit Zinken und Geräte mit rotierenden Zinkenstemen. Weiterhin sind gabelförmig ausgebildete Handgeräte bekannt, deren nach rechts und links gebogene Zinken in das Erdreich gedrückt werden, und durch Drehung von Hand um dem Stiel erfolgt ein Auflockern des Gartenbodens. Der Stiel besitzt am oberen Ende ein Querrohr mit Handgriffen, so daß mit dem Querrohr von Hand der Stiel um seine Achse und somit die Zinken in einem bestimmten Winkelbereich in einer Kreisbahn rechts und auch links herum bewegt werden können. Die Folge dieser kreisförmigen Bahnbewegung der Zinken um dem Stiel ist, daß das Erdreich wie von einem Handkultivator bearbeitet wird. Die Zinken sind an den gabelförmig ausgebildeten Handgeräten an einer Schulter befestigt. Die Zinken sind sichelförmig gebogen, und die Zinkenspitzen oder der Zinkenabschluß nehmen eine bestimmte Lage zur Schulter ein. So ist bekannt, daß die Zinkenspitzen oder der Zinkenabschluß auf einer zur Schulter des gabelförmig ausgebildeten Handgerätes winklig versetzten, gedachten Linie oder auf einer s-förmig gebogenen gedachten Linie enden.

Diese Lösungen besitzen bezüglich der Bodenlockerung keine Nachteile. Sie besitzen jedoch Einschränkungen auf verarbeitungstechnologischem Gebiet, d.h. bei der Herstellung der Handgeräte hinsichtlich einer Variantenvielfalt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, weitere Lösungen hinsichtlich der Lage der Zinkenspitzen bzw. der Zinkenenden in bezug auf die Schulter zu schaffen, um ein breites Spektrum auf verarbeitungstechnologischem Gebiet zu erreichen und die Variantenvielfalt zu erhöhen.

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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Handgerät mit den in den

Schutzansprüchen 1 bis 4 angegebenen Merkmalen gelöst.

Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, daß weitere Lösungen, ohne

Nachteile in der Bodenbearbeitung in Kauf nehmen zu müssen, hergestellt werden können. Die Erfindung so!! an Hand von den drei Ausführungen entsprechend den Schutzansprüchen 1 bis 3 erläutert werden:

Es zeigen

Figur 1: den allgemeinen Aufbau des Handgerätes Figur 2: das Handgerät in der Vorderansicht, bei dem der Zinkenabschluß oder die Zinkenspitzen auf einer zum Steg parallel verschobenen Linie enden Figur 3: eine Ansicht von unten der Figur 1 Figur 4: eine Seitenansicht der Figur 1 Figur 5: das Handgerät in der Vorderansicht, bei dem der Zinkenabschluß oder die Zinkenspitzen auf einer gedachten Linie enden, die deckungsgleich mit dem Steg verläuft

Figur 6: eine Ansicht von unten der Figur 5 Figur 7: eine Seitenansicht der Figur 5 Figur 8: das Handgerät in der Vorderansicht, bei dem der Zinkenabschluß oder die Zinkenspitzen auf zwei parallel verlaufenden und in einem bekanntem Winkel zum Steg angeordneten Linien enden Figur 9: eine Ansicht von unten der Figur 8 Figur 10: eine Seitenansicht der Figur 8 In der Figur 1 ist das Handgerät mit dem gabeiförmig ausgebildeten Erdbeweger (1), der

Mittelzinke (3) und den rechts und links von der Mittelzinke (3) angeordneten Zinken (2), dem Zinkenabschluß (4) oder den Zinkenenden (4) oder Zinkenspitzen (4) und dem

Stiel (5) mit dem Quergriff (6) dargestellt.

Die Figur 2 zeigt die Vorderansicht des Erdbewegers (1) mit den von der Mittelzinke (3) nach rechts und links angeordneten Zinken (2), den Zinkenabschluß (4), die auf einer zum Steg (7) parallel verlaufenden gedachten Linie enden.

Die Figur 3 ist die Ansicht von unten der Figur 2. Hier sind deutlich die zum Steg (7) des Erdbewegers (1) parallel verschobenen gedachten Linien (8) zu erkennen, auf denen der Zinkenabschluß (4) oder die Zinkenspitzen (4) enden.

Die Figur 4 ist die Seitenansicht der Figur 2 mit der gerade ausgebildeten Mittelzinke (3) und den gebogenen Zinken (2), die auf den gedachten parallelen Linien zum Steg (7) enden (siehe Figur 3).

Die Figur 5 zeigt die Vorderansicht des Erdbewegers (1) mit den von der Mitteizinke (3) aus nach rechts und links angeordneten Zinken (2), dem Zinkenabschluß (4) oder den Zinkenspitzen (4), die auf einer gedachten geraden Linie (8), die deckungsgleich mit dem Steg (7) verläuft, enden.

Die Figur 6 ist die Ansicht von unten der Figur 5. Hier ist deutlich die mit dem Steg (7) deckungsgleiche gedachte Linie (8), auf der der Zinkenabschiuß (4) oder die Zinkenspitzen (4) enden, zu erkennen.

Die Figur 7 ist die Seitenansicht der Figur 5 mit der gerade geführten Mittelzinke (3) und den gebogenen äußeren Zinken (2), deren Zinkenabschiuß (4) oder Zinkenspitzen (4) auf einer mit dem Steg (7) deckungsgleich verlaufenden Linie (8) enden (siehe Figur 6),

Die Figur 8 zeigt die Vorderansicht des Erdbewegers (1) mit den von der Mittelzinke (3) rechts und links angeordneten Zinken (2), deren Zinkenabschluß (4) oder Zinkenspitzen (4) auf zwei zueinander parallel verlaufenden gedachten Linien enden, wobei die Linien einen Winkel zum Steg aufweisen (siehe Figur 9).

Die Figur 9 zeigt die Ansicht von unten der Figur 8, Hier sind deutlich die zum Steg (7) in einem Winkel (9) verlaufenden gedachten parallelen Linien (10), auf denen die von der Mittelzinke (3) nach rechts und links angeordneten Zinken mit ihrem Zinkenabschluß (4) oder Zinkenspitzen (4) enden, zu erkennen.
Die Figur 10 ist die Seitenansicht der Figur 8.

Claims

*·» «· ilk Il ·> ·· Schutzansprüche

1. Handgerät zum Auflockern und Krümeln von Gartenböden bestehend aus einem am Stiel (5) mit Quergriff (6) gabelförmig ausgebildeten Erdbeweger (1), Zinken (2), die geradlinig, gebogen oder geknickt ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zinkenabschluß (4) der von der Mittelzinke (3)aus nach rechts und links angeordneten Zinken (2) jeweils auf einer zum Steg (7) parallel verschobenen, gedachten Linie (8) enden oder nahezu enden.

2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zinkenabschluß (4) der von der Mittelzinke (3) aus nach rechts und links angeordneten Zinken (2) auf einer gedachten geraden Linie (8), die deckungsgleich mit dem Steg (7) verläuft, endet oder nahezu endet.

3. Handgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zinkenabschluß (4) der von der Mittelzinke (3) aus nach rechts und links angeordneten Zinken (2) auf zwei zueinander parallel verlaufenden gedachten Linien (10) endet oder nahezu endet, wobei die Linien (10) einen Winkel (9) zum Steg (7) aufweisen.

4. Handgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelzinke (3) entfällt und sämtliche Zinken (2) in einem nahezu gleichmäßigen Abstand angeordnet sind.