DE202020003358U1 - Universalunkrauthacke zur Entfernung von Unkräutern an schwer zugänglichen Stellen - Google Patents

Universalunkrauthacke zur Entfernung von Unkräutern an schwer zugänglichen Stellen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B1/00Hand tools
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Universalunkrauthacke welche im Wesentlichen aus zwei Teilen (Stiel bzw. Klinge) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (1) mit einer Klingenaufnahme (2) ausgestattet ist

Description

  • Die Beseitigung von Unkräutern erfordert insbesondere für Klein- bzw. Hobbygärtner oft einen erheblichen zeitlichen und körperlichen Aufwand. Besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist die mechanische Entfernung von Unkräutern in den Beeten eine Herausforderung.
  • Dennoch ist die mechanische Unkrautentfernung für Kleingärtner oft das Mittel der Wahl, da bei der Verwendung von Pestiziden neben den unerwünschten Unkräutern sowohl die Nutzpflanze als auch die Umwelt im Allgemeinen belastet wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind auf die Entfernung von Unkräutern speziell abgestimmte Hacken bekannt (DE000020013241U1 / DE000001882740U )
  • Die Unkrauthacke aus der DE000020013241U1 weist eine V-förmige Schneide auf um sich automatisch auf die zu entfernende Unkrautpflanze zu zentrieren und diese mit einer motorgetriebenen Schneidebewegung abzutrennen. Diese Hacke ist bauartbedingt eher für die Bekämpfung größerer Unkräuter mit starken Wurzeln ausgelegt.
  • Die Unkrauthacke aus der DE000001882740U ist mit einer verzahnten Klinge ausgestattet. Diese erfordert vor der Entfernung der Unkrautpflanze eine Freilegung der Wurzel von drei Seiten, bevor mit der verzahnten Klinge die Wurzel durchtrennt werden kann. Auch diese Vorgehensweise ist aufgrund der erforderlichen Freilegung der Pflanze von drei Seiten für die Entfernung größerer Unkräuter geeignet und eher zeitintensiv.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Unkrauthacke zur leichten und effizienten Entfernung von Unkräutern in naher Umgebung zu den Nutzpflanzen und allgemein schwer zugänglichen Stellen (z.B. entlang einer Rabatte) zu ermöglichen.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass entstehende Unkräuter durch den Einsatz der neuartigen Unkrauthacke bereits in einem frühen Entwicklungsstadium vom Boden getrennt werden. Somit wird schon von Beginn an sichergestellt, dass die Nährstoffe im Boden, den Nutzpflanzen zukommen und so der Ertrag der Ernte gesteigert werden kann. Durch die U-förmige Ausgestaltung der Klinge (3) in Verbindung mit einer ziehenden Bewegung der Hacke durch die Beetreihen, ist die Gefahr die Nutzpflanze zu verletzen, vergleichsweise gering. Durch die U-Form der Klinge besitzt diese zwei senkrechte Klingenabschnitte, wodurch eine Ausweichbewegung der Unkrautpflanze verhindert und so stets ein sicheres Durchtrennen der Wurzel gewährleistet ist. Ziel ist es, mit der Hacke die Erde zwischen den Nutzpflanzen aufgelockert zu halten. Neben dem Entwurzeln der Unkräuter wird hierdurch zudem das Einsickern von Oberflächenwasser zu den Wurzeln der Nutzpflanze und damit deren Wasserversorgung gefördert. Durch die rechteckige Grundform des Stiels (1) ist die Hacke immer optimal ausgerichtet. Die Klingenaufnahme (2) verläuft zur Hauptachse des Stiels (1) unter einem bestimmten Winkel, welcher sicherstellt, dass die U-förmige Klinge (3) möglichst parallel zur Beetoberfläche verläuft, wenn der Nutzer die Hacke verwendet. Als vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erweist sich der Einsatz von unlackiertem Holz als Griffmaterial und unbeschichteter Edelstahl für die metallischen Teile der Hacke. Für die Klinge (3) empfiehlt sich der Einsatz von nichtrostendem Federstahl. Um die Schnitthaltigkeit der Klinge zu erhöhen, kann die Klinge optional durch Härteverfahren widerstandsfähiger ausgeführt werden. Durch den Einsatz der genannten Materialien kann sichergestellt werden, dass die Nutzpflanzen nicht mit Lackabrieb oder anderen Schadstoffen verunreinigt werden und in den Lebensmittelkreislauf gelangen. Bei größeren Beetflächen bzw. größeren Abständen zwischen den Nutzpflanzen empfiehlt sich der Einsatz der neuartigen Unkrauthacke in Kombination mit einer handelsüblichen Ziehhacke. Beetbereiche mit größerem Platzangebot können mit der Ziehhacke bearbeitet werden, wohingegen mit der neuartigen Unkrauthacke Engstellen und direkt bis an die Nutzpflanzen hin gejätet werden kann. Durch die Gestaltung des Stiels (1) kann die Hacke auch über einen längeren Zeitraum in bequemer, aufrechter Haltung angewandt werden. Für die Verwendung speziell in Hochbeeten ist eine Ausgestaltung der neuartigen Hacke mit kürzerem Stiel empfehlenswert. Die Unkrauthacke ist für folgende Arbeitsbereiche besonders geeignet
    • • Gemüsegarten
    • • Kräuterbeete
    • • Blumenbeete
    • • Steingarten
    • • Hecken
    • • Grabpflege
    • • Hochbeete (vorzugsweise mit verkürztem Stiel)
    • • zum Vereinzeln zu dicht stehender Pflanzen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert.
    • 1 Vorderansicht Universalunkrauthacke,
    • 2 Seitenansicht Universalunkrauthacke,
    • 3 Ansicht wie die Universalunkrauthacke zwischen zwei Beetreihen und entlang einer Rabatte in Einsatz gebracht werden kann.
  • In den Figuren ist die Universalunkrauthacke mit Stiel (1), Klingenaufnahme (2), Klinge (3), Schrauben (4), und Edelstahlprofil (5) dargestellt.
  • Die Klinge (3) ist mit Schrauben (4) und dem Edelstahlprofil (5) im Bereich der Klingenaufnahme (2) an dem Stiel (1) befestigt. Die Klinge (3) ist umlaufend geschärft und verfügt über zwei senkrechte (6) und einen waagrechten (7) Klingenabschnitt.
  • 3 zeigt wie die Universalunkrauthacke in einem typischen Gemüsebeet in Einsatz gebracht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein. Der in den angehängten Ansprüchen definierte Schutzanspruch deckt auch Änderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung ab.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Stiel
    (2)
    Klingenaufnahme
    (3)
    Klinge
    (4)
    Schrauben
    (5)
    Edelstahlprofil
    (6)
    senkrechte Klingenabschnitte
    (7)
    waagrechter Klingenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000001882740 U [0003, 0005]
    • DE 000020013241 U1 [0004]

