DE2547271A1 - Gartengeraet - Google Patents

Gartengeraet

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DE2547271A1
DE2547271A1 DE19752547271 DE2547271A DE2547271A1 DE 2547271 A1 DE2547271 A1 DE 2547271A1 DE 19752547271 DE19752547271 DE 19752547271 DE 2547271 A DE2547271 A DE 2547271A DE 2547271 A1 DE2547271 A1 DE 2547271A1
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DE
Germany
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tine
tines
socket
shares
sharpened
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Withdrawn
Application number
DE19752547271
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English (en)
Inventor
Arndt Ullmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/14Hoes; Hand cultivators with teeth only

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Gartengerät
  • Die Erfindung betrifft ein Gartengerät in der Art eines Grubbers mit mehreren gebogenen Zinken und einer Dülle zur Aufnahme eines Stieles.
  • Gartengeräte in der Art eines Grubbers sind bekannt. Sie sind mit drei Zinken ausgebildet, deren Spitzen bei der richtigen IIandhabung des Gerätes gleichmäßig auf dem Boden aufliegen bzw. in das Erdreich eindringen. Bei der Verwendung für mittelschwere Böden sind die Zinken lanzenartig abgeflacht, wogegen die im Querschnitt kreisförmigen Zinken für leichte und mittlere Böden angespitzt sind.
  • Die Nachteile der bekannten Grubber sind insbesondere darin zu sehen, daß bei ihrer Verwendung Furchen gezogen werden, die häufig ein Nachharken erforderlich machen. Bei schwereren Böden ist das Arbeiten mit den bekannten Grubbern anstrengend. Bei ihrer Verwendung unter Hecken und Beerensträuchern bleibt eine der drei Zinken häufig hängen; auch bei einer engen Bepflanzung des Bodens, beispielsweise mit Erdbeeren, Bodendeckern und Rosen, stellen die drei Zinken eine erhebliche Erschwernis der Arbeit dar, da mindestens eine Zinke entweder hängen bleibt oder ungewollt Pflanzen beschädigt.
  • DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gartengerät in der Art eines Grubbers mit mehreren gebogenen Zinken und einer Dülle zur Aufnahme eines Stieles zu schaffen, welches die Nachteile der bekannten Grubber vermeidet und unter Beibehaltung der Arbeitsmöglichkeit als Grubber vielseitig verwendbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine in Verlängerung der Dülle verlaufende bügelförmige Zinke sowie durch eine zweite, seitlich neben und parallel zur ersten verlaufenden Zinke, die einen größeren Bogen beschreibt und deren Ende einen größeren Abstand von der Dülle aufweist, wobei beide Zinken an ihrem Ende zu einer spatenartigen Schar ausgebildet sind, deren Vorderkante flachkantig ausgeführt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zweite Zinke zumindest auf einem Teil ihres Bügels mit einer messerartigen Verstärkung versehen. Die Vorderkante der Scharen und/oder die messerartige Verstärkung können erfindungsgemäß angeschliffen sein.
  • Das Gartengerät der Erfindung ist unter Beibehaltung der Arbeitsmöglichkeit als Grubber auch als zweizinkige Hacke zum Auflockern des Bodens sowie zum Ausheben und Abstechen von Unkraut verwendbar. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Gartengerät als Schuffel zum Beseitigen und Ausheben von Unkraut, zum Abstechen von Kanten und zum Anhäufeln des Bodens, beispielsweise für Wintergewächse, verwendet werden. Schließlich ist es möglich, das Gerät der Erfindung flachliegend als eine Art Haken zum Herausziehen von Unkraut unter Sträuchern zu verwenden.
  • Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Gartengerätes bestehen in der leichten und bequemen Handhabung, die das Gerät auch für Frauen bedienbar macht; bei der Verwendung als Grubber werden fast keine Furchen gezogen, wodurch ein Nachharken Uberflüssig wird; es ist sowohl eine tiefe als auch eine flache Lockerung des Bodens unabhängig von der Bodenart möglich, so daß das Gerät für leichte, mittlere und mittelschwere Böden verwendet werden kann.
  • Die messerartige Verstärkung an der seitlich zur Dülle verlaufenden Zinke kann als Stoßmesser und zum Ausheben der Unkrautwurzel benutzt werden, wobei bei dieser Arbeitsweise der größere Haken flach auf dem Boden liegt. Die Verwendung von nur zwei Zinken ergibt selbst bei engster Bodenbepflanzung, zum Beispiel bei Erdbeeren, Bodendeckern und Rosen, keine Beschädigung der Pflanzen und Wurzeln. Auch unter Hecken und Beerensträuchern ist ohne Anstrengung alles Unkraut, wie Brennesseln, Wicken und Winden, leicht entfernbar, wobei ein Hängenbleiben im Gegensatz zu den bekannten Grubbern nicht möglich ist. Schließlich kann die Erde unter den Sträuchern gelockert werden, wobei es gleichzeitig möglich ist, die Wurzeln des Unkrautes in der Erde durch Zerschneiden zu vernichten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gartengerätes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes.
  • Das Gartengerät besitzt eine DUlle 1, welche trichterförmig zur Aufnahme eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Stieles ausgebildet ist. In Verlängerung dieser DUlle 1 ist eine bügelförmige Zinke 2 angeordnet, deren Ende zu einer spatenartigen Schar 2a ausgebildet ist.
  • Seitlich neben der Zinke 2 und parallel zu dieser verläuft eine zweite Zinke 3, deren Ende wiederum zu einer spatenartigen Schar 3a ausgeführt ist. Die zweite Zinke 3 beschreibt einen größeren Bogen als die Zinke 2, so daß die Schar 3a der Zinke 3 in einem größeren Abstand von der DUlle 1 liegt als die Schar 2a der Zinke 2.
  • Die Vorderkanten 2b und 3b der Zinken 2 und 3 sind flachkantig ausgeführt. Sie liegen bei einem Einsatz des Gartengerätes zwar hintereinander, Jedoch etwa in derselben Höhe, so daß sie bei richtiger Handhabung fast gleichzeitig in den Boden eindringen.
  • Auf einem Teil ihres Bügels ist die zweite Zinke 3 mit einer messerartigen Verstärkung 4 versehen, die ebenso wie die Vorderkanten 2b und 3b der Zinken 2 und 3 angeschliffen sein kann.
  • Neben einem Einsatz des voranstehend beschriebenen Gartengerätes als Grubber kann das Gerät als zweizinkige Hacke zum Auflockern des Bodens sowie zum Ausheben und Abstechen von Unkraut benutzt werden. In beiden Fällen wird das Gartengerät derart gehalten, daß die beiden Zinken 2 und 3 etwa gleichzeitig und gleichmäßig in den Boden eindringen. Die Zinken 2 und 3 liegen hierbei etwa in senkrechten Ebenen. Durch Drehen des Gartengerätes um die Längsachse des Stieles sowie um 9o0 kann das Gerät auch als Schuffel zum Beseitigen und Ausheben von Unkraut, zum Abstechen von Kanten, beispielsweise von Rasen, und zum Anhäufeln des Bodens, beispielsweise bei Wintergewächsen, verwendet werden. Hierbei liegt das Gerät mit der Zinke 2 oder 3 flach auf dem Boden. Der sich hierdurch ergebende Haken kann schließlich zum Herausziehen von Unkraut unter Sträuchern benutzt werden.
  • Bezugsziffernliste: 1 Dülle 2 Zinke 2a Schar 2b Vorderkante 3 Zinke 3a Schar 3b Vorderkante 4 Verstärkung L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Gartengerät in der Art eines Grubbers mit mehreren gebogenen Zinken und einer DUlle zur Aufnahme eines Stieles, g e k e n n z e i c h n e t durch eine in Verlängerung der Stille (1) verlaufende bügelförmige Zinke (2) sowie durch eine zweite, seitlich neben und parallel zur ersten verlaufende Zinke (3), die einen größeren Bogen beschreibt und deren Ende einen größeren Abstand von der Dülle (1) aufweist, wobei beide Zinken (2,3) an ihrem Ende zu einer spatenartigen Schar (2a, 3a) ausgebildet sind, deren Vorderkante (2b, 3b) flachkantig ausgerührt ist.
  2. 2. Gartengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zinke (3) zumindest auf einem Teil ihres Bügels mit einer messerartigen Verstärkung (4) versehen ist.
  3. 3. Gartengerät nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (2b, 3b) der Scharen (2a, 3a) und/ oder die messerartige Verstärkung (4) angeschliffen sind.
DE19752547271 1975-10-22 1975-10-22 Gartengeraet Withdrawn DE2547271A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2336284A (en) * 1998-04-16 1999-10-20 Edward Claude Tyler A hoe
WO2004052082A1 (en) * 2002-12-11 2004-06-24 Averil Goddard Eggleton Improvements relating to gardening tools
GB2438362B (en) * 2006-05-26 2010-06-16 John Howard Hutton A hand cultivator

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