Claims (7)

  1. Universalunkrauthacke welche im Wesentlichen aus zwei Teilen (Stiel bzw. Klinge) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (1) mit einer Klingenaufnahme (2) ausgestattet ist
  2. Universalunkrauthacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenaufnahme (2) derart gestaltet ist, um vorzugsweise U-förmige Klingen (3) aufzunehmen und diese mit Schrauben (4) am Stiel befestigt werden können. Die Klingenaufnahme ist entsprechend der Klingenform und - stärke entsprechend mit einer Ausfräsung / bzw. Falz ausgestattet.
  3. Universalunkrauthacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenaufnahme (2) zur Hauptachse des Stiels (1) unter einem gewissen Winkel angeordnet ist, um eine möglichst parallele Ausrichtung der U-förmigen Klinge zur Beetoberfläche zu erreichen.
  4. Universalunkrauthacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) sowohl in vorwertiger als auch rückwertiger Arbeitsrichtung der Hacke umlaufend geschärft ist.
  5. Universalunkrauthacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) aufgrund der U-Form über zwei senkrechte (6) bzw. einen waagrechten (7) Klingenabschnitt verfügt. Dadurch sind die Unkrautpflanzen daran gehindert, der Klinge seitlich auszuweichen und stets ein sicheres Durchtrennen der Unkrautwurzel gegeben.
  6. Universalunkrauthacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenaufnahme (2) durch ein Edelstahlprofil (5) verstärkt ist um den Stiel (1) möglichst leicht und schlank ausführen zu können.
  7. Universalunkrauthacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anwendung der Universalunkrauthacke speziell in Hochbeeten eine Variante mit kürzerem Stiel verwendet werden kann.
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